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[Lesvos] Eviction of the No Border Camp

Today the No Borders Camp on the island of Lesvos, with a population of 300-400 people, was forcefully evicted. Around 6 o’clock in the morning the people in camp were brought to the detention center Moria in overcrowded buses. This camp is known for deporting the people seeking asylum back to Turkey without a fair examination of their application.

Street Art in Solidarität mit dem "united against racism & sexism" Aktionstag am 27. April in Potsdam

Gestern nacht haben kreative Aktivist*innen Potsdam mit verschiedenen Paste Ups verschönert, um Aufmerksamkeit für den antirassistischen und antisexistischen Aktionstag am Mittwoch den 27. April zu generieren.

[P] Straszenblockade in Solidarität mit Menschen auf der Flucht

 

Am Montag, dem 18.04.2016, haben Aktivist*innen aus Potsdam die Behlertstrasze/Ecke Berliner Strasze gesperrt, um in Solidarität mit den Protesten von Menschen auf der Flucht auf die Situation an den Auszengrenzen Europas aufmerksam zu machen.

 

Klassenkämpferischer + antikapitalistischer Block auf der DGB-Demo (HH)

Solidarität statt Konkurrenz!
Klassenkämpferischer und antikapitalistischer Block auf der DGB-Demo!

Join us in Action:
1.Mai / 10:30 / S-Bahn Hasselbrook
More Infos @ http://riseup.blogsport.de/

Jetzt sogar vor dem Landgericht: Zwei weitere Freisprüche in Gießener Schwarzfahr-Prozessen

Umsonstfahrschild für straffreies Schwarzfahren

Zwei angeklagte Fahrten - zwei Freisprüche. Und diesmal wurde ein Hinweisschild als ausreichend gewertet: Die Gießener Schwarzfahrprozesse öffnen dem straffreien Schwarzfahren jetzt die Tür. Wer mit Hinweisschild (und am besten zusätzlich mit Flyern - das ist dann auch politisch wirkungsvoller) fahrscheinlos fährt, riskiert danach keine Strafe mehr. Jetzt geht es darum, dass massenweise zu tun - und somit das ganze Fahrscheinwesen zu kippen.

Chronik rassistischer Versammlungen und Übergriffe in Deutschland 2015

Die aktualisierte Version der Chronik über Angriffe auf Unterkünfte und flüchtlingsfeindlichen Demonstrationen ist fertig!

[HH/SH] Frischluft für das Auto von Thomas Wulff

[HH/SH] Frischluft für das Auto von Thomas Wulff

Hamburg-Solidarität mit Hausbesetzer*innen

In Zeiten von Einschüchterungen und skrupelloser Verdrängungspolitik gegen linke Projekte sowie Strukturenerklären wir uns solidarisch mit allen von Repressionen Betroffenen und rufen dazu auf, aktive Raumnahme zu unterstützen.

Der Verfassungsschutz in Bayern entdeckt die Musik

Wie schlechte linke Reime den Verfassungsschützern die nötige Vorlage für ihre Totalitarismus-Theorie geben

30.4.16 / 01.05.16 Bundesweite Demo in Hamburg - Demowochenende - Hamburg sieht rot!

Breite Solidarität gegen Rassismus und Repression -Die Stadt gehört allen!
30.04.16 - 18 Uhr Schanzenstraße / Ecke Bartelsstraße Hamburg

Hamburg sieht rot!

01.05.16 - 18 Uhr Bahnhof Altona

Schweres Erdbeben in Ecuador

In Ecuador gab es gestern ein schweres Erdbeben, das mehrere (Klein-)Städte schwer getroffen hat. Die Zahl der Todesopfer beläuft sich auf momentan über 200. Militär und Polizei riegeln Küstenorte ab, Informationslage dürftig. Tsunami blieb aus. Ein kurzer Erlebnisbericht.

Casa Wien – Die Identitären und Österreich. Rückblick & Ausblick

Die Identitären in Österreich. Was war und wie könnte es weitergehen? Eine Bilanz der Militanz. 

Die "Identitären" und ihre letzten Aktionen in Österreich: Warum auch der mit Farbe um sich schüttende Faschist letztlich immer ein Faschist bleibt

Ist das Kunst oder kann das weg?
Warum auch der mit Farbe um sich schüttende Faschist letztlich immer ein Faschist bleibt

 

 

Martin Sellner und die Akteuer*innen der „Identitären“ in Österreich wollen gerne intellektuell und provokant wirken. Und da in Wien das Wort Provokation kaum erwähnt werden kann, ohne im Nachgang die Namen Brus, Nitsch, Schwarzkongler und Wiener Aktionismus zumindest gedanklich zu assoziieren, war es klar, dass die „Identitären“ irgendwann bei den genannten landen mussten.

