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Hegemonie durch Razzien? Interview zu den Durchsuchungen gegen G20-Gegner*innen

Radio Aktiv Berlin

Am 5. Dezember 2017 führten verschiedene Polizeibehörden bundesweite Durchsuchungen durch, um, so zumindest die Aussage der Hamburger Polizei, "näher an den Kern der linken Szene heran zu kommen". Gleichzeitig scheinen die Ermittlungsbehörden die Diskurshoheit zurück erlangen zu wollen, die ihnen auch ein halbes Jahr nach der schweren Polizeigewalt rund um den G20 Gipfel noch immer nicht sicher ist.

Druckmachen in Dresden

Die Dresdner Identitären und ihr Umfeld

 

Beinahe ungestört haben Neofaschist*innen in Dresden eine Ortsgruppe der "Identitären Bewegung" aufbauen können. Es wird Zeit, sie aus der Deckung zu holen.

Philadelphia: Proteste für die Freilassung von Mumia Abu-Jamal

Am 8. und 9. Dezember 2017 gab es in Mumia Abu-Jamals Geburtsstadt Philadelphia Proteste für seine Freilassung. Der afroamerikanische Journalist und ehemalige Black Panther ist aufgrund eines heftig umstrittenen Verfahrens (1) seit 1981 in Haft.

Das BAMF beantragt die Einstellung der Klage von Kanha Chhuns Tochter aus Kambodscha

Das BAMF beantragt die Einstellung der Klage von Kanha Chhuns Tochter aus Kambodscha und stellt sich hinter den den wegen des Verdachts auf Beihilfe zu Entführung entlassen Mitarbeiter Ho Ngoc T.

Herr Ho Ngoc T. arbeitet für Vietnam, das mit der Diktatur Hun Sens zusammenarbeitet, vor der Kanha Chhun fliehen musste. Sie fordert die wirkliche Prüfung ihres Asylantrages und des Asylantrages ihrer Tochter. Sie schreibt einen offenen Brief an das BAMF. In diesem Brief erklärt sie dem BAMF die gefährliche politische Situation in Kambodscha und ihre eigene. Vorausgegangen war ein Brief des BAMF an das Verwaltungsgericht in Meiningen, in dem es die Einstellung ihrer Klage für ihre Tochter fordert.

Linke Aktivist*innen besuchen NeoNazis in Dresden. Video

 

Am Mittwoch den 06. 12. 2017, besuchten Dresdner Aktivist*innen das Büro des Vereins „Ein Prozent“ in der Lingnerallee 3.¹ Ziel war es dem Verein zu vermitteln, dass dessen Agieren beobachtet wird und nicht unkommentiert bleibt. Die Aktivist*innen mauerten die Eingangstür des Vereins ein, um so das Büro symbolisch zu schließen. Für die Büroschließung qualifizierte sich der Verein „Ein Prozent“ durch seine völkisch-rassistische Politik und seine aktive Unterstützung menschenverachtender Aktionen und neonazistischer Strukturen. Diese Aktion reiht sich in die bundesweite Kampagne „Nationalismus ist keine Alternative“ (NIKA) ein.

Der 2016 gegründete Verein „Ein Prozent“ nimmt laut eigener Aussage für sich in Anspruch, als „Lobbyorganisation für Heimatliebende" der vermeintlich unterdrückten deutschen Mehrheitsgesellschaft eine Stimme zu geben. Hinter dieser verschwörungsideologischen Anmaßung steckt eine der Schnittstellen der sogenannten „Neuen Rechten“. Dieser Verein dient der Vernetzung, sowie der finanziellen und logistischen Unterstützung extrem rechter Aktionen und Strukturen. Unter dem Dach von „Ein Prozent“ vernetzen sich Protagonist*innen wie die extrem rechte „Identitäre Bewegung“ (IB), Pegida, die AfD, vermeintlich „besorgte Bürger*innen“ und Old School NeoNazis.² Finanzielle und logistische Unterstützung seitens „Ein Prozent“ erfahren immer wieder Aktionen und Projekte der neonazistischen IB. So unterstützte „Ein Prozent“ unter anderem die menschenverachtende Kampagne „Defend Europe“, bei der die IB auf dem Mittelmeer versuchte Rettungsaktionen zu be- und verhindern. Ebenso griff sie der IB beim Kauf einer Immobilie in Halle unter die Arme, welche als Hauptquartier installiert werden soll, und von der aus immer wieder Aktionen der IB ausgehen. Die Immobilie beherbergt auch das Büro des AfD-MdB Hans Thomas Tillschneider.³ Hinter „Ein Prozent“ stehen unter anderem Jürgen Elsässer (Mitbegründer und Chefredakteur des Compact-Magazins), Götz Kubitschek (pseudointellektueller Kleinverleger und Neonazi) und dem Burschenschafter und Verlerger Phillip Stein (beste Kontakte zu den Neonazis des III. Weges, des Casa Pound und der Goldenen Morgenröte). 4

Die Mitmachkampagne „Nationalismus ist keine Alternative“ entstand im Nachgang des bundesweiten antifaschistischen und antirassistischen Treffens in Frankfurt am 31.01.2016, welches Strategien gegen Rassismus, Rechtsruck und Abschottung diskutieren und erarbeiten wollte.

