Bundesweit nach Köln – NO HOGESA COMEBACK! No Go-Area für Nazis am 24. und 25. Oktober 2015

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Bundesweit nach Köln – NO HOGESA COMEBACK! No Go-Area für Nazis am 24. und 25. Oktober 2015

Zum Jahrestag des ersten großen Auftritts von HoGeSa hat Dominik Roesler von der Partei Pro NRW erneut eine Demonstration in Köln angemeldet. Die rechten Hool-Gruppen “HoGeSa”, “Berserker Deutschland”, “Bündnis Deutscher Hooligans” und “Gemeinsam Stark Deutschland” rufen ebenfalls auf nach Köln zu reisen. Antifaschist*innen aus Köln rufen zu Gegenprotesten und zu einer antifaschistischen Vorabenddemo auf. Köln soll für das Wochenende zu einer “No Go”-Area für Nazis werden.

Letztes Jahr sind 5000 rechte Hooligans durch Köln gezogen. Dieses Jahr soll am gleichen Ort, zur gleichen Zeit, unter dem scheinheiligen Motto „Köln 2.0, friedlich und gewaltfrei gegen islamischen Extremismus“ eine Neuauflage der „Hooligans gegen Salafisten“ stattfinden.

Doch der geplante Aufmarsch Ende Oktober wurde gestern Morgen vom Kölner Polizeipräsident Albers verboten. Der Grund hierfür wird in der Befürchtung einer neuen Gewalteskapade gesehen; die öffentliche Sicherheit sei hierdurch gefährdet.

Ob das Verbot Bestand haben wird bleibt abzuwarten. Durch ein Verbot des Aufmarschs werden rassistische Bewegungen, wie „Hogesa“, wieder einmal zum gesellschaftlichen Randphänomen erklärt, welches sich durch ein staatliches Verbot auflösen könne.
Doch Rassimus ist leider allgegenwärtig und wird zur Zeit auf widerlichste Weise offensichtlich. Wie erst diesen Montag bei den gewalttätigen Ausschreitungen bei „Pegida“ in Dresden, als 8000 Rassist*innen auf den Straßen ihr Unwesen trieben. Zeitgleich werden nun erneute Verschärfungen des Asylrechts auf den Weg gebracht, welches Kosovo, Albanien und Montenegro zu „sicheren Herkunftsländern“ erklären und Geflüchteten das „Taschengeld“ kürzt. Der Innenminister Thomas de Maiziere spricht sich just dafür aus, Geflüchtete doch schon einfach an den Staatsgrenzen wieder abzuschieben. Dieses Gesetzespaket ist als rassistischer Schulterschluss des bundesdeutschen Diskurs und seiner gesetzgebenden Gewalt, de facto des deutsch-europäischen Regimes, zu bewerten. Die Grenzen werden geschlossen, denn Flüchtende sollen erst gar nicht versuchen nach Deutschland ein zu reisen.

Für uns kann dies nur bedeuten auch weiterhin in Sachen Antirassismus und Antifaschismus nicht auf den Staat zu vertrauen, sondern uns selbst dem rassistischen Mob entgegenzustellen. Unabhängig davon, ob das Verbot des „Hogesa“-Aufmarsches Bestand hat, ist damit zu rechnen, dass die Nazi-Hooligans nach Köln anreisen werden.

Unsere Aufgabe muss es sein an dem Wochenende einen Antwort auf den rassistischen Normalzustand in der BRD auf die Straße zu tragen.

Deshlab: 24.10 Antirassistische Demonstration / 25.10 „Hogesa“-Aufmarsch verhindern!

http://antifa-ak.org/

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Ergänzungen

http://www.nichteinentag.tk/

Antifa 309
Antifa-Café Hamburg
Antifaschistische Aktion Lüneburg / Uelzen
Antifaschistische Initiative Kreis Pinneberg
Antifaschistische Gruppe Bremen
Antifaschistisches Plenum Braunschweig
Autonome Antifa-Koordination Kiel
Ciwanen Azad Hamburg (Kurdische Jugend Hamburg)
Infoladen Wilhelmsburg
Interventionistische Linke Hamburg
Siempre Antifa Frankfurt/M
Projekt Revolutionäre Perspektive Hamburg
Tatort Kurdistan Hamburg
Ultrá Sankt Pauli
YXK Hamburg – Verband der Studierenden aus Kurdistan

antifa-bremen.org
DirAction
Antifa Offensive Nordheide
Antifaschistische Linke International / Göttingen
Antifa 117 / Kassel
Antifaschistische Koordination Köln & Umland (AKKU)
#NoFragida / Frankfurt
Linksjugend [‘solid] Niedersachsen
Antifaschistische Aktion Hameln-Pyrmont [AAHM]
Infoladen WildOst / Cottbus
Antifaschistische Koordination 36 / Berlin

[12.09] Veranstaltung: Nach dem 12.09. ist vor dem 24./25.10. – Nazi-Hooligans auch in Köln in den Arsch treten! 

