Medien

Bodycams - Videobeweis zur Rechtfertigung von Polizeigewalt

montage_bulle_steadycam

Der Berliner Hauptbahnhof ist seit Februar 2016 eine der Spielwiesen für die Erprobung eines neuen Gadgets für Bundespolizist_innen, sogenannten Bodycams. Auf der Schulter der patrouillierenden Beamt_innen montiert, sollen sie zukünftig Belege für polizeiliche Einsätze liefern. Kommt der Videobeweis für Platzverweise, Rucksackdurchsuchungen und Verkehrskontrollen?

Infoblog fürs Wendland und die Altmark!

KeinRuhigesHinterland!

Ein kleines autonomes Medienkollektiv arbeitet seit Anfang des Jahres am Aufbau eines regionalen Infoblogs mit aktivistischer Ausrichtung. Das vorläufige Ergebnis dieser Bemühungen ist seit letztem Donnerstag auf http://keinruhigeshinterland.org zu sehen.

Morgen (3.4.): Internationale Anarchistische Live-Radiosendung (14-18 Uhr)

Am Sonntag, dem 3. April 2016, werden die 17 Projekte, die am 2. Internationalen Treffen anarchistischer und antiautoritärer Radioprojekte in Berlin teilnehmen, eine 4-stündige Live-Sendung ausrichten, die live per Internetstream angehört werden kann (Links siehe unten!).

Verfahren von Mumia Abu-Jamal gegen Gefängnisbehörde

Mumia Abu-Jamal, 27. November 2015 - SCI Mahanoy Gefängnis

Mumia Abu-Jamal ist einer von mehreren Tausend Gefangenen im US Bundesstaat Pennsylvania, die trotz Erkrankung an Hepatitis C keine erforderliche Medizin dagegen von der Gefängnisbehörde erhalten. Im Sommer 2015 wäre er an den Folgen der Nichtbehandlung beinahe gestorben. Zusammen mit Anwält*innen vom Abolitionist Law Center ( http://abolitionistlawcenter.org/ ) verklagte er die Gefängnisbehörde und hatte im Dezember 2015 eine dreitägige Verhandlung, in der erstaunliche Einlassungen der Behörde zu hören waren. Nun ist das Transkript der Verhandlung veröffentlicht und Mumia bittet Unterstützer*innen von Gefangenenkämpfen, sich diese einmal durchzulesen und sich die Menschenrechtslage für Gefangene in US Gefängnissen zu vergegenwärtigen.

Clausnitz und die Folgen

Polizei macht Opfer zu Tätern Clausnitz: Ermittlungen gegen Flüchtlinge statt gegen den rechten Mob

Flüchtlinge: Auf Lesbos landen Rettungsschwimmer im Gefängnis.

 Auf Lesbos landen Rettungsschwimmer im Gefängnis. "Wir fuhren wie immer auf das Meer raus und sahen, dass das Boot schon
halb mit Wasser vollgelaufen war. 51 Menschen kauerten auf dem Boden.
Immer mehr Wasser lief rein. Wir haben die Küstenwache alarmiert. Sie
sagten uns, wir sollen die Leute retten. Ich habe erst Frauen und Kinder
in unser Boot geholt. Danach einen Mann ohne Bein und vier weitere
kranke Männer. Dann haben wir versucht, das Boot mit den restlichen
Männern Richtung Insel zu ziehen."

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