Open-Posting

Treffen Budapest. Ortsveränderung, ReferentInnen

Näheres zu den ungarischen ReferentInnen des Treffens in Budapest

[RMK] Nix-gut?! Halt deine Schnauze!- Kampagnen-Teaser

Für den 18.-21. Juli kündigt die Pro Trade Integra Gmbh aus Winnenden ein Deutschrock-Festival in Laichingen unter dem Namen "Rock dein Leben" an. Mit Bands wie Krawallbrüder, Frei.Wild, Berseker Berlin, Unantastbar, Goitzsche Front erwartet uns für dieses Datum, mit mehreren tausend TeilnehmerInnen wohl nicht das größte Deutsch, sondern Rechts- & Grauzonenrock-Festival Süddeutschlands.

Und das während die Verantwortlichen zeitgleich über den Versandhandel „Nix-Gut“ noch munter Antifa-Flaggen vertickern. Lange genug wurde dieses zeitgleiche Geld verdienen mit linkem Merch und der Support der Grauzone hingenommen. Aber dieses mal geht es endgültig zu weit. Es wird Zeit dafür zu sorgen, dass ein paar der größten Pusher der Grauzone nicht nebenher noch einen "linken" Laden betreiben können und von antifaschistischen Kräften unbehelligt bleiben.

Dementsprechend rufen wir von unserer Seite unter dem Motto "Nix-Gut? Halt deine Schnauze!" zu einer Kampagne gegen den Grauzone-Store, den Nix-Gut und seine Betreiber auf. Angesichts der Dimension dieses Vorhabens sind wir jedoch auf Unterstützung angewiesen.
Was wir brauchen sind Recherchen, Informationen über das Innenleben des Nix-Gut´s, sowie seinen Bands. Zudem Gruppen, welche uns bei diesem Vorhaben unterstützen. Eine kurze Info zum Festival findet ihr unten. In Kürze folgt weiteres.

Nix-Gut? Halt deine Schnauze!
Smash the Greyzone!

„Neue WG gesucht wegen Waldrodung“

„Neue WG gesucht wegen Waldrodung“ so hieß es am vergangenen Freitag in der Fußgängerzone in Kiel bei einer Solidaritäts-Aktion für den Erhalt des Hambacher Forstes. Mit Masken als Fledermaus, Frosch und Kröte erkennbar, suchten wir an einem kalten Februar-Tag nach einer neuen WG, da wir aus dem Hambacher Forst bei Köln vertrieben werden. Die Flyer sorgten für einige Irritation, kamen jedoch gut an. Die Aushänge könnt auch ihr überall verteilen.

 

 

Nicht die „Zeit zu schweigen“, es ist die Zeit des Widerstands

Demoschutz Ketten bilden Genua

Im Januar greifen Nazis in Genua eine Gruppe Antifaschist*innen an, die Angreifer*innen können dem rechten "CasaPound" in der Stadt zugeordnet werden. Wenig später, am 3. Februar, zeitgleich zu einer antifaschistischen Großdemonstration in Genua, schießt ein Faschist in Macerata auf Migrant*innen und verletzt sechs Menschen schwer. Während sich einige führende Politiker*innen über den faschistischen Anschlag und rechte Gewalt ausschweigen wollen, hetzen FaschistInnen weiter gegen Migrant*innen und Linke und haben damit auch im Wahlkampf durchaus Erfolg. Aber auch der Widerstand regt sich. Mona Lorenz von den Genoss_innen von left report zur aktuellen Lage in Italien.

Mumia Abu-Jamal: Gericht verlangt weitere Prüfung

Kampf um gesundheitliche Versorgung teilweise erfolgreich +++ Bewegung in der Prüfung der Revision: neue Termie und fehlende Akten +++ Solidaritätsproteste & Veranstaltungen u.a. in Frankfurt Am Main, München, Potsdam und Berlin +++ Presseauswahl +++ Solidarität mit Gefangenen +++ Abschaffung der Todessstrafe - überall!

[Berlin] Bundesweite Afrin-Soli-Demo und Naziaufmarsch am 3. März

Ein Angriff auf die kurdische Bewegung ist ein Angriff auf uns alle!

