Freiräume

Laufend gegen die Festung Europa /// machbare Soliaktion in Corona Zeiten

ANTIRACIST SPONSORED RUN

Am 13. April hat in Hamburg-Wilhelmsburg ein

antirassistischer Sponsored Run stattgefunden / Rund 70 Leute liefen dabei insgesamt ca. 600 Kilometer um den Spreehafen.

 

Im Folgenden eine Herleitung der Idee eines Sponsored Runs und Erfahrungswerte für die Nachahmung, explizit für Zeiten, in denen Veranstaltungen autoritär untersagt werden.

[B] Dokumentation: Shut down the power! Digitale Zurichtung sabotiert.

Nach eigenen Angaben ist heute das unten dokumentierte Schreiben an den RBB, die Berliner Morgenpost, die Berliner Zeitung, das Nachrichtenportal indymedia und die dpa versandt worden. Mit dem Schreiben erklärt eine Gruppe die Motive hinter ihrer Sabotage einer Datenleitung zum Heinrich-Hertz-Institut in Berlin, einer der an der Entwicklung der "Corona-App" beteiligten Institiutionen.

-----Dokumentation Anfang------

Shut down the power! Digitale Zurichtung sabotiert.

Wir erteilen der sogenannten Corona-App eine Absage und sind in Vorleistung gegangen. Wir haben heute, um jeder weiteren Aufweichung der Grundrechte und dem Ausbau der Überwachungsmaßnahmen entgegenzuwirken, einen Schacht mit Kommunikationskabeln, die u. a. das „Heinrich-Herz-Institut“ versorgen, in Brand gesetzt. Die Netzkabel von Colt, Telekom und anderen Anbietern sollten durch unseren Anschlag zerstört werden. „Das Heinrich-Hertz-Institut“ (HHI) war Ziel unseren Angriffs. Den offenen Schacht, in dem neue Kabel verlegt werden, haben wir als Zuleitung zum „HHI“ identifiziert. Der kurzfristige Shutdown betraf auch weitere ansässige Konzerne, etwa Autohäuser von den Klimakillern VW, Alfa Romeo, Jeep, Mercedes, Audi, Porsche etc. Eine Gefährdung für Menschenleben haben wir ausgeschlossen.

[HH-Wilhelmsburg] Jedes Leben zählt - Profite, Armut, Grenzen töten!

Wir haben uns am Freitag, den 10. April um 18 Uhr für eine kleine kraftvolle Demo die Straße genommen.
Wir wissen schon lange, dass der Staat nicht in unserem Interesse handelt und daran hat sich nichts geändert in Zeiten von Corona. Und wir wissen, wie unsere Verantwortung aussehen kann.

RWE zerstört bis 2036 Manheim und Natur für Kapitalistische Interessen

RWE hat mit seinem neuen Revierkonzept den Plan für die weitern Zerstörungen  an Ressourcen, Natur und Lebensqualität in Manheim und am Hambacher Forst.

Geräumte Orte markiert: Schatten der Verdrängung

Seit dem Housing Action Day am 28.03. markierten Aktivist*innen diverse Häuserfassaden in Berlin, hinter denen gewaltsame Räumungen stattgefunden haben, indem Umrisse von Anwohnenden und deren Gespräche dargestellt werden. Es werden neben einigen Hausprojekten hauptsächlich Schicksale von Einzelpersonen und Familien aufgegriffen, denen der Staat mit seinen Richter*innen und Bullen den Wohnraum gewaltvoll entwendet hat. Dies zeigt erneut, dass staatlichen Institutionen und Vollstrecker*innen Profitinteressen einiger Weniger wichtiger sind, als bezahlbarer Lebens- und Wohnraum für Viele. Auf diese perfide Praxis wollen wir aufmerksam machen, und dem ein Zeichen entgegenstellen.

[Le] Rote Hilfe Monatsrückblick März 2020

Im letzten Monat März gab es repressionstechnisch Einiges – auch außerhalb von Corona- das wir für euch zusammenfassen wollen:

Sabot kaputt. Kosten: ca. 5.000.000 Euro

 

SABOTGARDEN KAPUTT – dat wird teuer!

 

 

5 MILLIONEN SACHSCHADEN

 

für die erste Räumung eines bedrohten Projektes.

 

 

 

 

[LE] Connewitz, Kiezmiliz und das Pivo

Liebe Genoss*innen,

wir möchten einige Bemerkungen zur Diskussion rund um das Pivo, die gerade in sozialen Medien stattfindet machen. Ausgelöst haben diese Diskussion diverse Graffitis auf den Fensterscheiben der Kneipe. Dort war zu lesen "No Sexism - Verpiszt euch!"

(B) Liebig 34 verteidigen - immer noch und jetzt erst recht.

Am 30.04.20 soll wieder über die Zukunft der Kollektive in den Räumen der Liebig34 verhandelt werden. Es ist schwer abzuschätzen, gerade in diesen verwirrenden Zeiten, was uns erwartet.

(A-Radio) Libertärer Podcast Märzrückblick 2020 + Neue Website

Seit dem 07.04.2020 ist der neue Libertäre Podcast mit dem Märzrückblick 2020 online: unser ernster und satirischer Blick auf die Geschehnisse des Vormonats. Mit einem Interview zur aktuellen Situation des Syndikat, einem Beitrag zur staatlichen Reaktion auf die Corona-Krise, einem Interview mit der Covid19-Watchgroup "Coview", einem Kommentar zu linksradikalen Positionen zur Pandemie, Wo herrscht Anarchie, Musik u.v.m.

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