Soziale Kämpfe

Das Gefangenen Info 435 ist erschienen!

Das Gefangenen Info 435 ist erschienen!Hier ist sie, die neue Ausgabe des Gefangenen Infos. Das Vorwort dieser Ausgabe wollen wir nutzen um Euch über die Situation von Erdal Gökoğlu zu infor

Gai Dao No 113 – März 2021

Am 01.01.2011 erschien die Gai Dao zum ersten Mal. Damals noch als reine Online Zeitung zum selber ausdrucken und mit einem schrecklichen Layout. Einerseits sollte die Gai Dao helfen den Austausch und die Kooperation innerhalb der Föderation zu stärken. Andererseits wollten wir weiterführende Informationen zur aktuellen anarchistischen Bewegung geben. Und dabei natürlich den Blick über den Tellerrand des deutschsprachigen Raumes heben. Wir wollten darüber hinaus Platz für theoretische Auseinandersetzungen bieten und helfen, zu aktuellen und Zukunftsweisenden anarchistische Analysen und Theorien beizutragen. Lange Zeit ist es der Zeitschrift gelungen, die selbst gesetzten Funktionen zu erfüllen und so einen Beitrag zur Bewegung zu leisten.

Herr Geisel, treten sie zurück! Rücktrittforderung des Abgeordneten Schreiber (SPD) an den Berliner Innensenator

Tom Schreiber

Ich fordere den Herrn Senator Andreas Geisel auf, sofort sein Amt niederzulegen und die Amtsgeschäfte an einen geeigneten Politiker zu übergeben. Mit der Kapitulation vor dem linken Terror in der Rigaer Straße und dem grundlosen Abbruch einer lange vorbereiteten Räumungsaktion gegen die Rigaer 94, wenige Stunden vor dem bereits erteilten Einsatzbefehl, hat der Innensenator unzulässig polizeiliche Maßnahmen verhindert.

Mehrfach hatte ich in sozialen Medien die Räumung der Rigaer 94 für März dieses Jahres angekündigt.

VIDEO - Bosch AS Bietigheim Geschäftsführer Hanns Ketteler in Benningen besucht

Heute haben wütende Arbeiter:innen aus der Region und Aktive von Solidarität und Klassenkampf, Hanns Ketteler, Geschäftführer von Bosch AS Bietigheim-Bissingen, bei sich zu Hause in Benningen am Neckar konfrontiert. Ketteler setzt den Abbau der Produktion vor Ort durch und vernichtet damit Arbeitplätze und Perspektiven von hunderten Menschen. In Benningen wurden Plakate und Transpis aufgehängt und vor dem Haus von Ketteler eine Botschaft mit Sprühkreide hinterlassen.

Zum Video der Aktion: https://www.youtube.com/watch?v=PhkRH46_4Oo

 

Solidarische Grüße aus Salzburg an die Rigaerstraße 94 in Berlin

Wir haben in Salzburg eine Transpi-Aktion in Solidarität mit der Rigaer 94 durchgeführt. Dazu haben wir uns vor die Mozartstatue gestellt, mit dem Transpi posiert und ein Foto gemacht.  Das Transpi haben wir anschließend an einer Brücke in der Innenstadt befestigt.

Wir haben in Salzburg eine Transpi-Aktion in Solidarität mit der Rigaer 94 durchgeführt.
Dazu haben wir uns vor die Mozartstatue gestellt, mit dem Transpi posiert und ein Foto gemacht.

Das Transpi haben wir anschließend an einer Brücke in der Innenstadt befestigt.

Die Rigaer 94 soll heute mit dem Vorwand, eine Brandschutzbegehung durchzuführen, geräumt werden.

Wir zeigen uns solidarisch mit der Rigaer 94! Bildet Banden, squat the world!

https://rigaer94.squat.net/

 

Angriff gegen Next Estate in Solidarität mit der Rigaer94 und in Erinnerung an die Liebig34

Nächstes Eigentum? - Nächster Angriff!