¹ https://naziwatchdd.noblogs.org/post/2017/05/21/rechte-treffpunkte-und-o...

² https://rambazamba.blackblogs.org/tag/ronny-thomas/

³ https://www.vice.com/de/article/a378pz/in-halle-entsteht-gerade-ein-rech...

4 http://blog.zeit.de/stoerungsmelder/2017/11/27/identitaere-in-halle-gewa...

5 https://lsa-rechtsaussen.net/zu-gast-bei-faschisten-konferenz/

Hier das Video der Aktion:

 

https://vimeo.com/246694634

 

 

 

Landesparteitag der AfD Niedersachsen am 13./14.01.2018

Auch zum Jahreswechsel kommt keine Ruhe in die Alternative für Deutschland (AfD) Niedersachsen. Am Sonntag Abend wurden die Mitglieder vom zwei stellvertretenden Landesvorsitzenden zu einem Landesparteitag der AfD Niedersachsen eingeladen. Auf der Tagesordnung: Neuwahlen des Landesvorstands - auf Wunsch von 21 Kreisvorständen!

 

Sebastian Oversluij presente!

“It is time to re-appropriate life, to destroy all authority, to attack police, to attack banks, to expropriate, to disobey and to destroy” – Angry

G20 - das angeknackste Ego eines partriarchalen Kapitalismus

 

G20 – das angeknackste Ego eines patriarchalen Kapitalismus

Sie sitzt fassungslos vor dem Bildschirm. Aus den Boxen dröhnt die monotone Stimme des Nachrichtensprechers. Großes Unverständnis, dass sich in jeder Faser ihrer Zellen breit macht, erfüllt sie mit einem Gefühlsgemisch ohnmächtiger Wut. Vage erinnert sich an einen Artikel über die Strafmaßnahmen nach G20, den sie vor einigen Tagen gelesen hatte.
Sie war nicht Hamburg, findet es schwierig sich zu positionieren. Aber die Unverhältnismäßigkeit der nun folgenden Konsequenzen des Staates, die Hausdurchsuchungen, Verhaftungen und Urteile von Demonstrant_innen protzt ihr mit einer Ungerechtigkeit entgegen, das es nur schwer auszuhalten ist. „Wie kann das sein?“, fragt sie sich immer und immer wieder. Wie kann das sein, dass aus Demonstrant_innen Gewaltverbrecher_innen gemacht werden. Ein Begriff, der ihnen nicht nur jede politische Kritik abspricht, sondern sie zeitgleich in eine Machtposition drängt, die einfach nicht stimmig sein kann.

Anquatschversuch durch den Verfassungsschutz in Halle/Saale

Am Mittwoch, dem 6.12.2017 kam es in Halle (Saale) zum zweiten Anquatschversuch durch den Verfassungsschutz innerhalb weniger Wochen.

( HB )Kein Frieden mit der inneren Sicherheit! Kein Frieden mit der Rückkehrberatung!

Kein Frieden mit der inneren Sicherheit
kein Frieden mit der Rückkehrberatung

Am vergangenen Wochenende fand die Innenministerkonferenz in Leipzig statt. Wieder mal trafen sich alle Schweine aus dem ganzen Bundesgebiet, um die autoritären und rassistischen Zustände in der BRD zu normalisieren und in Gesetzesform zu gießen. Besonders Ulrich Mäurer, Innensenator Bremens, glänzte und war nicht nur auf Fotos mit seinem Beitrag ganz vorne mit dabei. Seine Forderung: Ein zentraler Abschiebeknast und ein Gericht für sogenannte Gefährder

Die vertrackte Weihnachtsfeier

In der südbadischen Haftanstalt Freiburgs sind die Sicherungsverwahrten seit 2012 in einem gesonderten Gebäude untergebracht. Dennoch konnten sie, wie all die Jahrzehnte zuvor, an der großen „Weihnachtsfeier“ in der anstaltseigenen Sporthalle teilnehmen. Für das Jahr 2017 verwehrte man ihnen die Teilnahme, stattdessen fand im Hofareal der SV-Anstalt eine von der Anstaltsleitung als „Weihnachtsmarkt“ etikettierte Ersatzveranstaltung statt.

