Feminismus

queerfeministischer Stadtrundgang - Standesamt OF

Tür zum Standsamt mit Farbe markiert

Aus Trauer und Wut über die Verhältnisse haben wir das Standesamt Offenbach markiert. Wir kämpfen für selbstbestimmte Entscheidungen darüber wer wir sind und sein wollen. Gegen die Institution der Ehe! Gegen Staaten und ihre Grenzen! Gegen Geschlechtseinträge! No to Rainbow Capitalism!

 

 

queerfeministischer Stadtrundgang - Aktion Standesamt FFM

 

Aus Trauer und Wut über die Verhältnisse haben wir das Standesamt Frankfurt/Main markiert. Wir bitten die Institutionen des hetero-patriarchalen Kapitalismus, die jahrzehntelang Queers ausgeschlossen haben, nicht um Anerkennung.

 

 

[RMK] Frauen gegen Krieg und Kapital!

 

Vergangene Nacht haben wir ein Kriegerdenkmal auf dem Friedhof in Rudersberg besprüht, das die gefallenen deutschen Soldaten des 1. und 2. Weltkrieges gedenken soll. Anstatt den tatsächlichen Opfern der von Deutschland verursachten Weltkriege zu gedenken, wird in Rudersberg den Kameraden jener SS-Leute gedacht, die selbst unzählige Morde und andere Kriegsverbrechen zu verschulden haben. Absurd ist in diesem Hinblick auch, dass sich direkt neben dem Gedenkstein für die Nazisoldaten ein Gedenkstein für die Frauen und Mädchen befindet, die im Frauenkonzentrationslager Rudersberg starben. In Gedenken an diese haben wir Kerzen angezündet.

 

 

KRIEG DEM KRIEG – GEGEN JEDEN KRIEG – FÜR DIE SOZIALE REVOLUTION

BEITRAG UND AUFRUF AUS ANARCHISTISCHER SICHT

Mit dem bewaffneten Konflikt auf dem Territorium der Ukraine entfesselt sich vor unseren Augen erneut die primitivste und menschenfeindlichste vorstellbare Praxis. Es ist Krieg in bedrohlicher Nähe. Tausendfach töten Menschen Menschen. Wie immer leiden Zivilist*innen am meisten und immer gleiche Mächtige erweitern ihren Einfluss zum Preis von Blut und Tränen. „Krieg dem Krieg“ und „Gegen jeden Krieg“ ist kein Widerspruch. „Krieg dem Krieg“, also die Zerstörung all dessen was Kriege ausmacht, ist richtig. Ideologisch und materiell muss dem Krieg jede Grundlage entzogen werden. „Gegen jeden Krieg“ schlägt sich auf keine Seite einer Kriegspartei. Es ist die Parole einer Fundamentalopposition, eines revolutionären Antimilitarismus, der solidarisch mit den Unterdrückten auf allen Seiten ist.

Mobivideo zum 8.März und dem feministischen Streik

Mobivideo zum 8.März und dem feministischen Streik

Raus zum 8.März, Raus zum Streik, Feminismus konsequent leben!

[KA] Banner zum 8. März aufgehängt

Zusammen kämpfen - Gegen Patriarchat und miese Löhne. Heraus zum 8. März!

Am 8. März ist einmal mehr feministischer Kampftag. In diesem Jahr fällt dieser mit den Streiks im Sozial und Erziehungsdienst zusammen und zeigt besonders deutlich die Ungleichbehandlung zwischen Männern* auf der einen und Frauen, Inter, Nichtbinären, Trans und Agender Personen (FINTA) auf der anderen Seite.  Wir Männer* haben uns dabei oft genug auf unseren patriarchalen Privilegien ausgeruht und eine passive Rolle eingenommen. Währenddessen müssen FINTA in mehreren Kampffeldern gleichzeitig für bessere Arbeits- und Lebensbedingungen kämpfen. Damit muss endlich Schluss sein! Wir wollen und müssen sie bei ihren Kämpfen aktiv unterstützen und gehen jetzt gemeinsam mit ihnen in die Offensive.  Daher rufen wir hiermit explizit alle Männer* auf sich an den Protesten am 8. März und vor allem auch darüber hinaus an feministischen Kämpfen zu beteiligen. Als Mann* kannst du einiges tun:Entlaste Betroffene bei der Haus- und Sorgearbeit.Frag Betroffene, die du kennst und die mit dir über die Problematik reden wollen, nach Problemen und wie du sie dabei aktiv unterstützen kannst. Aber laste nicht jede Frage einer FINTA auf, sondern: Organisiere dich mit anderen Männern*, um gemeinsam zu reflektieren und die Unterstützung der Betroffenen zu planen! Deshalb am 08. März alle zusammen auf die Straße – gegen Patriarchat und miese Löhne!

(B) FollowUp: Aufarbeitung des patriachalen Ist-Zustands

Im Dezember wurde von einem größeren Workshop für (cis-)Männer*1 zur "Aufarbeitung des patriachalen Ist-Zustands" in Berlin berichtet https://kontrapolis.info/5841/. Ausgangspunkt war der Fall des antifaschistisch engagierten Johannes Domhöver https://de.indymedia.org/node/156448, der vielen aufgezeigt hat, dass Fälle sexualisierter Gewalt in der Szene sehr viel mit dem Zustand der linken Szene selbst zu tun haben. Konkret geht es um die Akzeptanz und Unterstützung patriarchaler Gewalt, durch eine antifeministische Grundhaltung, durch Emphatie- und Verantwortungslosigkeit und aktiven Täterschutz in Zusammenhängen, die sich angeblich als progressiv verstehen. Im Bericht von Dezember-Treffen wurde am Sinn solcher einmaligen Workshops und vor allem an der Verbindlichkeit der Verabredungen (Änderungen in den Beziehungen, in der Gruppe, in der Szene) gezweifelt. Bei dem Folgetreffen Mitte Februar sollte es nun darum gehen, was von den Ideen umgesetzt wurde, wo es dabei Probleme gibt und welche Erfahrungen es mit Formaten wie Kritischer Männlichkeit gibt. Letztlich ging es bei diesem Follow-Up-Treffen auch um die Frage, ob wir solche Treffen irgendwie verstetigen können. Wir teilen hier, in Absprache mit allen Beteiligten, was diesmal besprochen wurde. Einerseits um Transparenz darüber herzustellen was zu dem Thema diskutiert wird, aber auch um aufzuzeigen wo die Leerstellen und Probleme liegen.

G19 bleibt wütend

G19 ist wütend Banner

 

Genau vor 3 Monaten wurde die G19 & Bike Kitchen in Freiburg nach 11 Jahren Besetzung innerhalb eines Tages abgerissen.

 

 

Letzte Nacht tauchte auf dem Hirtsberg ein Banner mit der Aufschrift „G19 ist wütend“ auf. Hier wo Spaziergänger*innen Sonnenuntergang und den Ausblick auf die Stadt genießen, wird damit daran erinnert, was in Greencity Freiburg eigentlich abgeht. Gentrifizierung. Verdrängung. Parkplatzbau.

 

 

Mit dem Abriss der G19 wurde ein weiterer linksautonomer Freiraum zerstört. Wo bis vor kurzem noch organisiert, vernetzt, geschraubt und geträumt wurde parken jetzt Autos.

 

 

 

Das Haus ist weg, die Menschen und die Wut darüber bleiben. Wir lassen uns nicht vertreiben & kämpfen weiter für selbstverwaltete Räume hier und überall.

 

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