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Anarchisten in Rojava verkünden die Kreation der IRPGF

Regionen: 
Rojava
Themen: 
Antifa
Weltweit

Gentrifizierung - Der Kotti wird verkauft! [Berlin]

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EILMELDUNG: +++ Das Kreuzberger Zentrum soll verkauft werden +++ Bieterverfahren bereits abgeschlossen +++ Private Investorfirma erhält Zuschlag +++
Die Gentrifizierung schreitet mit großen Schritten voran. Nun ist das 'Zentrum Kreuzberg' / 'Neues Kreuzberger Zentrum' dran. Ihr kennt es wahrscheinlich alle: Das riesige gelb-weiße Haus am Kottbusser Tor, das über die Adalbertstraße führt.

Suevophobie in München - Keine Seltenheit

Regionen: 
Bayern München
Themen: 
Freiräume
Gender
Indymedia
Kultur
Soziale Kämpfe
Das Kafe Marat in München ist ein Abgrund an Diskriminierung und als "Freiraum" für viele akut bedroht.

HUMANITY NEEDS NEW OCTOBERS!

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1917–2017

100th Anniversary

Great Socialist October Revolution in Russia

HUMANITY NEEDS NEW OCTOBERS!

Antifaschistische Solidarität von Nürnberg nach Marseille!

Solidarité antifasciste de Nürnberg à Marseille!

Grüße und Solidarität an den Antifaschisten, der letzte Woche von Faschisten überfallen wurde. Wir wünschen dem Genossen gute Besserung. Ob Marseille oder Nürnberg, wir führen einen gemeinsamen Kampf gegen Rechtsruck, Faschisierung, Ausbeutung und Unterdrückung!

Max Bryan - Odyssee einer Suche - Wie alles begann

Viele Monate lang suchte der Blogger und ehemalige Obdachlose Max Bryan einen Ort zur Aufstellung eines Wohncontainers für seinen obdachlosen Kumpel Klaus, um den 61-Jährigen das Überwintern zu ermöglichen.

Doch die Suche nach einem geeigneten Stellplatz erwies sich als äußerst schwierig. Wie es überhaupt dazu kam, dass Max Bryan dem Obdachlosen Klaus Hilfe anbot, zeigt nun ein Bericht in der Huffington Post - wo Max Bryan auf inzwischen Jahre zurückblickt.

http://www.huffingtonpost.de/max-bryan/klaus-obdachloser-container-hambu...

1. Mai in Gera und Halle: Stand up and fight!

Transnationale Solidarität und Klassenkampf statt nationaler Abschottung und Volksgemeinschaft!

 

ein Aufruf der Gruppe the future is unwritten zum 1. Mai 2017 –

 

Der 1. Mai 2016 in Plauen: bis zu 1000 Nazis folgen dem Aufruf des III. Weges, um den “Tag der deutschen Arbeit”, wie der 1. Mai im neonazistischen Slang genannt wird, zu begehen. Kader und Anhänger_innen des III. Weges und auch der Antikapitalistischen Kollektive demonstrieren für Volksgemeinschaft und Führerstaat, dabei fällt neben für rechte Demos üblichen Sprüchen auch die Parole “Merkel ins KZ”. Die Polizei schreitet nicht gegen die Rufenden ein, stoppt den Aufmarsch der Nazis allerdings nach wenigen 100 Metern aus Sicherheitsbedenken wegen der 1200 Antifaschist_innen, die sich an diesem Tag den Nazis in den Weg stellen wollten. Das Ergebnis: eine rechte Spontandemonstration und Nazi-Krawalle wie bereits 2015 beim III.-Weg-Aufmarsch in Saalfeld. Die Nazis attackieren an diesem Tag Polizist_innen, Pressevertreter_innen und prügeln eine Antifaschistin mit einem Stativ bewusstlos. Der Krawall geht vor allem von den Antikapitalistischen Kollektiven, einer neonazistischen Vernetzung, die sich am Auftreten der Autonomen Nationalisten orientiert, aus.

G20-Protestwelle am 2.07?!

Am 2.07.2017 beginnen die Proteste gegen den G20 in Hamburg!!

