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Widerstand gegen Atomtransport in luftiger Höhe: Uranzugblockade an Moseltalbrücke

 

Mehrere Kletteraktivist_innen haben sich am heutigen 1.September gegen 5.30 Uhr nahe Dieblich mit einem Transparent von der über 100 m hohen Moseltalbrücke (A61 bei Koblenz) abgeseilt und blockieren so einen Urantransport, auf der Moselschienenstrecke darunter. Der Transport mit Uranerzkonzentrat aus Namibia ist auf dem Weg vom Hamburger Hafen zur Konversionsanlage in Narbonne-Malvesie (Frankreich) am Mittelmeer.

 

 

 

Dort soll das Uranerzkonzentrat umgewandelt werden um später für den Einsatz als Brennstoff in AKW angereichert zu werden. Den Betreibern zufolge werden in Narbonne 25% des weltweiten Bedarfs an Uran konvertiert. „Die Anlage ist nicht nur eine dauerhafte Umweltkatastrophe, sondern auch der Beginn der Atomspirale in Europa“, so eine der Aktivist*innen, „Wenn wir den Prozess stoppen wollen, müssen wir verhindern, dass Uran überhaupt an der Konversionsanlage ankommt. Dazu gehört es, die in weiteren Produktionsschritten folgenden Uranverarbeitungsanlagen in Gronau und Lingen stillzulegen.“

 

Kann jemand mal die Welt anhalten, ich will aussteigen, mir ist übel.

Die Angst der Herrschenden vor einem Kontrollverlust in den Städten zeigt sich in neuen Dimensionen: sie verwandelt sich in ein architektonisches Spektakel des smarter Lebens. Dieses manifestiert sich in ihren sichtbaren und unsichtbaren Einhegungen, Zäunen, Mauern und Algorithmen, welche jede menschliche Handlung, ja jede Bewegung kontrollieren sollen. Die Angst vor Ressorcenknappheit, den Armutskonvois aus den Krisen- und Kriegsgebieten, aber auch vor kommenden Unruhen in den wachsenden Städten, lässt die Herrschenden in neuen Überwachungsphantasien einer hoch technologisierten Zeit baden.

[B] Nazi Uwe Meenen mit Plakaten geoutet - als Reaktion auf Hess-Marsch

Uwe Meenen auf dem Heß-Marsch

Im Nachgang des Heß-Marschs in Berlin wurde der NPD-Funktionär Uwe Meenen gestern Nacht in seinem direkten Wohnumfeld in Pankow mit Plakaten geoutet.

Kritische Polizisten vs. Deutsche Polizeigewerkschaft

Der Sprecher der Bundesarbeitsgemeinschaft kritischer Polizistinnen und Polizisten (Hamburger Signal) e.V., Thomas Wüppesahl, hat ein Interview zu dem umstrittenen Polizeieinsatz und den damit verbundenen Ausschreitungen in Chemnitz gegeben. Das Wüppesahl-Interview bildet einen Gegenstandpunkt zum Interview des Bundesvorsitzenden der Deutschen Polizeigewerkschaft (DPolG), Rainer Wendt, welcher zuvor das Handeln der Sächsischen Polizei(Führung) gegen jegliche Kritik verteidigt hatte. Wüppesahl sprach diesbezüglich vom “Sachsensumpf“.

 

Köln: Scherbenbesuch bei Chef der CG-Gruppe

Christoph Gröner (CG) ist Chef der nach ihm benannten CG-Gruppe , einem der fünf größten Bauunternehmen in Deutschland. CG bewohnt ein Luxusappartment im Herzen von Köln. Seine Penthouse-Wohnung mit Domblick haben wir heute Nacht besucht und dabei die Scheiben seines großzügigen Wohnbereichs zerstört. Unsere Botschaft an systematische Zerstörer bezahlbaren Wohnraums wie CG: Hoch über der Stadt zu wohnen schützt nicht vor Hausbesuchen durch politische Gegner*innen.

