Soziale Kämpfe

Gedenkaktion am 9.11 am Berliner HBF

"Es ist geschehen und folglich kann es wieder geschehen" war heute Nachmittag von einem Transparent, welches vom 1.OG des Hauptbahnhofes in Berlin hing, zu lesen. Als Teil von Gedenkveranstaltungen und Protesten gegen einen Naziaufmarsch am 9.11.2018 installierten Aktivist*innen einen aus Namen von im NS-Regime ermordeten Personen, bestehenden Klangteppich im Hauptbahnhofsgebäude. Dazu wurde zu Aktionen im Verlauf des Tages mobilisiert.

Neonazi-Anwalt redet bei Kasseler Burschenschaft Germania

Bei der Kasseler Burschenschaft Germania haben schon mehrfach Holocaust-Leugner geredet. Nun hat sie den Neonazi-Anwalt Björn Clemens eingeladen. Wer sind diese Studenten?AfD-Politiker Werl: "Habe bei Germania nichts Unanständiges gehört"

 

solidarisches netzwerk [leipzig] - vorstellung und diskussion beim a-café

Audiomitschnitt vom 14. Oktober im A-Café | Einige Genossen stellen das Netzwerk vor | Was wir gerade machen, unsere Erfolge und einige Selbstkritik | Offene Diskussion über Organisierung in der zweiten Hälfte

Athen: Anarchists attack French Institute in response to call for international solidarity

french institute

As part of an international call for solidarity, We, an anarchist initiative in Athens, responded by targeting the French institute, a diplomatic institution under the French Embassy and State. The French Institute’s purpose is to legitimize the legacy of French colonialism and perpetuate its nationalist identity. France is erecting murderous borders and prosecuting those who struggle to destroy them. Under the repression of the French state, all institutions that normalize its existence become legitimate targets for our struggle.

Das Freiluftgefängnis der kapitalistischen Moderne

Der nachfolgende Text ist als Debattenbeitrag zur aktuellen Lage der politischen linken Kräfte in Deutschland zu verstehen. Die Analyse des Beitrages kann und soll auch nicht vollständig sein, sondern zu einer weiteren Diskussion anregen und mit Hilfe des Vergleiches zum kurdischen Gefängniswiderstandes in der 80er Jahren, zur Weiterentwicklung unserer politischen Praxis anregen.

(B) Google behämmert

 

Am Donnerstag 1.11.2018 haben wir eine große Eingangstür des im Bau befindlichen Google Büro in der Tucholskystraße in Berlin mit Hämmern der Wut bearbeitet.

Auch wenn vorerst kein Google-Campus in Kreuzberg kommen wird, bleibt Google ein Motor unseres entfremdeten Alltags und ein Instrument der Autoritäten. Google, Kontrolle und Herrschaft anzugreifen, ob mit Texten, Solidarität, Hackerangriffen oder Hämmern, ist notwendig für selbstbestimmte Atemzüge.

Die Essenz liegt in der befreienden Entscheidung, selbst zur Tat zu schreiten.

 

(B) Mo., 19.11. 9.45 Uhr // Prozess und Kundgebung wegen Go-In bei der Hausverwaltung der Friedel54

Kommt zum Prozeß wegen Hausfriedensbruch – Solidarisch auf der Straße, solidarisch vor Gericht!

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Montag, 19.11.2018, 9.45 Uhr
Amtsgericht Tiergarten, Raum B 131
Wilsnacker Strasse 4, 10559 Berlin-Moabit

Ab 8.45 Uhr Kundgebung vor dem Gericht.
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Verpasst den Prozess nicht! Es wird sehr schön anzuschauen sein, wie Polizei und Justiz eine kleine Aktion zu einem großen Staatsakt aufblasen und damit versuchen die Mieter*innenbewegung einzuschüchtern. Klappt nicht, wir halten zusammen, auf der Strasse und vor Gericht!

Wir wollen unser Aufenthaltsrecht zurück!

"Wir wollen unser Aufenthaltsrecht zurück!...

Uns wurde vor kurzer Zeit das Aufenthaltsrecht entzogen. Wir haben derzeit also nur eine Duldung. Als Grund gibt man unsere politische Meinung an, wir sind Sozialisten. Wir sollen angeblich einer linkspolitischen terroristischen Vereinigung angehören, was von polizeilicher Seite damit bewiesen werden soll, dass wir an demokratischen Kundgebungen zu u. a. politischen Vorkommnissen in der Türkei und Deutschland teilnahmen und diese teilweise organisierten. All diese Kundgebungen fanden mit polizeilicher Erlaubnis und Überprüfung vor Ort statt. Ein weiterer angeblicher Grund ist die Teilnahme an Konzerten der linkspolitischen Musikgruppe Grup Yorum. Auch diese Konzerte fanden nur mit Erlaubnis statt."

 

 

Gǎi Dào Nr. 95, November 2018 erschienen

Liebe Jungs, jetzt heisst es warm anziehen.
Das Zine Dismantling the boy’s club ist von Fabzi und der AgDo ins Deutsche übersetzt worden. Diese überaus lesenswerte Broschüre beschäftigt sich mit der Rolle von männlich gelesenen Personen in der (Anarchistischen) Bewegung. Manchmal tuts weh, hilft aber dabei, eigene Privilegien zu reflektieren. Voraussichtlich werden auch einzelne Kapitel daraus in der GaiDao abgedruckt werden

[B] Es spukt in der Friedel54!

 

Ein böser Geist ermächtigte sich am Samstagabend, den 03.11, der Materie im ehemaligen Kiezladen in der Friedelstraße 54. Der Poltergeist zerstörte Wände, Fenster, Leitungen und Böden. Offenbar nahm er dabei Rücksicht auf die Bewohner*innen des Hauses.

 

 

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