Soziale Kämpfe

Corona und linke Kritik(un)fähigkeit, Teil 4 zum Thema "Blackrock, Friedrich Merz – und was tun ?"

Ist die gesellschaftliche Linke straatstreu geworden und reiht sich ein ins "Gemeinsam gegen Corona"? Wir suchen kritisch-solidarische Perspektiven "von unten" gegen die Alternativlosigkeit "von oben".

Jeden Montag um 19h diskutieren Anne Seeck, Peter Nowak (https://www.freitag.de/autoren/peter-nowak), Gerhard Hanloser (https://www.freitag.de/autoren/ghanloser) und Elisabeth Voss (https://www.freitag.de/autoren/elisvoss) mit Gästen, diesmal zum Thema: "Blackrock, Friedrich Merz – und was tun ?"

Prozessbericht und -erklärung vom 07.01.21 – Diebstahl

Am 07.01.21 wurde einer Person der Prozess gemacht, weil ihr vorgeworfen wurde, im Wert von fast 50 Euro geklaut zu haben. Im Vorfeld wurde ihr „angeboten“, das Verfahren gegen eine Geldstraße von 150 Euro einzustellen, was sie zweimal ablehnte und es somit auf den Prozess ankommen ließ.

Von Rosa bis Sara: Eure Kämpfe leben in uns weiter

Unter dem Motto „Von Rosa bis Sara: Eure Kämpfe leben in uns weiter“ möchte das Berliner Komitee von "Women Defend Rojava" die Kämpfe zwischen revolutionären Frauen verbinden und an ihre Errungenschaften erinnern.

Gedenkdemonstration am Samstag, den 09.01. um 14:30 Uhr am Alexanderplatz (Weltzeituhr)

Aufruf zur Gedenkdemonstration für die gefallenen Freundinnen Sara, Rojbin, Ronahi am 09.01.2020, 14:30 Uhr Berlin Alexanderplatz

Am 9. Januar 2013 wurden die kurdischen Freiheitskämpferinnen Sakine Cansiz, Leyla Söylemez und Fidan Doğan in Paris ermordet.
       
Seitdem fahren jedes Jahr Menschen von überall für eine gemeinsame Demonstration um den 09.01. herum nach Paris, um den Freundinnen zu Gedenken. Doch dieses Jahr finden die Aktionen aufgrund der Covid19- Pandemie dezentral in den jeweils eigenen Ländern/Städten statt. Jedes Jahr - nicht nur um die Trauer und Wut zu teilen, sondern viel mehr um die Inspiration, die Kraft und Visionen der Freundinnen in einem gemeinsamen Weg des Widerstands fortzusetzen.

Berlin: Liebknecht-Luxemburg-Demonstration 2021 am 10.01. findet statt – Aktuelle Infos

Foto: Verbotene LLDemo 09.01.2000 mit tausenden Teilnehmer:innen

+++ Demonstration findet statt, morgendliches organisiertes stilles Gedenken wird verschoben +++ Hygienekonzept der Demonstration +++ Demonstrationsrecht in Zeiten der Pandemie +++ Individuelle Friedhofsbesuche und Gedenken an Karl und Rosa +++ Keine Stände auf Friedhofsvorplatz, aber Volxküche / Küche Für Alle To Go in Friedrichshain +++

Gegen die Verteidigung der Friedhofsruhe

Which Side are you on?

Eine Silvesterparty am Reumannplatz (Wien) lief etwas aus dem Ruder. Durch Böller gingen ein Mistkübel, ein Kaugummiautomat und eine Sitzbank kaputt. Das Chaos wurde von Einzelnen genutzt, um die Scheiben eines Juweliers einen Stresstest zu unterziehen.Die eintreffende Polizei wurde nicht gerade freundlich begrüßt.

[B] Tschüss Repression! – Hallo gemeinschaftlicher Widerstand!

2020 war ein scheiß Jahr. Wir mussten lernen, mit einer weltweiten Pandemie umzugehen, um uns und andere nicht zu gefährden. Zusammen Essen, Bierchen trinken, abhängen, quatschen, uns kennenlernen, Pläne planen, alles was uns lieb und wichtig ist, geht jetzt erstmal nicht mehr einfach so. Konzerte wurden abgesagt oder in den Bildschirm verlegt. Die Soliparty für Repressionskosten wurde zum Füßewackeln am WG-Küchentisch.

Mondays for Moria - Smash the christian-white europe

 

We attacked an Lutheranean Church in Leipzig to start the campagne mondays for moria. We attacked with stones and paint.

 

 

(A-Radio) Libertärer Podcast Dezemberrückblick 2020

Das A-Radio Berlin präsentiert den neuen Libertären Podcast mit dem Dezemberrückblick 2020: unser ernster und satirischer Blick auf die Geschehnisse des Vormonats. Mit einem Fokusinterview mit der No Border Kitchen, die auf Lesbos aktiv ist, einem Interview zum räumungsbedrohten sozialen Zentrum P31 in Nürnberg, einem Beitrag zum Knastsolidarität um Silvester herum, Wo herrscht Anarchie, Musik u.v.m.

[B] Corona ist das Virus - Kapitalismus die Pandemie

Solidarität und Selbstorganisation als Antwort auf die Corona-Krise

Die Regierungen begegnen der Corona-Pandemie mit Einschränkungen, Lockdowns, Ausgangssperren, sozialer Isolation und dem Slogan „stay home, stay safe“. Der Staat macht deutlich, dass es wichtiger ist, den Kapitalismus am Laufen zu halten, als uns zu schützen und zu unterstützen. Profit zuerst.

Wir sehen unsere Verantwortung in zwei Dingen, die nicht voneinander zu trennen sind:
Uns gegenseitig schützen – und dafür auch auf die Straße gehen, um uns auszutauschen, zu organisieren und zu kämpfen – für ein besseres Morgen.

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