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Antifaschismus verteidigen - der AfD entgegentreten

Nachdem bei Gegenprotesten zu einem AfD Infostand letzten Samstag in Schorndorf es zu einer Auseinandersetzung zwischen Antifas und Afdler*innen gekommen war, fabulierte die AfD von einem angeblichen "Antifa-Mob" welcher sie angegriffen habe. Aus diesem Grund mobilisierte die Landes-Afd massiv nach Schorndorf. Fast scheint es so als hätten die ganze AfD nur auf so einen Vorfall gewartet um ihn auszuschlachten.

Solierklärung der Lu15 mit der besetzten Münze 13

Die Münze 13 ist besetzt

Es hat zwar 44 Jahre gedauert, aber das Studierendenwerk AdöR hat es tatsächlich geschafft den Bewohner:nnen des selbstverwalteten Wohnprojekts Münze 13 so auf die Nerven zu gehen, dass sie sich gezwungen sahen das Haus erneut zu besetzten. Und wir finden das toll.

Solidarität mit Dimitris Koufontinas - Kundgebung in München

In München versammelten sich am Samstag, den 27.2.2021 mehrere Personen in Solidarität mit Dimitris Koufontinas vor dem griechischen Konsulat.
Dimitris Koufontinas, ehemals in der revolutionären Gruppe 17. November organisiert, ist seit 2003 in Haft. Aufgrund einer Gesetzesänderung in Griechenland, haben sich die Haftbedingungen für politische Gefangene in Griechenland verschärft. Der Kommunist befindet sich seit dem 8.1.2021 im Hunger- und nun auch im Durststreik. Seit Mittwoch, den 24.2., wird er zwangsernährt. Neben unserem Redebeitrag und einem Redebeitrag der Roten Hilfe München wurden auch seine Statements aus dem Knast vorgetragen. Zudem wurde ein Spruchband beim Konsulat hinterlassen.
Denn auch wenn die staatlichen Institutionen versuchen unseren gemeinsamen Kampf gegen ihr menschenunwürdiges System durch gnadenlose Repression zu brechen, werden sie es nicht schaffen. Solidarität ist unser Waffe. Freiheit für Dimitris Koufontinas, Freiheit für alle politischen Gefangenen weltweit! Hoch die internationale Solidarität!

[K] Sponti greift Burschenschaft an

Am Freitagabend, 26.2., griff unsere Spontandemonstration die rechtsextreme Burschenschaft Germania in Köln-Bayenthal mit Farbe an.

[LE] Querdenken ausbremsen – Autokorso angreifen! #le0603

Aufruf zum Gegenprotest

Am 06.03.2021 planen Querdenker eine größere Aktion in Leipzig, es sollen Autokorsos stattfinden, welche ein hohes Potenzial besitzen, rechte bis rechtsextreme Kräfte anzuziehen. Diese gilt es zu blockieren.

Die Münze13 ist besetzt

Zum ersten März stellen wir die Mietzahlungen ein. Die einzigen Gespräche, die wir als Münze 13 noch mit dem StuWe führen werden, sind Kaufverhandlungen.

Dieses Haus ist besetzt, bis wir kaufen dürfen.

Die Häuser denen, die drin wohnen!

Instandbesetzen statt kaputtbesitzen!

Über einige Petitionen an den Landtag Baden-Württemberg

Über einige Petitionen an den Landtag Baden-Württemberg
In allen Landtagen, sowie dem Bundestag gibt es sogenannte Petitionsausschüsse, welche sich mit Eingaben der BürgerInnen beschäftigen. Grundlage ist Artikel 17 Grundgesetz, das sogenannte Petitionsrecht. Im Folgenden soll es erst um eine Petition gegen den Polizeieinsatz anlässlich einer Corona-Demonstration in Freiburg gehen und in einem zweiten Teil um solche aus dem Bereich des baden-württembergischen Justizvollzug. Im Schlussteil möchte ich die Sinnhaftigkeit von Petitionen diskutieren.

