Antifa

(B) Lukas Hufnagl will neues faschistisches Zentrum ermöglichen

Der Wiener Immobilien-Unternehmer Lukas Hufnagl, der mit seiner Frau Margret Hufnagl ein Geflecht verschiedener Immobilien-Firmen in Deutschland und Österreich betreibt, will in Berlin ein bundesweites faschistisches Zentrum ermöglichen. Im Eichorster Weg 80 Ecke Wallenroder Str. 1 soll die neue AfD Bundesgeschäftsstelle entstehen. Zivilgesellschaftliche Gruppen und Initiativen, sowie Gewerkschaften und Parteien protestieren seit Bekanntwerden der Pläne verzweifelt gegen das drohende rechte Zentrum in der Nachbarschaft. Unter Anwohner*innen gehen Gerüchte um, Hufnagl plane das Objekt sogar an die neofaschistische Partei zu verkaufen. Dies würde die Bedrohungslage im Kiez noch weiter verschärfen. In Berlin fällt es der AfD schwer, Räumlichkeiten zu finden, da Vermieter*innen keine rassistische, sexistische und menschenverachtende Hetze in ihren Räumen dulden. Lukas Hufnagl ist das scheinbar egal. Er ermöglicht das Entstehen eines neuen faschistischen Zentrums in Deutschland.

The Ovaherero and Nama Genocide: Activists in Berlin redesign memorial of the murderers

On the occasion of the Genocide Rememberance Day in Namibia, the group "Beendet die Verehrung von Völkermörder" (eng. Stop honouring perpetrators of genocide) redesigned the so-called "Afrikastein" (Africa stone) in Berlin's Columbiadamm garrison cemetery using a stencil and spray paint. "Stop racist commemoration for Nazis and perpetrators of genocide" is now written on the stone dedicated to German soldiers who perpetrated the genocide of the Ovaherero and Nama people in what is now Namibia between 1904 and 1908. The so-called "Afrikastein" also commemorates the murderers of the Nazi "Afrikakorps". "The fact that there is not a single appropriate memorial for the Ovaherero and Nama in Berlin, but that such a genocide stone has been standing around here for over a hundred years, is a scandal", explains Sascha Effler, spokesperson for the group "Beendet die Verehrung von Völkermörder" (BVV).

Hendrik Möbus in Merseburg geoutet!

Gestern Nacht haben wir in der Nachbarschaft vom Faschisten und Mörder Hendrik Möbus, welcher in der Zeppelinstraße 11 in Merseburg wohnt, den beiliegenden Outing-Flyer verteilt.

(B) Gedenken an die Befreiung Weissensees vom deutschen Faschismus

Gedenken an die Befreiung Weissensees vom deutschen Faschismus.
Gedenkrundgang und Film

 

So, 23. April 2023
Antifaschistischer Rundgang auf dem jüdischen Friedhof
14:00 Uhr
Treffpunkt: vorm Jüdischen Friedhof Weißensee,
auf dem Markus-Reich-Platz
Veranstalter*innen: VVN-BdA Weißensee-Hohenschönhausen
(Hinweis: Männliche Besucher müssen eine Kopfbedeckung tragen, man kann sie vor Ort ausleihen)

Filmvorführung:
Der letzte Partisan“
(Produktionsjahr: Israel 2021)
16:30 Uhr
in der „Antifaschistischen Zone“
im Kultur und Bildungszentrum (KuBZ)
Bernkasteler Straße 78,13088 Berlin
Veranstalter*innen: North East Antifa (NEA)

Gründung der Antifaschistischen Vernetzung Leipzig

Wir wollen auf diesem Weg die Gründung der AVL – der Antifaschistischen Vernetzung Leipzig – bekannt geben. Wir sind eine Vernetzung unterschiedlicher undogmatischer und antiautoritärer Gruppen sowie Einzelpersonen und werden uns in Zukunft als neue Akteurin in verschiedener Form in Leipzig und der Region einbringen.

Ahaus 26.04.23 Polizei und Atomstaat entgegentreten - Prozess wegen Polizeigewalt

Ahaus: Prozess soll ableistische Polizeigewalt gegen Atomkraftgegnerin Cécile L. legitimieren

Kommt alle am 26.04.23 um 13 Uhr zum Schloss Ahaus, wo auch das Amtsgericht den Sitz hat , um ein deutliches Zeichen zu setzen. 

Kommentar zum Plädoyer der Bundesanwaltschaft

Mittwoch, 5. April: Nach 93. Prozesstagen stellten die Vertreter:innen der Bundesanwaltschaft (BAW) ihre Strafforderungen für die vier angeklagten Genoss:innen im Antifa Ost-Verfahren. Damit beendeten Oberstaatsanwältin Alexandra Geilhorn und Staatsanwalt Lorenz Mödl nach zwei Prozesstagen und insgesamt 6,5 Stunden ihr Plädoyer vor dem Oberlandesgericht Dresden.

Diskussionspapier zum Umgang mit Vorwürfen sexualisierter Gewalt in der linken Szene (MV)

Das Thema der sexualisierten Gewalt wird aktuell immer wieder aufgeworfen und damit auch die Frage, wie wir in der linken Szene einen Umgang damit finden können.  Aber nicht nur bundesweit müssen wir uns damit auseinandersetzen, auch im eigenen Bundesland gibt es vermehrt Fälle, die szene-intern oder öffentlich verhandelt werden. Für uns stellte sich daher im letzten Jahr die Frage, wie wir es schaffen einen linksradikalen und solidarischen Umgang mit Vorwürfen sexualisierter Gewalt zu finden. Einen Umgang, der die Probleme nicht ignoriert, aber auch nicht skandalisiert. Einen Umgang, der gesellschaftliche Strukturen nicht an Einzelpersonen verhandeln will, aber persönliche Verantwortung auch nicht kleinredet. Einen Umgang, der sich dem Themenkomplex mit dem Ziel nähert, Gewalt minimieren zu wollen und wirkliche Veränderungen anzuregen.

[FFM/Butzbach] Alte Naziburschen Zuhause besucht

Alte Naziburschen in Butzbach und Frankfurt markiert.

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