Seit dem 20. Januar 2018 attackiert das türkische Militär mit verbündeten islamistischen Banden und ehemaligen IS-Milizionären das Kanton Afrin (kurd. Efrîn). Während der größte Teil Syriens in den vergangenen Jahren vom Bürgerkrieg zerstört wurde, konnte in dieser Region das basisdemokratische Gesellschaftsmodell des „Demokratischen Konföderalismus“ aufgebaut werden. Seit jeher versucht der türkische Staat unter der Regerungspartei AKP die Gesellschaftsordnung, welche die Emanzipation aller dort lebenden Menschen und schließlich Basisdemokratie durchsetzt, zu zerstören. Dabei hat die enge militärische Kooperation beider NATO-Partner eine lange Tradition. Die Türkei wird seit Jahrzehnten von deutschen Rüstungsunternehmen und damit auch von der Bundesregierung fleißig beliefert. Stets wurden diese Waffen dazu verwendet, politische Gegner*innen, vor allem die türkische und kurdische Linke, zu vertreiben und zu ermorden.

Libertär statt Feuerwehr – Mitteilung zur politischen Wandlung in Nürtingen

Regionen: 
Baden-Württemberg
Themen: 
Antifa
Antirassismus
Freiräume
Repression

Neonazi Outings - Identitäre Bewegung Bremen

Die "Identitäre Bewegung" (IB) ist eine nationalistische, rassistische und antifeministische Organisation, die ideologisch innerhalb der sogenannten "Neuen Rechten" zu verorten ist. Die Theorien der "Neuen Rechten" waren wichtige Bezugspunkte für die Nationalsozialisten und ebneten den Weg in ein faschistisches Deutschland. Oft kooperiert die "IB" mit der "Alternative für Deutschland" und deren Jugendorganisation "Junge Alternative".

Rojava Solidaritäts-Komitee in Darmstadt gegründet!

Regionen: 
Darmstadt
Themen: 
Gender
Militarismus
Ökologie
Weltweit
Aufgrund des anhaltenden Angriffskrieges der Türkei auf Afrin Nordsyrien haben sich in Darmstadt einige linke Gruppen zusammen getan unsd ein Soli-Komitee gegründet. Es folgt die Gründungserklärung des Komitees:

40 Tage Rache für Efrîn Bilanz

Seit 40 Tagen greift die Besatzerarmee des faschistischen, türkischen Staates die Menschen in Efrîn (Afrin) an. Seit Tag 1 kam es in vielen europäischen Ländern zu radikalen Aktionen gegen die Instituationen des faschistischen, türkischen Staates und seiner UnterstützerInnen. Eine kleine Bilanz der Wut haben wir hier zusammengestellt, dass sie euch motiviere und ansporne noch mehr solcher Aktionen zu begehen ;)

Wer betrügt, muss zahlen!

Bitte unterzeichnet diese Petition!

Öffentliche Leerstandsmarkierung der Initiative für ein Soziales Zentrum

Am 13. Februar markierten einige Aktivist*innen der "Unsere Villa -
Initiative für ein Soziales Zentrum" mehrere leerstehende Gebäude in
Kassel. Sie zeigen damit die zahlreichen Flächen in der Stadt, die
möglichen Nutzer*innen derzeit verwehrt bleiben. Unter anderem besuchten
die Aktivist*innen dabei die ehemals instandgesetzte Villa Rühl, das
entmietete Subkulturprojekt "Haus" und das einst rege genutzte
"Trafohaus" am Lutherplatz. Große Transparente prangern nun den akuten
Mangel an Freiräumen mit dem Slogan "Hier könnte ein Soziales Zentrum
sein" an.

Die Initiative für ein Soziales Zentrum Kassel entstand im Zuge der
unverhältnissmäßigen Räumung der Villa Rühl im vergangenen Sommer.
Zahlreiche Menschen hatten die Öffnung des Gebäudes genutzt um das seit
Jahren leerstehende Gebäude gemeinschaftlich zum Leben zu erwecken. Die
enorme Solidaritätswelle während und nach der Besetzung zeigte erneut
den großen Unmut in weiten Teilen Kassels mit der sozialen
Stadtentwicklung. Die Räumung des Freiraumprojektes "Unsere Villa" war
beispielhaft für den Umgang mit subkulturellen und unkommerziellen
Engagement in der Stadt. Gleichzeitig war und ist sie solidarischer
Protest mit den zahlreichen Miet- und Freiraumkämpfen, die sich in der
Stadt organisieren.