 

 

Mumia Abu-Jamal im Knast an Covid 19 erkrankt - Anrufaktion für medizinische Hilfe

An Freitag Abend (Ortszeit) rief der kämpfende Gefangene Mumia Abu-Jamal aus Pennsylvania, USA Unterstützer*innen in Philadelphia an und berichtete, dass er seit gestern starke Covid-Symptome verspürt. Er berichtet von Lungenschmerzen und starker Atemnot. Bis jetzt weigert sich die Knast-Krankenstation des SCI Mahanoy jedoch, ihn zu untersuchen und medizinisch zu helfen.Mumia ist 66 Jahre alt, seit 1981 (!) in Haft und hat 2016 nur knapp eine Hepatitis-C Erkrankung überlebt. Er hat seit dem eine Leberzirrhose und ist gesundheitlich angeschlagen. Wie viele andere Gefangene ist auch er auf Unterstützung angewiesen, um gesundheitliche Versorgung zu erhalten. Die Mobilization 4 Mumia aus den USA ruft als erstes dazu auf, die zuständige Behörden mit Anrufen zu überfluten, um Mumias Untersuchung und Behandlung durchzusetzen. Weitere Vorschläge folgen.

 

 

 

Feurige Grüße aus Leipzig an die Rigaer 94

 

Als Vorgeschmack auf den anstehende, erneuten Angriff auf die Rigaer 94 haben wir in Leipzig ein Auto der Schweine von Casa Immobilien in Flammen gesetzt. Das war unsere letzte Warnung an den Berliner Senat und seine behelmten Schergen, zwingt uns nicht nach Berlin kommen zu müssen.

 

 

DIMITRI KOUFONTINAS IS GOING TO DIE

DIMITRI KOUFONTINAS IS GOING TO DIE . 

Dimitri Koufontinas entfernte das antibiotische Serum, das die einzige, kleine Quelle der Flüssigkeitszufuhr war, die er hatte. Er unterschrieb auch Papiere, dass er nicht wiederbelebt werden sollte, falls er kollabiert. 

Nur noch ein paar Stunden und Dimitri Koufontinas wird sterben.

Der griechische Staat steht kurz vor einem weiteren infamen Mord. 

Sie werden teuer bezahlen, Sie werden für alles bezahlen

Strajk Kobiet! Haus christlicher Fundamentalist*innen mit Farbe attackiert

Wir haben uns entschieden die "Die Deutsche Gesellschaft zum Schutz von Tradition, Familie und Privateigentum e.V." (TFP) in der Nacht vom 25.2.-26.2.21 mit Farbe anzugreifen. Ein großer Schriftzg "Srtrajk Kobiet!" verziert nun das Einfamilienhaus, die restliche Wand ist mit Farbkugeln versehen.

Wir hatten viele Gründe für unser Handeln.

[B] Bannerdrop: In Solidarität mit Dimitris Koufontinas – Demo 27.02. - 15h - Kotti

Als Aufforderung zur Teilnahme an der Demonstration morgen in Solidarität mit dem Hunger- und Durstreik von Dimitris Koufontinas, haben wir am Kotti ein Transparent aufgehängt.

Kommmt alle morgen zur Demo (27.02.2021) 15 Uhr am Kottbusser Tor!

Zwischenbericht zum rechten Terror in Berlin

Der Zwischenbericht des Innensenators zum rechten Terror in Berlin Neukölln ist ein Schlag ins Gesicht der Betroffenen. Die Verflechtungen zwischen Nazis und der Polizei werden verharmlost und Journalist*innen, die diese Skandale aufgedeckt haben werden beschuldigt von Nazi Terror Betroffene gegen die Ermittlungsbehörden aufzuhetzen. Ein Kommentar der Betroffnen und Aktivist*innen Ferat Ali Kocak und Christiane Schott, die wöchentlich mit der Initiative Basta vor dem LKA in Berlin protestiert.

