Repression

Andreas Krebs seit dem 14.04 im Hungerstreik!

Andreas Krebs befindet sich seit dem 14.04 im Hungerstreik und kämpft für bessere Bedingungen. 

 

Wir veröffentlichen hier sein Schreiben, welches er am 10.04 geschrieben hat und der Anstaltsleitung seit mehreren Tagen vorliegt. Ebenso veröffentlichen wir einen Brief von Ihm vom 11.10, der nochmal detaillierter auf die Zustände und seine Forderungen eingehen. 

Andreas Krebs befindet sich seit Montag, dem 13.April 2025 im Hungerstreik

Er schreibt in seinem Brief vom 11.4.25 dazu u.a.:

"Ich befinde mich ab  Montag, dem 13.April 2025 im Hungerstreik wegen permanenter Schikanen und katastrophaler Zustände in der Teilanstalt 2.

Gestern haben Bullen von draußen meine komplette Zelle zerstört und anscheinend einige Kontaktdaten in meiner Zelle fotografiert....

Sollte mir irgend etwas passieren oder man verlegt mich in einer Nacht- und Nebelaktion, wirst du sofort informiert.

Denn leider muss ich jetzt mit Repressalien rechnen...

Ich sende Dir eine dicke Umarmung und allerliebster Grüße

 

Andreas Krebs

Seidelstr. 39

13507 Berlin

 

[HH] Vermuteter Brandanschlag auf Wagenplatz "Mothertrucker" in Hamburg

In der Nacht auf den 04. April kam es gegen 3 Uhr vermutlich zu einem Brandanschlag auf unser Zuhause, den Wagenplatz Mothertrucker in Hamburg.

Kampagnenstart: Free Zaid! Free all Antifas! Keine Auslieferung nach Ungarn!

Seit dem 04. Februar sitzt der 21-jährige Nürnberger Zaid in Auslieferungshaft in der JVA Köln. Zwei Jahre lang war der junge Antifaschist untergetaucht und stellte sich am 20.01.2025 ebenso wie sechs weitere, im sogenannten Budapest-Komplex Beschuldigte, den Behörden. Zwei Jahre lang hat er sich dem Szenario entzogen, dass er und so viele andere befürchtet haben: eine Auslieferung in das rechtsautoritäre Ungarn. Eine Auslieferung in ein Land, das selbst vom Europaparlament nur noch als „Wahlautokratie“ bezeichnet wird, weil rechtsstaatliche Prinzipien, Pressefreiheit und der Schutz von Minderheiten nicht mehr gewährleistet sind. Für Zaid also eine doppelt gefährliche Situation: gegen ihn besteht lediglich ein Haftbefehl aus Ungarn und nicht aus Deutschland. Zudem hat er als einzig hier lebender Beschuldigter keine deutsche Staatsbürgerschaft.

 

 

 

 

Leipzig: „Von Lößnig bis nach Gaza…!“

Foto der Veranstalter*innen, im Kampf gegen den Faschismus ist es ihnen wichtig Gesicht zu zeigen, verpixxelt wird nicht

„Den revolutionären Westverbänden ist ein erneuter Schlag gegen den Zionismus und für die Befreiung Palästinas in Leipzig gelungen. Ebenfalls konnte erfolgreich die Bevölkerung der Platte in Leipzig-Lößnig für den revolutionären 1. Mai in Leipzig agitiert werden.“ So ähnlich ließe sich die Erzählung der K-Gruppen in Leipzig diese Woche zusammenfassen. Es folgt eine Auseinandersetzung zur Demonstration dieser Gruppen am vergangenen Donnerstag im Stadtteil Lößnig.

(Nbg): Liebe in Untergrund und Haft – Free all Antifas – Solidaritätsbekundung aus Nürnberg

 Während sich sieben Personen am 20.Januar diesen Jahres stellten, Hanna aktuell in München der Prozess gemacht wird, Maja rechtswidrig nach Ungarn ausgeliefert worden ist, sind weitere Antifas noch im Untergrund.

 

Gegen das Scheiß Klima - Für mehr Unfug und Revolte: Schanzenfest 6.9.2025

Diversität, emanzipatorische und soziale Bewegungen werden gegenwärtig mit voller Breitseite angegriffen und gesellschaftliche Themen, wie die sozialökologischen Folgen des Klimawandels, von der Tagesordnung verdrängt. Wir lassen uns davon nicht kirre machen und bleiben auf der Straße, um mit dem Schanzenfest am 6. September das Terrain der Auseinandersetzung zu verschieben und eben diesen Themen Raum zu geben, die gegenwärtig angegriffen werden. Dabei haben wir die Gefangenen und von Auslieferung Betroffenen im Budapest Verfahren und alle anderen von Repression betroffenen Aktivist*innen im Kopf und im Herzen. In jeder Lebenslage und gerade in miesen Zeiten ist die Solidarität wichtig, denn gemeint sind sowieso immer wir alle.

FREE PALESTINE - Allianz-Büro angegriffen

Wir haben in der Nacht vom 11.4. das Allianz-Büro am Chamissoplatz in Kreuzberg mit Farbe markiert.

Nachtrag zum Tag der politischen Gefangenen in Tübingen

Am 18. März waren wir mit rund 60 Personen zum Tag der politischen Gefangenen in Tübingen auf der Straße. Nach dem Beginn um 18Uhr am Lustnauer Tor mit zwei Redebeiträgen zum Budapest-Verfahren zogen wir gemeinsam zur JVA Tübingen. Dort folgten weitere Redebeiträge u.a. zum Rondenbarg-Verfahren, der Situation an den EU-Außengrenzen, der Repression gegen Antimilitarist:innen und zur Situation von Queeren Personen mit Knast.

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