Repression

Halle/Saale: Solidarität mit den Angeklagten im Rondenbarg-Prozess! Freiheit für Lina!

Wir senden mit diesem Foto solidarische Grüße nach Hamburg und Leipzig, um den angeklagten Antifaschist_innen und Antikapitalist_innen viel Kraft für die nächsten Wochen und Monate zukommen zu lassen. Ihr seid als Betroffene von Repression nicht allein!

Solidarität mit den Angeklagten der G20-Prozesse - Auf nach Hamburg!

Kollektiv Edelweiss

Am 28.11.2020 haben wir uns nach den Protesten gegen den Bundesparteitag der AfD in Köln an der Kundgebung „Gemeinschaftlicher Widerstand“ beteiligt.

Thessaloniki: In den frühen Stunden des 12. Oktober 2020 zündeten wir zwei Security Fahrzeuge an

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Im Laufe der Zeit sehen wir, wie sich die staatliche Autorität bewaffnet und versucht, die Aktionen der potenziell gefährlichen Personen, die sich gegen sie und ihre Interessen stellen, so weit wie möglich einzuschränken. Dies zeigt sich in der Entwicklung von Antiterrorgesetzen und der Einführung neuer repressiver Gesetze, in der Verbesserung ihrer Sicherheitsinfrastruktur, in der ständigen Rekrutierung von Bullen und in der Einführung neuer Kräfte, die bereit sind, Frieden und Ordnung auf den Straßen der Metropole durchzusetzen.

Scheinbesetzung Neustädter Str. 30 + Bannerdrop FÜR DEN DANNI

Squat

###Hallo Admins, bitte den Artikel in die Mittelspalte schieben, Danke.###

 

Wir haben vor einigen Tagen das Haus in der Neustädter Str. 30 in Leipzig scheinbesetzt und Banner für den Erhalt des Dannis aufgehangen.

 

Zusätzlich dokumentieren wir einige andere Bannerdrops die in den letzten Tagen in Leipzig stattgefunden haben.

 

Das Jahr 2020 – ein Virus trifft auf ein NATO Papier

suhl quarantäne

 

Vor 17 Jahren veröffentlichte die NATO ihren Bericht „Urban Operations in the Year 2020“, der eine strategischen Neuausrichtung für den Krieg in Städten behandelt. In Zukunft sollen Städte nicht mehr durch die eigene Luftüberlegenheit dem Erdboden gleichgemacht werden, sondern möglichst funktionsfähig übernommen werden. Dies vor dem Hintergrund, dass die globalen Eliten weder auf das Leben in den Metropolen noch auf die dortigen Knotenpunkte der Macht verzichten wollen, und die umkämpften Städte dieses Jahrhunderts zunehmend in den NATO Staaten selbst prognostiziert werden.

 

Als Grundlage des Berichts dienen Erfahrungen, die bei der Intervention in Mogadischu 1993, den Unruhen in Los Angeles 1992, während der britischen Besatzung in Belfast, dem Bürgerkrieg in Beirut (wo US- ,französische und italienische Truppen 1983 hinaus gebombt wurden), den brasilianischen Favelas (wo immer noch paramilitärisch gegen die Bewohner*innen vorgegangen wird) und ähnlichen Orten gemacht wurden. Das entworfene Szenario geht davon aus, dass immer mehr Menschen in die Metropolen der sog. Dritten Welt strömen werden, weil dort ihre einzige Überlebenschance vor Hunger und Umweltkatastrophen scheint und ein erheblicher Anteil dieser Flüchtlinge irgendwann auch in den Metropolen der sog. Ersten Welt stranden wird, die gleichzeitig Schauplatz von Konkurrenz- und Verdrängungskämpfen innerhalb der einheimischen Gesellschaft werden. (1)

 

 

[KMS] Nazischwein Tim Kühn besucht

Am Abend des 29. November 2020 haben wir den Chemnitzer Faschisten Tim Kühn bei seiner Adresse in der Stelzendorfer Straße 7 in Chemnitz-Schönau besucht. Als er gegen 23:45 Uhr nach Hause kam, warteten wir bereits in seinem Hinterhof auf ihn und nahmen ihn gebührend in Empfang.

