Altmark/Wendland

[DAN] [LWL] Nazi läuft mit SS-Tattoo durch Lüchow

Am 05.08.2018 trug ein Neonazi in Lüchow (Wendland) sein illegales SS-Tattoo spazieren. Das Tattoo-Motiv "Meine Ehre heißt Treue" entspricht der in Deutschland verbotenen SS-Losung und darf nicht öffentlich zur Schau gestellt werden. Er nutzte überdies ein Auto mit Kennzeichen LWL. Wer kennt diesen Neonazi?

[SAW] Danke für den Support!

Wir sind sprachlos.

Über all die Nachrichten, Solidaritätsbekennungen, Soli-Partys, Spenden, Briefe, Basteleien, etc., die uns in den letzten Wochen erreicht haben und immer noch erreichen.
Auch sind wir überwältigt über die Reichweite und das daraus folgende Feedback.

[SAW] Support AZ Kim Hubert Salzwedel - Dringender Aufruf zur Unterstützung des AZ Kim Hubert Salzwedel

 

Ihr werdet es vielleicht mitbekommen haben: in der Nacht zum 05.06.18 gab es einen äußerst massiven Angriff auf das AZ Kim Hubert Salzwedel.

Nun ist der Moment erreicht, wo unser bisheriges kreatives Handeln nicht mehr ausreicht!

 

Wir schaffen das nicht alleine. Wir brauchen dringend eure Unterstützung!

 

 

Naziangriff auf linkes Zentrum in Salzwedel

In der Nacht von Montag auf Dienstag haben Unbekannte das autonome Zentrum »Kim Hubert« in der sachsen-anhaltischen Kleinstadt Salzwedel überfallen. Kurz nach Mitternacht sollen sich Vermummte Zugang zu dem Haus verschafft, gezielt mit Schlagwerkzeugen die Einrichtung zerstört und die in dem Haus Anwesenden mit Pfefferspray besprüht haben. Bei ihrer Flucht sollen die Angreifer eine Rauchbombe gezündet haben. »Sie haben kein Wort gesagt, alles kurz und klein geschlagen und sind dann wieder raus. Das zeigt, wie gut die Angreifer organisiert sind«, sagt Melanie Maier* dem »nd«. Für die linke Aktivistin aus Salzwedel ist klar, wer hinter der Attacke steht: die lokale Naziszene.

Hitzacker 18.Mai

Konzert vor dem Haus eines Staatsschutzbeamten am 18.Mai - Eine Zusammenfassung der Faktenlage. Auch als ausdruckbares Flugblatt

Unfassbar!

Besorgniserregende Reaktionen auf musikalische Kundgebung

Nach einer musikalischen Kundgebung in Hitzacker vor dem Haus des Staatsschutzbeamten Olaf Hupp, die sich gegen Spionage und Repression richtete, kam es zur Eskalation: Die ca. 60 Teilnehmer*innen der Kundgebung wurden auf dem Rückweg von der Aktion ohne Vorwarnung durch behelmte, vermummte Polizeieinheiten (BFE) überfallen, zu Boden geschlagen und über fünf Stunden in einem Kessel festgehalten. In der Folge nutzt die Polizei ihre scheinbare Deutungshoheit und verdreht eine musikalische Kundgebung in einen angeblichen Angriff teils vermummter Personen auf ein Familienhaus und phantasiert eine „neue Qualität der Gewalt“ herbei (Polizeipressestelle Lüneburg). Die Presse schreibt ab, ohne zu hinterfragen.

Wendland: Statement zum brutalen Polizeiübergriff in Hitzacker

+++ Straßenmusikkonzert gegen Repression +++ Mehr als 80 Sänger*innen bei
öffentlichkeitswirksamer Aktion in Hitzacker +++ Anschließend brutaler Übergriff durch die
Polizei +++

Wendland KiK-Markt in Lüchow ausgebrannt

Wieder ist ein Bekleidungsmarkt der Konzerngruppe KiK abgebrannt. Die Polizei geht von Brandstiftung aus und hat den polizeilichen Staatsschutz in die Ermittlungen einbezogen.

Von außen ist nicht viel zu sehen - doch der KiK-Markt in Lüchow ist in der Nacht zu Donnerstag vollständig ausgebrannt. Nun ermittelt die Polizei wegen schwerer Brandstiftung.

Soli für die ZAD (Wendland)

Wir, die Bewohner*innen der Gorleben-Region (Wendland), anti-Atomaktivist*innen auf der Suche nach Autonomie, wir, die einen Weg suchen raus von der Matrix des Systems, wir, die wir unsere Fäden spinnen und Netze weben mit unseren haarigen Beinen... Wir sind die Freund*innen von der ZAD (Zone à Défendre) de Notre-Dame-des-Landes.

Defend Afrin Wendland/Altmark

Gestern, am 20.03.2018, trafen sich ungefähr 60 Menschen auf dem Marktplatz in Lüchow, um ihren Protest gegenüber der Angriffe des Türkischen Regimes auf Afrin  und der Beteiligung Deutschlands daran, kund zu tun. Am Abend lud die Initiative: 'Kurdistan Solidarität Wendland/Altmark' zu einer Infoveranstaltung mit Ismail Küpeli ein, bei der es viele Informationen und regen Austausch unter den Teilnehmenden gab.

http://keinruhigeshinterland.org/2018/03/21/wendlandaltmark-soli-demonst...

Bei der Kundgebung gab es zwei Redebeiträge und einen Einspieler, die auf die derzeitige Situation aufmerksam gemacht haben. Nach der Kundgebung gab es noch eine kleine Sponti, die durch Lüchow lief und sich laut mit den Menschen in Afrin solidarisierte.

Unverhältnismäßig groß war mal wieder das Polizeiaufgebot. Am anfang waren es wohl 2 Hundertschaften der Oldenburger Bullen, plus BFE Einheit. In einer Stadt mit  knapp über 9000 Einwohner*Innen sind 200 Bullen doch ein Großaufgebot. Es war an Lächerlichkeit nicht zu übertreffen. Bei der Demo ist dann noch eine Hundertschaft anwesend gewesen, die diese in einer sehr lustigen Schildkrötenformation, vor und hinter ihr, begeleitete. Einen lieben dank an die hochgerüsteten Bullen, die uns vor den zwei Faschos geschützt haben, die ''Ausländer raus'' gebrüllt haben. Ihr wisst, dass es andersherum war...

Seit der G20 Demo vom 2.2 und der Antirepressionsdemo (nach dem Transpi-einsatz der Bullen in Meuchefitz: http://keinruhigeshinterland.org/2018/02/25/hausdurchsuchung-im-gasthof-... )  vom  20.02, zeigt sich eine kontinuierliche Eskalation und  Machtdemonstration, seitens der Staatsorgane gegen Linke Proteste im Wendland. Bei einer Demo mit knapp 50 Menschen, mit so einem Aufgebot zu protzen, ist einfach nur arm. Und kostet ziemlich viel Geld, was uns sehr erfreut!
Ihr wisst, dass es im Wendland nicht so einfach ist die Leute ein zu schüchtern. Und ihr werdet euch die Zähne an uns ausbeißen! Die Bevölkerung hier hat Jahrelange Repressionserfahrung....Lüchow sagt Tschüss

https://www.ejz.de/ejz_50_111488904-28-_Demo-in-Lchow-fordert-Solidaritt...

 

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