Klara Jannsen, eine der Aktivist*innen, erklärt zur Aktion: "Es macht
uns wütend, jeden Tag die Vielzahl an leerstehenden Gebäuden in der
Stadt zu sehen, während gleichzeitig die Forderung nach Freiräumen oder
bezahlbaren Mieten, so zahlreich seit Jahren hervorgebracht wird.
Gemeinschaftliche Projekte und Mieter*innen werden systematisch aus den
Stadtteilen verdrängt. Dabei zeigen die vielfältigen Projekte für ein
selbstverständliches Recht auf die Stadt, wie stark die Menschen daran
interessiert sind, wie sich diese Stadt gestaltet. Mit der Markierung
haben wir diesen Protest erneut sichtbar gemacht."

Sechs Gebäude wurden gestern markiert. Im Vorfeld der Demonstration am
Samstag für Freiräume in Kassel ist das erneut ein deutliches Zeichen,
dass das Engagement für eine soziale Stadt für und von allen weiterhin
laut und sichtbar ist.

[HH] Merkel muss weg - Erfahrungsbericht zur Infiltrierung

 

Merkel muss weg #5

 

 

 

Seit nun fast einem Monat demonstriert jeden Montag in Hamburg ein „Potpourri: [aus] Identitäre[n], NPD, AfD & Nazihools“ Über die Demo und ihre Akteure ist bereits viel geschrieben und noch mehr gesagt worden und wird es wohl hoffentlich in Zukunft werden. Nicht zuletzt die erste Anmelderin Uta Oglivie und die zweite Anmelderin Jennifer Nathalie Gehse haben die Vorteile und Notwendigkeit antifaschistischer Recherche bewiesen.

 

Dennoch gelingt es bisher nicht zu verhindern, dass sich 250 Menschen mitten im vermeintlich ,,linken Hamburg‘‘ zu einer offen fremdenfeindlichen Demo zusammenfinden.

 

Bisher beschränkten sich die Gegenproteste bis auf einige Rangeleien meist darauf die von 1000 Bullen abgeschirmten rechte Kundgebung im Käfig zu begutachten.

 

Damit sich dieser Zustand nicht verfestigen kann, haben wir uns diese Woche dazu entschieden die Sache von einer anderen Seite anzugehen und möchten hiermit anderen Menschen die Chance geben aus unserer Erfahrung zu lernen und hoffentlich viele für nächste Woche inspirieren.

 

 

 

Unsere Motivation:

 

 

 

Zu aller erst ist vermutlich zu sagen, dass wir den Gedanken unsäglich fanden von nun an Woche für Woche rassistischer Hetze in Käfighaltung anzuschauen. Abgesehen von den offensichtlichen Gründen, warum wir darauf keinen Bock haben ist, dass die Rechten es geschafft haben, den Slogan ,,Merkel muss weg‘‘ für sich zu vereinnahmen und nun implizieren können, jeder der gegen sie demonstriere sei für Merkel. Doch dabei sollte allen Menschen klar sein, dass das Motto zwar ‚Merkel muss weg‘ lautet, doch sie eigentlich „Deutschland den Deutschen, Ausländer raus!“ meinen.

 

 

 

Unsere Vorgehensweise:

 

 

 

Da sie das aber so offen nicht sagen können, wollten wir genau diese Unschärfe, die die Neo - Nazis um Thomas Gardlo für sich nutzen, gegen sie verwenden. Denn formaljuristisch ist es schwer, Menschen von einer Demonstration auszuschließen, solange sie deren Grundtenor vertreten. Da Merkel muss weg ja auch eine Forderung ist, die wohl alle progressiven linken Menschen unterstützen müssten, wollten wir unter eben dieser Prämisse ebenfalls an der Demonstration teilnehmen.

 

Die Demo war zwar auf den ersten Blick gut abgeschirmt, doch spätestens auf den zweiten Blick ist das Sicherheitskonzept der Polizei darauf ausgerichtet zu verhindern, dass größere Gruppen von außen in die Demonstration vordringen.