"Kann illegal, kann scheißegal": Polizei sprengt Pressekonferenz wegen Anti-Polizei Poster

Heute früh hing die Berliner Innenstadt voll mit polizeikritischen Postern, die das Kollektiv "Polizei abschaffen" in Werbevitrinen platziert hatte. Anlass waren mehrere Beschlüsse der Berliner Staatsanwaltschaft, die bestimmte Formen des Adbustings für nicht illegal erklärte und damit die polizeilichen Ermittlungen zurückpfiff. Um die Adbusting-Posterserie der Öffentlichkeit zu präsentieren, veranstaltete das Kommunikationsguerilla-Kollektiv eine Pressekonferenz am Platz der Luftbrücke vor dem LKA Berlin. Die Polizei störte die Pressekonferenz massiv mit einer halben Hundertschaft. "So konnte sich die versammelte Hauptstadtpresse die offensichtliche Ignoranz der Polizei gegenüber Beschlüssen der Staatsanwaltschaft in einem bizarren Schauspiel der 11. Einsatzhunderschaft vorführen lassen" analysiert Barbara Jendro, Sprecher*in der Kommunikationsguerilla-Gruppe "Polizei abschaffen".

[HRO] Angriff auf Bullenwache - Antifas raus aus den Knästen!

Bullenwache in der KTV mit Bitumen angegriffen

Letzte Nacht haben wir die Bullenwache in der KTV mit Bitumen angegriffen.

Rechte Netzwerke innerhalb der Polizei machen immer wieder Schlagzeilen. In Mecklenburg-Vorpommern tat sich zuletzt Innenminister Lorenz Caffier hervor, der nach Bekanntwerden seiner Verbindungen zum rechtsterroristischen Nordkreuz-Netzwerk zurückgetreten ist. Während seiner Amtszeit wurde die  Mitgliedschaft mehrerer Bullen in eben jenem Netzwerk, das die Ermordung politischer Gegner im Falle einer Krise plante, bekannt. Nebenbei kam dann noch der ein oder andere rechtsextreme Chat zwischen Bullen ans Tageslicht.

Knast Moabit: Gefangener kämpft gegen hohe Telefonkosten und nicht vorhandene Covid19 Maßnahmen

Telio-Telefonie im Knast weiterhin zu teuer

Über den Monopol- Telekommunikationsanbieter Telio GmbH in deutschen Knästen haben wir (innerhalb unserer ehemaligen Struktur) mehrfach geschildert, wie das Unternehmen Gefangene massiv ausbeutet. Gefangene starteten 2018 eine Kampagne gegen das Unternehmen, um die Preise zu senken. 

In einigen Knästen sind seit dem Start der damaligen Kampagne die Preise tatsächlich etwas gesunken, in vielen anderen aber nicht.  Die Firma nutzt die isolierte Situation der Gefangenen für sich also weiterhin aus, so auch im Knast Moabit.

"Kann illegal, kann scheißegal": Polizei-Adbustings in Berlin

Die Berliner Adbusting-Szene hat wieder zugeschlagen. Mit vierzig selbst gestalteten Postern kritisiert die Kommunikationsguerilla-Gruppe "Polizei abschaffen" die Polizei. Diese Plakate hing die Gruppe heute unautorisiert in Werbevitrinen der ganzen Berliner Innenstadt. "Der Staatsschutz veranstaltet Hausdurchsuchungen und sammelt DNA-Proben wegen veränderter Werbeplakate, wenn diese das Militär oder die Polizei kritisieren" erklärt Barbara Jendro, Sprecher*in der Kommunikationsguerilla-Gruppe "Polizei abschaffen". Gleichzeitig sei man dort nicht in der Lage, die Nazi-Chats der Kolleg*innen zu erkennen oder die Verstrickungen der eigenen Behörde in den "Neukölln-Komplex" aufzudecken. "Eine Behörde, die lieber mit DNA-Proben und Hausdurchsuchungen beklebten Werbeplakaten hinterher jagt, statt wichtige Dinge zu tun, gehört besser heute als morgen abgeschafft."

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