Soziale Kämpfe

B: Akteurin der Verdrängung angegriffen

Deutsche Wohnen Fuhrpark dezimiert. Aktionstage gegen den Mietenwahnsinn eröffnet.

 

 

[B] Privat-Auto von AfD Mitglied und Bullen abgefackelt

Es wird regelmäßig in Analysen von einem „Rechtsruck“ in Deutschland geschrieben und immer wieder fragen wir uns, ob dieses Wort nicht viel zu schwach ist für all die Kontinuitäten die, wenn wir sie denn sehen wollen, in diesem Land die Normalität sind.

 

Sebastian Pöhls sitzt seit Februar 2018 in der BVV Treptow-Köpenick und ist Mitglied im AfD Bezirksvorstand. Als Polizeivollzugsangestellter ist er seit Jahren für die AfD aktiv.

 

 

 

 

Spannungen im Cauca wegen Streik – Angriffe der Guerilla

Seit nunmehr zwei Wochen hält der indigene Streik, Minga genannt, im Südwesten des Landes, vor allem in Cauca, an. Auch die Guerilla weitet ihre Angriffe im Cauca aus. So gab es im Cauca mehrere Anschläge in weniger als 12 Stunden, die mutmaßlich von dissidentischen Personen der ehemaligen 6. Front der FARC-EP verübt worden sind.

"Brutal-Sanierer" Sascha Klupp kauft Haus in Friedrichshain - schon brennt es dort! Solidarität mit den Mietern der Modersohn63!!!

Er ist wieder da! Und das direkt in unserem Kiez. Der sogar von der als nicht direkt mieterfreundlich bekannten Springerspresse als "Brutal-Sanierer" und "König der Teuersanierer" bezeichnete Sascha Hans Bruno Klupp (*09.05.1971) will sich in Friedrichshain breitmachen und dort seine brutalen Sanierungsmethoden anwenden. Kurz nach der Übernahme durch ihn brannte es auch schon in der Modersohnstraße 63 - Zufall oder Beginn der brutalen Machenschaften von Klupp?

https://www.bz-berlin.de/liveticker/friedrichshain-kinderwagen-in-flammen

Solidarität mit den Mietern!

[S] Wohnraum statt Kapitalismus! BESETZEN-Block auf der Mietendemo am 6.4.

Region Stuttgart 2019:
Wohnungen sind rar, Mieten sind unerschwinglich, günstiger Wohnraum wird abgerissen, teure Neubauten entstehen. Während viele Menschen nach einer bezahlbaren Wohnung suchen, bereichern sich Konzerne und Spekulanten wie Vonovia an ihren Mieter*innen. Und auch die kommunalen  Wohnungsbaugesellschaften, wie die SWSG, machen munter mit.

Politik für Reiche
Die Antworten der Parteien – von der AfD bis zu den Grünen – funktionieren nicht. Die „Mietpreisbremse“ läuft ins Leere. Das „Baukindergeld“ nützt nicht denen, die es am meisten bräuchten. Wohnungskonzerne profitieren vom privatisierten sozialen Wohnungsbau, während sich die Bedürftigen oft nicht einmal bezuschusste Mieten leisten können. Am Ende gewinnen immer die Baulöwen und Spekulanten.

Von nix kommt nix!
Um die Ursachen der Wohnraumkrise zu bekämpfen, muss es der herrschenden und besitzenden Klasse an den Geldbeutel gehen. Mieten müssen sinken, Miethaie enteignet werden und konsequenterweise muss der Kapitalismus weg. Das wird nicht von alleine passieren.

Wir müssen Druck aufbauen und uns beispielsweise in Mieter*inneninitiativen zusammenschließen. Wir müssen Häuser besetzen und unsere Wut gemeinsam auf die Straße tragen.

Kommt zur Mietendemo:
Sa 6. April · 14 Uhr · Schlossplatz · Stuttgart
Beteiligt euch am BESETZEN-Block auf der Demo

