Berlin

Solidarität mit Potse/Drugstore – den Profiteuren der Verdrängung auf die Pelle rücken

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Kundgebung in Solidarität mit Potse/Drugstore
Mittwoch, 12. 12. 2018, 17 Uhr
Oberwallstr. 6, 10117 Berlin-Mitte
U2 Hausvogteiplatz

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Keine AfD-Feier in Berlin Mitte! Rassist*innen raus aus dem Marinehaus!

Keine rechte Hetze im Restaurant Marinehaus Berlin

Räume zu finden, ob für interne Partei-Feiern oder öffentlich beworbene Veranstaltungen, ist für die Berliner AfD inzwischen schwierig geworden, aber leider noch nicht unmöglich. Locations wie die Zitadelle Spandau, das Restaurant Maestral in Reinickendorf oder das Steak-Restaurant La Parrilla in Mitte sehen weiterhin kein Problem darin, ihre Räumlichkeiten an rassistische und nationalistische Parteien wie die AfD zu vermieten. In Berlin Mitte bewirbt sich nun scheinbar eine neue Location um einen Platz auf dieser Liste. Bisher verliefen die Treffen der AfD im Restaurant “Marinehaus” eher heimlich, still und leise. Doch das könnte sich nun ändern. Ziemlich unangenehm für ein Restaurant, das in Berlin Mitte vor allem von Tourist*innen-Gruppen und jungen Besucher*innen der “bunten Metropole” Berlin lebt, sich aber im Hinterzimmer heimlich einen kackbraunen Stammtisch ins Haus geholt hat.

 

Die AfD Berlin Mitte möchte im Restaurant “Marinehaus” (Märkisches Ufer 48-50) am 13.12.2018 ihre Weihnachtsfeier veranstalten. Das “Marinehaus” ist keine neue Umgebung für die rechten Hetzer*innen. Hier finden seit längerem regelmäßig auch die Bezirkstreffen der AfD Berlin-Mitte statt. Bevor sich mit dem Restaurant “Marinehaus” in Berlin eine neue feste AfD-Location etabliert, wollen wir nun intervenieren. Wir können nicht tolerieren, wenn öffentliche Räumlichkeiten wie das Restaurant “Marinehaus” regelmäßig an organisierte Menschenfeinde vermietet werden. Falls die Vermietung an die Neofaschist*innen nicht sofort beendet wird, werden wir dafür sorgen, dass auch das Marinehaus in der ganzen Stadt als rechtsoffene AfD-Location bekannt wird.

 

Daher rufen wir dazu auf, die Nachbarschaft, Tourist*innen und Gäste des Restaurants über die regelmäßige Vermietung an die AfD und die geplante Weihnachtsfeier zu informieren und dort mit kreativen Aktionen tätig zu werden!

 

Wer Antifeminist*innen wie Beatrix von Storch, die davon träumt Geflüchtete an der Grenze erschießen zu lassen und sich geradezu nach dem nächsten Terroranschlag sehnt, um ihn ganz im Sinne der eigenen Politik medial ausschlachten zu können, eine Bühne bietet, der macht sich mitschuldig das gesellschaftliche Klima weiter mit rechtem Hass zu vergiften.

Es ist Zeit, die rechte Hetze im “Marinehaus” öffentlich zu machen und zu beenden!

 

Ladet euch hier den Infoflyer herunter und verteilt ihn in der Nachbarschaft!

 

Außerdem freut sich das “Marinehaus” über Nachfragen und Kommentare auf Facebook.
Die Betreiber des “Marinehaus”, Stefan Pfannschmidt & Michael Hartwig, erreicht ihr unter Tel.: 030 2793246, via facebook: www.facebook.com/Marinehaus oder per Mail: info@marinehaus.de

 

Kein Raum der AfD!
Keine Räume für Rassist*innen in Berlin-Mitte!

 

Potse & Drugstore - Bullen, Schikanen, Räumung

Potse Drugstore Regenschirme

Vor etwas mehr als zweieinhalb Monaten stürmte eine Einsatzhundertschaft der Polizei brutal die Jugendzentren Potse & Drugstore, aufgrund Beschwerden des Unternehmens rent24. Seit etwa drei Jahren kämpfen die Kollektive gegen ihre Verdrängung durch den "CoLiving" Konzern. Seit kurzem steht der endgültige Auszugstermin fest: Die beiden ältesten selbstverwalteten Jugendzentren der Stadt haben ihre Räume am 03.01.19 zu verlassen.

