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Wissenswertes zum Thema DNA

In den letzten Monaten ist einiges über die Bemühungen verschiedener Polizeibehörden bekannt geworden, möglichst umfangreich DNA von Tatverdächtigen und anderen Personen zu erlangen. Hier ist eine kurze Zusammenfassung der technischen Einzelheiten zu diesem Thema.

Es gibt DNA-Personen-Profile und DNA-Spuren-Profile: DNA-Profile aus »Spuren« werden aus Zellmaterial gewonnen, das an Tatorten oder Asservaten gefunden wurde oder auch von »ZeugInnen« genommen wurde (z.B. Hautabschürfungen nach einem Kampf). Personenprofile dienen zum Vergleich mit Spurenprofilen oder auch zum Abgleich mit anderen Personenprofilen bei der Klärung der Abstammung. Spurenprofile dienen dem Abgleich mit Personen-Profilen oder auch mit anderen Spurenprofilen zum Aufstellen von »Spur-Spur-Serien«.

Italienisches Generalkonsulat abgeschottet

Jeden Tag Antira-Aktionstag! Gestern Abend protestierten Aktivist_innen der Kampagne "Nationalismus ist keine Alternative" vor dem italienischen Generalkonsulat in München. Mit einem Zaun wurde das Eingangstor verbarrikadiert und das Konsulat symbolisch "abgeschottet". Auf Transparenten wurde zu Protesten gegen den EU-Gipfel am 20. September in Salzburg mobilisiert.

Termine: Hambacher Forst retten / Anti-Atom-Landeskonferenz

05.9. Demo in Buir/ Hambacher Forst 08.9. Anti-Atom-Landeskonferenz in Jülich 13.9. Mahnwache/ Kundgebung vor der NRW-Staatskanzlei Düsseldorf Liebe Freundinnen und Freunde, nein, uns ist atompolitisch nicht langweilig, aber Atom- und Kohle-Ausstieg gehören zusammen und dürfen nicht gegeneinader ausgespielt werden. Heißen die Netzverstopfer für erneuerbare Energien im Norden AKW Lingen und AKW Brokdorf, so sind es in NRW die Braunkohle-Kraftwerke. Deswegen setzen wir auf solidarische Zusammenarbeit mit der Anti-Braunkohle- und Klimaschutzbewegung. (Für den ganzen Text auf die Überschrift klicken.)

Ihr Geld könnte in einer Atomwaffe stecken - wenn Sie Kunde bei einer Volksbank, Raiffeisenbank oder Sparda-Bank sind

Themen: 
Antifa
Atom
Militarismus
Repression
Weltweit
Ihr Geld könnte in einer Atomwaffe stecken - wenn Sie Kunde bei einer Volksbank, Raiffeisenbank oder Sparda-Bank sind. Denn diese Bankengruppe investiert Millionen in Atomwaffen-Hersteller. Mit dem Geld ihrer Kunden gibt sie z.B. Airbus einen Kredit - dem siebtgrößten Rüstungskonzern der Welt. Airbus baut gerade neue Atomraketen für Frankreich. Jede einzelne davon kann Millionen Menschen töten. Das passt so gar nicht zu dem Bild, dass die Volks- und Raiffeisenbanken gerne von sich verbreiten. Jetzt braucht es den Druck der Öffentlichkeit, um diese Investitionen zu stoppen!

[VS] Aktion gegen Festung Europa - Stacheldraht, Schautafeln, Infotisch

Die Festung Europa tötet, unter diesem Motto beteiligten sich zahlreiche Menschen am 1. September, dem Antikriegstag, an einem Infostand des Antimilitaristischen Treffen Villingen-Schwenningen.

In der Schwenninger Fußgängerzone wendeten sich die AntimilitaristInnen gegen die tödliche Abschottungspolitik der Europäischen Union und wiesen hin auf den Zusammenhang der imperialistischen Politik Deutschlands und der EU und ihren Kriegen als die Hauptursache dafür, dass Menschen fliehen. Fluchtursachen sind aber auch Armut und Umweltzerstörung, maßgeblich verursacht von westlichen Konzernen und Banken.