„Alarmruf aus dem Knast!” Gefangenenarmut hinter Mauern und keine Hilfe in Sicht!

Wenn in Freiheit die Armut steigt so steigt sie unaufhaltsam hinter Gittern.....Sachsen:Gewerkschaften rufen nach mehr Personal..... Wofür braucht der Gefangene mehr Personal der raus will..... Es braucht mehr Gerechtigkeit anstelle Gewerkschaften ,sollen sie nach mehr Lohn statt nach mehr Personal schreien!

 

Themenabend: Kapitalismus in der Krise?

Auf der Aktionskonferenz "G20 entern - Kapitalismus versenken" gab es ein Referat von Tomasz Konicz über die Systemkrise des Kapitalismus, dies will das G20 entern! Bündnis nun mit einem Themenabend fortführen.

Kommt rum, danach ist Kneipe!

Samstag, 25.03. 2017, 19:00
im Hinterhof der Eimsbüttler Chaussee 47

Schröders und Rock 'n' Schröder Berlin - Die rechtsoffene Bar in Neukölln - Ein Update nach 6 Monaten - Berserker Berlin

Nach circa einem halben Jahr nach der Eröffnung der rechtsoffenen Bar Schröder's und Rock n Schröder durch Steffen Schröder (Berserker Berlin) hier mal wieder ein Update.

Wohnungspolitische Offensive 2017?

Im Rahmen des Recht auf Stadt Forums in Frankfurt am 30.3. bis 3.4. findet auch ein Treffen für eine mögliche Wohnungspolitische Offensive statt. Die wohnungspolitische Diskussion wird in diesem Jahr intensiv geführt, auch wegen der Bundestagswahl im September. Die Positionen der Mieter*innen und der Stadt für alle Bündnisse sind dabei immernoch schwach zu hören. Die Überlegung ist daher lauter werden zu müssen und sich stärker mit gemeinsamen Forderungen und Aktionen zu vernetzen. Das Ziel ist dieses Gemeinsame über die Wahlen hinaus zu stärken und darüber endlich nachhaltige Verbesserung zu erreichen.

Analysen zu AfD & FPÖ

Neue Textsammlung zu AfD & FPÖ

KW: WIESENHOF-SCHLACHTFABRIK IN NIEDERLEHME BLOCKIERT

Seit 9:00 Uhr blockieren rund 30 Aktivist*innen aus verschiedenen emanzipatorischen Bewegungen die Zufahrten zur Wiesenhof-Schlachtfabrik in Königswusterhausen/Niederlehme. Beide Werktore sind mit Betonfässern verstellt, an denen sich insgesamt vier Menschen festgekettet haben. Eine weitere Person befindet sich in ca. fünf Metern Höhe auf einem Metalldreibein über einem der Fässer. Einige Aktivist*innen sind auf LKWs geklettert. Zur gleichen Zeit haben sich an die 10 Personen zu einer Kundgebung versammelt.

 

 

 

 

Nein zum Präsidialsystem in der Türkei – Für eine revolutionäre Perspektive

Am 16. April findet das Referendum zur Verfassungsänderung in der Türkei statt. Dabei geht es um die Machtsicherung Erdogans. Inoffiziell wird das Präsidialsystem bereits durch den Ausnahmezustand ausgeübt, der nach dem Putschversuch im letzten Juli verhängt wurde. Mit dem Ausnahmezustand werden Erdogans GegnerInnen mit Repressalien überzogen, um den Erfolg des Referendums zu sichern und somit das Präsidialsytem nachträglich zu legitimieren.

Betr. Oktoberrevolution

 Seit Anfang des Jahres stellt die TREND-Onlinezeitung anlässlich des 100. Jahrestages der Oktoberrevolution ein Textarchiv zusammen.

[B-NK] 200 auf Kundgebung Friedel54

Zweite Kundgebung vor räumungsbedrohtem Kiezladen Friedel54

Der Aggressionspegel steigt

In den Verliesen aus der Jahrhundertwende,in denen Häftlinge von Straubing bis Hamburg verwahrt werden,schlägt Enge in Gewalt um. Gefangene drehen durch,begehen Suizid,nie war die Zahl der Suizidfälle so hoch wie 2016…

 

Zwangsarmut führt zu Kriminalität, Zwangsarmut führt zu Schulden,Schulden zu Streitigkeiten. Schliesser völlig überlastet,kaum einer kann eine Fremdsprache,nicht einmal Englisch und so kommt es sehr schnell zu Übergriffen, an die der Gefangene keine Schuld trägt.

