Soziale Kämpfe

NoG20-Freispruch für Evgenii rechtskräftig

Nachdem im Dezember die 1. Anklage in sich zusammengebrochen war, wurde der Prozess ausgesetzt und eine neue Anklage konstruiert. Nun endete der Prozess nach 15 Prozesstagen und über ein Jahr nach dem G20-Gipfel mit einem Freispruch! Mehr dazu in der Pressemitteilung der Verteidigung (siehe unten) und bei united we stand.

Camp "Rheinmetall entwaffnen" - Aktuell

Vom 29.8. - 4.9. wird es ein Camp gegen den Waffenhersteller Rheinmetall im niedersächsischen Unterlüß geben.

Erdoğan vertreiben, Liebig34 verteidigen!

Der türkische Präsident Recep Tayyip Erdoğan kommt am 28.09 und 29.08. als offizieller Staatsgast nach Berlin, um sich mit der deutschen Bundesregierung zu treffen. Hierzu wird eine breite Protestbewegung mobilisiert. Auch wir als Anarcha-queer-feminist*innen begreifen uns als Teil dieser Bewegung. Wir verurteilen Erdoğans Werte und Politik. Wir begreifen diese auf verschiedenen Ebenen als Angriff auf emanzipatorische, antipatriarchale, ökologische und demokratische Werte. Wir verurteilen die deutsche Bundesregierung einen Diktator willkommen zu heißen und sich darüber hinaus -unter der Prämisse der Verbesserung der wirtschaftlichen und politischen Beziehungen- zu seiner Handlangerin zu machen. Der Erfahrung nach können wir durch das Treffen mit nicht mehr als einer Ausweitung der Repression gegenüber in Deutschland lebenden kurdischen, türkischen Oppositionellen und solidarischen Menschen sowie mit weiteren Waffendeals rechnen.

More of the same from new right-wing Australian prime minister

Australia’s day-old new far-right conservative prime minister, Scott Morrison, imprisoned more children in detention than any other immigration minister; he tried to increase sales tax, which would have pushed people already struggling to make ends meet further into poverty; he paraded a lump of coal in Parliament, as though the climate emergency is some kind of joke; and he's still campaigning to legalise discrimination against the LGBTIQA+ community.

Points raised by the grassroots campaigning group GetUp! after one of the messiest intra-party coups ever experienced in Australia. The best mainstream source I know for up-to-the-minute details of the political turmoil is the Australian Broadcasting Corporation, accessible here.

(For the complete article click the headline.)

LIEBIG34 MUST STAY! LIEBIG34 BLEIBT!

----------------German version below-------------------------

LIEBIG34 MUST STAY!

The Liebig34 is a self-organized, anarcha-queer-feminist house project in Berlin-Friedrichshain. The house was occupied in 1990 and later legalized. This contract expires in December 2018 and and we are not being given an extension: the owner, Gijora Padovicz, wants to clear the house, renovate it and rent it out again for maximum profit. Padovicz is known in Berlin for systematically buying up, clearing and destroying houses and residential projects.

We cannot and will not allow another house to be taken from us. In times of progressive capitalist exploitation of living spaces, a practice needs to oppose this logic. In times of AfD, CDU/CSU and Pegida such feminist spaces and organization are needed to counter the noticeable shift to the right in society. Places are needed where people with diverse backgrounds and gender identities can live collectively and without cis-men -irrespective of their origin, social class, financial means or residence status. Places where power structures and privileges are reflected upon are needed to make them surmountable. Everyday organization which instead of relying on state structures makes them superfluous and attacks them are needed now more than ever.

We are standing in the way of neighborhood development and will not make room for luxury buildings. We need places of feminist self-organization and political resistance. We will fight for the Liebig34!

Come to the demo on 29.09.2018 at 6pm and show that the Liebig34 concerns us all!

Keep resisting to patriarchy, gentrification, the state and capitalism!
Fight for Liebig34!

Erdoğan kommt nach Berlin und mit ihm der Protest

 

Was wir von vergangenen Demonstrationen gegen Staatsgäste lernen können. Ein Gastbeitrag von Niels Seibert, 23.08.2018

 

Am 28. und 29. September kommt der türkische Präsident Recep Tayyip Erdoğan zum Staatsbesuch nach Berlin. Wie von ihm gewünscht, wird er dort mit allen Ehren empfangen. Dazu gehören die Begrüßung durch das deutsche Staatsoberhaupt mit militärischer Zeremonie und ein Staatsbankett. Das abendliche Festessen findet im Schloss Bellevue statt, dem Dienstsitz des Bundespräsidenten Frank-Walter Steinmeier (SPD). Der hat Erdoğan nach seiner Wiederwahl Ende Juni zum Besuch in die Bundesrepublik eingeladen.

 

Staatsbesuche zum Desaster machen

Die Geschichte autonomer Kämpfe unserer Breitengrade beinhaltet einige Straßenschlachten bei hohen Staatsbesuchen. Sie waren wichtige Zeichen in alle Welt, dass auch hier die Gräueltaten von Despoten anderer Nationen...

[B] Krieg dem Krieg! Feuer für die DGAP

 

Hiermit übernehmen wir die Verantwortung für den in der Nacht vom 21.08.2018 am Gebäude der Deutschen Gesellschaft für Auswärtige Politik (DGAP) in der Drake- / Rauchstraße (Tiergarten) gezündeten Brandsatz. 13 Liter Benzin-Öl-Gemisch sollen der Anfang sein, die unbehelligte und angstfreie Existenz der DGAP als Politikberaterin der deutschen Kriegsgesellschaft zu beenden.

 

Dem deutsch-türkischen Staatsterror das Handwerk legen!

Am 28. und 29. September 2018 wird der türkische StaatsPräsident Erdogan nach Berlin kommen um sich durch seine Gesinnungsgenossen mit allen militärischen Ehren begrüßen zu lassen. Wir müssen uns Erdogan und der verlogenen, blutigen Kumpanei mit dem deutschen Staat entegegenstellen!

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