 

So besetzten sie erst in Graz erst das Dach der „Grünen“ und übergossen es mit roter Farbe, dann stürmten sie eine Veranstaltung in den Räumen der Universität Wien und schütten auch hier wieder mit roter Farbe in geistiger Umnachtung um sich.

Anschließend wurden die dargebotenen Aktionen groß in Verbindung mit den Begriffen „Aktionskunst“, „Wiener Aktionismus“ und einer starken Bezugnahme auf die Schüttbilder Herman Nitschs in unzähligen Social-Media-Posts angepriesen.

 

Was vordergründig wie eine neue Form der durchdachten Provokation wirkt, zeigt bei näherer Betrachtung wiederum nur eines, nämlich, dass die intellektuelle Auseinandersetzung von Seiten der „Identitären“ mit Phänomenen jeglicher Art, in diesem Fall dem Wiener Aktionismus, niemals mehr als die Lektüre der ersten drei Zeilen der Wikipedia-Zusammenfassungen umfasst.1

 

Gerade der Versuch der Vereinnahmung der Wiener Aktionist*innen nun aber zeugt von so perfider Dummheit und Ignoranz, dass es schon fast wieder überrascht. Da solche Selbstzuschreibungen aber leider allzu schnell durch Medien unreflektiert Verbreitung finden, möchte ich an dieser Stelle drei Argumente darlegen, warum die Wortpaare „Identitäre Bewegung“ und „Wiener Aktionismus“ gar nicht in einem Satz zusammen genannt werden sollten. Und warum nicht jeder mit Kunstblut schüttende Faschist ein Künstler ist, immer aber doch ein Faschist.

 

Es sei mir entschuldigt, dass ich im Folgenden zwischen den verschiedenen Künstlern des Wiener Aktionismus wenig differenziere und sie auf eher verbindende, denn trennende Kriterien reduziere.

 

  1. Wenn es ein bestimmendes Thema bei allen Akteuren des Wiener Aktionismus gab, dann war und ist dies die extreme Bearbeitung der eigenen Körperlichkeit und die drastische Zurschaustellung des Aufbrechens dieser Körperlichkeit, damit einhergehender Verletzlichkeit und die Integration von Artefakten dieser Verletzungen (Blut, Speichel, Kot, Erbrochenes) in das performativ Dargestellte.

    Der Wiener Aktionismus konfrontierte hierbei spiegelbildlich die sie umgebende und als extrem reaktionär definierte österreichische Nachkriegsgesellschaft mit ihren eigenen Körperpanzern und den tiefliegenden versteckten Wunden, die sie sich nach dem Ende des zweiten Weltkrieges versuchten hinter der biederen Fassade der Strenge zu verbregen.

    Opfer wollten damals wie heute alle sein, aber die Wiener Aktionisten zeigten, dass die sich als Opfer genierenden immer noch Täter waren, indem sie schwiegen und versteckten.

    Es ging hierbei nie um das reine Aufzeigen, denn vielmehr eine Katharsis des immer noch vorhandenen innerlichen Faschismus und seiner Zwänge, die sich existenziell in den Körpern der Menschen verdichteten. Der Wiener Aktionismus war auch deswegen eine Art antifaschistische Selbstwerdung, indem die Künstler ihre eigenen Körper von den Körpern der Täter gewaltsam, nicht nur symbolisch, sondern ganz konkret, abtrennten. Ein Exkludieren aus der kollektiven Identität, um zur eigenen finden zu können.

     

    Wie also könnt ihr „Identitären“ nun diese Künstler in eure Reihen einreihen, wo doch eure Körperlichkeit eine ganz und gar Faschistische ist? Wie passt der am Boden liegende und mit Blut überströmte leidende Brus zu euch, die ihr doch sonst nur die cartoonesquen Spartaner aus „300“ als Männer anerkennt?

     

  2. Die Gesichte des Wiener Aktionismus ist eine der Konfrontation zwischen Österreichischer Gesellschaft und den Künstler*innen. Sie ist letztlich eine Gesichte juristischer Verurteilung, des jahrelangen Ignorierens der Kunstwerke und der gesellschaftlichen Exklusion ihrer Akteur*innen.

