Weltweit

(S) Internationalistische Stadtverschönerung

 

Die Weltweiten sozialen Kämpfe, die seit mehreren Monaten in verschiedenen Ländern stattfanden und stattfinden, nahmen einige Internationalistinnen zum Anlass die Stadt mit Parolen zu verschönern, um auf die Geschehnisse aufmerksam zu machen. Außerdem weisen sie auf die Demonstration am 07.12 Dezember hin, die sich gegen Fluchtursachen richtet.

 

 

[S] #RiseUp4Rojava – Rüstungskonzern Thales auf Messe besucht

Am 21. November fand im Zuge der Riseup4Rojava Kampagne in Stuttgart eine antimilitaristische Spurensicherung bei einem Messestand von Thales statt.

Video von der Aktion: https://www.youtube.com/watch?v=yZRUd3beYfM

Als acht größter Waffenexporteur weltweit profitiert Thales von zahlreichen Kriegen, inklusive dem Angriffskrieg der Türkei gegen Rojava in Nord-Ost Syrien. Thales ist einer der Hauptausstatter der Türkischen Marine, sie liefern auch 3D Radare, Funkgeräte und Satelitensysteme. Durch einige Tochterunternehmen und Joint Ventures in der Türkei helfen sie dem Erdogan Regime seine eigenen Waffen herzustellen und können dabei auch noch Exportbeschränkungen umgehen. Unter anderem arbeiten sie mit türkischen Unternehmen an Raketenwerfersystemen und Spionagesatelliten.

Eins ist klar. Für Waffenproduzenten wie Thales stehen profitable Exporte und Geschäfte in der Türkei über Menschenleben.

Fridays for Future, Chile, Rojava - eine andere Welt ist möglich!

 

Wir haben heute bei der Fridays for Future Berlin eine Rede zu internationalen Klimakämpfen, sozialen Kämpfen und deren Verbindung zu uns gehalten (siehe unten). Im Angesicht der sich weltweit zuspitzenden Kämpfe gegen Ausbeutung und Umweltzerstörung ist es wichtiger denn je, gemeinsam Lösungen außerhalb von Staat und Kapital zu finden.

Kommt alle in einer Woche zum nächsten großer Klimastreik!

Freitag, 29. November // 12 Uhr // Brandenburger Tor

 

 

[S] Mobisprühereien für die Fluchtdemo am 7.12 in Stuttgart

Vergangene Woche haben wir den Stuttgarter Schwabtunnel mit politischen Parolen verschönert, die auf die „Für eine Welt, in der niemand fliehen muss“ Demonstration am 7. Dezember mobilisieren sollen.

Für uns ist klar: Eine Welt, in der niemand fliehen muss wird es unter den Herrschenden Verhältnissen nicht geben. Wir müssen den Kapitalismus überwinden, um in einer solidarischen Welt leben zu können.

Deshalb rufen wir dazu auf, sich am Antikapitalistischen Block auf der Demo zu beteiligen.

Hier findet sich ein Aufruf für den Antikapitalistischen Block, von verschiedenen Süddeutschen internationalistischen und revolutionären Gruppen: aki-homepage.bplaced.net/wp/2019/11/12/antikapitalistischer-aufruf-zur-fluchtdemo-am-7-dezember-kapitalismus-system-der-krisen/

Beteiligt euch an der Demo: 7.Dezember 14 Uhr Lautenschlagerstraße Stuttgart

[dortmund] denkmal umgestaltet- solidarität mit rojava

soldatendenkmal auf dem hauptfriedhof umgestaltet anlässlich des volkstrauertags - aktion leider nicht erfolgreich

#femidarity ruft auf zum 25.11. Alle auf die Straße!

