Soziale Kämpfe

Rigaer94: Zwangsräumungen töten

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Heute sind in Spandau Poster und Flyer aufgetaucht, die auf die Geschehnisse vor Ort, vom 24. Juli 2023 aufmerksam machen sollen. Der Text von den Postern und Flyern ist der Folgende, die Poster findet ihr im Anhang:

Was sich am Dienstag, den 24. Juli am Brunsbüttler Damm in Spandau ereignet hat, ist kein Einzelfall sondern einer der vielen Momente, in denen sich das kapitalistische System in seiner mörderischen Konsequenz offenbart. Ein System, in dem das Recht auf Eigentum höher gewertet und vom Staat geschützt wird als das Bedürfnis eines Menschen, ein Dach über dem Kopf zu haben.

[02.08.2023] Repression gegen linksunten.indymedia nimmt kein Ende

Heute, am 2. August 2023, fanden Hausdurchsuchungen bei fünf Privatpersonen in Freiburg statt. Die Repression gegen die 2017 verbotene linksradikale Medienplattform linksunten.indymedia.org nimmt kein Ende. Wir sind entsetzt!

Radwege retten – Kürzungen stoppen

Bitte unterzeichnet alle die Petition.

Einladung zur nächsten offenen Versammlung gegen Inflation

Einladung und Agenda der nächsten offenen Versammlung.

Mitmachen bei den kommenden Aktionen gegen zu hohe Preise!

Participate in the upcoming actions against too high prices!

 

Der Kampf geht weiter – gegen die Zustände in der JVA Ravensburg

Der Kampf geht weiter - gegen die Zustände in der JVA Ravensburg

Vor einigen Monaten haben 34 Gefangene der JVA Ravensburg durch ein Beschwerdeschreiben auf die dortigen Zustände aufmerksam gemacht.

Siehe Bericht vom 02.06.23:

https://de.indymedia.org/node/283131

Mittlerweile haben einige Zeitungen berichtet, es wurden Interviews geführt, und mit einer Kundgebung vor der JVA auf die Zustände und die Beschwerde der Gefangenen aufmerksam gemacht.

Aufruf zur Kundgebung:

https://de.indymedia.org/node/283448

Bericht:

https://de.indymedia.org/node/284867

 

Damit ist es allerdings noch nicht getan. Auch wenn die Anstaltsleitung die Vorwürfe geprüft haben will, vieles von sich weist und von Meinungsverschiedenheiten zwischen Anstaltsleitung und Gefangenen spricht hat sich leider noch nicht viel geändert.

Das alles wundert uns jedoch nicht, die Bedingungen in deutschen Knästen sind eng verbunden mit Schikane, Regel und Zwang, von gebrochen werden und Konditionierung, von Sanktionen und Isolation.

Der Knast ist in Deutschland aktuell das härtest Mittel der Repression und spiegelt kapitalistische Ausbeutung und Unterdrückung in ihren Extremen wieder und dient in letzter Konsequenz zu dieser Aufrechterhaltung.

Das bestätigt sich auch darin, dass Briefe an die Gefangenen in denen die Presseberichte zu den Beschwerden thematisiert oder angehängt waren einbehalten wurden, da sie die Ordnung der JVA gefährden würden.

Deshalb wenden sich Jo und zwei weitere Gefangene mit einem weiteren Brief an die Presse, welcher unten angehängt ist...

 

 

Rigaer94: SHOWING SOLIDARITY ON THE STREETS OF DORTMUND

CW: racism, cop violence and murder /// german version below

Mouhamed Lamine Dramé was killed by 5 cops on the 8th of August 2022 in Dortmund. He was a 16-year old from Senegal who was in psychological distress. Mouhamed was in Germany since April 2022 and arrived in Dortmund few days prior to the murder. On the day he got killed, an employee of the youth institution of assisted living for youth, where he was staying, called the cops and said that Mouhamed is suicidal.  When the cops arrived, they tasered, pepper sprayed and finally shot him with a machine gun. Moments later Mouhamed died in the hospital. There is no justice, no peace so show your solidarity on the streets of Dortmund on the 12th August 2023!

[HH Schanzenfest] Kundgebung für ein Klima der Revolte - Indigene Gemeinden und Kämpfe verteidigen!

Kundgebung für ein Klima der Revolte am 9.9.2023

In Mexiko findet ein ungesehener Krieg gegen Indigene statt. Die autonomen zapatistischen Gemeinden in Chiapas werden von paramilitärischen Verbänden beschossen und abgeriegelt, Felder und Gebäude zerstört, die Wasserversorgung abgeschnitten. Die Regierung lässt bewaffnete Gruppen gewähren und erlässt scheinbar soziale Reformen, die kollektiven Landbesitz abschaffen und hierdurch Landraub und Waffengewalt befördern. Die mexikanische Regierung leugnet den Krieg in Chiapas und versucht, diesen als Auseinandersetzung unter Indigenen darzustellen. Für uns ist dies Anlass, eine Delegation des indigenen Kongresses CNI zu einer Kundgebung einzuladen. Auf der Kundgebung am Samstag 9.9.2023 im Rahmen des Schanzenfestes in Hamburg von 16:00 bis 17:30 Uhr werden die Compas über die Situation vor Ort, ihre Kämpfe, Menschenrechtsverletzungen und den Krieg in Chiapas sprechen. Dies wird Teil des Programms auf der Hauptbühne sein. Die Beiträge werden auf deutsch übersetzt.

[S] Linker Jugendblock auf dem CSD 2023 in Stuttgart / Statement gegen Polizeigewalt und für Antifaschismus

700 Menschen beteiligten sich beim CSD 2023 im linken, antifaschistischen und antikapitalistischen Jugendblock der Organisationen Die Linke, Linksjugend (solid), Revolution, SDAJ, Die Falken und Queer & Revolutionär Stuttgart.

 

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