Demo Stuttgart: "Für eine Welt, in der niemand fliehen muss".

Weit über 1000 Menschen demonstrierten am vergangenen Samstag, 9.12. in Stuttgart unter dem Motto: "Für eine Welt, in der niemand fliehen muss" ,

gegen jede Abschiebung und für ein bedingungsloses Bleiberecht aller.

/B) Revangefoul gegen die Bundeswehr:Adbustings am Bendlerblock

Adbusting gegen die Bundeswehr

Entsetzen im Bendler-Block: Nachdem nicht mal die aufwendig für viele Millionen produzierten Web-Serien die Lücken im Personal des staatlichen Gewaltmonopols schließen können, müssen die uniformierten Lametta-Träger*innen auch noch Hohn und Spott direkt vor der Haustür verkraften. Nicht nur massiv am S-Bahn-Ring, auch direkt gegenüber des Kriegsministeriums hatten die Militärs Werbewände angemietet, um stolz den eigenen Leuten die neuen Plakate vorführen zu können. Doch statt der erhofften Image-Werbung prangten den Befehlsempfänger*innen darauf nun Hinweise auf unliebsame Tatsachen entgegen.

Nazi des 3. Weg auf Konzert in Darmstadt

 

Am 09.12.2017 war der auf dem Foto zu sehende Mensch in der Knabenschule in Darmstadt auf dem Merry Axe-mass Benefiz Konzert zu Gunsten der Tierhilfe. Auf dem Flyer zu der Veranstaltung war das „Good Night White Pride“ Logo aufgedruckt, was eigentlich schon im Vorfeld klar machen sollte, dass solche Personen auf diesem Konzert und in dieser Location nichts zu suchen haben. Die Knabenschule ist bekannt für Ihr buntes weltoffenes Auftreten und Veranstaltungsprogramm.

 

Die auf dem Foto zu sehende Person stand alleine im Publikum, unter der schwarzen Jacke trug er einen olivgrünen Pullover und darunter ein schwarzes T-Shirt, beides von der Nazipartei „Der 3. Weg“ mit dem Aufdruck „National, Revolutionär, Sozialistisch“. Darauf angesprochen, reagierte die Person sehr ungehalten und wurde auch kurz handgreiflich und stieß die Person von der er angesprochen wurde weg. Er war aggressiv und maulte, warum er nicht einfach das Konzert besuchen könne und was das jetzt soll. Die Personen an der Kasse wurden informiert, reagierten aber leider nicht. Als Begründung wurde gesagt „Solange er nichts macht, können wir da auch nichts tun“. Der daraufhin informierte Veranstalter reagierte zwar auf die Forderung des Rauswurfs der Person, allerdings mit sehr fragwürdigen Argumenten. Der Nazi weigerte sich seine wieder angezogene Jacke auszuziehen und den Schriftzug zu zeigen. Der Veranstalter argumentierte, dass er doch bitte gehen solle, da der Veranstalter sonst „Ärger“ mit der Location bekommt wenn er solche Menschen duldet........ Nur durch das Eingreifen weniger anwesender Personen, die dem Typ klar machten, dass dieser nicht erwünscht ist, konnte der Typ dazu bewegt werden die Veranstaltung zu verlassen.

 

Er fuhr mit dem Fahrrad Richtung Innenstadt davon. Er ist circa 35-40 Jahre alt 1,90 groß, sportlich trainiert.

 

 

 

Der III. Weg ist eine rechtsextremistisch-neonazistische Partei. Sie wurde 2013 unter maßgeblicher Beteiligung ehemaliger NPD-Funktionäre und Aktivisten des 2014 verbotenen Freien Netzes Süd (FNS) in Heidelberg gegründet. Sie gilt als Versuch, das FNS unter dem Schutz des Parteienprivilegs weiterzuführen. Seit geraumer Zeit breitet sich die Partei und diese Anhänger auch im Rhein Main Gebiet aus. In Gross Gerau und Rüsselsheim und an der Bergstraße ist die Partei seit etlichen Jahren durch Einzelpersonen und Aktionen vertreten. Jetzt auch in Darmstadt! Deswegen Augen aufhalten, Kneipenbesitzer und Locations informieren, sodass diesem Typ und seinen Freunden die Möglichkeit genommen wird in Ruhe zu feiern!

