Repression

[DD] Kundgebung zum Prozessauftakt im aktuellen §129-Verfahren am 08. September

Im September ist es soweit: Nach über eineinhalb Jahren der Ermittlungen in Sachsen und Thüringen wird vier Menschen durch die Bundesanwaltschaft vorgeworfen, nach Paragraph 129 Teil einer angeblich „kriminellen Vereinigung“ zu sein, die Neonazis angegriffen haben soll. Der Prozess wird in Dresden stattfinden.

 

ZUM PROZESSAUFTAKT AM 08.09.2021 UM 10 UHR WIRD ES VOR DEM OBERLANDESGERICHT (OLG) IN DRESDEN EINE KUNDGEBUNG GEBEN. DIESE WIRD UM 07 UHR BEGINNEN.

 

Unterstützt die Betroffenen der staatlichen Repression.
Wir sind alle Antifa!

Uns nicht zerbrechen lassen – antipatriarchale Solidarität gegen Räumung und Repression

DEUTSCH: [ENGLISH BELOW]

Am 09. Oktober 2020 wurde das anarchistisch-queer-feministische Hausprojekt „Liebig34“ geräumt. Dabei wurden von den Cops 57 FLINtA+ Personen aus dem Haus gebracht. Zwei Verteidigenden wird nun „Widerstand“ vorgeworfen.

Solidarität mit den Angeklagten Menschen, die bei der Räumung der Liebig34 festgenommen wurden

Im Oktober 2020 wurde das anarcha-queer feministische Hausprojekt Liebig34 geräumt, während ihrer 30 jährigen Existenz arbeitete die Liebig34 daran, nicht nur eine Insel der Freiheit sondern auch eine Insel der Befreiung, nicht nur ein Safe Space für FLINTA* sondern auch ein Ort an dem eben diese Patriarchat, Gentrifizierung und Unterdrückung bekämpfen. Seit ihrer Räumung ist die Nachbarschaft nicht mehr die gleiche.

KRIMINELLE ODER TERRORIST*INNEN? EGAL, WIR BLEIBEN ANTIFASCHIST*INNEN!

 

Solidaritätstext für die Angeklagten im Dresdner §129-Prozess

 

Solidarity text for the accused perople in Dresden §129 trial

Solidaritätserklärung der SoKo Thüringen

Wir als Solidaritätskoordination Thüringen, ein Zusammenschluss aus verschiedenen Gruppen, Strukturen und Einzelpersonen, solidarisieren uns mit Menschen, die in Thüringen und darüber hinaus von Repression betroffen sind.

 

Am 8. September 2021 findet der erste Prozesstag gegen Lina und drei weitere Angeklagte im 129er Verfahren Berlin/Leipzig/Weimar statt. Weitere sechs Beschuldigte wurden abgespalten und werden wahrscheinlich zu einem anderen Zeitpunkt verhandelt.

Unsere Gefährtin Lina (1) sitzt seit November letzten Jahres in Untersuchungshaft in der JVA Chemnitz. Ihr und den weiteren Beschuldigten wird vorgeworfen, Nazis angegriffen zu haben und sie werden zu einer kriminellen Organisation konstruiert.

Athen: Support Prosfygika!

financial support prosfygika

Das Prosfygika ist seit mehreren Jahrzehnten besetzt und war schon seit den 20ern ein Ort der Zuflucht und Selbstorganisierung für Geflüchtete, Migrant*innen und Aktivist*innen. Durch die zunehmende autoritäre Formierung und der Welle der Räumungen in Griechenland ist das Prosfygika sehr bedroht. Rund 400 Menschen mit den verschiedensten Geschichten (politische kommunistische Geflüchtete aus der Türkei, Geflüchtete aus Moria, griechische Anarchist*innen, kurdische Aktivist*innen u.v.m.) wohnen zusammen und organisieren sich auf verschiedene Arten: gemeinsames Brotbacken, Marktverkäufe, ein Wom*n’s Cafe und ein kollektiv betriebener Kiosk. Das Prosfygika steht für eine Nachbar*innenschaft, die widerständig gegen faschistische und kapitalistische Angriffe ist.

Feuerwerk & Farbe für den Lübecker Knast

gestern nacht haben wir anlaesslich der "week of solidarity with anarchist prisoners" eine einfahrt der jva luebeck eingefärbt und den inhaftierten unsere solidaritaet durch ein bisschen feuerwerk kund getan.

Andreas Krebs braucht dringend unsere Solidarität!

 

Unserem Freund Andi geht es zunehmend schlechter. Er ist nun seit mehr als vier Jahren in Neapel inhaftiert und leidet seitdem an den Folgen seines immer noch unbehandelten Krebs. Er wird von Tag zu Tag schwächer und fühlt sich nur noch miserabel. Darüber hinaus lässt die Anstalt immer wieder Briefe verschwinden, behält Post ein oder verzögert die Ausstellung von Briefen um viele Wochen.

 

 

...vor 50 Jahren: Gefangenenaufstand in Attica

Am 21. August 1971 wurde der Black Panther George Jackson unter sehr fragwürdigen Umständen im kalifornischen Knast von San Quentin erschossen. In der Folge wuchs die Wut unter schwarzen und politischen Gefangenen um ein Beträchtliches und entlud sich schließlich am 9.9.71 im Gefangenenaufstand von Attica.

 

 

Mitarbeiterin vom AZ Mülheim verurteilt

Leider kein Freispruch !!!
Staatsanwaltschaft und Polizei zaubern neuen Anklagepunkt hervor – Landgericht Duisburg glaubt an einen „Schubser“ und verurteilt unsere Mitarbeiterin

Seiten

Repression abonnieren