Solidarität aus dem besetzten Osterholz in Wuppertal mit dem Hungerstreikenden Dimitris Koufontinas! Abschaffung aller Gefängnisse!

Heute haben wir im besetzten Osterholz in Wuppertal ein Transparent aufgehängt, um uns mit dem Hungerstreikenden Dimitris Koufontinas zu solidarisieren. 

Umbruch Spezial: Fotos Berlin und der Mauerfall

Ein neues Layout gibt uns tolle neue Möglichkeiten für thematische Fotoseiten. Wir starten mit einem Umbruch Spezial rund um die Berliner Mauer. Fotografische Impressionen vom Tag des Mauerfall und aus 30 Jahren Ost-West-Geschichte.
https://umbruch-bildarchiv.org/themenkategorie/berlin-und-der-mauerfall/

Statement from Thodoris Zdoukou, the chosen doctor from the hunger striker Dimitris Koufontinas

Translated update report in english from the doctor chosen by Dimitris Koufontinas, for his health condition on 25/02/2021.

Getroffen sind Einige - Akten für Alle!

Einige saßen oder sitzen vor Akten der Repressionsbehörden, oder werden das in Zukunft tun müssen. Traurig aber wahr! Während die Bullen beim herumschnüffeln hinter ihren Akten verstauben, möchten wir diese nutzen um für zukünftige Widerstandsmomente zu lernen. Ermittlungsmethoden, Datenerhebungen, Konstrukte, Technologien, Fehler und Strategien der Repressionsbüttel können zugänglich gemacht werden, indem für euch und uns relevante Analysen von Akteninhalte veröffentlicht werden. Wir ermutigen zur allgemeinen Inspektion der Repressionsbehörden, um ihnen auf die Schliche zu kommen. Und um sie im selben Moment kalt abblitzen zu lassen.

Zu den jüngsten Ausschreitungen im spanischen Staat. Aufstände mit Unterbrechungen?

Hier ein Bericht und eine Analyse zu den jüngsten Geschehnissen entlang des spanischen Staates

nicht morgen, sondern jetzt: rigaer 94 verteidigen!

wir haben in der nacht vom 25.02.21 auf den 26.02.21 das spd-parteibüro in der burgstraße 51 in lübeck mit farbe und hämmern aufgesucht und angegriffen.

[Rostock] Im Gedenken an Mehmet Turgut

Am heutigen Tag, dem 25. Februar 2021, versammelten sich ca. 70 Antifaschist:innen, um gemeinsam dem vom NSU ermordeten Mehmet Turgut zu gedenken. Nach einer gemeinsamen Radtour zum Mehmet Turgut-Denkmal im Neudierkower Weg (Stadtteil Toitenwinkel) wurde eine kurze Rede gehalten. Anschließend folgte eine Gedenkminute und das Niederlegen von mitgebrachten Blumen und Kerzen.

Gedenken an Mehmet Turgut

Gedenken an Mehmet Turgut mit Flyern und Transpi.

Niemensch wird vergessen!

 

(HH) Glasbruch beim Generalkonsulat von Griechenland

Das Regime der Nea Dimokratia scheint nicht zu zögern, den Hungerstreik von Dimitris Koufontinas nur mit dessen Tod beenden zu wollen. Eine Politik der Abrechnung mit einer revolutionären Phase in der Vergangenheit Griechenlands. Die Regierung von Mitsotakis nutzt die Gunst der Stunde um während der Pandemie in den Gefängnissen und auf den Straßen jeden radikalen Widerspruch zu ersticken.