 

 

 

Kein Bier für Nazis, Kein Platz für Nazis, weder in Darmstadt noch sonst irgendwo!

 

 

 

Für mehr Infos, unter Anderem zu Aktionen der Partei in Südhessen :

 

 

 

https://ankbergstrasse.wordpress.com/2017/09/14/propagandaaktion-der-neo...

 

Balkanroute rückwärts - Flucht, Staatlichkeit und Repression (Teil I)

2017 sind immer noch tausende Menschen zwischen europäischen Staatsgrenzen gefangen. Felix Broz zeichnet Situationen flüchtender Menschen im Grenzgebiet zwischen Slowenien und Österreich nach und analysiert die dortige politische Atmosphäre.

Sanda & Tufi gehören nach Düsseldorf - unsere Freunde müssen bleiben!​

Bitte helft uns bei dieser Petition.

Radical Esthetique und Frank Reißner – Faschistische Mode aus Zwickau/Halle – 1 weiterer identitärer Kader

 

Mit Radical Esthetique gibt es seit kurzem eine neue Bekleidungsmarke aus den Reihen der "Identitären" Jungfaschisten. Der Künstler hinter der Marke, Frank Reißner, ist Kraft seiner Zeichenfähigkeiten zudem auf verschiedene Weise in mehrere andere Projekte des völkischen Klüngels um die "Identitären","Einprozent", Burschenschaften und Co. Eingebunden und taucht in den letzten Monaten vermehrt an der Seite von Führungskadern der deutsch-faschistischen Bewegung auf. Darum im Folgenden ein erster Überblick zu seinem bisherigen politischen Aktivismus, der sich längst nicht nur auf das Designen von extrem rechter Mode beschränkt.

 

erneuter Anquatschversuch Halle/S.

 

Am Dienstag, dem 20.11.2017 kam es in Halle (Saale) zu einem Anquatschversuch durch den Verfassungsschutz Sachsen-Anhalt.

Welcome to the hell of Nachbereitung: G20-Vorabend-Demo

 

Der vorliegende Text wurde vom Rest des ehemaligen W2H-Bündnisses Mitte Oktober abschließend diskutiert und verabschiedet. Er sollte ein Teil eines umfangreicheren Auswertungstextes sein, der sich mit mehreren kritischen Punkten der W2H-Mobilisierung auseinandersetzt. Dieses Vorhaben ist gescheitert.

 

Zusammenfassung bundesweiter Reaktionen auf die Razzia vom 5.12.2017

+++Zusammenfassung der uns bekannten Aktionen+++Falls wir was übersehen oder nicht gefunden haben bitte uns Bescheid sagen+++

Aller guten Dinge sind drei - Neonazis in Hamm geoutet

Gefunden auf afadokuhamm.noblogs.org

Heute morgen wurden in Hamm folgende Neonazis durch mehrere hundert Flyer in ihrer Nachbarschaft geoutet:

- Der Sleipnir, Oidoxie und Sturmwehr Gitarrist Martin Böhne (Feidikstraße 5, 59065 Hamm)

- Der Smart Violence, Division Germania und Angry Boot Boys Schlagzeuger Patrick Gerstenberger (Kentroper Weg 19, 59063 Hamm)

- Ein Führungsmitglied der hiesigen Neonaziszene Björn Rimmert (Heessener Straße 79, 59065 Hamm)

Mitmachaktion will Straffreiheit für Lebensmittelrettung durchsetzen

Containern ist kein Verbrechen!

In diesem Land wird nicht die Verschwendung von oft menschen- und umweltzerstörend produziertem Essen bestraft, sondern das Heraussammeln aus dem Müll. Das wollen Aktivist*innen in einer deutschlandweiten Aktion jetzt ändern. Initiiert von Gruppen aus Aachen und Gießen sammeln sie Unterschriften für eine Petition an den Bundestag.

Wir für Euch! Grenzenlos solidarisch mit den Betroffenen von Polizeigewalt am 2.12. in Hannover

Wir sammeln Geld für die Aktivisten, die am 02.12.2017 in Hannover versucht haben, die Hauptzufahrtsstraße zum AfD-Parteitag mit einer Metallpyramide zu blockieren. Sie wurden, obwohl bewegungsunfähig, von der Polizei brutal zusammengeschlagen und erlitten erhebliche Verletzungen. Einer der Beteiligten erlitt einen zweifachen offenen Bruch des Unterschenkels und musste mehrere Stunden notoperiert werden. Wann er vollständig genesen sein wird, ist noch offen.