    Gerade weil der Wiener Aktionismus Symbole des Staats (zum Beispiel Nationalfahne und Nationalhymne der Bundesrepublik Österreich) mit in seine performativen Akte inkludierte, zogen die Künstler sich den Zorn des Staates und seine juristische Verfolgung zu. Sich als „Identitärer“ auf Kunst zu beziehen, die dafür verfolgt wurde, weil sie auf die Fahne des Staates, der euch so heilig ist, kotzten und kackten, ist an Dummheit kaum mehr zu überbieten.

     

  3. So sehr die Aktionist*innen immer ihre eignen Körper traktierten, so sehr achteten sie die Körper der Menschen, mit denen sie sich künstlerisch ausdrückten. Der Wiener Aktionismus ist eine der wenigen Formen der künstlerischen Aktion überhaupt, die andere Menschen und nicht nur sich selbst in die Performance integriert. Immer aber erfolgt/e diese Integration der anderen auf dem Moment der Freiwilligkeit. In Wort und Schrift betont Herman Nitsch immer wieder wie wichtig ihm um das Wohlergehen seiner Akteuer*innen ist. Gerade auch deswegen, weil die Künstler aus eigenen Erfahrung wissen, was die symbolischen Aktionen konkret in den Menschen auslösen können: Angst, Schmerz, Wut, Verzweiflung und vieles mehr.

    Und nun kommt ihr, ihr „Identitären“, die ihr weder Ahnung von Kunst noch von den Auswirkungen performativer Kunst auf den Körper oder seine Akteuer*innen habt, und schüttet im Hass auf die Anwesenden ungefragt Kunstblut über die Menschen und entlarvt euch damit letztlich doch nur selbst als Knechte, die zwar vorgeben aus Liebe zu handeln, doch eigentlich nur Leid und Angst schüren wollen.

 

Egal ob früher Expressionismus, Dada oder Wiener Aktionismus. Es ging der Kunst nie um kollektive „Identität“, sondern vielfach um die schrecklichen Auswirkungen von Rassismus, Hass, ungezügeltem Kapitalismus und dem industriellen Töten auf den Körper der Menschen. Die Leidenden, die Verkrüppelten, die, die den Hass der Herrschenden in den Gräben der Schlachtfelder erdulden und umsetzen mussten, das waren die Objekte dieser Kunst.

Nie der Pathos, nie die Verherrlichung der ideologisierten Körper, nie die Glorifizierung des Leids und der Leidenden.

„Identitäre“, wenn ihr „Kunst“ machen wollt, dann hört den Pathos-Kitsch des Neofolk, geilt euch auf an Breker und schwelgt gedanklich in den Stahlgewittern eures imaginierten „Untergangs des Abendlandes“, aber hört auf von Dingen zu reden, von denen ihr nichts wisst. Am Ende zeigt ihr immer nur, dass ihr dumme pubertäre Schläger seid, die Propaganda nie von Kunst differenzieren werden können.

 

 

Weitere Infos zur Identitären Bewegung in Östereich: http://vonnichtsgewusst.blogsport.eu

 

 

 

 

 

1 Herzlichen Glückwunsch Martin Sellner, zumindest rudimentäre Fähigkeiten des Lesens können dir also nicht abgesprochen werden. Ganz im Gegensatz zu so manch anderem Kameraden.

[B] Warum 13-Uhr-Demonstration?

In wenigen Wochen steht der 1. Mai an – der internationale Kampftag der Arbeiterklasse. Auf der ganzen Welt begeht unsere Klasse diesen Tag als eine entschlossene und klare Manifestation gegen den Imperialismus und sein System von Krieg, Ausbeutung und Unterdrückung und für die Eroberung der Macht durch das internationale Proletariat und die Völker der Welt in allen Ländern.