Shutdown

 

Es wird immer schwieriger, die Tragweite der momentanen und zukünftigen technologischen Entwicklungen nachzuvollziehen. Die Mechanismen laufen unterschwellig ab, gehören zu dir und sind gleichzeitig so komplex, dass die meisten sie nicht verstehen. Es ist nicht mehr der offensichtliche Sklaventreiber der die Peitsche schwingt, immer mehr sind es kleine Anstupser, Belohnungen, allgegenwärtige Kontrolle und Feedbacks deiner smarten Umgebung, die ein Netz spannen, einen berechneten vorgegeben Rahmen vorgeben. Es ist wie mit der Zeit: wir leben immer effizienter, haben immer mehr Maschinen um uns Arbeit abzunehmen, und doch haben wir immer weniger Zeit und immer mehr Stress.

 

Schwarzwald grüßt Hambacher Forst

Themen: 
Freiräume
Ökologie
Soziale Kämpfe
Wir schicken solidarische Grüße in den Hambacher Forst und unterstützen unsere Freund*innen im Kampf gegen die Gesamtscheiße.

Inside the fascist core of the greek state: A conversation with the 8 of Petrou Ralli

Following is a series of testimonies from several different voices with common experiences. It is the result of conversations between eight ex-detained migrants from Algeria – known from the case of the “8 of Petrou Ralli” – with female comrades from the Community of Kukaki’s Squats. The purpose of the text is to give visibility to the reality that the migrants imprisoned in the centres for administrative detention and camps face every day. Those who delivered these testimonies, do no want to serve the spectacle through which many westerners, in greece and elsewhere, consume the migrant’s situation. It is not written from the position of a journalist or an academic researcher. On the contrary, we fought to take these people out of the prison, we live together, in a community struggling against the same threat. It is the outcome of their political will and trust, products of a long term communication that was created by the Coordination of Collectives and Individuals Against the Detention Centres (SSAEKΚ) since the moment they were in greek prisons until today that are hosted in the structures of the movement. Political will to share their experiences and uncover fascism for the next. Trust in the ability of the movement to break the system that invisiblises them. These testimonies enable us to perceive better the structures we fight against, fascist structures of confinement that operate as businesses. In order to understand what it means to encage people, all the horror had to be laid bare. The horror of the greek, white supremacy and its concrete reality, that humans live in their flesh and through their existence.

Neuste Infos von Andreas Krebs aus Italien

 Im Moment hat Andreas, nur weil er eine Zelle mit weniger Menschen
wollte, 23:40 Einschluss und 20 Minuten Aufschluss. Andreas
Gesundheitszustand wird immer kritischer, seit einiger Zeit leidet er an
Nierenversagen und scheidet beim Urinieren, deutlich sichtbar, Blut aus.
Dazu kommen jetzt noch neurologische Probleme dazu. Durch die starken
Bewegungseinschränkungen, die der Knast mit sich bringt, sind starke
Wassereinlagerungen in den Beinen und Armen entstanden. Diesen
Schmerzen kann Andreas kaum noch standhalten. Und die Reaktion von Seite
des Knastes ist, ihm wahllos Medikamente zu geben, so das er kürzlich
(wie berichtet) zwei Tage in Ohnmacht fiel. Der Arzt macht jedoch nichts
weiter, außer eine Medikamentenunverträglichkeit zu bescheinigen. Es gab
keine weiteren Untersuchungen. Es interessiert dort offensichtlich
keinen Menschen, wie es den Inhaftierten geht.

B: Denkmal feministisch umgestaltet: Schiller äußert Fluchtgedanken

In den heutigen Morgenstunden haben Feminist*innen das Schiller-Denkmal im gleichnamigen Park in Berlin-Wedding umgestaltet. Die unterhalb des Dichters sitzenden Charaktere protestieren nun mit Sprechblasen gegen Schillers Frauenbild, wollen empowern und rufen zur Teilnahme an den Protesten gegen den “Marsch für das Leben” am 22.09.18 in Berlin auf. Der angegriffene Schiller äußert bereits Fluchtgedanken…

Das von den Nazionalsozialisten aufgestellte Denkmal zeigt den ewig zweiten Dichterfürsten auf einem Sockel stehend. Umgeben wird er in klassisch patriarchaler Ästhetik von vier frauisierten Personen, die noch unterhalb seiner Schuhsohlen kauern. Sie sollen die vier Gebiete Lyrik, Philosophie, Geschichte und Tragödie abbilden.