 

Unser Konzept sah es jedoch von Anfang vor nicht von außen in die Demo einzudringen, sondern als ganz ,,normale Teilnehmer*innen‘‘ auf die Demonstration zu gehen. Gerade das bewusste Abzielen auf ein konservatives, bürgerliches Spektrum erschwert es den Bullen Menschen nach ihrem Äußerlichen zuzuordnen, wie sie es sonst immer tun. Wer also nicht angezogen ist, wie es dem links(radikalen) Klischee entspricht hat also unser Erfahrung nach wenige Probleme bis zur Demo durch zu kommen. Ein zwei freundliche Lächeln für die Bullen an den Kontrollpunkten und schon war man mitten drin bei den besorgten Bürgis. Vermutlich ist es auch hilfreich ein paar ,,Merkel muss weg‘‘ Schildchen oder hässliche Deutschlandfahnen dabei zu haben.

 

 

 

Unsere Erfahrung:

 

 

 

Bereits letzte Woche gab es einige Menschen, die ihren Gegenprotest bis auf die Merkel muss weg Kundgebung getragen haben, doch unserem subjektiven Empfinden nach wurde diese Taktik diese Woche vermehrt angewandt. Soweit wir dies beurteilen können, war jedoch keine Gruppe groß ( oder organisiert) genug um sich über einen nennenswerten Zeitraum auf der Demo zu halten. Und das bringt uns zu unserer ersten und vermutlich wichtigsten Erfahrung:

 

Die Bullen interessierte es nicht, ob man theoretisch an der Versammlung hätte teilnehmen dürfen. Sobald man linke Parolen skandiert, eine linke Fahne hisst oder gar ein Transpi entrollt, wie es eine weitere Gruppe getan hat, werden alle Personen gewaltsam und ohne Ansage aus der Demo gedrängt.

 

Wer die Hamburger Polizei kennt, weiß zwar, dass rechtliche Vorgaben eher als Orientierung gehandhabt werden, dennoch lag zumindest bei uns in der Vorbereitung der Fokus mehr auf dem Selbstschutz angesichts des gewaltaffinen Teils der „Merkel muss weg“ Kundgebung und nicht so sehr auf der Polizei.

 

 

 

 

 

Unsere Fehler:

 

1. Eine solche Aktion lebt davon, dass man eine kritische Masse an Menschen zusammenbekommt, die nicht einfach problemlos von den Bullen aus der Demo gedrängt werden kann. Unserer Meinung nach liegt diese bei 30-50 Leuten, die als koordinierte Gruppe agieren und sich gemeinsam an einem strategisch klug gewählten Ort zusammenfinden.

 

 

 

2. Das Agieren der Polizei hat uns gezeigt, dass es unabdingbar ist, bei einer solchen Aktion eine*n Anwält*in dabei zu haben. Allein die Anwesenheit einer juristisch versierten Person, die die Polizei mit ihrem Fehlverhalten konfrontiert, hätte dies unserer Meinung nach verhindern oder verlangsamen können.

 

 

 

3. Es ist für solche Aktionen praktisch im Vorfeld eine Person zu finden, die die Aktion dokumentiert. Die Fremdenfeinde stehen praktisch komplett abgeschirmt in ihrem Käfig und es sind nur relativ wenige Journalist*innen anwesend, weshalb man sich nicht drauf verlassen kann, dass jemand genau dort steht, wo man die Aktion dokumentieren könnte.

 

 

 

 

 

Unser Fazit:

 

 

 

Obwohl wir den Versuch sich auf die Nazi Demo einzuschleichen bisher, wie den ganzen Gegenprotest, definitiv nicht als Erfolg werten, hoffen wir durch unseren Bericht einen weiteren Weg für möglichen Protest aufgezeigt zu haben.

 

Unserer Erfahrung nach wäre ein Einschleichen mit überschaubarem Aufwand erfolgreich zu gestalten und würde, wenn man aus unseren Fehlern lernt, sowohl Polizei als auch Anmelder*in der Demo vor ein Problem stellen. Für die Polizei würde es allein einen erheblichen logistischen Mehraufwand darstellen die Teilnehmer*innen schon im Vorfeld einzuordnen. Mal abgesehen davon, dass sie offiziell niemandem, der*dem nicht nachgewiesen werden kann, dass Störung der Demo die einzige Absicht ist, am Zugang zu einer angemeldeten Versammlung gehindert werden kann, würde diese Arbeit eine Menge Polizeikräfte binden, die ggfs. an anderer Stellen fehlen und dort mehr aktiven Protest ermöglichen würden. Außerdem müsste die Polizei dieses Prozedere mit den meisten Teilnehmer*innen machen, was neben Personal auch ne Menge Zeit verbraucht.

