Soziale Kämpfe

[S] Siamo tutti Adil - Gewerkschafter Adil Belakhdim für LIDL Profite ermordet!

Am 18. Juni wurde während eines organisierten Logistikstreiks Adil Belakhdim, Koordinator der Provinz Novara und Mitglied der nationalen Gewerkschaftskoordination SI Cobas, getötet. Ein LKW krachte in die Streikpostenkette vor LIDL in Biandrate (Novara). Von den zehn Arbeitern wurden zwei verletzt und Adil starb. Dies war kein Unfall oder die Tat eines einzelnen Verrückten. Die Ermordung von Adil ist Teil einer gewalttätigen und kriminellen Kampagne gegen kämpfende Gewerkschafter, insbesondere im Logistiksektor. Wir haben in Stuttgart am Eingang einer LIDL Filiale mit einer Parole und einem Bild von Adil auf den Mord und die Verantwortung vom LIDL Konzern aufmerksam gemacht.

[HH] Solidarische Grüße an die Gefährt*innen in der R94 !

Wenn in diesen Tagen Menschen aus der Rigaer 94 in Berlin um ihre selbstbestimmten Räume kämpfen und Gefährt*innen sich gegen Rote Zonen zur Wehr setzen, focussieren wir uns als Zeichen unserer Solidarität auf den Überwachungsapparat.

In den frühen Morgenstunden des 21. Juni haben wir das Unternehmen Eurocommand in Hamburg Halstenbek mit Steinen angegriffen.
Eurocommand entwickelt unter anderem Überwachungssoftware. Eins ihrer Programme wurde schon 2017 beim G20 zur Koordinierung der Bulleneinsätze verwendet.

Gegen Autorität und Unterdrückung!
Rigaer 94 verteidigen!

Solidarische Grüße an Lina!

Zum Todestag von Ferhat Mayouf: Laut, wütend und offensiv gegen Knäste!

Für die Freiheit, für das Leben!

– Call in english and other languages coming soon-

Am 23.07.20 wurde Ferhat Mayouf durch den Knast Moabit ermordet. Seine Zelle brannte, er schrie mehrere Minuten um Hilfe, doch die Schließer*innen öffneten die Zellentür nicht. Ferhat kam aus Algerien, war 36 Jahre alt und Person of Color. Die Justiz spricht von Suizid – aber wir wissen, das war Mord!

Nachbericht Forum gegen Polizeigewalt und Repression am 05. Juni 2021 in Essen

Wie viele Einzelfälle braucht es? No Justice - No Peace - No Racist Police

 

Rechte Chats, Misshandlung in der Zelle, das sind keine Einzelfälle!“

 

Die Parole trifft es auf den Punkt. Das Motto des Forums 2021 lautete „Wie viele Einzelfälle braucht es?“ [no justice, no peace – no racist police]. Der Großteil der weißen deutschen Dominanzgesellschaft hält die Polizei trotz all dessen immer noch für „Freund und Helfer“ Polizeigewalt, rassistisches Gedankengut und/oder Nazis bei den Bullen, rechte Strukturen bei der Bundeswehr, Umsturzfantasien, terroristische Pläne von Sonderkommandos, das alles wird weiterhin unter den Tisch gekehrt. Das gehört geändert. Deswegen sind wir am 5. Juni gemeinsam auf die Straße gegangen.

Die Rigaer lebt – eine Nachricht an unsere Freundinnen und Gefährtinnen

Danke für jede Unterstützung in den letzten Wochen. Besonders für die letzten 2 Tage, bei der Vorbereitung und im kollektiven Kampf gegen unseren gemeinsamen Feind. Es waren die intensivsten Tage des Kampfes, die wir uns hätten vorstellen können. Tage die die Pläne von Staat und Kapital in eine Katastrophe verwandelt haben. Eine wichtige Erinnerung an uns selbst, unser Kollektiv und unsere Unterstützer*innen, wie wichtig unsere Netzwerke, unsere solidarische Infrastruktur und Selbstorganisation sind.

Solidarische Prozessbegleitung - Strafprozess wegen Brandstiftung in Münster

In Münster stehen am 21. Juni und 5. Juli 3 Genoss*innen vor Gericht, denen versuchte Brandstiftung, die Zerstörung wichtiger Arbeitsmittel , sowie Sachbeschädigung vorgeworfen wird.
Was war passiert?
Im Februar 2016 wurde ein Grillanzünder auf den Reifen eines Polizeiautos vor der Polizeiwache an der Moltkestraße gelegt und angezündet. Nachdem die Polizei und die Staatsanwaltschaft in einer Pressemitteilung von einem Sachschaden von 10.000 Euro geredet haben, geht die Anklageschrift davon aus, dass es sich um 500€ Sachschaden handelt.

(C) Besetzung in Solidarität mit der Rigaer94

In Chemnitz haben wir heute in Solidarität mit der Rigaer94 die Reitbahnstraße 84 besetzt. Die Reba 84 war bis 2010 ein Kulturprojekt und freier Jugendraum in Innenstadtnähe.

Rigaer94: Unsere Erklärung zur aktuellen Situation

Heute, am Abend des 16. Juni blicken wir auf einen kämpferischen Tag und eine temporäre autonome Zone zurück und schauen mit der geballten Faust nach vorne. Ja, wir werden uns noch lange mit einem breiten Lächeln im Gesicht an die Barrikaden in der Rigaer Straße und ihre kollektive Verteidigung erinnern. Schritt für Schritt verbrennen sich Senat und Eigentümer an der versuchten Zerstörung unseres Hauses die Finger.

Demo in Solidarität mit der Rigaer 94 – Heute 21 Uhr – Schleidenplatz (S Frankfurter Allee) - Der Frühe Vogel fängt den Wurm!

Kommt heute, am 16.06. um 21 Uhr zur Demo am Schleidenplatz (S-Frankfurter Allee), um den Kampf um diese rebellische Nachbarschaft weiterzuführen. Menschen sind dazu eingeladen, Wege in die Rigaer94 zu finden, und uns zu besuchen.

Join the demo today (16.06) at 21.00 starting at Schleidenplatz (S-Frankfurter Allee). To continue the fight of this rebellious neighborhood! People are welcome to find sneaky ways to enter Rigaer94 and visit us!

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