22.09. AFD-Demo verhindern - Heraus zur antifaschistischen Vorabenddemonstration gegen rechte Strukturen im Rostocker Zentrum!

Plakat 22.09.

Am 22. September will die faschistische AfD erneut in Rostock aufmarschieren. Evershagen, Lütten Klein und Warnemünde hat sie bereits abgeklappert. Nun plant sie ihre rassistische Hetze in der Innenstadt zu verbreiten. Viele antifaschistische Gruppen mobilisieren dagegen. Wir laufen uns schon am Freitagabend für den Widerstand gegen den rechten Marsch warm. Kommt zur Antifa-Demonstration gegen rechte Strukturen in der City! Los geht es um 18 Uhr auf dem Margaretenplatz in Rostock.

[HRO] Aufruf zur antifaschistischen Vorabenddemo am 21. September erschienen

 

Rostock steht am 22. September ein AfD-Aufmarsch in der Innenstadt ins Haus. Verschiedene Gruppen, Bündnisse und Koordinationen mobilisieren gegen die rechte Volksfront. Nun treten einige Antifa-Gruppen auf den Plan, die bereits am Abend des 21. September mit einer Demonstration in der Rostocker Innenstadt auf rechte Strukturen in diesem Gebiet aufmerksam machen wollen.

 

Video: Bevölkerung Rojavas verurteilt Deutsche Waffenexporte und die Firma Rheinmetall

Video der Internationalist Commune: Wir haben die Bevölkerung Rojavas nach ihrer Meinung zu Deutschen Waffenexporten und der Firma Rheinmetall gefragt. Die Menschen wenden sich dabei direkt an die Arbeiter*innen von Rheinmetall und fordern diese auf ihre Arbeit niederzulegen „bis niemand mehr in diesen Fabriken arbeitet.“ So Baran aus Derik. Weiter führt er aus: „Wir verurteilen dies zutiefst. Warum? Weil der Türkische Staat diese Waffen gegen die Kurdische Zivilbevölkerung, gegen Kinder, alte Männer, Großmütter, Mütter einsetzt. Darüber hinaus benutzen sie die Waffen um Wälder und Felder hier ab zu brennen. Die Bomben verseuchen die ganzen Seen und andere Wasserquellen. Wir verurteilen diese Praktiken.“

Pressemitteilung 02.09.2018 Potse & Drugstore

Potse und Drugstore sind immer wieder Repression und Angriffen von Bullen und Securitys ausgesetzt, da über den seit 1972 existierenden autonomen Jugendzentren ein "coliving space" eingezogen ist.

Climate and nuclear news this week

Melting permafrost in Alaska reveals ancient fossils and artefacts. Container ships can now save lots of time, going via a new shipping route through the Arctic. New mining opportunities in Greenland. Americans will be able to drill for oil in the Arctic National Wildlife Refuge.

Ain't it all great? Not really. The melting of the Arctic is a global horror story. Is anyone noticing? Does anyone care?  That is the question that our children and grandchildren will be asking

https://www.youtube.com/watch?v=TIeU001iYTo&t=95s

https://www.youtube.com/watch?v=AqfSWy3IRWY

(Click on the headline for the full text.)

 

Endlich! Die Lifestyleanarchistin Vol. 2, Sommer/Herbst 2018 ist da.

Es ist soweit: Die neue Lifestyleanarchist*in ist da!

Solifoto / Woche der Solidarität mit anarchistischen Gefangenen

Solifoto vom Donnerstag in Solidarität mit gefangenen Anarchist*innen

Entschärfung eines Bombentrichters

Entschärfung eines Bombentrichters

Entschärfung eines Bombentrichters

Spende für autonome Waldbrandverhütung: DE12 4306 0967 6051 1419 02.