Einladung zur Vorbereitung des revolutionären 1.Mai (HH)

Offenes Vorbereitungstreffen für den revolutionären 1.Mai

 

24.3. | 20 Uhr | Hinterhof der Eimsbüttler Chaussee 47

Überall Feuer an Newroz

Das Feuer hat die Menschen schon immer angezogen. Verausgabend und verzehrend, ist es wie das Leben. Nicht per Zufall hat Heraklit in diesem Element das Urprinzip der Veränderung gesehen. Gegen seine erneuernde Kraft hält keine feste Ordnung stand.
Das Feuer spielt auch eine zentrale Rolle in dem Fest, das im iranischen Kulturraum und darüber hinaus, zur Einleitung des Frühlings gefeiert wird, auf Persisch Nourūz genannt. Heute oft ein Synkretismus, reicht seine Tradition gut 3'000 Jahre bis auf die Zarathustrier zurück, eine unter dem Islam stets verfolgte religiöse Gemeinschaft, die sich zu Zeiten Mohammeds in einer sozialrevolutionären Bewegung der Armen ausdrückte, welche die Abschaffung des Privateigentums und Gütergleichheit forderte. Besonders bedeutsam in der kurdischen Überlieferung, wird das Fest mit der Legende eines Volksaufstands verknüpft, welcher von dem Schmied Kāve gegen den grausamen Herrscher Zahhāk angeführt wurde, und transportiert damit die millenaristischen Hoffnungen auf Befreiung vor Unterdrückung.
Mit dem kommenden 21. März fällt das Fest, einmal mehr, in eine Zeit, da die Repression gegen die Befreiungsbestreben der Kurden einem Zenit entgegengeht. Die türkischen Gefängnisse quellen längst über, und jeder weiss, dass dort jeden Tag das Unsagbare passiert. Meldungen von Angriffen der türkischen Soldaten auf kurdische Dörfer, wie in Xerabê Bava bei Nusaybin, wo seit Wochen unter militärischer Abschottung Häuser zerstört, Menschen verhaftet, gefoltert und getötet werden, mehren sich mit jeder Woche. Nicht nur im Südosten der Türkei, sondern auch auf dem türkischen Feldzug in Syrien, der nun nach der Eroberung Al-Bab's die Richtung nach Manbidsch eingeschlagen hat, also den Islamischen Staat vertrieb, um nun dessen Part zu übernehmen. Seit einigen Tagen haben, offensichtlich von der Türkei unterstützte Schergen des nordirakischen Kurdenclanführers Barzani, kurz nachdem dieser sich mit Erdogan traf, begonnen, die Jesiden und ihre Selbstverteidigungseinheiten in Sindschar anzugreifen, die kaum erst ihre Angehörigen nach dem Massaker durch den Islamischen Staat begraben konnten.
Während die allgemeine Öffentlichkeit sich gegenüber diesen Ereignissen in Schweigen hüllt, lasst uns, an diesem Newroz, auch hier uns überall des Feuers bedienen. Denn diese ausgedörrte Gesellschaft, die jeder menschlichen Regung den Saft entzieht, ist massgeblich daran mitbeteiligt, was in dieser Welt geschieht – und in ihr gibt es vieles, das gut brennt. Vielleicht vermag ja die verändernde Kraft des Feuers daran zu erinnern, dass die Hoffnung, diesem machtpolitischen Schlachten ein Ende zu setzen, nicht bei den Politikanten irgendwelcher Parteien, sondern in der selbstorganisierten Aktion und der revolutionären Solidarität aller Individuen und Völker im Aufstand gegen ihre Unterdrücker liegt.

