Antifa

Wieder Hausdurchsuchung in Leipzig Connewitz - Unsere Waffe, die Solidarität!

Heute kam es wie im April zur einer Hausdurchsuchung in Connewitz. Die Bullen behaupten, es ginge um Betäubungsmittel. Was für eine Farce, bei jeder Party der Bullen werden mehr Drogen genommen als bei deren Durchsuchungen "beschlagnahmt" werden. Wir alle kennen genug Begegnungen mit den Bullen, bei denen sie zugekokst auf Demos eingeschlagen haben. Die Bullen waren heute wieder in Leipzig unterwegs, weil sie es seit vielen Jahren auf einzelene Menschen abgesehen haben (https://kontrapolis.info/?s=soko+LinX).

Statement des Solidaritätsbündnis Antifa Ost zum Outcall von Johannes Domhöver

++++ Triggerwarnung: Der folgende Text bezieht sich auf die Bennennung und Beschreibung von  sexualisierter, physischer und psychischer Gewalt bezüglich eines Outcalls zu einer Person. ++++

Erschüttert und voller Wut haben wir die Vorwürfe gegen Johannes Domhöver gelesen.

Als Solibündnis Antifa-Ost solidarisieren wir uns mit der Betroffenen!

Statement zum Outing über den Täter Johannes Domhöver

Triggerwarnung: im folgenden Text geht es um sexuelle und psychische Gewalt, die Verlinkungen zum Täter beinhalten ebenfalls solche Inhalte

Wir haben immer wieder zur Solidarität mit von Repression Betroffenen aufgerufen. Schon allein deswegen können und wollen wir zum Outing von Johannes D. nicht schweigen. Im Outing und im Statement der Antifa Friedrichshain wird deutlich gemacht, dass Johannes D. ebenfalls Repressionbetroffener ist – wobei es nun in der Verantwortung seiner Solidaritätsstrukturen und seines Umfeldes liegen würde zu benennen, welche Repression ihn betrifft. Da er aber vor 5 Tagen geoutet wurde und bis heute weder von Solistrukturen noch vom Umfeld etwas kam, werden wir diese Aufgabe nun übernehmen: Johannes D. ist Beschuldigter des in Dresden geführten § 129 Antifa-Ost Verfahren. Er ist kein Teil derer, die derzeitig auf der Anklagebank sitzen, allerdings kann das noch passieren.

Aufruf für die Solidaritäts-Demonstration am 04.11.2021 in Dresden

Am 5. November 2021 jährt sich die Festnahme von Lina in Leipzig zum ersten Mal. Die Bullen waren damals mit einem massiven Aufgebot u.a. in Leipzig Connewitz eingefallen, um drei Wohnungen zu durchsuchen und dabei Lina in Untersuchungshaft zu nehmen. Das Verfahren hatte zu diesem Zeitpunkt bereits die Bundesanwaltschaft übernommen. Im Anschluss wurde sie unter großer medialer Aufmerksamkeit per Hubschrauber nach Karlsruhe zum Bundesgerichtshof geflogen. Seither befindet sich Lina in Untersuchungshaft.

Neonazis aus dem Aachener Umland auf dem Gedenkmarsch in Dortmund am 09.10.2021

Auf dem Gedenkarsch zum Tod von Siegfried Borchardt, bekannt als "SS-Siggi"nahmen mehrere Neonazis aus dem Aachener Umland teil.

 

[c] In Solidarität mit allen Antifaschist*innen in Haft!

In Solidarität mit allen Antifaschist*innen in Haft!

Die Festnahme und der Freiheitsentzug aufgrund der politischer Einstellung verletzt fundamentale Garantien, die in der europäischen Menschenrechtskonvention festgeschrieben wurden.
Speziell Gedanken-, Religions-, Meinungs-, Informations-, Versammlungs- und Koalitionsfreiheit.

Solidarische Grüße an Lina, Jo, Dy und alle anderen

 

Wir senden solidarische Grüße aus Salzburg an alle, die gerade wegen ihres konsequenten Antifaschismus im Visier der Repressionsorgane stehen. Wir grüßen herzlich Jo und Dy, die vor kurzen zu sehr langen Haftstrafen verurteilt wurden. Grüße gehen auch an Lina und die anderen Angeklagten im Antifa Ost Prozess.

Weitere Informationen findet ihr auf den Blog Adressen www.soli-antifa-ost.org und notwendig.org

Nazis aufs Maul!

 

[30.10.2021] NO DISCUSSION! Antifaschistische Demonstration in Seehausen – Für eine linksradikale Perspektive! Antifaschistische Selbstorganisierung statt staatlichem Versagen!

+++ Demo – Seehausen – 30.10. – 15 Uhr – Bahnhof +++

 

Auf nach Seehausen am 30.10. gegen die rechte Hegemonie in der Provinz und für eine linksradikale Perspektive!