Neue Ausgabe der anarchistischen Strassenzeitung Fernweh

Nach langem Warten, endlich eine neue Ausgabe der anarchsitischen Strassenzeitung Fernweh aus Muenchen.

 

Solidarische Grüße aus Kiel nach Chemnitz

Während eines Seebrücke-Flashmobs an der Kieler Förde haben wir die Chance genutzt und senden allen Genoss_innen und Betroffenen rechter Gewalt in Chemnitz (und überall) solidarische Grüße.

Noch 20 Tage - AFD-Aufmarsch am 22.09. in Rostock verhindern!

Noch 20 Tage!

Am 22. September will die faschistische Alternative für Deutschland einen Aufmarsch in Rostocks Innenstadt abhalten. Er ist Teil einer ganzen Serie von Demonstrationen durch die Partei in der Hansestadt. Verschiedene zivilgesellschaftliche Initiativen mobilisieren gegen dieses Vorhaben. Auch wir als Antifa-Gruppen werden Widerstand leisten. Macht mit!

Kampf den Kriegsprofiteuren- Erdogan not welcome

 Am 28. und 29.9 wird in Berlin der rote Teppich für den Diktator Erdogan ausgerollt. Mit großem Empfang, inklusive Militärparade, wird er von der Bundesregierung begrüßt werden. Auch wenn wir es von der deutschen Regierung nicht anders erwartet haben, finden wir es abscheulich, dass dem Massenmörder Erodgan eine Bühne geboten werden soll, um seine Politik zu legitimieren.

Recep Tayip Erdogan hat seine Präsidentschaft genutzt, um den Kurd*innen in Bakur und Rojava den Krieg zu erklären, sowie die widerständigen, emanzipativen Kräfte in der Türkei massiv unter Druck zu setzen.

Grüße an die Aktivistinnen und Aktivisten im Hambacher Forst aus Freiburgs Knast

 

Grüße an die Aktivistinnen und Aktivisten im Hambacher Forst aus Freiburgs Knast

 

Solidarische und herzliche Grüße hier aus dem Süden Baden-Württembergs, aus dem Gefängnis. Euer ungebrochener Widerstand gegen die zukunftsvergessene Politik von Energieunternehmen, wie auch der Politik ist schlicht und ergreifend verantwortungsvoll im besten Wortsinne! Ihr gebt ihnen jene Antwort die ihr aggressives Vorgehen erfordert.

 

Ihr steht zudem stellvertretend für die künftigen Generationen, die nämlich eines Tages auf 2018 und die Jahre davor zurück schauen und nicht begreifen werden, wie Wirtschaft und Politik der heutigen Zeit die Natur derart rigoros vernichten konnte und auch wollte! Einzig getrieben von ökonomischen Interessen, dem Aktienkurs, den exorbitanten Gehältern und Boni-Zahlungen für die Manager im Falle der Steigerung besagten Aktienkurses.

 

Die Versuche, Euren Protest rechtlich und moralisch zu delegitimieren zeigt die Zukunftsvergessenheit der betreffenden Eliten auf, denn die Grundlagen der Existenz der Menschheit zu schützen, den Lebensraum auch für Tiere und Pflanzen zu erhalten, all das ist Menschenpflicht.

 

Und im Hambacher Forst geht es um diese Grundlagen!

 

Von hier, von hinter den Gittern des Freiburger Knastes die besten Wünsche für Eure kraftvollen Proteste, Mut und Widerstandsgeist.

 

 

Thomas Meyer-Falk

-Gefangener seit 1996-

https://freedomforthomas.wordpress.com

 

 

P.S.: An jene von Euch die mir gelegentlich Karten oder Briefe schicken, die meisten „anonym“ ein großes Dankeschön, ich freue mich über jedes Lebenszeichen von vor den Mauern!

Enlarging dam wall would flood Aboriginal cultural sites

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If a proposal to add 14 metres to the height of the wall of a dam west of Sydney is approved, Aborigines fear that a culturally important waterhole will be flooded and lost forever.

Sitting in the lower reaches of the Blue Mountains, at the southern end of Lake Burragorang — the lake created when Warragamba Dam was built in the 1960s — the waterhole is in the middle of a well-trodden path: the push-and-pull between progress and protecting indigenous history.