„Eine Kugel reicht nicht“ – Prozess gegen Nazi-Terrorgruppe beginnt

„Ich wehre mich jetzt, mit meinen Freunden der OSS. Wer das ist, ihr werdet es sehen“, ließ Andreas H. laut dem Spiegel im September 2014 wissen. Im Oktober soll er dann laut Anklage als Präsident die „Oldschool Society“ (OSS) gegründet haben, Markus W., Denise Vanessa G. und Olaf O. übernahmen die Posten der Führungsriege – und organisierten sich über die Chatgruppe „OSS Geheimrat“. Ihr öffentlicher Facebook-Auftritt verzeichnete über 3000 Likes. Vor dem Oberlandesgericht München müssen die vier sich dafür nun verantworten. Die Bundesanwaltschaft wirft ihnen als Ziel vor, ihre neonazistische „Ideologie durch terroristische Anschläge, insbesondere in Form von Brand- und Nagelbomben, umzusetzen.“

[Kolumbien] Der Traum vom Frieden

Erklärung der FARC-EP zu aktuellen Stand des Friedensprozesses und zu ihren emotionalen Bedürfnissen

Hashtag #FreeThemALL

In den US Gefängnissen wächst der Widerstand gegen Masseninhaftierung, Ausbeutung und extrem  lange Haftstrafen. Für den Jahrestag des Atica Aufstandes, den 9. September 2016 mobilisieren Gefangene aus mehreren US Bundesstaaten für einen „Streik zur Abschaffung der Sklaverei“ (1).

Bericht zur Infoveranstaltung am 14.4. zur geplanten Geflüchtetenunterkunft in Neumünster (SH)

Bericht über die Infoveranstaltung
zur geplanten Flüchtlingsunterkunft in der Färberstraße (Neumünster)

 

Zum Ablauf der Veranstaltung im Allgemeinen:
Begrüßung durch die Stellvertretung des Bürgermeisters, danach folgte ein strukturierter Vortrag durch ihn, in dem über die geplant Unterkunft aufgeklärt wurde (Vorhaben, Planung, Kosten etc.)
Fragen und Anmerkungen wurden hinter den Vortrag gestellt und vereinzelte Zwischenfragen wurden abgewiesen.

 

Vor der Infoveranstaltung:
Die drei anwesenden Antifaschisten waren bereits vor Beginn der Veranstaltung vor Ort und auch Mark Michael Proch und ein weiterer Neonazi kamen frühzeitig, woraufhin es zu einem Zusammenstoß kam, aus der auch eine kleinere Rangelei, ausgehend von Proch zustande kam und seitens Proch Drohungen ausgesprochen wurden. So sagte er, man habe ebenfalls Autos, Namen und Adressen, woraufhin man besser aufpassen solle und auf die Bemerkung hin, dass sein Auto gut gebrannt habe, meinte er, dass man auch schnell eine Axt im Kopf stecken haben könne.

 

Zur generellen Situation bei der Infoveranstaltung:

Die Stühle der Aula der Immanuel-Kant Schule Neumünster, in der die Veranstaltung stattfand, waren beinahe komplett besetzt, nur vereinzelt waren noch Plätze frei. Es herrschte somit ein reges Interesse, wobei fraglich ist, wo die insgesamt 3000 Personen welche zu der Veranstaltung eingeladen wurden hätten Platz finden sollen, wenn denn so viele gekommen wären.

Die Stimmung war anfangs weitestgehend entspannt und während des Vortrages ebenfalls ruhig, außer zwischenzeitliche Unmutsbekundungen und höhnisches Gelächter.
Den Großteil der dort anwesenden Menschen waren über ihre 50er hinaus, gutbürgerlich, mittelständisch. Den Rest machten Menschen mittleren Alters aus und sehr wenig junge Menschen.
Unten den Anwesenden befanden sich auch der bekannte Neonazi Mark Michael Proch, Vorstand der NPD Neumünster-Segeberg, sowie zwei weitere Neonazis.
Jedoch kamen auch drei Antifaschisten zu der Veranstaltung.

 

Zur anschließenden Diskussionsrunde:
Allgemein lässt sich zu der Diskussionsrunde sagen, dass die Stimmung relativ schnell kippte, vor allem nach einer Frage durch den Neonazi Proch, die durch die anwesenden Antifaschisten lautstark unterbrochen wurde und er als Neonazi „geoutet“ wurde. Jedoch wurden die Antifaschisten beschimpft anstatt sich über die Anwesenheit von Neonazis zu beschweren.
Aufgrund des Protests der Aktivisten wurden sie erstmals durch die dort anwesenden Polizisten ermahnt.
Während der Diskussion kam es nur vereinzelt zu positiven Stimmen bezüglich der Flüchtlingsunterkunft, jedoch wurden diese Stimmen meist schnell durch Flüchtlingsgegner unterbrochen.
Es wurden somit hauptsächlich negative Stimmen zur geplanten Unterkunft laut, auf welche meist ein recht starker Applaus und Zustimmung folgte.
Man hatte das Gefühl, dass jedes noch so kleine Haar herbeigezogen wurde um gegen die geplante Unterkunft zu agitieren.