Fall Nero: Wenn Behördengänge zu Terror erklärt werden

Der sogenannte demokratische Rechtsstaat beschreibt sich selbst als von den Stimmberechtigten gewähltes Parlament, in diesem Fall das Abgeordnetenhaus von Berlin, welches für die einzelnen Bereiche Senatoren und Senatorinnen ernennt, die den jeweiligen Senatsverwaltungen vorstehen. Die Senatsverwaltung für Justiz soll demnach eine durch die Wähler_innen legitimierte Behörde sein, mit Öffnungszeiten in denen die dort beschäftigten Beamt_innen für die Regierten ansprechbar sind. Dafür hat die Senatsverwaltung ein Organigramm veröffentlicht, so weiß jede/r an wenn man sich für welches Anliegen wenden kann.

Wer die Justizverwaltung während der Öffnungszeiten aufsucht um einen zuständigen Referatsleiter kennenzulernen ist ein Linksterrorist. Das finden der Abgeordnete Tom Schreiber (SPD) und die Berliner Morgenpost, die in aufgeregtem Ton von dem Behördengang berichtet.

#noS20: Mobiaktion und gemeinsame Anreise

noS20 - Gegen den Gipfel der Abschottung und sozialen Kontrolle

Wir haben in den frühen Morgenstunden des 28. 8. am Mönchsberg in der Salzburger Innenstadt ein 130m2-Mobi-Transparent für die die Demo gegen den EU-Gipfel der Abschottung und sozialen Kontrolle am 20. September angebracht.

Mehr Infos: nos20.blackblogs.org

Treffpunkte für die gemeinsame Anreise findet ihr hier https://nos20.blackblogs.org/gemeinsame-anreise-joint-travel-20-sept/ und hier https://summit-salzburg.mobi/de/gemeinsame-anreise-zu-den-protesten-in-s...

Wir sehen uns auf der Straße!

Freiheit für alle Gefangenen des kapitalistischen Verwertungsterrors und der rassistisch-patriarchalen Zurichtung!
Seebrücke statt Festung Europa!

Plauen: Raven wegen Deutschland

Etwa 40 Aktivist*Innen demonstrierten in Plauen mit einem spontanen Rave gegen einen rassistischen Aufmarsch von AfD-Kreisverband und III. Weg-Kadern.

Geplanter „Google Campus“ in Kreuzberg: Ein Überblick (B)

 

Die Chancen, den in der Ohlauer Straße in Berlin-Kreuzberg geplanten „Google Startup Campus“ zu verhindern, sind vielleicht gar nicht so schlecht. Schon heute ist der Protest gegen diesen „Campus“ weit über Berlin und Deutschland hinaus bekannt, noch nie hatte sich Google vor der Eröffnung eines solchen „Campus“ einem solchen Widerstand gegenüber gesehen. Jetzt wäre sicher ein guter Zeitpunkt, die Kampagne noch mal auszuweiten, und Google – und den politisch Verantwortlichen – deutlich zu machen, dass wir den geplanten „Startup Campus“ verhindern werden.

 

Besuch bei der Senatsverwaltung für Justiz

Wir haben am 28.08.18, zusammen mit der Soligruppe für Nero und Isa, der Senatsverwaltung für Justiz und Verbraucherschutz, insbesondere Hr. Richard, Leiter des Referats III A, verantwortlich für die Aufsicht über die Justizvollzuganstalten, einen Besuch abgestattet.

SMASH BORDERS - Bannerdrop Berlin

In der Nacht zum 31. August wurde am Schwedter Steg an der Behmstraße, nördlich des Mauerparks über ehemaligem Grenzgebiet, ein Banner mit der Aufschrift "SMASH BORDERS! - #Seebrücke" aufgehangen. Die Aktion fordert  zu Protesten und Kämpfen gegen Grenzen, Nationalismus und Kapital innerhalb der europäischen Protestwochen "Build Bridges not Walls" und an jedem anderen Tag auf.

Wir werden wieder #besetzen.