While the dam is currently used only to supply water to Sydney, the New South Wales government wants to raise the dam wall by 14 metres for flood mitigation in the highly flood prone areas of north-west and western Sydney.

“The first time around they flooded a good 80 per cent of our sites … and now they want to take what's left," says Kazan Brown, a Gundungurra nation traditional owner an d Elder.

See the complete article at http://www.abc.net.au/news/2018-09-02/warragamba-dam-wall-proposal-may-f....

 

apenburger burgfest- eine wohlfühlzone für nazis!

jaja, thorshammer ist ja nur mythologie...

wir waren auf dem burgfest in apenburg (https://www.facebook.com/Burgfest-Apenburg-102389819860744/posts) und trauten unseren augen kaum. menschen mit offensichtlich rechtsradikaler einstellung und menschen aus dem gewaltbereiten hooligan spektrum, konnten dort einfach herumlaufen und sich das spanferkel rein ziehen. die veranstalter waren offensichtlich nicht motiviert auf szenecodes der rechten zu achten und sie raus zu schmeissen.

deshalb dokumentieren wir hier einige der rechten teilnehmer. die marken und tattos die sie tragen sind eindeutig der rechten( patriarchal- radikalen) szene zuzuordnen.

viel spass damit, wir konnten leider nicht bis zum auflauf der kuscheltiere bleiben ;-)

keltenkreuz am unterarm

 

das gesicht dazu

 

mitten unter teutschen

 

 

 

wer hat angst vorm weißen mann?

 

machdeburch darf nicht fehlen- osten rockt!

 

 

schlechte designs für harte kerle

das halbe gesicht dazu

dressed in red- pro violence, gewaltbereit und hirnbefreit

sehr cool mit sonnenbrille

 

lässig steht er da.

 

 

Urantransport-Blockade / BMU / Hambach

Regionen: 
Deutschland
Themen: 
Atom
Militarismus
Ökologie
Repression
Weltweit
Liebe Freundinnen und Freunde, die Ereignisse im Atom- und Umweltbereich überschlagen sich derzeit, deshalb hier ausführliche Infos zu drei tagesaktuellen Brennpunkten: 1. Urantransport-Blockade Heute morgen seilten sich AktivistInnen von einer Moselbrücke bei Koblenz ab, um einen Urantransport von Hamburg nach Südfrankreich zu stoppen. Der Zug wurde daraufhin sieben Stunden lang im Güterbahnhof Koblenz zurückgehalten. Diese spektakuläre Aktion reiht sich ein in die regelmäßigen Proteste gegen die bundesweiten und internationalen Urantransporte rund um den Hamburger Hafen und die UAA Gronau. Wir dokumentieren eine erste dpa-Meldung sowie die PM der AktivistInnen:

Zusammenfassende Pressemitteilung zur Anti-Atom-Abseil-Blockade an der Moseltalbrücke

Am Samstag um 5.30 Uhr wurde die Bahnstrecke zwischen Koblenz und Trier unterhalb der A61 gesperrt, da sich zwei Aktivistinnen mehr als 100m von der darüber liegenden Moseltalbrücke abgeseilt hatten. Unten waren Menschen mit Transparenten wie „Atomtransporte stoppen – Urananreicherung stilllegen“ auf den Schienen. Damit wurde ein Urantransport, der sich zu dem Zeitpunkt im Güterbahnhof in Koblenz befand und innerhalb der nächsten Stunde über Trier nach Narbonne in Frankreich weiter fahren sollte, um etwa 7 Stunden verzögert. Mit direkten Aktionen wie dieser wird in den reibungslosen Ablauf der kritisierten Atomtransporte eingegriffen, um auf sie aufmerksam zu machen.

 

 

 

Da die Bundespolizei und verschiedene Medien zunächst verkündeten, es sei gar kein Urantransport aufgehalten worden, wollen wir als dort Aktive noch einige Informationen zum tatsächlichen Ablauf und den Hintergründen liefern und stehen auch für Nachfragen zur Verfügung.