 

Wir rufen daher alle Menschen auf, unserem Beispiel zu folgen und nächste Woche zu zeigen, dass wir, wenn wir gegen Rassismus, Diskriminierung und Fremdenhass und für ein bedingungsloses Bleiberecht für alle Menschen demonstrieren, das auch heißt, dass Merkel weg muss. Und mit ihr das ganze auf Ausbeutung und Ausgrenzung basierende Scheißsystem.

 

 

 

Es gilt unserer Meinung nach, den Faschist*innen die bürgerliche Maske zu entreißen und klar zu machen, dass die einzige Alternative zur bestehenden Traurigkeit nicht in einem Neofaschistischen Law & Order Staat, sondern in einem solidarischen gleichberechtigten Leben liegt.

 

8. März Mobi Video 2018 Nürnberg

Actionwalk

08.März.2018

16 Uhr am Zentralen Omnibusbahnhof Nürnberg

 

Demonstration

10.März.2018

14Uhr Weißer Turm Nürnberg

 

 

Bekommst du gleich viel Lohn wie deine männlichen Kollegen für die gleiche geleistete Arbeit?

 

Treffen der Petry-Gruppe in Sachsen

Liebe Aktivist_innen,

anbei ein paar Veranstaltungen der Blauen Wende (Frauke Petry) Partei. Diese würden sich bestimmt über einen Besuch vor uns sehr freuen!

 

Solidarische Grüße

Martin Scholl

 

06.03.2018 | 18:00 | Blaue Runde in Sachsen mit Kirsten Muster, MdL
Adresse: Bürgerbüro, Markt 15, 01468 Moritzburg

06.03.2018 | 19:00 | Blaue Runde in Sachsen – Infoabend mit Uwe Wurlitzer,MdL
Adresse: Bürgerhaus Wellaune, Dorfstraße 41, 04849 Bad Düben / OT Wellaune

07.03.2018 | 18:00 | Blaue Runde in Sachsen mit Andrea Kersten, MdL und
Uwe Wurlitzer, MdL
Adresse: Brauhof Freiberg, Körnerstraße 2, 09599 Freiberg

26.03.2018 | 19:00 | Blaue Runde in Sachsen – Infoabend mit Uwe Wurlitzer,MdL
Adresse: Völkerfreundschaft, Stuttgarter Allee 9, 04209 Leipzig

 

 

 

Gemeinsam gegen die Fleischindustrie!

Marxismus und Tierbefreiung

Im Kapitalismus werden LohnarbeiterInnen und Tiere ausgebeutet – höchste Zeit, dass Tierbefreiungsbewegung und revolutionäre Linke ihn auch zusammen bekämpfen. Eine Positionierung vom Bündnis „Marxismus und Tierbefreiung“.

B- Operation antifaschistischer Verteidigungseinheiten

Am morgen des 27.Februar starteten wir durch das Kommando „Sema Orkês“ einen Angriff mit Farbflaschen auf die Botschaft der Türkei.

[H] Neonazi Jan Heidrich an BBS3 und im Wohnumfeld geoutet

Heute Morgen wurde der hannöversche Neonazi Jan Heidrich an seinem Wohnort und an seiner Berufsschule in Hannover (BBS3) geoutet.

[RMK] Öffnen wir ein leeres Buch und schreiben wir eine neue Geschichte - Gründungserklärung

Regionen: 
Rems-Murr-Kreis
Themen: 
Antifa
Antirassismus
Freiräume
Globalisierung
Medien
Lange Zeit ist etwas still geworden rund um unseren mal gehassten und mal geliebten Rems-Murr-Kreis. Was leider auch einige unschöne Gründe hatte, allerdings wollen wir unsere Geschichte nicht auf alten Fehlern und Problemen aufbauen. Dementsprechend verkünden wir euch hiermit die Gründung der Antifaschistischen Linken (Antiautoritäre) Rems-Murr – kurz ALARM. Der folgende Text soll unsere grundlegenden Positionen kurz, wenn auch unvollständig umreissen. Wir hoffen in Kürze einen Text mit weiteren Punkten und einem Selbstverständnis hinzufügen zu können.

Prozess gegen eine psychiatriekritische Aktivistin am AG Wolfenbüttel verschoben!