Regionen: 
Berlin & Überall
Themen: 
Freiräume
Soziale Kämpfe
// „In Erwägung, daß da Häuser stehen während ihr uns ohne Bleibe laßt haben wir beschlossen, jetzt dort einzuziehen weil es uns in uns’ren Löchern nicht mehr paßt.“ (Bertolt Brecht – Resolution der Kommunarden) // Am 20. Mai diesen Jahres wurden in Berlin und Potsdam zehn Häuser besetzt. Trotz positiver Ressonanz der Nachbar*innen und in den Medien wurden noch am gleichen Tag alle Besetzungen durch die Bullen gewaltsam geräumt. Trotz vieler Versprechungen in Sachen Wohnungspolitik, lässt die „Links“regierung Häuser räumen und die Polizei Menschen verprügeln. Der Schutz des Eigentums zählte wieder mal mehr als das Recht auf Wohnen und die körperliche Unversehrheit von Menschen. Dabei waren die Besetzungen ohne Frage richtig und längst notwendig. So finden mehr als die Hälfte der Berliner*innen Besetzungen legitim. Raum zum Wohnen und Leben brauchen wir jedoch immer noch. Darum nehmen wir ihn uns!

Australian mega-coalmine dispute: "When we say no, we mean no"

Regionen: 
Australia
Themen: 
Antirassismus
Kultur
Ökologie
Repression
Pictured: Adani's mine would pollute and drain billions of litres of groundwater, risking the Doongmabulla Springs. This site is sacred to W&J and is estimated to be over one million years old. Photo: Ali Sanderson For more than six years now, Wangan and Jagalingou (W&J) Traditional Owners have protected their country against Adani, who want to take it and turn it into a giant coal mine. "If the mine were to proceed it would tear the heart out of the land," say the W&J leaders, of their Traditional Country in the Galilee Basin. "The scale of this mine means it would have devastating impacts on our native title, ancestral lands and waters, our totemic plants and animals, and our environmental and cultural heritage. "It would literally leave a huge black hole, monumental in proportions, where there were once our homelands. These effects are irreversible. Our land will be 'disappeared'." (For the complete statement click on the headline.)

Solidarische Grüße nach Chemnitz

Solifoto

Solidarische Grüße von Salzburg nach Chemnitz an alle Betroffenen von rechter und rassistischer Gewalt und an alle Genoss_innen vor Ort.

Antifaschistischen Widerstand organisieren!

Frühlings&Sommerchronik: Widerstand gegen SchwarzBlau

Der Widestand gegen Schwarz/Blau im Frühling&Sommer 2018

Neue Normalität

„Nichts ist brutaler als die Rückkehr zur Normalität!“ Dieses Staement von Crimethinc zu den Enden der No-G20 Proteste passt auch auf die Situation der neuen Regierung. Seit dem im Frühling die letzten Landeswahlen geschlagen wurden, schafft die Regierung neue Gesetze. Wie zu erwarten war, sind sie durch und durch neoliberal, rassitisch, antifeministisch und ganz im Law & Order Sinne. Da kam ein neues Überwachungspaket, da wurden Spezialschulen für Schüler*innen nichtdeutscher Muttersprache eingerichtet, da droht die Kürzung der Mindestsicherung, dutzenden Vereinen, die eine etwas kritischere Agenda hatten, wurden die Fördewrungen gekürzt. Eine Kürzung bei der Kinderbetreuung konnte im letzten Moment abgewehrt werden, dafür gibt es nun ein Kopftuchverbot und einen Wertekatalog im Kindergarten (!).

Krieg und Besatzung in Afrin

„Krieg und Besatzung in Afrin“-Hintergrundartikel von Dr. Michael Wilk. Arzt, Autor und Aktivist. Seit 2014 unterstützt er in Rojava/Nordsyrien “Heyva sor a kurd”, den kurdischen roten Halbmond. Beteiligte sich zuletzt im März 2018 an einem Hilfskonvoi nach Afrin/Sheba.

Der Angriff der türkischen Armee und der ihr unterstellten islamistischen Hilfstruppen erfolgte am 20. Januar 2018. Die Militäraggression mit dem zynischen Namen „Operation Olivenzweig“, richtete sich gegen die relativ ruhige Region Afrin im Nord-Westen Syriens. In die mehrheitlich von kurdischen Menschen bewohnte und selbstverwaltete Region, hatten sich viele Binnenflüchtlinge aus anderen Regionen Syriens geflüchtet, weil sie sich hier sicher glaubten. Auch eine große Anzahl jesidischer Familien, lebte in der Region Afrin, bis der Angriff der Türkei mit fundamentalistischen Söldnern erfolgte.