Mit jedem Tag wird deutlicher, dass Rechte versuchen ländliche Gegenden einzunehmen und den öffentlichen Diskurs zu dominieren. Auch in der Kleinstadt Seehausen und den umliegenden Orten der Altmark zeigte sich in letzter Zeit ganz konkret, was das für alle Menschen heißt, die nicht in das Weltbild der Nazis passen. Hier bekommen die Nazis durch den zunehmenden Rechtsruck Rückenwind, was sich deutlich an deren Taten und den gleichgültigen bis unterstützenden Reaktionen der Bevölkerung erkennen lässt. So wird versucht Aktivist*innen am Seehausener Bahnhof und im besetzten Wald „Moni“ mittels Brandanschlägen, selbstgebauten Bomben und direkter Gewalt einzuschüchtern. Der Höhepunkt war hierbei ein Paintball-Angriff in Ku-Klux-Klan-Haube auf Personen am Bahnhof. Während Nazis auf der Straße gewalttätig versuchen Klimaaktivist*innen und Antifaschist*innen einzuschüchtern, werden eben diese zusätzlich von der Stadt, insbesondere dem Stadtrat, kriminalisiert. Dies zeigt sich besonders durch die Gleichsetzung von rechten Gewalttaten gegen Menschen mit der vermeintlichen Bedrohung durch Antifaschist*innen. In Seehausen wird also deutlich, wie notwendig antifaschistische Strukturen auf dem Land sind. Deswegen lautet die einzige Antwort darauf Selbstorganisierung! Lasst uns gemeinsam nach Seehausen fahren, um die betroffenen lokalen Antifas zu unterstützen und ihnen zeigen, dass sie nicht alleine sind. Lassen wir den Traum der Faschos einer nationalistischen und menschenfeindlichen Provinz platzen, denn wir werden keine Ruhe geben!

 

Linke Freiräume schaffen und verteidigen – für ein schöneres Leben!

 

Seehausen ist einer von vielen ländlichen Orten, in denen sich die rechte Dominanz in Ruhe festigen kann und von staatlichen Institutionen geduldet wird. Doch gerade deshalb dürfen wir uns nicht nur beschweren, sondern müssen auch etwas dagegen unternehmen. Die lokalen linken Strukturen brauchen Unterstützung, denn auf Staat und Cops ist kein Verlass, wie immer wieder deutlich wird. Repression gegen Antifaschist*innen nimmt überall in Deutschland zu, Politiker*innen entziehen sich der Verantwortung indem sie mit Hufeisen um sich schmeißen und die Kriminalisierung von linkem Aktivismus fördern und legitimieren. Dadurch gibt es für viele Menschen keine Bezugspunkte mehr zu linksradikalen Alternativen, sondern meist Voreingenommenheit und Ablehnung. Diese Entwicklung wollen wir brechen und antifaschistische Perspektiven in Seehausen selbstbewusst auf die Straße tragen.
Für uns ist klar, dass wir im derzeitigen ausbeuterischen System des Kapitalismus keine gesellschaftlichen Verbesserungen und progessive Umbrüche durch Wahlen erzielen können, sondern diese gemeinsam und organisiert erkämpfen müssen. Wir benötigen eine linksradikale Perspektive , denn diese ist die einzige Lösung gegen Faschist*innen und deren Ideologien, gegen soziale Ungleichheiten und gegen die Klimakatastrophe.
Wir kämpfen für  ein gerechtes Leben für alle, unabhängig von Hautfarbe, Herkunft oder Geschlecht.
Es wird Zeit für mehr Selbstorganisierung, gerade auf dem Land, wo im Stillen die Luft brennt. Diese Notwendigkeit wollen wir mit einer kraftvollen Demonstration in Seehausen deutlich machen und zeigen, dass linksradikale Selbstorganisierung die einzige Alternative ist zu Staat, Kapital und völkischen Ideen.

Kein Verlass auf Staat, Cops oder Politiker*innen – antifaschistisch Handeln!

 

Demo – Seehausen – 30.10. – 15 Uhr – Bahnhof

 

Nutzt vor der Demo die Testangebote bei euch Vorort, haltet auf der Demo möglichst die Abstände ein und bringt neben einer Maske auch noch ein schickes Transparent mit. Parteifahnen oder ähnlichen Müll könnt ihr getrost zu Hause lassen.
Uns ist es dabei genauso wichtig nicht als Macker um die Ecke zu kommen, sondern durch vielfältigen Protest unsere Haltung zu zeigen.

NO DISCUSSION! – Für eine linksradikale Perspektive!

(B) Kundgebung: Weg mit dem Café Mandelzweig! Coronaleugnung und rechte Hetze raus aus dem Kiez!

Kundgebung
Weg mit dem Café Mandelzweig! Coronaleugnung und rechte Hetze raus aus dem Kiez!
Samstag, 30.10.2021 | 15:00 Uhr | Seestraße 101, Berlin Wedding
U-Bahn: U-Bhf Seestr.
Tram: Seestr./Amrumer Str.

 

Der fundamentalistische Prediger Christian Stockmann, Betreiber des Café Mandelzweigs und Vorsitzender des (gemeinnützigen!) Vereins Mandelzweig e.V., hinter dem sich eine evangelikale Sekte verbirgt, ist seit Beginn der sogenannten Querdenken-Bewegung eine ihrer zentralen Figuren. Er stand schon im Sommer 2020 auf den ganz großen Querdenken-Bühnen.

Seiten

Antifa abonnieren