Militaristische Denkmäler in Bonn markiert und beschädigt

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Keine Helden sondern Täter

Wir haben in der Nacht vom 18. auf den 19. November anlässlich des sogenannten Volkstrauertages militaristische Denkmäler in Bonn markiert und beschädigt.
Dazu erklärt Eva:"Die den deutschen Armeen treu dienenden Männer waren Kanonenfutter, Mitläufer, Sadisten, Vergewaltiger und Mörder. Sie waren keine Helden sondern Täter."
Angesichts der aktuellen blutigen Kriege am Rande Europas und in Nahost, sowie dem Wiedereinzug offen faschistischer Parteien in deutsche Parlamente, brauchen wir keinen Veteranentag, welcher die Täter militärischer Gräueltaten zu Helden verklärt. Was wir brauchen ist eine konsequent antimilitaristische und antifaschistische Erinnerungskultur in unseren Städten und unseren Straßen.
Wir rufen dazu auf, kriegsverherrlichender Propaganda in Bonn die Räume zu nehmen und fordern den Rückbau der entsprechenden "Denkmäler".

gezeichnet
Einige Erfüllungsgehilfen der Regenbogenhomolobby

Liste der beschädigten Denkmäler:
*Ehrenmal von 1927 auf dem Beueler Friedhof Platanenweg
*Heldendenkmal auf dem Friedhof Schwarzrheindorf
*Kriegerdenkmal 1. und 2. Weltkrieg im Baumschulwäldchen
*Denkmal Plittersdorf am Vom-Sandt-Ufer

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