Statement Chemnitz zum 30.08.2018

In den letzten Tagen spitzten sich die Ereignisse zu, als eine Auseinandersetzung mit Todesfolge von einem rassistischen Mob für ihre menschenfeindliche Ideologie instrumentalisiert wurde. Dieser jagte gezielt Migrant*Innen und weitere Menschen, welche nicht in ihr faschistisches Weltbild passen, durch die Innenstadt.

 

 

 

 

 

[MUC] Freiheit für alle Gefangenen! Freiheit für Max!

Im Rahmen der globalen Aktionswoche in Solidarität mit anarchistischen Gefangenen haben wir heute in unmittelbarer Nähe des "Frauen"gefängnisses München sowie der JVA Stadelheim ein Transparent mit der Aufschrift "Freiheit für alle Gefangenen. Abolish Prisons. Free Max." aufgehängt.

Niederlande: Angriffe gegen Anarchist*innen in Schilderswijk

 

Vom 08/08/2018

 

Gestern früh, führten die Bullen zwei Razzien gegen Anarchist*innen in Schilderswijk, ein Kiez in Den Haag, durch. Um 09:30 fingen die Bullen an die Türen von zwei Häusern einzuschlagen.

 

In einem der Häuser, wurde eine Person verhaftet weil sie noch einige Tage Knast offen hatte. In dem anderen suchten die Bullen eine weitere Person um ihr DNA zu entnehmen, diese Person wurde nicht angetroffen. Der verhaftete Gefährte ist wieder frei.

 

(B) Kundgebung gegen AfD Sommerfest in der Zitadelle Spandau!

Am 04.09.2018 wird die AfD Fraktion des Abgeordnetenhauses wieder in die Zitadelle in Spandau einkehren. Vorgeblich wird gesagt, sie wollen dort ein „Sommerfest“ feiern, doch was diese Partei in Wirklichkeit feiert ist in den letzten Jahren mehr als deutlich geworden: Rassismus, Sexismus, Nationalismus und eine Politik für die Reichsten dieser Gesellschaft.

Kommt zur Kundgebung vor der Zitadelle Spandau und macht der AfD ihren hoffentlich letzten Aufenthalt dort so ungemütlich wie möglich! Angemeldete Kundgebung vor der Zitadelle Spandau: 17 Uhr Anreisetreffpunkt Gesundbrunnen (Gleis 2): 16 Uhr

Mumias Verfahren: neuer Hinweis auf Interessenskonflikt

In einer kurzen Anhörung am Donnerstag, dem 30. August vor Richter Tucker am Stadtgericht in Philadelphia (USA) tauchten neue Hinweise auf einen Interessenskonflikt von Ex-Richter Castille auf, der in Mumias Verfahren nicht nur als Berufungsrichter, sondern zuvor auch als Staatsanwalt tätig war. Zur genaueren Untersuchung wurde die Sitzung aufgehoben und eine weitere für den 29. Oktober 2018 angesetzt.

ausgestrahltNews | Tag für Tag Anti-Atom-Nachrichten

Dafür, dass das Thema Atomkraft in der öffentlichen Debatte derzeit keine große Rolle spielt, ist es doch erstaunlich, wie viel jeden Tag in den Zeitungen und Online-Medien darüber berichtet wird. .ausgestrahlt macht schon immer gründliche Nachrichtenauswertung, um immer auf dem Laufenden zu sein und schnell reagieren zu können. Jetzt hast Du die Möglichkeit, von dieser Auswertung zu profitieren.

Wir stellen jeden Tag Links zu den Anti-Atom-Nachrichten zur Verfügung, und zwar ganz nach Wunsch nur zu bestimmten Themen oder in der täglichen Zusammenfassung der wichtigsten Meldungen (Atomradar) oder das volle Programm. Du kannst die .ausgestrahltnews als E-Mail, auf Twitter, als RSS-Feed oder auf unserer Webseite erhalten, ganz nach Deinen Gewohnheiten.