Amtsgericht Wolfenbüttel

Der Termin für einen Gerichtsprozess gegen eine psychiatriekritische Aktivistin wurde aufgehoben. Die Verhandlung, die eigentlich morgen am 27. Februar 2018 im Amtsgericht (AG) Wolfenbüttel stattfinden sollte, findet erstmal nicht statt. Sobald ein neuer Termin zur Hauptverhandlung feststeht wird dieser nochmal hier bekannt gegeben.

Der ursprüngliche Prozessaufruf ist hier zu finden: https://de.indymedia.org/node/18317

[DAN] Nazis blamierten sich bei Kundgebung

 

15 Nazis nahmen am 24.02. in Lüchow an einer Kundgebung „gegen Islamisierung“ teil. Die als Protest einer „neu gegründeten Bürgerbewegung“ vom mecklenburg-vorpommerischen Pegida-Ableger „Mvgida“ angekündigte Kundgebung entpuppte sich schnell als ein vom NPD-Unterbezirk Heide-Wendland eingefädelter stunt. Die Technik wurde aufgebaut mit zwei Autos aus Lüneburg sowie dem weit entfernten Rotenburg (Wümme) (Niedersachsen), außerdem kamen Nazis mit Ludwigsluster Kennzeichen (Mecklenburg-Vorpommern), eines aus Gardelegen (Sachsen-Anhalt) sowie tatsächlich eines mit Dannenberger Kennzeichen.

 

Broschüre - Die "Identitäre Bewegung"

http://antifa-aufbau.org/2018/02/23/broschuere-die-identitaere-bewegung/

Die „Identitäre Bewegung“ in Deutschland schaffte es erstmals im August 2016 sich in das Licht der Öffentlichkeit zu drängen. Rechte Aktivisten kletterten auf das Brandenburger Tor, um dort pressewirksam ein Transparent zu befestigen. Seit dieser Aktion sind die Berichte über die „Identitäre Bewegung“ allerdings wieder stark zurück gegangen. Wer nicht in „sozialen Medien“ aktiv war, dürfte von den Aktionen der „Identitären Bewegung“ kaum etwas mitbekommen haben.

Durch den aktuellen Rechtsruck unterstützt, wurden die Aktionen allerdings umfangreicher, und die Ambitionen größer. Zu Facebook und Instagram Posts, dem Aufhängen von Transparenten, kommen mittlerweile auch größere Projekte und immer häufiger direkte Angriffe auf ihre politischen Gegner. Seit der ersten Auflage dieser Broschüre hat sich dieser Trend fortgesetzt. Grund genug für uns, noch einmal nachzulegen mit einer komplett überarbeiteten und aktualisierten Version.

Die Broschüre gibt einen kurzen Überblick über die „Identitäre Bewegung“. Zunächst möchten wir die Geschichte der „Neuen Rechten“ in Deutschland und Frankreich beleuchten, ohne die man die Entstehung IB selbst nicht verstehen kann. Folgend gehen wir näher auf Geschichte und Ideologie der IB ein.Anschließend analysieren wir ihre Strategie und zeigen ihre Verbindungen zur AfD und anderen Gruppen auf.

Wir wollen mit dieser Broschüre dazu beitragen, die IB als das zu entlarven, was sie ist: Eine rassistische Gruppierung, die mit neuen Logos und Begriffen, aber alten Inhalten, versucht, Menschen für ihren „Bürgerkrieg“ gegen Migrant*innen zu gewinnen.

Wir wollen eine Debatte über antifaschistische Strategien – speziell gegen die IB, aber auch gegen den Rechtsruck insgesamt – weitertreiben. Antifaschistischer Kampf ist durch den Aufstieg von AfD, IB und Co. ein noch zentralerer Bestandteil fortschrittlicher Kämpfe geworden.

Kein Fußbreit den Faschisten!

[le] Solifoto: "Solidarité avec le squad de Bure"

Etwa 50 Leute mit Transpi und Pyro

Solidarität aus Leipzig an die Waldbesetzung bei Bure!

Kassel: Solidarität mit Afrin

 

Etwa 400 Personen nahmen am 24. Februar in Kassel an der Demonstration gegen den völkerrechtswidrigen Angriffskrieg der Türkei auf den nordsyrischen Kanton Afrin teil. Inhaltlicher Schwerpunkt war die Rolle von in Kassel ansässiger Rüstungsunternehmen wie Krauss Maffei-Wegmann oder Rheinmetall, die seit Jahren Kriegsgerät an die Türkei liefern. Das verantwortliche Solidaritätskomitee Rojava Kassel bewertet die Demonstration trotz Flaggenverboten als Erfolg.