In der Nacht vom 10. auf den 11. März 2021 haben wir das Büro der Next Estate (zu dt.: „Nächstes Eigentum“) angegriffen. Wir haben die Fensterscheiben zertrümmert und eine Botschaft hinterlassen: „L34 LEBT und R94 BLEIBT“ Dieses Immobilienbüro liegt mitten im Herzen der Bestie namens Gentrifizierung, die im Berlin der 2000er Jahre ihren Ausgangspunkt in Prenzlauerberg genommen hat.

Ego te provoco (Ich fordere dich heraus): Thanatopolitik* als neue Regierungsform in Griechenland

 Da sich Koufontinas seit fast zwei Monaten im Hungerstreik befindet und seit mehr als 15 Tagen auf der Intensivstation langsam verdurstet, wobei schon mehrere seiner Organe versagt haben, werden Proteste in Solidarität mit ihm in griechischen Großstädten von der Polizei rücksichtslos angegriffen. Während wir diese Zeilen schreiben, gilt sein Zustand als kritisch und der Tod kann jeden Moment eintreten. Inzwischen haben sich sogar Regierungsabgeordnete vom Regierungskurs abgesetzt und fordern die Anwendung des Gesetzes.

 Warum passiert das jetzt?

Man kann sich fragen, warum eine Regierung in einem EU-Land im Jahr 2021 sich weigert, das Gesetz anzuwenden und dabei riskiert, dass der erste politische Gefangene in Griechenland an einem Hungerstreik stirbt. In dieser speziellen Konstellation handelt es sich wohl nicht nur um eine bloße Obsession einer konservativen Regierung gegen einen radikalen kommunistischen Gefangenen. Der Fall Koufontinas ist Teil einer umfassenderen, langfristigen Strategie, die im soziopolitischen Arrangement des pandemischen Ausnahmezustands begründet ist.

 

Wieso (nicht) „Frauen*“ schreiben? – einstiegsfreundliche Abwägungen über geschlechtergerechte Sprache

Dieser Text soll eine Einführung in den Diskurs geben, ob es sinnvoll ist, einen „Genderstern“ hinter die Bezeichnungen einzelner Geschlechter zu schreiben: Frauen oder Frauen*? Ein für uns sehr eindrucksvolles Beispiel, sind Frauentagsorganisationen oder Frauen*tagsbündnisse, die schon seit Jahren feministische Praxis leben. Solche sprechen in den letzten Jahren vermehrt in ihren Veröffentlichungen über „Frauen*“ (mit Sternchen).

Vor allem in queer-feministischen Kreisen wird diese Praxis kritisiert. Um diesen Diskurs herunterzubrechen und ihn hoffentlich hier auch in weitere Kreise zu tragen, soll dieser Artikel einen Überblick über die aus unserer Sicht wichtigsten Argumente geben. Ergänzungen, Fragen und Kritik sind als Kommentare, Antwort-Artikel oder via Mail gerne gesehen.

Farbangriff auf Pius Kapelle

 

Wir haben zum Frauen*kampftag am 8. März die unauffällige Kapelle der Pristerbruderschaft in der Wiechertstraße in Freiburg im Brsg. mit pinker und schwarzer Farbe angegriffen, da wir die antisemitischen, antifeministischen und homophoben Einstellungen der Piusbrüder entschieden ablehnen. Mit diesem Angriff haben wir ihre unscheinbare Präsenz in unserer Stadt sichtbar gemacht.

 

 

 

 

Den revolutionären Zorn leben!

Der Wunsch nach Freiheit, unsere Träume und Wünsche einer Welt jenseits von Nationalstaaten, Lohnarbeit und Patriarchat, lässt sich nicht auslöschen. Dafür stehen  alle Genoss*Innen, die ihren Kampf trotz aller Schwierigkeiten mit aller Konsequenz weiterverfolgten.

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