Solidarität mit den Kämpfer*innen in den Gare Bergen

Solidarität mit den Kämpfer*innen in Gare!
Am frühen Morgen des 10. Februars hat der türkische Staat eine Militäroffensive auf die von der PKK kontrollierten Gare-Berge in Südkurdistan begonnen. Zentrum der Angiffe war die flächendeckende Bombardierung der Berge, um die Landung von Fallschirmspringern zu ermöglichen. Nach nur 4 Tagen musste die türkische Armee sich zurück ziehen. Die gelandetenSoldaten haben es durch die schnelleReaktion der Guerilla nicht geschafft, sich Stützpunkte aufzubauen. Aufgrund des entschlossenen Widerstands wurden die türkischen Aggressoren vernichtend geschlagen. Eines der Hauptziele der Invasion war die Auslöschung des Gefangenenlagersin den Bergen. Nachdem die Niederlage am Boden eindeutig war,griff das AKP/MHP/-Regime auf den Einsatz von Giftgas zurück, was dem völkerrechtswidrigen Angriff noch einmal eine schrecklichere Dimension verleiht!Die Gefangenen waren Polizist*innen, MIT-Angehörige und Soldat*innen. Nicht einmal vor der Ermordung  der eigenen Bevölkerung schreckt dieser Staat noch zurück.Obwohl die Zerschlagung der Offensive ein wichtiger Sieg ist, scheinen  die Menschenrechtsverletzungen gegen kurdische Menschen in der Türkeikein Ende zu nehmen. Unzählige Bürger*innen, die nichts verbrochen haben, sitzen unter schrecklichen Bedingungen in Haft.Während die Armee in den Bergen geschlagen wurde,arbeitet die Polizei auf Hochtouren weiter. Innerhalb einer Nacht wurden 718 Mitglieder und Parteifunktionär*innen der HDP (demokratische Partei der Völker) fest genommen. Parteibüros und Privatwohnungen wurden und werden durchsucht und verwüstet. Erdogan versucht weiter die Opposition im eigenen Land mundtot zu machen. Ein sehr eindringlichesBeispielfür die Willkür des türkischen Staates, ist Eren Keskin. Sie ist Rechtsanwältin, Gründungsmitglied und Ko-Vorsitzende des Menschenrechtsvereins der Türkei (IHD) und bekam schon mehrere Preise für ihr Engagement. Anfang letzter Wocher wurde sie zu 6 Jahren und 3 Monaten Haft verurteilt. Ihr wird die "Mitgliedschaft in einer Terrororganisation" vorgeworfen, da sie zeitweise symbolisch den Posten der Chefredakteurin der Özgür Gündem (eine Tageszeitung, welche 2016 nach dem Militärputsch verboten wurde) übernommen hatte. Insgesamt wurde sie in 124 Prozessen zu über 26 Jahren Gefangnis verurteilt. Ihr einziges Verbrechen ist und war, die Menschenrechtsverletzungen des Erdogan-Regimes zu benennen und als solche zu verurteilen. Warum ist die Bundesregierung so unfähig, die Menschnrechtsverletzungen der Türkei konsequent zu verurteilen? Zum Einen scheint die Angst vor flüchtenden Menschen zu groß, zum anderen sind die Rüstungsgeschäfte mit dem faschistoiden Regime einfach zu lukrativ. Nachdem Beginn der Syrienoffensive stellt Angela Merkel fest:"Das ist ein humanitäres Drama mit großen geopolitischen Folgen. Und deshalb wird die Bundesregierung unter den jetzigen Bedingungen auch keine Waffen an die Türkei liefern". Das war 2019. Wozu die Bundesregierung in ihrem zuletzt erschienen Rüstungsbericht 2019 keine Angaben gemacht hat, sind die - wie es im Bericht heißt - "tatsächliche Ausfuhr von Kriegswaffen" an die Türkei.Was Merkel unter "keinen Waffen" versteht, sagt Staatssekretär Ulrich Nußbaum aus dem für Exportkontrolle zuständigen Wirtschaftsministerium etwas deutlicher: "Die Bundesregierung erteilt keine neuen Genehmigungen für Rüstungsgüter, die durch die Türkei in Syrien eingesetzt werden könnten." Welche Waffen konkret darunter fallen wirdnicht weiter erläutert. Die Rüstungslieferungen an die Türkei müssen sofort gestoppt werden! Es gibt keine türkische Offensive ohne den Einsatz deutscher Waffen! Deutschland verkafut aber nicht nur Waffen sondern auch das Wissen und die Lizenzen zu deren Prudoktion. Mittlerweile gibt es auch schon Fabriken in der Waffen nach deutschen Know-how in der Türkei selber produziert werden.Deshalb fordern wir den Stop aller Waffenexporte an faschichtes Statten sowie die Rücknahme aller vergeben Lizenzen zur Waffenproduktion.Wir schicken symbolischen Grüße aus Halle an die Freund*innen in den Bergen. Die Revolution wird standhaft bleiben!Biji Berxwedan!