Video: Wahrheit erkämpfen – Magdeburger Polizeikonzert gestört

 

Am 07.12.2017 besuchten Aktivist*innen einen Adventsauftritt des Vokalensembles der Magdeburger Polizei im Moritzhof. Es wurde durch Transparent, Sprechchöre und Flyer auf den Polizei- und Justizskandal um den Fall Oury Jalloh aufmerksam gemacht.

Soli für Hambi und gegen Repression (Ruhrgebiet)

20 Leute haben sich im Ruhrgebiet zusammengefunden um einen Soli-Gruß an die Genoss*innen im Hambacher Forst zu senden.

[B]: Demo:United we stand - gemeinsam gegen Repression!

 

Gestern am 6.12. demonstrierten in Berlin 400-500 Menschen gegen die bundesweiten G20-Razzien, die am Dienstag morgen stattgefunden hatten. Die Demo solidarisierte sich mit den Betroffenen der Durchsuchungen und auch mit all denjenigen, die im Knast sitzen und mit Repression wegen der G20-Proteste zu kämpfen haben. Diese Durchsuchungen dienten einzig dazu Informationen über die Szene und angebliche Netzwerke zu sammeln. Wenn sie hoffen, uns mit solchen Einschüchterungsversuchen zum Schweigen zu bringen, werden wir umso stärker für eine Welt ohne Ausbeutung und Herrschaft kämpfen.

 

Broschüre "Fluchtursachen: Krieg, Armut & Umweltzerstörung" - Aktualisierte Neuauflage

Inhaltsverzeichnis:

Vorwort zur Neuauflage | Fluchtursachen beginnen hier | Fluchtursachen: Krieg, Armut und Umweltzerstörung | Deutschlands Kriegspolitik ist Fluchtursache | Deutsche Banken und Konzerne sind Fluchtverursacher | Die Rolle von Weltbank, IWF und WTO | Europäische Antwort: Grenzsicherung und Abschottung | Frontex | Europas Grenzsicherung – ein Milliardengeschäft | Fluchtursachen bekämpfen, heißt Zusammenhänge verstehen | Fluchtursachen bekämpfen, heißt die antimilitaristische Bewegung aufbauen

Broschüre als PDF zum Download

Broschüre als Textversion

Anquatschversuch durch Verfassungsschutz Berlin- Friedrichshain

Heute, den 7. Dezember 2017, um 8:40Uhr wurde eine Person vor ihrem Wohnhaus im Friedrichshainer Nordkiez durch einen Mitarbeiter des Ministeriums für Inneres und Sport angesprochen.

Besagter Mitarbeiter gab sich als Herr Krämer aus und zeigte eine Visitenkarte vor, auf der mit Edding sein angeblicher Name geschrieben stand.

Er sprach die betreffende Person mit deren vollständigem Namen an und erläuterte auf Nachfrage, er spreche junge politisch interessierte Menschen an, woraufhin die Person das Gespräch umgehend abbrach und sich ins Haus zurückzog.

"Herr Krämer" war ca. 1,80m groß, hatte braunes Haar und war schätzungsweise Mitte 40.
Auffällig war, dass er stark zitterte.

 

Passt auf euch auf und seid vorbereitet, das war sicher nicht der letzte Anquatschversuch.

Anna und Arthur halten's Maul!

 

Krieg statt Olympia?

Die Olympischen Spiele waren seit langer Zeit ein Symbol des Friedens, während ihrer Durchführung fanden keine zeitgleichen kriegerischen Auseinandersetzungen statt. Das Jahr 2018 kann aber eine Ausnahme werden. Die Luft wird dünn und die Wahrscheinlichkeit eines Kriegs auf der koreanischen Halbinsel wird immer größer.

[S] Fluchtusachen bekämpfen! Kapitalismus abschaffen! Kommt zur Demo am 9. Dezember in Stuttgart

Am kommenden Samstag, den 09. Dezember, findet in Stuttgart eine landesweite Demonstration unter dem Motto „Für eine Welt, in der niemand fliehen muss“, statt. Wir haben die Gelegenheit genutzt und in dem morgigen Berufsverkehr durch die Stadt mit einem Transparent auf das Thema Flucht aufmerksam gemacht.

Deutschland als imperialistischer Staat ist unmittelbar an der Verursachung von Flucht und Elend beteiligt. Um konkurrenzfähig im kapitalistischen System zu bleiben, greift der deutsche Staat zu unterschiedlichen Mitteln, u.a. zu Wirtschaftssanktionen und militärischen Interventionen. Doch auch deutsche Unternehmen sind durch ihre kapitalistsiche Produktionsweise maßgeblich mitverantwortlich dafür, dass Menschen weltweit aus ihrer Heimat fliehen müssen.

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