 

 

 

Zum Atomtransport und seinem Fahrplan

 

 

 

Regelmäßig legen Schiffe mit Uran aus Namibia im Hamburger Hafen an. Das Uran wird dann per Zug nach Narbonne in Frankreich zur Urankonversionsanlage weiter transportiert um in mehreren Schritten zu Brennelementen für Atomkraftwerke verarbeitet zu werden. Die Bahntransporte fahren abhängig von den Schiffsankünften nach einem festen Fahrplan, der von Atomkraftgegner*innen regelmäßig beobachtet und in der Vergangenheit auch veröffentlicht wurde. [1] 2018 waren die Abfahrten aus Köln um 4 Uhr, um 5 Uhr fuhren die Transporte durch Koblenz und ein bis zwei Stunden später durch Trier. Auch der Urantransport am Samstag früh verließ um wenige Minuten nach vier Uhr den Güterbahnhof in Köln-Gremberg und fuhr kurz vor fünf in Koblenz ein. Da auf der Urmitzer Brücke eine Baustelle war, musste der Zug noch auf weitere Güterzüge warten die dann ebenfalls durch die Kletteraktion aufgehalten wurden. Der Zug mit dem Uran wurde zunächst in Koblenz-Goldgrube gesichtet, wo er warten musste. [2] Erst um 12 Uhr am Mittag fuhr er durch Winningen und wurde dabei fotografiert [3] – somit 7 Stunden nach dem Fahrplan. Die Aktion hat also anders als von der Polizei behauptet tatsächlich den Atomtransport aufgehalten - unabhängig davon welcher Zug zuerst auf der Strecke war.

 

 

 

Aboriginal culture is being used to teach maths and science

A new education programme integrates Aboriginal culture into teaching maths and science. "Not only do they learn to love these subjects, but they come out feeling truly proud to be Aboriginal," says Aboriginal educator and Wiradjuri woman, Cindy Berwick.

 

A group of passionate educators are taking Aboriginal students from the classroom to the campfire to spark a love of science, technology and maths.

"Not only do they learn to love these subjects, but they come out feeling truly proud to be Aboriginal."

(For the complete article click on the headline.)

Richtigstellung über den Besuch bei der Senatsverwaltung für Justiz

Wir haben am 28.08.18, zusammen mit der Soligruppe für Nero und Isa, der Senatsverwaltung für Justiz und Verbraucherschutz, insbesondere Hr. Richard, Leiter des Referats III A, verantwortlich für die Aufsicht über die Justizvollzuganstalten, einen Besuch abgestattet.

Dieser Besuch wurde von der kommerziellen Presse aufgenommen, allerdings sehen wir uns gezwungen, diese Berichterstattung erheblich zu „korrigieren“. Was an dem Tag passiert ist, haben wir noch an selbigem veröffentlicht.

Australia needs a moral revolution

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By Behrouz Boochani

How can a nation look to the future when its leaders cage little children for years, in a remote and forlorn prison?

Five years ago, on a boiling hot day, Australian immigration minister Scott Morrison [prime minister since 24 August] entered Manus Prison. A number of refugees who represented various groups were invited to meet with him. In that meeting, the refugee representatives found themselves being threatened – Morrison pointed his finger at them and yelled: “You have no chance of coming to Australia and you must return to your countries.” I depict this exact scene and its aftermath in my book No Friend but the Mountains: Writing From Manus Prison.

It was a time when few people had heard of the prisons on Manus Island (Papua New Guinea) and (Pacific island) Nauru. The refugees felt isolated and forgotten, the refugees felt extreme pressure. It was in this context that the refugees were confronted with that single threatening line by Morrison. That sentence conjured up a wave of hopelessness, so much so that a few people attempted suicide.

His despicable behaviour was also subject to serious criticism from the prison authorities. For days the situation was out of control. Actually, the circumstances created by this event eventually led to a riot in February 2014 – it led to the killing of Reza Barati. It also resulted in hundreds of refugees suffering serious injuries.

(Behrouz Boohani is a journalist and an Iranian refugee currently held in an Australian prison camp on Manus Island, Papua New Guinea. Translation by Omid Tofighian, American University in Cairo/University of Sydney.)

For the complete article click here.

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