 

Beispielsweise fühlt sich eine ältere Anwohnerin dadurch gestört, das Busse in der Färbestraße über Kopfsteinpflaster fahren und es laut klappern würde und dies durch zusätzlichen Busverkehr durch die Flüchtlinge zunehmen und sie dadurch massiv gestört würde.

Eine Sorge einer anderen Anwohnerin, die nach eigenen Aussagen dort gar nicht wohnen würde, könnten die ja meist jungen Männer unter den Flüchtlingen die Anwohnerinnen auf ihren Balkonen von der Unterkunft aus beobachten.
Bei anderen geht es lediglich ums Geld - wenn die Flüchtlingszahlen zurückgehen würden und somit das Gebäude nicht weiter genutzt werde, hätte man das Geld umsonst ausgegeben (als ob es danach nicht mehr brauchbar wäre).

 

 

Unzumutbare Bemerkungen gegen Geflüchtete und rassistische Stimmungsmache wurde durch die 3! anwesenden Antifaschisten lautstark kommentiert, woraufhin sie von immer mehr Menschen beleidigt und angegangen wurden.
Ein Antifaschist wurde nach mehrfacher Störung der Veranstaltung verwiesen, die Personalien durch die Polizei festgestellt und erhielt einen Platzverweis.

Die zwei in der Aula verbliebenden Aktivisten wurden später noch vom Neonazi Proch beim Hinausgehen bedroht und später unter Bewachung der Polizei ebenfalls aus der Aula begleitet.

Die geplante Unterkunft ist für die seit über Jahrzehnten leerstehende Kaserne in der Färberstraße geplant und soll 80 bis maximal 110 Menschen beherbergen und umfasst ein umzäuntes Gebiet von ca 4.400 Quadratmeter und 1 Gebäude der Kaserne, welche bis zum 1.1.17 saniert werden und ca. 2,3 Millionen kosten soll.

Zuletzt muss man sagen, dass es äußerst schade ist, das dem Aufruf des Antifaschistischen Bündnis Schleswig-Holstein lediglich 3 Menschen nachgekommen sind, welche auch ohne diesen Aufruf die Veranstaltung besucht hätten.
Man muss, wenn möglich, auch bei solchen Veranstaltungen gegen anwesende Nazis vorgehen und nicht, als Erlebnistour, auf Demos gehen!

 

Thüringer ‘Rechtsrocker’ bedrohen das ‘Rebellische Musikfestival’

Thüringer ‘Rechtsrocker’ bedrohen das ‘Rebellische Musikfestival’ in Truckenthal – Das Nazi-Festival muss verboten werden!

‘Das geplante Nazi-Festival am 7. Mai in Hildburghausen muss dringend verboten werden’, so Niko Held vom Vereinsvorstand ‘Rebellisches Musikfestival e.V.’ heute. Er beruft sich dabei auf Morddrohungen, die Unterstützer des ‘Rock für Identität’-Festivals diese Woche gegen Teilnehmer und Bands des ‘Rebellischen Musikfestivals’ ausgesprochen haben.

Massive Bulleneinsätze in der Hafenstraße. Aufruf zum Widerstand.

Seit Montag, dem 11. April, finden unausgesetzt Bullenzugriffe in der Hafenstraße auf Geflüchtete statt. Am Montag und Dienstag gab es mindestens zwei Übergriffe, bei denen die Cops auf Privatgelände vordrangen, um jeweils gezielt Personen zu überwältigen und zu verhaften. Am Mittwoch war die Polizeipräsenz den ganzen Tag über massiv.

Syrischen Geflüchteten eine Stimme geben

Die unabhängige Berliner Initiative Syria on the Move will syrischen Geflüchteten im Teenager-Alter eine Stimme geben. Sie gehören zu der Generation, die im Exil keine Möglichkeit der sozialen Teilhabe oder Meinungsäußerung hat und keine absehbaren Chancen auf Bildung. Die Gruppe will die jungen Syrerinnen und Syrer mit einem Online-Tool vernetzen und Erfahrungen austauschen lassen und mit ihnen Grassroots-Medienarbeit betreiben.