Hier kannst Du die verschiedenen Dienste abonnieren.

(Für den ganzen Text klick auf die Überschrift.)

Krieg, Waffenhandel Erdoganbesuch und eine Sachbeschädigung in Berlin Reinickendorf

Wir haben uns in der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag mit Hämmern und einer Sprühdose auf nach Reinickendorf gemacht. Unser Ziel war die dortige Deutsche Bank, welche jetzt wohl dringend ein paar neue Scheiben braucht. Auch sollte diese wohl besser von außen geputzt werden, nicht dass noch irgendwer den Zusammenhang von „Krieg“ und dieser Bank nachforscht.

Dem Spuk ein Ende setzen! – AfD-Aufmarsch in Rostock sabotieren, blockieren, angreifen!

Am 22. September will die faschistische Alternative für Deutschland einen Aufmarsch in Rostocks Innenstadt abhalten. Er ist Teil einer ganzen Serie von Demonstrationen durch die Partei in der Hansestadt. Verschiedene zivilgesellschaftliche Initiativen mobilisieren gegen dieses Vorhaben. Auch wir als Antifa-Gruppen werden Widerstand leisten. Macht mit!

Aborigines: "We do not need a special envoy, we need our leaders to listen"

Australia’s new rightwing prime minister’s choice of a previous prime minister, Tony Abbott, as “special envoy” to Indigenous people has triggered their angry reactions.1

“We do not need a special envoy, we need our leaders to listen,” wrote Luke Pearson, founder and director of the news service IndigenousX.

An Opposition Labor member of parliament, LindaBurney commented, "He [Abbott] opposes a voice to Parliament. He doesn’t believe in empowering First Nations people.”

Labor Senator Patrick Dodson, also an Aborigine, noted that as prime minister Abbott “cut $500 million from Indigenous programs in the 2014 federal budget."

Rostock: Vorbereitungen zu Gegenaktionen gegen AfD-Aufmarsch nehmen Züge an

Dem Spuk ein Ende setzen!

Die Vorbereitungen für die Gegenaktionen gegen den AfD-Aufmarsch am 22. September in der Rostocker Innenstadt nehmen erste Züge an. Verschiedene Bündnisse haben Aktionskonzepte erarbeitet. Die Mobilisierung ist bereits angelaufen. Die antifaschistische Koordination Rostock veröffentlichte jüngst einen Aufruf. Unterdessen wurde in Wismar ein nicht-weißer Mensch von drei Rassisten zusammengeschlagen.

Rechtsextreme treiben mit ihrem Hass und Rassismus die Politik vor sich her

Regionen: 
Deutschland
Themen: 
Antifa
Antirassismus
Ein rechter Mob zieht marodierend durch Chemnitz. Macht Jagd auf Menschen, zeigt den Hitlergruß – und die Polizei schaut zu.[1] Die Bilder von Montag machen fassungslos. Der Krawall der Rechten, das Schweigen der Mehrheit, das Versagen von Politik und Polizei – sie markieren den bisherigen Tiefpunkt einer besorgniserregenden Entwicklung. Rechtsextreme treiben mit ihrem Hass und Rassismus die Politik vor sich her. Politiker/innen gehen auf die Hetze ein, machen Zugeständnisse. So ist ein gesellschaftliches Klima entstanden, in dem ernsthaft diskutiert wird, Menschen zur Abschreckung im Mittelmeer ertrinken zu lassen.[2] Es ist ein Klima, in dem Seenotretter/innen vor Gericht stehen. Länder bauen Zäune, anstatt Leben zu retten. (Für den ganzen Text die Überschrift anklicken.)

Bundesweite Demonstration am 13. Oktober, 13 Uhr in Berlin

Haltet euch den 13. Oktober 2018 für die bundesweite Demonstration in Berlin frei und kommt zahlreich. Wir brauchen euch zahlreich.

"Rheinmetall entwaffnen": Yes we Camp! Mit Schlafen!

Das Verwaltungsgericht Lüneburg hat unserer Klage stattgegeben und das Schlafen auf dem Camp gestattet. Der Aufbau ist fast fertig und die ersten Leute sind da. Morgen beginnt das Programm!

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