Der 25.11. ist der internationale Tag gegen Gewalt an Frauen, erstmals ausgerufen 1981 von lateinamerikanischen und karibischen Feministinnen. Das Datum fällt auf die Ermordung der Schwestern Patria, Minerva und Maria Teresa Mirabel am 25.11.1960, die als Teil der "Movimiento Revolucionario 14 de junio", eine Bewegung zum Sturz des damaligen Diktators der Domenikanischen Republik, umgebracht wurden. Damals wie Heute steht Gewalt gegen Frauen auf jedem Flecken dieser Erde an der Tagesordnung. So wird in Deutschland laut einer Studie jeden Tag eine Frau durch ihren vermeintlichen Partner versucht zu ermorden; jeden dritten Tag gelingt es auch. 2017 gab es 140.000 Fälle sogenannter "partnerschaftlicher" Gewalt in Deutschand.

Hongkong +++ Polizei stürmt besetzte Uni +++ Hunderte eingeschlossen

Die seit Donnerstag besetzte Hong Kong Polytechnic University wird aktuell von Spezialeinheiten der Polizei brutal geräumt. Die StudentInnen konnten einige vorangegangene Versuche noch abwehren – nun droht ein bereits vorab angekündigtes Fanal durch die Sicherheitskräfte. Der Polizeipräsident hatte auch den Einsatz von Schusswaffen medial vorbereitet und auch vom chinesischen Regierungschef Xi wurde zuletzt ein hartes Durchgreifen eingefordert.

Gewehrsalven gegen Flüchtlinge - Die Junta ist zurück in Griechenland

Fußgängerverbot in Exarchia!

Der Gedenkmarsch in Athen zum Aufstand im Polytechnio 1973 scheint eine weit grössere Beteiligung zu haben als in den letzten Jahren, dreifach größer als letztes Jahr, auch die Blöcke der Antiautoritären und Anarchisten waren 3 Mal stärker, gleichzeitig kam es zu ersten Zusammenstössen mindestens in Patra und Salonika und in Exarchia, als die Bullen ihre Razzien erweiterten und nicht bei Squats stehen blieben, sondern Mieter in ihren Wohnungen rund um den Exarchia-Square überfielen und auf Balkonen und Dächern wüteten. Um den Protest der Bürger Exarchias zu erschweren, haben die Schweine einfach ein Verbot für Fußgängerverkehr in Exarchia erlassen!
Kontinuierliche Ticker Updates die ganze Nacht:
https://translate.google.com/translate?sl=auto&tl=en&u=https%3A%2F%2Fath...

Gleichzeitig wird bekannt, daß die griechische Küstenwache ein Boot mit 37 syrischen und somalischen Flüchtlingen an Bord 200 Meter vor der Küste von Chios 20 Minuten lang mit insgesamt 100 Kugeln beschossen hat
https://enoughisenough14.org/2019/11/17/syrian-refugees-greek-coast-guar...
Dazu wird sich auch was in türkischer Presse finden lassen, denn das Boot ist jetzt in Izmir

Der Bullenstaat wütet und Deutschland schläft wie immer, stellt euch wenigstens vor die Konsulate und schickt Fotos!

[S] „Kein Gedenken dem Krieg, Gegen die Feier der Bundeswehr, Stoppt den Krieg in Rojava“

 Unter dem Motto „Kein Gedenken dem Krieg, Gegen die Feier der Bundeswehr, Stoppt den Krieg in Rojava“ versammelten sich zahlreiche InternationalistInnen und Antimilitaristinnen zum lautstarken Protest.

Der heutige 17. November ist der offizielle Volkstrauertag. Dies nimmt die Bundeswehr zum Anlass im Stuttgarter Neuen Schloss prunkvoll bei Schnittchen und Sekt den toten deutschen Soldaten aller Kriege zu gedenken. Lässt man sich die Herrschaft der Faschisten während des Zweiten Weltkrieges und die vielen von der Wehrmacht begangenen Kriegsverbrechen, sowie die Beteiligung am Holocaust in Erinnerung treten, sollten die Verbrechen der Deutschen Wehrmacht nicht dazu animieren, deutsche Soldaten abzufeiern.

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