Was tun wenn’s brennt? – Antifaschistische Mobilisierungen gegen den HoGeSa-Aufmarsch in Köln [24./ 25. Oktober]

Am 25.10.2015 werden die Menschenfeinde um HoGeSa einen zweiten Anlauf ihres Aufmarsches vom letzten Jahr versuchen. Nach den Niederlagen, die sie bei ihren letzten Versuchen, ihren rassistischen Wahn auf die Straße zu bringen, einstecken mussten, versuchen sie nun verzweifelt eine kölner Neuauflage, um ihren Mythos zu retten.

Wir werden gemeinsam diesen Mythos mit Füßen treten! Unser Ziel ist die Verhinderung des Hogesa Aufmarsches. Wir betrachten Hogesa weder als isoliertes Phänomen, noch als völlig neue Qualität. Unser Beitrag als radikale Linke muss es nicht nur sein den Ausdruck der rechten Hooligans unmöglich zu machen, sondern auch eine umfassende Kritik der Zustände zu leisten, die Hogesa hervorbringen. In der Bundesrepublik herrschen mit der Debatte um die Aufnahme von Geflüchteten, der rassistischen Formierung in Städten wie Heidenau, und der weiteren Durchsetzung der deutschen Vorherrschaft auf dem europäischen Kontinent Zustände, auf die die radikale Linke unbedingt Antworten finden muss. Die aktuellen rassistichen Formierungen müssen benannt und angegriffen werden.

Dazu ist der Antifa AK Köln zu Gast, um mit uns den aktuellen Stand von Debatte und Gegenmobilisierung zu diskutieren. Auch werden wir uns über eine mögliche gemeinsame Anreise aus Hamburg austauschen.

Datum: 07.10.2015
Beginn: 20.00 Uhr
Ort: Rote Flora

http://a2hh.blogsport.eu/2015/09/09/12-09-nach-dem-12-09-ist-vor-dem-24-...

Vrijdag 9 oktober infoavond: Stop HoGeSa in Keulen

Op 25 oktober zal er in Keulen (Duitsland) een demonstratie plaatsvinden van het racistische en islamofobe HoGeSa (Hooligans Gegen Salafisten). Op 24 en 25 oktober zullen er in Keulen acties plaatsvinden om dit te verhinderen. Antifascisten van AK Antifa Köln zullen daarom op vrijdag 9 oktober een infoavond geven in het Autonoom Centrum Den Haag met informatie over de tegenacties. De infoavond begint om 20:00.

Afgelopen jaar liepen er zo’n 5000 neonazi’s en extreem-rechtse hooligans de eerste HoGeSa demonstratie in Keulen. Dit jaar zal er onder het schijnheilige motto ‘Köln 2.0, vriendelijk en geweldsloos tegen islamitisch extremisme’ opnieuw een HoGeSa demonstratie plaatsvinden in Keulen. Uit angst voor een nieuwe geweldsuitbarsting is de demonstratie deze week verboden, maar het is nog maar te bezien of dit verbod stand houdt.

Door het verbieden van de racistische demonstratie kan de staat een groep als HoGeSa afdoen als een marginaal sociaal fenomeen. Maar racisme is helaas wijdverspreid en dat wordt de laatste tijd op de meest walgelijke wijze duidelijk. Duizenden Pegida demonstranten gingen deze week de straat op tegen vluchtelingen, en ook in Nederland zal op 11 oktober een eerste Pegida protest plaatsvinden (zie hier voor tegendemonstraties). Tegelijkertijd worden asielwetten in Duitsland en de rest van Europa steeds verder aangescherpt in een antwoord op de vluchtelingenstromen die door diezelfde Westerse landen zijn veroorzaakt.

Voor ons betekent dit dat wij niet op de staat moeten vertrouwen als het gaat om het bestrijden van racisme en fascisme, maar wij moeten ons zelf verzetten tegen de racistische meute. Ongeacht het verbod wordt verwacht dat er neonazi’s af zullen reizen naar Keulen. Het is aan ons om een antwoord op de racistische status quo naar de straat te brengen.

De racistische HoGeSa demonstratie moet gestopt worden!

24 oktober 2015: Anti-racistische demonstratie
25 oktober 2015: HoGeSa demonstratie blokkeren!

Locatie infoavond: Autonoom Centrum Den Haag, Willem van Outhoornstraat 17
Aanvang: 20:00
Facebook event: Vrijdag 9 oktober infoavond: Stop HoGeSa in Keulen

https://afadenhaag.wordpress.com/2015/10/03/vrijdag-9-oktober-infoavond-...