https://anfdeutsch.com/kurdistan/bilanz-des-vier-tage-krieges-in-gare-24559https://anfdeutsch.com/menschenrechte/eren-keskin-124-prozesse-26-jahre-freiheitsstrafe-24606https://www.spiegel.de/politik/deutschland/bundesregierung-stellt-nicht-alle-waffenlieferungen-an-die-tuerkei-ein-a-1292337.htmlhttps://www.waffenexporte.org/wp-content/uploads/2020/11/2020-09-10-GPD-%C3%9Cbersicht-Waffenexporte-in-die-T%C3%BCrkei.pdfhttps://www.waffenexporte.org/wp-content/uploads/2020/06/ruestungsexportbericht-2019.pdfhttps://www.bmwi.de/Redaktion/DE/Publikationen/Aussenwirtschaft/ruestungsexport-zwischenbericht-2020.pdf?__blob=publicationFile&v=16

„10 Jahre Fukushima“ von .ausgestrahlt

Regionen: 
Weltweit
Liebe Freund*innen, als am 11. März 2011 ein schweres Seebeben die Ostküste Japans trifft und eine riesige Flutwelle auslöst, hält die Welt den Atem an. Die Naturkatastrophe kostet vielen Menschen das Leben, und sie löst ein Atomunglück aus, das bis heute andauert: Im AKW Fukushima Daiichi kommt es in drei Reaktoren zur Kernschmelze. Der Wind verhindert, dass Japan bis tief ins Landesinnere schwer verseucht wird; die radioaktive Wolke treibt auf den Pazifik hinaus. Eine andere Windrichtung hätte das Ende Japans bedeuten können, sagt der damalige Staatschef Naoto Kan. Während die Welt schon lange nicht mehr hinschaut, ist in der Präfektur Fukushima nie wieder Normalität eingekehrt. Die Lage am havarierten Kraftwerk ist längst nicht unter Kontrolle, und die Umgebung ist weitflächig verstrahlt. Die einstigen Bewohner*innen von Fukushima haben ihr altes Leben, ihre Heimat verloren.

Our chance to make sure no one is sued for acting on climate change

This is unbelievable. Giant fossil fuel companies are using an obscure international treaty to sue our countries for billions of dollars for shutting down coal plants and oil rigs. But insiders say that with a million voices, we can help fuel an almighty revolt by powerful countries at a critical meeting next week. Sign now to stop this toxic treaty and tell everyone! Sign now https://secure.avaaz.org/campaign/en/energy_charter_treaty_91/?bvjguib&v=131824&cl=18021641825&_checksum=0940b91ebf0398411417e6564a67675015426e510e8b054c836f494ffaa6922a

[B] In Solidarität mit Dimitris Koufontinas - Angriff auf Siemens-Bosch Transporters

 

Als Antwort auf den internationalen Aufruf sind wir in einer verschneiten Nacht auf die Straße gegangen, um einen kleinen Akt der Solidarität mit dem revolutionären Hungerstreikenden D. Koufontinas zu zeigen und ihm solidarische Grüße zu senden. In diesem Sinne haben wir die Fenster und Reifen eines Siemens-Bosch Transporters zerstört.