Bodycams - Videobeweis zur Rechtfertigung von Polizeigewalt

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Der Berliner Hauptbahnhof ist seit Februar 2016 eine der Spielwiesen für die Erprobung eines neuen Gadgets für Bundespolizist_innen, sogenannten Bodycams. Auf der Schulter der patrouillierenden Beamt_innen montiert, sollen sie zukünftig Belege für polizeiliche Einsätze liefern. Kommt der Videobeweis für Platzverweise, Rucksackdurchsuchungen und Verkehrskontrollen?

[Berlin] Heraus zur revolutionären 13 Uhr-Demonstration in Neukölln!

1.Mai 2016 - 13 Uhr - Berlin Neukölln

Wir rufen alle Revolutionäre, Antiimperialisten, Antifaschisten, Kommunisten, Internationalisten, ehrliche Anarchisten und Demokraten auf, am 1. Mai um 13 Uhr in Neukölln mit uns auf die Straße zu gehen.

Lasst uns an diesem Tag Seite an Seite mit den Rebellionen des Proletariats in anderen Teilen der Welt für Revolution und Sozialismus und eine kommunistische Zukunft ohne Ausbeutung und Unterdrückung kämpfen.

Die Mobilisierung des Widerstands in einer kritischen Phase

 Frankreich - Der Kampf gegen die Arbeitsrechts-„Reform“ - 14. Bericht von Bernard Schmid (Paris)

[P] „Storno an Kasse 18“ – Patrick Danz: Neonazi-Aktivist und RechtsRocker

Der Neonazi Patrick Danz am Transparent von „Der III. Weg“ am 17. Januar 2016 in Genthin

Der Potsdamer Patrick Danz zählt zu den wichtigen Akteur_innen der lokalen Neonazi- und RechtsRock-Szene.
Sowohl in seiner Rolle als Sänger der Neonaziband Preussenstolz [1] als auch in Bezug auf seine sonstigen Aktivitäten in der Szene, hat er eine gut gefüllte Neonazi-Vita vorzuweisen.
Aktuell arbeitet er in einem „Netto“-Supermarkt am Stern, nahe einer Geflüchtetenunterkunft.

[Idomeni] Independent Volunteers are not responsible for EU violence

We, the independent volunteers of the Shorba Crew and other groups in Idomeni have not been starting protests in the camps and strongly resent accusations by the media that we are 'fake volunteers'. Since January, The Shorba Crew have cooked over 500,000 meals and served them in and around Idomeni camp. Media has accused volunteers of starting the protests in camp which have been responded to with the sickening and indiscriminate violence of the FYROM border forces. As a result volunteers have been subject to intensified police harassment.

30.04.16 Überregionale Vorabend Großdemonstration in Hamburg - Breite Solidarität - Die Stadt gehört uns allen

Breite Solidarität gegen Rassismus und Repression -Die Stadt gehört allen!
18 Uhr Schanzenstraße / Ecke Bartelsstraße Hamburg

Seit Monaten findet in Hamburg ein aufgeblasenes Verfahren gegen vermeintliche Besetzer*innen der Breiten Straße statt. Mit dem Prozess sollen Aktivist*innen beispielhaft eingeschüchtert werden, während an vielen Orten der Stadt selbstbestimmte Projekte bedroht sind. Wir setzen eine Kampfansage dagegen.

http://florableibt.blogsport.de/2016/03/23/30-april-2016-ueberregionale-...

[AC] Neonazis besuchen AfD-Veranstaltung

Am Montag dem 4. April fand in Aachen eine Vortragsveranstaltung der Partei „Alternative für Deutschland“ statt. Unter den Anwesenden waren auch zwei Neonazis der Partei "Die Rechte Aachen-Heinsberg". Es folgt ein kurzer Bericht zur Veranstaltung und einige Fotos der Teilnehmer.

Ewiger Kampf gegen jeden Antifaschismus

Anlässlich des Prozesses gegen den Antifaschisten Bernd Langer am Dienstag, 12.4. um 13 Uhr vor dem Landgericht Berlin: Ein Porträt des leidenschaftlichen Reaktionärs Alexander von Stahl

Zu staatlichen Tötungen im Ausland durch Soldaten der Bundeswehr – im Licht der verfassungsmäßigen Ordnung

Ein grundsätzlicher Standpunkt zur Frage wann Bundeswehrsoldaten nach geltendem deutschen (Verfassungs-) Recht im Ausland Menschen töten dürfen.

 

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