Rems-Murr

[RMK] Aktion am Polizeiposten Rommelshausen

 

Das staatliche Behörden linke Bewegungen mit Repression angreifen ist nichts neues. Viele Aktivist:innen sitzen im Knast: Ella, Dy, Lina, Findus,… .

Jetzt gibt es einen neuen Angriff der Repressionsorgane: Letzte Woche Dienstag stürmten die Bullen an mehreren Orten in Baden-Württemberg Wohnungen von Antifaschist:innen. Die Vorwürfe sind unterschiedlich: Insgesamt soll selbstbestimmtes und militantes Handeln kriminalisiert und Aktivist:innen eingeschüchtert werden. Wir haben darauf geantwortet:

 

Der Polizeiposten Rommelshausen braucht einen neuen Türanstrich und muss seine Fenster wechseln lassen.

 

Wir sind der Meinung: Solidarität mit kriminalisierten Linken muss praktisch werden!

 

 

(RMK) Gegen patriarchale Gewalt und Femizide

 

Gestern gedachten rund 50 Feminist*innen aus verschiedensten Spektren einer von ihrem Freund ermordeten Backnangerin. Dieser Femizid reiht sich ein in über 50 Morden an FLINTA*s allein in diesem Jahr deutschlandweit. Mit Reden, Sprühkreide und Plakat-Aktionen wurde ein vielfältiger Protest gestaltet.

 

Wir beteiligten uns als Libertäres Treffen inhaltlich mit einem Flyer an der Kundgebung, in welchem wir auf die verschiedenen vom Patriarchat diskriminierten Gruppen eingingen. Hier ein kurzer Auszug.

 

[RMK] Erinnerung an Shoah und Euthanasie

 

Zum internationalen Gedenktag der Opfer der Shoah versammelten sich in Backnang rund 50 Menschen zu einem gemeinsamen Stolpersteinspaziergang. Dieser wurde Kooperation der lokalen Friedens- sowie Stolpersteininitiative und uns organisiert. An 5 Steinen wurde, mit musikalischer Untermalung, an die Lebensgeschichte der Ermordeten erinnert. Blumen und Grablichter fanden ihren Weg zu den Steinen.

 

 

Nach dem Spaziergang fand sich der Zug gemeinsam im Bandhaus ein, wo zum Handeln gemahnt wurde. Das Gedenken an die ermordeten des Faschismus muss auch immer eine Aufforderung sein, sich dem heutigen Rechtsruck und der AfD entgegen zu stellen. Dies wurde in einer Rede deutlich gemacht.

 

Solidarität mit linksunten!

Gegen jede Repression!

[RMK] Erfolgreiche Mahnwache und lautstarke Demonstration gegen den Krieg Erdogans.

 

Am Donnerstag Abend gegen 19 Uhr versammelten sich über 100 Teilnehmer*innen, trotz Regen, am Ortsbrunnen beim Rathaus in Backnang um ein kämpferisches Zeichen gegen die repressive, türkische Gewalt gegen die in Nordsyrien lebenden Kurd*innen zu setzen.

 

 

Veranstaltet wurde die erfolgreiche Mahnwache von der „Friedensinitiative gegen Krieg und Abrüstung“ in Kooperation mit dem Libertären Treffen . Dass die Mahnwache so stark besucht würde um die spätere Uhrzeit , sowie trotz der schlechten Witterung, übertraf die Erwartungen der Initiative.

 

[RMK] You can't evit dreams – Solidarity with Exarchia

 

Seit dem 26. August werden unsere Freund*innen in Exarcheia dauerhaft vom Staat angegriffen, schikaniert und terrorisiert. Mehrfach haben Bullen anscheinend im Viertel die Waffe gezogen und Einwohner*innen bedroht.

 

 

Wir erinnern uns an die Tage der Räumung des Hambacher Forst's und der massiven Gewalt der Cops dort. Sie sind der Ausdruck der steig endenden Menschenverachtung in dieser Gesellschaft. Der Verrohung dieser Welt und der steigen enden Macht von autoritäteren Verhältnissen. Leider auch innerhalb der Linken.

 

[RMK] Gemeinsames Zeichen gegen Rechtsruck und Krieg gesetzt

 

Am vergangenen Freitag den 30. August beteiligten wir uns kämpferisch am „Nie wieder Krieg. Nie wieder Faschismus.“-Umzug des DGB in Fellbach. Im Gegensatz zu vor gegangenen Veranstaltungen verzichteten wir auf einen eigenen Block und konnten so ein weitgehend, einheitliches Bild der Demonstration schaffen.

 

Angesichts der Wahlen in Sachsen und Brandenburg, sowie des 80. jährigen Kriegsbeginns erachteten wir es für richtig den diesjährigen Antikriegstag „Seit-an-Seit“ anzugehen. In Absprache mit anderen Organisationen trafen wir somit die Entscheidung ohne Block zu laufen.

 

[RMK] Wichtige Prozessbegleitung in der „Akte Pizza“

 

Anfang dieses Jahres attackierte ein rassistischer Busfahrer einen Geflüchteten in Burgstetten bei Backnang. Als Motiv für den Angriff diente eine mitgeführte Pizza, welche angeblich zu den massiven Schlägen und Tritten angeregt hätte. Eine Recherche zeigte die rechten Tendenzen des Spätaussiedlers Dimitrij M. auf.

 

 

Aus diesem Grund führten wir am heutigen Montag, den 26. August, eine kritische Visite in dem Prozess gegen den Schläger durch. Im Nachgang stellten wir uns vor dem zentralen Busbahnhof in Backnang auf und informierten Busfahrer*innen über den Prozess.

 

[RMK] Immer antifaschistisch – Dem musikalischen Rechtsruck entgegentreten!

 

 

 +++Klares Zeichen gegen Sexismus, Frauen*- und LSBTIQ*-Feindlichkeit, Rassismus, Antisemitismus und Chauvinismus - den antifaschistischen Widerstand organisieren - Rechs rockt nicht+++

 

 

 

#NoPolGBW - Bannerdrops – Am Samstag nach Stuttgart!

 

In der vergangenen Nacht haben wir mehrere Transparente in Raum Backnang an Brücken hinterlassen. Wir wollen damit einen Beitrag zur Mobilisierung gegen das neue Polizeigesetz leisten.

 

 

Die erneute Verschärfung des Polizeigesetzes soll langfristig unsere Position in der Errichtung einer Gegenmacht zum herrschenden System schwächen. Der stetige Ausbau des Polizeistaates in Zeiten des grassierenden Rechtsrucks ist ein klares Zeichen für die autoritäre Verschiebung unserer Gesellschaft.

 

Welche Anwendung solche Gesetze in den Händen einer semi-neofaschistischen Partei wie der AfD haben können, sollte allen Anlass zum Nachdenken geben. Es wird Zeit sich zu bewegen, wenn wir die Spirale des ständigen reaktionären Abwärtstrends durchbrechen wollen.

 

 

Zeit aus unseren Blasen auszubrechen und in die Gesellschaft einzugreifen. Ohne jedoch unsere Radikalität zu verlieren. Packen wir es an:

 

 

 

Gegen Polizeistaat, Rassismus und die autoritäre Verschiebung!

 

 

Morgen 12 Uhr

 

Lautenschlagerstraße, Stuttgart

 

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