[S] Aktionen gegen Leerstand und Aufwertung in Stuttgart-Süd

Protest gegen Aldi-Neunau auf ehemaligem Hofbräu-Areal in Stuttgart-Heslach

In den vergangenen Tagen gab es anläßlich der Mietendemo am 6. April drei kleine Aktionen in Stuttgart Süd. Mit zweien wurde auf Leerstand aufmerksam gemacht. Zum einen an der Wilhelm-Raabe-Straße 4. Hier wurden vor fast einem Jahr zwei besetzte Wohnungen zwangsgeräumt. Angeblich sollten sie renoviert und neuvermietet werden. Mittlerweile stehen in dem Haus die beiden zwangsgeräumten Wohnungen und noch eine Weitere leer. Von dem angedrohten Bußgeld der Stadt wegen Zweckentfremdung lässt sich die Investorenfamilie Passy aus London offenbar wenig beeindrucken. Bei bisher zwei überhaupt in Stuttgart verhängten Bußgeldern wegen Leerstands, zusammen in Höhe von 2400 Euro, dürfte die Strafe auch verkraftbar sein. Im Gegensatz dazu sind die BesetzerInnen von damals heute von Strafen in Höhe von mehreren Tausend Euro und Ansprüchen der Eigentümer von über 10.000 Euro bedroht: Am 3., 10. und 17. April stehen Strafprozesse gegen sie vor dem Amtsgericht Stuttgart an.

Dein Mai-Stein gegen die Stadt der Reichen!

Mit den Gründen, warum wir am ersten Mai auf die Straße gehen, müssen wir euch kein Ohr abquatschen: Pflegenotstand, Mietenwahnsinn und rassistische Polizeigewalt kennt ihr selber gut genug. Die ganzen kleinen und großen Bürden, die uns der Kapitalismus und sein Staat auferlegen, damit die einen reicher, die anderen ärmer werden, die spürt ihr genau wie wir in eurem Alltag.

(B) VERDRÄNGUNG HAT VIELE GESICHTER - FILM ONLINE / AKTIONSTAGE

GEMEINSAM GEGEN VERDRÄNGUNG und MIETENWAHNSINN

Passend zu der kommenden Demonstration am 6.4.2019 zum Thema Mieten (und
den Aktionstagen vom 27.3. bis zum 5.4.) in Berlin haben wir einen Link zu einem
Dokumentarfilm veröffentlicht. Der Film ist frei für alle zugänglich - auf einer nichtkommerziellen Plattform.

[B-Reinickendorf] Solidarität mit allen Gefangenen! Für einen gemeinsamen Kampf

Am Abend des 21.03.19 haben wir rund um die JVA Reinickendorf Plakate mit der Aufschrift "Gegen Knast, Ausbeutung, Unterdrückung. An die gefangenen Frauen der JVA Reinickendorf: wehrt euch gemeinsam! Ihr seit nicht allein!" verklebt. Die JVA Reinickendof ist ein offener Vollzug, die Gefangenen werden die Plakate beim morgendlichen Ausgang zur Arbeit also sehen.

ACHTUNG FEHLER! GdP auf Stadt-für-alle-Demo

ACHTUNG FEHLER! Die Gewerkschaft der Polizei demonstriert heute in Bremen für eine Stadt für alle.

 

Wir wollen hiermit darauf aufmerksam machen, dass die Gewerkschaft der Polizei an der heutigen Demonstration teilnimmt und auf den unauflösbaren Widerspruch dieser Tatsache hinweisen. Wir empfinden dies als blanken Hohn!

 

Wenn wir heute für eine Stadt für alle, also gegen Zwangsräumungen  von Wohnungen, die Vertreibung von Obdachlosen* und Migrant*innen aus dem innerstädtischen Raum, für die Enteignung von Privatinvestor*innen und für die Aneignung von leerstehenden Flächen und Gebäuden demonstrieren, dann ist es absolut absurd und nicht hinnehmbar, dass die Polizei, oder deren Interessenvertretung, mit uns demonstrieren will, weil sie die unmittelbare Instanz ist, die Zwangsräumungen mit Gewalt durchsetzt, rassistische Kontrollen durchführt, Obdachlose* vertreibt, das Privateigentum schützt und unsere Besetzungen verhindert! Wir sind unmittelbar betroffen von dieser Gewalt, denn diejenigen, die sich für eine Stadt für alle einsetzen, sind diejenigen, die von der Polizei angezeigt, geschlagen und in den Knast gesperrt werden!

 

Wir fordern die die GdP und die Polizei sich von unseren Demonstrationen zu verpissen, weil sie da nichts zu suchen haben. Die Polizei ist die Institution, die uns alle an der Verwirklichung unserer Ziele und Ideen, die wir auf die Strasse tragen, hindert! Sie stehen uns im Weg und nicht zur Seite!!!

 

Ewiger Hass der Polizei!

 

(A) //(E)

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