 

[HH] Demo am 17-03-2018: United we stand! Gemeinsam gegen Repression und autoritäre Formierung!

Kommt nach Hamburg zur großen Antirepressionsdemo am 17.03.2018 um 14.00 Uhr, Gänsemarkt.

Wir wollen rund um den „Tag der politischen Gefangenen“ ein solidarisches Zeichen gegen Repression setzen. Mit der Demonstration werden wir zeigen, dass das staatliche Kalkül von Kriminalisierung, Einschüchterung und Spaltung scheitern wird.

Angriff auf DITIB Transporter in Berlin

burn DITIB burn

 

Hiermit bekennen wir, das Rachekommando Kendal Breizh, uns zum Brandanschlag auf ein Fahrzeug der DITIB in Berlin Schöneberg, in der Nacht auf Freitag den 19. Februar 2017.

 

[S]Bericht zur Solidaritätsdemonstration mit Afrin

Mit Schildern, Fahnen und lautstarken Parolen haben heute 3.000 Menschen in Stuttgart gezeigt, dass sie nicht müde werden, in Solidarität mit Afrin auf die Straße zu gehen. Während die Volks- und Frauenverteidigungseinheiten YPG/YPJ erbitterten und erfolgreichen Widerstand gegen die Angriffe Erdogans leisten, unterstützt die kurdische, türkische und deutsche Linke diesen Widerstand mit ihren Protesten hier. Das gemeinsame Zusammenstehen wurde explizit mit einem internationalistischen Bereich auf der Demo ausgedrückt. Entschlossen wurde eine vielfältige und kämpferische Demonstration auf die Straße getragen.

Ein Blick zurück ist einer Nach vorn

 

Blicken wir auf das letzte Jahr in Mecklenburg-Vorpommern (MV), ist der daraus resultierende Blick in die Zukunft alarmierend.

Der Text will eine (unvollständige) Grundlage zur Analyse der rechten Bewegung und Radikalisierung der AfD in Mecklenburg-Vorpommern bieten und so dazu beitragen bundesweite Entwicklungen besser zu verstehen.

 

Gegen Einschüchterung, Kriminalisierung und Verbote! Solidarität lässt sich nicht verbieten

Die Repressionsmaschinerie in Deutschland nimmt erdogan’sche Formen an. Nachdem diverse Demonstrationen in Solidarität mit Afrin gekesselt, gestoppt oder gleich ganz verboten wurden oder Polizeieinheiten, zum Teil maskiert und mit Maschinenpistolen ausgerüstet, Häuser wegen Facebook Postings oder Transparenten durchsuchten, belagerte die Wuppertaler Polizei am Freitag, den 23. Februar das AZ Wuppertal und richtete einen Kontrollpunkt auf der Marienstraße ein. Genug ist Genug!

 

 

Kandel – Eingreifen wenn es wichtig ist!

3. März 2018: Gegen den rechten Aufmarsch in Kandel

Wir erinnern uns an den Winter 2014/15. Damals begann, von Dresden ausgehend, etwas, das in Deutschland jahrelang nicht denkbar war. Es gingen Hunderte, später Tausende unter rassistischen Parolen gemeinsam mit bekennenden Faschisten auf die Straßen Dresdens, Leipzigs, Karlsruhes. Diese rechte Bewegung war ein Motor des gesellschaftlichen Rechtsrucks der letzten Jahre. Uns, der antifaschistischen Bewegung, gelang es nicht dem angemessen zu begegnen, wir verfielen mancherorts in eine Schockstarre oder rieben uns, oft genug zahlenmäßig unterlegen, an Feuerwehraktionen auf. Hunderte Linke standen Tausenden Menschenfeinden gegenüber. Das gesellschaftliche und politische Klima wurde rauer, ein Trend der bis heute anhält.

Seit Januar marschieren nun in Kandel, einer Kleinstadt an der pfälzisch-badischen Grenze, Hunderte, zuletzt über Tausend Rechte, AfD‘ler bis hin zu Nazihools, auf. Ihnen gegenüber stehen bestenfalls einige Hundert engagierte Bürgerliche und einige Linke.

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