Solidaritätserklärung von Interbrigadas e.V. mit dem Arbeitskampf von 22 migrantischen Arbeiter*innen in San Isidro, Andalusien

Arbeiterinnen protestieren vor dem Eingangstor des Unternehmens

Brigade Berta Cáceres

Seit dem 02. März befinden sich zwölf Interbrigadist*innen auf einer vierwöchigen Brigadereise in Almería, Spanien. Dort liegt das sogenannte Plastikmeer, die größte Ansammlung von Gewächshäusern weltweit, wo auf 29 000 Hektar Anbaufläche mehr als 80% der spanischen Gemüseexporte produziert werden, welche einen beträchtlichen Teil des Bedarfs im EU-Binnenmarkt stillen. Die Arbeit in den Gewächshäusern wird vor allem von migrantischen Arbeiter*innen verrichtet, die von den Agrarunternehmen ausgebeutet werden und unter prekärsten Umständen arbeiten und leben. Obwohl die Problematik seit Jahren immer wieder durch die europäische Presse geistert, hat sich die Situation vor Ort vor allem seit der Krise in Spanien und der zunehmenden Verschärfung des europäischen und spanischen Migrationsrechts weiter verschlechtert.

[HH] Feuer und Flamme für die Polizei

In Hamburg sagt man tschüss - auch zu Bullenkarren
Am 17. März haben wir 2 Fahrzeuge der Polizei in Hamburg in Brand gesetzt. Ganz in der Nähe des Wohnsitzes von Bürgermeister Olaf Scholz brannte in der Schmarjestraße das Fahrzeug seiner Bewacher ab. In der Hindenburgstraße vor dem Büro der Gewerkschaft der Polizei (GdP) und direkt vor der Nase des Polizeipräsidiums, brannte ein Bus der GdP.

¿Qué pasó en el Internet Freedom Festival 2017?

Gedenkveranstaltung der AfD in Oranienburg

Gestern Abend haben wir, besorgte Antifaschist_innen aus dem Brandenburger/Berliner Umland, die schöne Stadt Oranienburg besucht. Auf unseren Ausflug wurden wir durch den Aufruf der AfD Oranienburg zum Gedenken der Luftkriegstoten gebracht, den wir durch einen schönen Zufall auf Facebook entdeckt hatten. Also wagten wir unseren nächtlichen Ausflug mit der Bahn nach Oranienburg. Angekommen suchten wir sofort den sogenannten Schlossplatz auf und stellten fest, dass die sogenannte Alternative für Schland dort ihren Müll in Form eines Gedenkkranzes vergessen hatte, den wir dann natürlich fachgerecht entsorgten. Die AfD hat in guter deutscher Manie eine vermeintlich friedliche Gedenkkundgebung abgehalten. Doch die Debatte ist bekannt: Bei solcherlei Veranstaltungen treffen sich Wutbürger mit alteingesessenen Nazis, was scheinbar keinen stört. Es zeigt die Richtung, die die AfD einschlägt. Der Schulterschluss mit der radikalen Rechten wird nicht nur toleriert sondern gewollt. Wir sagen: Diese „Trauerkundgebungen“ lenken vom Grund des Bombardements ab. Der deutsche Opferkult wird gelebt und die Shoa und der Genozid an sich, dadurch relativiert, dass man böse den Zeigefinger hebt und immer wieder meint: „Wir hatten aber auch Opfer“. Auch wenn keiner die Shoa, den Angriffskrieg und die deutschen Kreigsverbrechen direkt leugnet, ist klar welche Intention dahintersteht: Der Fokus von dem barbarische Hinrichten wird mit dem Einschwören auf das Volk auf die militärischen Auseiandersetzungen des WKII verschoben. Auch wenn dies mit keiner Silbe bestätigt wird, kann man sehen, dass dort etwas wahres dran ist, wenn man sich nur die Höckesolidarische AfD Gaulands anschaut. Wir haben keinen Bock auf das Vergessen und auf die daraus resultierenden apologetischen Scheinargumente. Weder in Dresden, noch in Berlin noch in Brandenburg, noch in unserem kaff Oranienburg. Wer vom Luftkrieg reden will, darf von der Shoa nicht schweigen!

No Revolution without Feminism!