Ein besonderer Besuch in der JVA Tegel

Am 30. November 2018 besuchten wir Gefangene in der Sozialtherapeutischen Anstalt (SothA) in der JVA Tegel. Das Besondere daran: der Besuch fand nicht, wie gewöhnlich, im Besucherraum statt, sondern direkt in der SothA. Wir konnten uns zusammen mit den Gefangenen, welche wir besuchten, auf der Station und teilweise auf den Zellen frei bewegen (sofern im Knast bzw. überhaupt in dieser Gesellschaft von einer freien Bewegung, d.h. ohne Überwachung, Kontrolle und Repression, gesprochen werden kann) – Bedienstete waren zwar vor Ort, ließen uns aber weitestgehend in Ruhe.

LIEBIG 34 - Warum wir solidarisch sind:

In wenigen Wochen läuft der Vertrag des Hausprojekts Liebigstraße 34 in Friedrichshain aus. jetzt haben wir uns als Nachbar*innen zu Wort gemeldet, weil wir denken, dass die Frage des Erhalt des Hausprojekts nur erreicht werden kann, wenn die Solidarität über die linken Hausprojekte in Friedrichshain hinausgeht. Wie vor einigen Jahren, als das Hausprojekt Rigaer Str. 94 belagert wurde, sollte auch wieder ein Bündnis von Stadtteilbewohner*innen entstehen, dass neben den linken Projekten auch solidarische Mieter*innen umfasst. Sie verteidigen diese Projekte, weil sie sich gegen einen Kiez der Reichen wehren. Eine selbstbestimmte, widerständige Kultur ist dafür unabdingbar. Die Liebigstraße 34 ist davon ebenso ein Teil wie die Rigaer 94, aber wie die Rentnerin, die sich gegen Zwangsräumung wehrt. Wir lassen uns nicht spalten. Am 2.12. findet um 17 Uhr im Jugendwiderstandsmuseum in der Rigaer Straße 9/10 die zweite Kiezversammlung für den Erhalt der Liebigstraße 14 statt. Der Offene Brief ist ein Beitrag dazu

Die Kadterschmiede bald wieder vor Gericht – Markus Bernau, ein erbärmliches Nichts...

 

Nach den Razzien am 15. November (https://de.indymedia.org/node/25981) im Hinterhaus der Rigaer 94 und in drei Privatwohnungen, scheint Markus Bernau, der angebliche Anwalt von „Lafone Investments Limited“ seine Zeit wieder einmal gekommen zu sehen. Nachdem er zweimal ergebnis- und fassungslos versuchte, in zwei Gerichtsinstanzen die Kadterschmiede räumen zu lassen, arbeitet er sich jetzt an unseren Haustüren ab (https://de.indymedia.org/node/26080). Vielleicht ein Anlauf um klein an zu fangen. Seinem zornigen Gespräch auf der Straße war zu entnehmen,

 

Potse & Drugstore bleiben! Ein Aufruf zum Widerstand

Es kann nicht sein, dass die Jugenzentren Potse und Drugstore schließen sollen. Fast 50 Jahre stadtrelevante Jugendarbeit und Freiraum für Viele sollen einfach so der Profitgier von Politik und Unternehmer*innen weichen?
Nicht mit uns!
Wir nehmen das nicht hin und rufen hiermit zu breiten Widerstand auf unterschiedlichen Ebenen mit unterschiedlichen Formen auf.
Aktionen und Proteste sind erwünscht.
Es betrifft uns alle!
Potse, Drugstore bleibt! One Struggle, one Fight!

B: Buttersäure gegen Lichtenberger Nazikneipe

Nazikneipe "Sturgis" angegriffen - in Gedenken an Silvio Meier

From Berlin to Athens - In rememberance of the comrade Dimitris Armakolas

 

In the night of the 22 nd of November we went out to spraypaint the walls of Berlin in rememberance of our comrade Dimitris, who died too young and too soon after an accident.

 

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