Repression

Für Cospito – Angriff auf Generali Zentrale

 

Am Samstagabend, den 18.3. haben wir uns entschieden, das italienische Unternehmen Generali, eine der größten Versicherungsgesellschaften Europas, anzugreifen.

 

 

[GR] Statement von D. Hatzivasiliadis beim Prozess gegen die Org. Revolutionäre Selbstverteidigung - Für internationsalistische Solidarität

 

Mit Blick auf die Weltrevolution spricht Dimitris Hatzivasiliadis seit Beginn des Prozesses über Bewegungen und Kämpfe in allen Teilen der Welt und drückt seine Solidarität mit den Kämpfenden aus, mit den aktuellen Kämpfen, mit den politischen Gefangenen sowie ihrem heutigen Kampf und bezieht sich auf gefallene Kämpfer*innen. Um diese Solidaritätsbekundung zu vervollständigen, wollen wir die Worte von Dimitris aus dem Prozess über jeden Punkt, jeden Kampf und jede*n Gefangene*n und jede*n ermordete*n Kämpfer*in in anderen Teilen der Welt, auf die er sich bezog, wiedergeben.

 

 

Free Mumia: UN Arbeitsgruppe gegen Rassismus wendet sich an Gericht

Mumia Abu-Jamal, SCI Mahanoy prison, Pennsylvania, USA

Die UN Arbeitsgruppe von Expert*innen Afrikanischer Abstammung (im Original Working Group of Experts on People of African Descent - kurz WGEPAD) hat am 1. März 2023 einen Unterstützungsbrief für Mumia Abu-Jamal an das Court of Common Pleas Gericht in Philadelphia eingereicht, vor dem Mumias Antrag auf neue Beweisaufnahmen seit geraumer Zeit liegt.

Wütende Sponti gegen das neuen Versammlungs”freiheits”gesetz

Mit ca. 40 Antifaschist*innen sind wir mit einer wütenden Spontandemonstration durch Bockenheim gezogen. Gemeinsam gegen das neue Versammlungsgesetz!

[muc] Bitumen und Lack den AntifeministInnen!

Wir haben die vergangenen Wochen, vor der Shitshow die sich „Marsch fürs Leben“ schimpft, die Nächte genutzt, um einigen Strukturen und Gestalten der fundamentalistischen/Pro-Life-“Bewegung“ in München und Umgebung einen Besuch abzustatten.

Bericht vom 90. Prozesstag – Mittwoch, 15.03.2023

Bericht vom 90. Prozesstag im Antifa Ost-Verfahren am OLG Dresden am 15.03.2023

Am 90. Prozesstag im Antifa Ost-Verfahren am OLG Dresden wurden die Beschlüsse zu den Beweisabträgen der Verteidigung vom 89. Prozesstag verkündet. Ebenso gab es eine Gegenvorstellung seitens der Verteidigung zum Wortentzug am letzten Prozesstag. Ein erneuter rechtlicher Hinweis seitens des Vorsitzenden führte zu einer längeren Pause und letztlich zu einer zweiwöchigen Unterbrechung der Verhandlung. Somit wurde die Beweisaufnahme erneut nicht beendet.

 

CSRC Bulletin Nr. 1

Dies ist die erste Ausgabe einer unregelmäßig erscheinenden Publikation des Counter-surveillance resource center, eine Datenbank von Hilfsmitteln zur Umgehung zielgerichteter Überwachung.

Repression kann teuer werden - Feuer bei Skoda in Leipzig

Letzte Nacht sind wir losgezogen und haben als Reaktion auf die Hausdurchsuchungen gegen Antifaschist_innen vergangene Woche mehrere Neuwägen eines Skoda-Händlers im Leipziger Osten mit Feuer angegriffen. Dabei haben wir insgesamt 19 Karren mit einfachen Mitteln den Flammen übergeben - 12 von ihnen brannten komplett aus, der Rest wurde stark beschädigt. Skoda beteiligt sich stolz an der Ausrüstung von Polizeieinheiten auf der ganzen Welt.

[H] Demonstration am Tag der Urteilsverkündung im Antifa Ost-Verfahren

Freiheit für Lina!

Seit dem Herbst 2021 wird vor dem Oberlandesgericht (OLG) in Dresden einer der größten Prozesse gegen Antifaschist:innen in der Geschichte der Bundesrepublik geführt. Vor Gericht stehen in dem sogenannten Antifa Ost-Verfahren vier Antifaschist:innen, die laut Anklage des Generalbundesanwalts (GBA) mit sechs weiteren Personen eine kriminelle Vereinigung gegründet haben sollen.

Konkret soll die Gruppe insgesamt neun Taten, darunter mehrere Angriffe auf Neonazis in Eisenach, Wurzen und Leipzig begangen haben, wobei lediglich die Angeklagte Lina laut Staatsanwaltschaft an allen Taten beteiligt gewesen sein soll. Zu den vermeintlichen Opfern der Angriffe zählten bekannte Aktivisten der NPD-Jugendorganisation JN und Betreiber von Neonazi-Versänden. Ein Angriff, der den Antifaschis:innen zur Last gelegt wird, richtete sich gegen die Nazikneipe „Bullseye“ in Eisenach. Der Betreiber Leon Ringl war maßgeblich am Aufbau der militanten Neonazigruppe „Knockout 51“ beteiligt. Im vergangenen Jahr führten die Behörden eine Razzia bei Ringel durch, weil dieser im Verdacht steht für die rechtsterroristische Gruppe „Atomwaffendivision“ aktiv gewesen zu sein. Wenige Monate vor der Razzia posierte er zusammen mit Neonazis der verbotenen Gruppe „Combat 18“ vor einer Hakenkreuzflagge in Eisenach.

Die Beschuldigte Lina sitzt seit November 2020 in Untersuchungshaft und wird somit seit über zwei Jahren ohne Verurteilung vom Staat gefangen gehalten. Innerhalb des Prozesses versucht die Bundesanwaltschaft Lina als eine Art Rädelsführerin dieser Angriffe auf Neonazis zu präsentieren. Doch warum ermittelt überhaupt der Generalbundesanwalt, der sonst für Terrorismus und Völkerstrafrecht verantwortlich ist, gegen Antifaschist:innen, denen Körperverletzungsdelikte an Neonazis zur Lasten gelegt werden?

Das Gefangegeninfo 445 ist erschienen!

 

Liebe Leserinnen und Leser,

Ihr haltet die Märzausgabe des Gefangegeninfos in Händen. Für Aufrufe zum internationalen Frauenkampftag sind wir leider etwas zu spät dran.

Wir hoffen aber, dass Euch das Heft noch vor dem 18.03. erreicht.

Jetzt folgen (wie mittlerweile üblich) noch ein paar kurze Infos und dann rein ins Lesevergnügen....

Eure Redaktion

 

Seiten

Repression abonnieren