Bild: 
Neuer Abstract: 
Our speech on the the feminist fight day demonstration 2017 in Leipzig. Dear comrades, In the light of the uninterrupted persistence of worldwide patriarchal oppression and the resurgence of regressive perceptions of women and family, we assemble today for the international womensday. Patriarchy is men’s domination of women and everyone, who doesn’t fit into the binary gender ratio. The binary gender ratio is a dominating, social construction that needs to be dissolved in its rigidity. Without ignoring differing social realities of women, we want to hold on to the category “woman” here, in order to render visible the differences, we need to refer to in political battles. It can be observed – without equalising the global differences – that there is no place on earth, where patriarchy has been abolished. That is why taking to the streets today is a necessity. Albeit the necessity of protesting against men’s domination today, it is also vital to ask the question, how the unbearable state of patriarchy can be ended once and for all. Therefor we firstly need to shed light on the structural causation of patriarchy under terms of capitalist production and secondly take a look at the history of the women’s movement. Only then we can tie in with them adequately and ensure, that these fights will bear fruit.

Keine Revolution ohne Feminismus!

Unser Redebeitrag auf der Demonstration zum Feministischen Kampftag 2017 in Leipzig. Englische Version unten!

Liebe Genoss*innen,

im Angesicht des ungebrochenen Fortbestehens weltweiter patriarchaler Unterdrückung und dem Wiedererstarken regressiver Familien- und Frauenbilder haben wir uns heute zum internationalen Frauenkampftag versammelt. Patriarchat, das ist die Herrschaft der Männer über Frauen und alle, die nicht in das binäre Geschlechterverhältnis passen. Die binären Geschlechterkategorien sind herrschaftliche, gesellschaftliche Konstruktionen die in ihrer Starrheit aufgelöst werden müssen. Ohne auch die verschiedenen sozialen Realitäten von Frauen zu ignorieren wollen wir aber an der Kategorie Frau festhalten um Differenzen sichtbar zu machen, auf die wir uns im politischen Kampf beziehen müssen. Ohne die globalen Unterschiede gleichmachen zu wollen ist festzustellen: Es gibt noch keinen Ort auf dieser Welt, an dem das Patriarchat abgeschafft wurde und deswegen ist es notwendig heute auf der Straße zu stehen. Doch so notwendig es ist heute gegen die Herrschaft der Männer zu protestieren, so notwendig ist es auch uns zu fragen, wie wir diesen unerträglichen Zustand des Patriarchats ein für alle mal beenden können. Dafür müssen wir erstens die strukturellen Ursachen des Patriarchats unter den Bedingungen der kapitalistischen Produktionsweise beleuchten und zweitens einen kurzen Blick in die Geschichte der Frauenbewegung werfen. Nur so können wir angemessen an sie anknüpfen und dafür sorgen dass ihre Kämpfe Früchte tragen werden.

PM: Feministischer Kampftag übertrifft alle Erwartungen

Am heutigen Samstag den 11.03.2017 fand der feministische Kampftag unter dem Motto „Feministische Kämpfe in die Offensive“ statt. Mehr als 1600 Menschen demonstrierten für Gleichberechtigung aller Geschlechter und die Auflösung gesellschaftlicher Gender. Wie geplant ging die Demo vom Clara Zetkin Denkmal, über den Wilhelm Leuschner Platz, hin zum Connewitzer Kreuz. Die Demo war, trotz Provokationen der Polizei durchgehend friedlich, laut und bestimmt.

Mühldorfer Traditionsgaststätte in der Braunzone?

Am 10.3.2017 fand in Mühldorf eine Demonstration/Kundgebung der AFD statt.

Außergewöhnlich ist dabei, dass offenbar eine Gaststätte den Rechtspopulisten, für deren Hetzveranstaltung unter freiem Himmel, ihr Privatgrundstück zur Verfügung gestellt hat.

Da lohnt es sich doch mal bei den Gästen genauer hinzusehen.

Flugblatt: »Aufruf zur Demobilisierung. Gegen den Connewitzer Heimatschutz.«

Im Folgenden wird ein Flugblatt dokumentiert, dass der gedankenlosen Mobilisierung gegen den geplanten Neonaziaufmarsch in Leipzig am 18. März widerspricht.

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