 

 

Hertz im Visier. Für Dimitris Koufontinas!

Ein großer Revolutionär geht seinen letzten Weg. Er geht ihn erhobenen Hauptes und mit dem ultimativen Ziel vor Augen, die Unterdrücker*innen und Ausbeuter*innen zu besiegen. Dimitris, wir werden an Dich erinnern.

Fotos: Gedenken an Hanau in Berlin

Am 19. Februar jährte sich der rassistische Anschlag in Hanau, bei dem Fatih Saraçoğlu, Ferhat Unvar, Gökhan Gültekin, Hamza Kurtović, Kaloyan Velkov, Mercedes Kierpacz, Said Nesar Hashemi, Sedat Gürbüz und Vili Viorel Păun ermordet wurden. Bundesweit gingen Menschen zu ihrem Gedenken auf die Straße. In Berlin gab es am Freitag Kundgebungen am Oranienplatz in Kreuzberg, am Rathaus Neukölln und am Leopoldplatz im Wedding.

[S] Griechisches Konsulat markiert – Freiheit für Dimitris Koufontinas

Wir haben in der Nacht vom Mittwoch auf den Donnerstag das griechische Konsulat in der Hauptstädter Straße 54 mit dem Schriftzug „Solidarität mit D. Koufontinas“ versehen. Die Aktion verstehen wir als Teil der internationalen Solidaritätskampagne mit Dimitris Koufontinas, der sich als politischer Gefangener in Griechenland im Hungerstreik befindet.

Dimitris Koufontinas wehrt sich mit dem Hungerstreik gegen ein von der neuen rechten Regierung erlassenes Gesetz, dass die Verlagerung aller Gefangenen, denen „Terrorismus“ vorgeworfen wird in Hochsicherheitsgefängnisse vorsieht. Der 63-jährige Dimitris wurde deshalb nun aus dem Landwirtschaftsgefängnis in Volos in das Hochsicherheitsgefängnis in Domokos verlegt, wo unter anderem auch die Führung der faschistischen „Goldenen Morgenröte sitzt. Mit der Verlegung wird Dimitris, der mehrfach zu lebenslanger Haftstrafe verurteilt wurde weit weg von seiner Familie in ein Gefängnis mit wenig Freiheiten gesteckt. Dimitris Koufntinas befindet sich im 49. Tag seines Hungerstreiks und lehnt inzwischen auch die intravenöse Behandlung der Ärzt*innen ab. Seine gesundheitliche Situation ist kritisch und wird immer ernster.

 

 

Solidarität mit Dimitris Koufontinas: Demonstration am 27.02.21!

Seit dem 08.01.21 befindet sich Dimitris Koufontinas im Hungerstreik, nachdem die Regierung Griechenlands eine Gesetzesänderung beschlossen hat, welche vorsieht, dass als Terrorist:innen verurteilte oder angeklagte Gefangene in Hochsicherheitsknäste verlegt werden sollen. Koufontinas war zuvor in einem sogenannten Farm-Knast gefangen, welcher offener gestaltet ist und in dem Gefangene landwirtschaftlich arbeiten können, wurde aber nach der Gesetzesänderung in den Hochsicherheitsknast in Domokos verlegt. Derzeitig befindet er sich im Lamia Krankenhaus, sein gesundheitlicher Zustand verschlechtert sich stündlich. Wir wollen an dieser Stelle den Demonstrationsaufruf zum 27.02.21 um 15 Uhr am Kottbusser Tor unterstützen und darauf aufmerksam machen, dass Koufontinas Situation die Konsequenz der aktuellen europaweiten autoritären faschistischen Politik ist, gegen welche wir dringend, auch in Solidarität mit allen Gefangenen, rebbelieren müssen! Koufontinas dazu in einer politischen Einordnung der akuellen Situation in den Knästen:

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