Medien

Neuigkeiten aus der Welt der Kommunikationsguerilla

Was gibt’s so neues in der Welt der Kommunikationsguerilla? Das versucht ab sofort der Berlin Busters Social Club in einer mönatlichen Kolumne zumindest grob zu umreißen. Diesmal gehts um die Adbustings im Terrorabwehrzentrum GETZ, um eine neue Kleine Anfrage im Bundestag und um eine Adbusting-Sonderkommission in NRW. Doch es gibt auch gute Nachrichten: Eine neue Adbusting-Seite aus Dresden, die DFG-VK unterstützt krimininalisierte Adbuster*innen und in der Rebell*innenhochburg Gerresheim werden schon Achtklässer*innen im Englisch-Unterricht mit Adbusting unterrichtet. 

B: Angriff auf AfD-Ikone Schachtschneider

Seit den rassistischen Morden in Hanau und Celle gab es viele Angriffe auf jene, die sich als Funktionäre der AfD am rechten Terror mitschuldig machen. Auch rechte Medien, Autor*innen und vermeintlich Intellektuelle unterstützen den Aufbau der rechten Sammlungsbewegung. In Berlin hat es heute Karl Albrecht Schachtschneider getroffen, im Schutz der Nacht bearbeiteten wir seine Wohnung im Treiberpfad 28 in Weidmannslust mit Sprühlack und Steinen.

(A-Radio) Libertärer Podcast Aprilrückblick 2020

Seit dem 11.05.2020 ist der neue Libertäre Podcast mit dem Aprilrückblick 2020 online: unser ernster und satirischer Blick auf die Geschehnisse des Vormonats. Mit einem Beitrag zu einem Berliner Protest im Corona-Kontext, ausführliche Infos zur Situation und den Kämpfen von Näherinnen in Sri Lanka und Myanmar, einem Interview zum Film "Radical Resilience", Wo herrscht Anarchie, Musik u.v.m.

Chaostage 3.0 - Bald herrscht Anarchie

Anarchie & Chaos

 In der neuen Folge des SabotCast gehen wir der Frage nach warum gerade in diesen Zeiten viele Medien über die drohende Anarchie fantasieren und was sie damit meinen.

Zum Angriff aufs ZDF...

Der folgende Beitrag will einen Diskussionsprozess über antifaschistische Aktionsformen und Ziele anregen. Hintergrund ist der Angriff auf ein ZDF-Team in Berlin-Mitte am 1. Mai 2020. Ob es nun eine Verwechslung war, ein Schlag gegen die Securitys, ein Angriff auf renitente Filmer*innen, auf den öffentlichen Rundfunk allgemein oder gar gezielt auf die heute-show, ist unerheblich. Denn der Fall ist eine willkommene Möglichkeit, um über antifaschistische Militanz und deren öffentliche Wahrnehmung zu diskutieren.

I don't like Mondays - "Corona-Spaziergänge" in Neubrandenburg (04.05 & 11.05.2020)

 

I dont like Mondays 

 

Der Nordkurier berichtete am Montag Abend zunächst von einer Anti-Corona-Demo in Neubrandenburg, welche mit einer Teilnehmerzahl von etwa 100 Leuten durch die Innenstadt und um den Friedrich-Engels-Ring zog. Später korrigierte die Zeitung die Zahl nach oben. Daran, dass an der Demonstration (die um 19.00 Uhr am Kulturfinger startete), in Wirklichkeit circa 250 Menschen teilnahmen, ist das Lokalblatt nicht ganz unbeteiligt.

 

 

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Prozessbericht zum 3. Verhandlungstag im Völkermordprozess gegen IS-Mitglied in Frankfurt

In Frankfurt findet mit dem Prozess gegen Taha A.-J. das weltweit erste Strafverfahren gegen einen Täter des IS im Zusammenhang mit dem Genozid an den Eziden statt. Erstmals wird explizit der Straftatbestand des Genozids mit verhandelt.

Der Frankfurter Genozid-Prozess und der Kampf um Anerkennung

Von der Öffentlichkeit weitgehend unbeachtet, begann am 24. April der Prozess gegen den Dschihadisten Taha Al J., angeklagt wegen des Völkermordes an den Eziden, vor dem Oberlandesgericht in Frankfurt am Main. Taha Al J. war Teil des sogenannten „Islamischen Staat“ (IS). Die Bundesanwaltschaft (BAW) wirft dem 27-Jährigen Völkermord, Verbrechen gegen die Menschlichkeit, Kriegsverbrechen gegen Personen, Menschenhandel zum Zweck der Ausbeutung der Arbeitskraft, den Mord an einem fünfjährigen ezidischen Mädchen sowie die Mitgliedschaft in einer ausländischen terroristischen Vereinigung nach Paragraph 129b vor. Die BAW ließ Taha Al J. am 16.05.2019 in Griechenland festnehmen und nach Deutschland ausliefern, wo er sich seit dem 10. Oktober 2019 in Untersuchungshaft befindet.

Newsbusting in Berliner U-Bahnen – Solidarität mit Rojava

Um auf durch Corona entstandene Probleme und sowieso schon vorherrschende Angriffe in und um Rojava aufmerksam zu machen, hat die Gruppe “Rojava Fenster” die sonst so inhaltsleeren Bildschirme der Berliner U-Bahnen (Berliner Fenster) mit eigenen Inhalten gefüllt. Es wurden eigene Berichte mit einem Spendenaufruf für Medico International verfasst und auf die Bildschirme diverser U-Bahnen geklebt.

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