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[KN] Südkurier-Fassade beschmiert

Nachdem der Südkurier der AfD eine Wahlwerbemöglichkeit darbietete und einige der AfD-Propaganda-Zeitschriften in Konstanz und Radolfzell mit der Ausgabe des 24. Februar 2021 der Printzeitung versandte, machten sich einige Antifaschist:innen heute Nacht auf den Weg, um dem Südkurier zu zeigen, dass rechte Hetze nicht unbeantwortet bleibt: Einige Farbbomben fanden ihren direkten Weg zur Fassade. Die Redaktion sollte das als erste Ermahnung wahrnehmen: Wir werden die widerliche Hetze, die in der AfD-Zeitschrift veröffentlicht wurde, sowie auch die rechtsideologische Agenda des Schmierblatts "Südkurier" nicht weiter unbeantwortet lassen, sondern werden direkt darauf reagieren. Es ist nicht das erste Mal, dass der Südkurier auffällig wird; das Verharmlosen der Querdenken-Proteste, bei denen man keine "eindeutigen Rechtsextremisten" gesehen haben will, oder die Verteufelung von legitimen antifaschistischem Protest sind dabei nur die Spitze des Eisbergs.

Im Zuge dessen rufen wir alle Antifaschist:innen auf sich uns anzuschließen eindeutig Stellung mit sämtlichen Aktionsformen gegen Rechts zu beziehen. Sei es auf der Straße, beim AfD-Stand oder sonstwo: Keinen Fußbreit den Faschisten!

STRABAG-Neubau makiert – Freiräume verteidigen – Danni lebt!

 

Der Luxus-Hipster-Gentrifizierungs-Neubau „Kuhlio“ (Voltastraße/Ecke Kuhwaldstraße) von der STRABAG hat auf einem Teil seiner frisch verputzen Fassade Bitum-Farbkugeln von uns abbekommen. Eigentlich wollten wir auf der Wand zur Voltastraße noch die Botschaft „Danni lebt - Strabag zerschlagen – Freiräume verteidigen“ sprühen...Doch leider war die Cap verstopft.

 

 

[B] Ob Zeltstadt oder Rigaer: Ceci n'est pas une Räumung

Die Politik der Verdrängung ist allgegenwärtig. Sie trifft nicht nur Orte des Widerstandes, sondern vor allem diejenigen, die mit ihrer Existenz täglich an den Rand dieser Gesellschaft gedrängt werden.

Am 6. Februar ließ ein Tross aus Politiker*innen, Sozialarbeiter*innen, Secus und Bullen in einer nächtlichen Aktion die Zeltstadt an der Rummelsburger Bucht unter dem Vorwand der Kältehilfe räumen (https://kontrapolis.info/2076/). Dass die Räumung weder angekündigt noch gerichtlich legitimiert war ist unser geringstes Problem. Wer bloß einen kurzen Blick auf die Verdrängungsprozesse in der Bucht wirft weiß, dass es hier nie um den Schutz von Menschenleben ging, sondern um den Schutz von Kapitalinteressen in einer der begehrtesten Wohnlagen Berlins. So naiv ist nichtmal die SPD, dies nicht zu verstehen. Im gleichen Atemzug behauptet die Politik, dass eine Räumung gar nicht stattfand (wir vermuten: genau wie in der Rigaer 94 im Sommer 2020 keine Räumung stattfand und auch dieses Jahr nicht stattfinden wird).

[B] Rosen sind rot, Ermittlungsgruppen sind blau

Im Spätsommer 2020 wurde beim Berliner Landeskriminalamt die Ermittlungsgruppe "Blau" gegründet. Anlass waren einige militante Aktionen gegen die AfD seit Januar des Jahres. Ein halbes Jahr später gibt es keine öffentlichen Ergebnisse in diese Richtung. Aufgrund der eigenen Ohnmacht gegen die konfrontative Praxis verfolgt die EG "Blau" inzwischen jede Form von Widerspruch gegen die neofaschistische Partei. So gerieten zwei Antifaschist*innen ins Visier, die schon lange vom LKA drangsaliert werden.

"Nazi-Plakate brennen, wo auch immer sie hängen" - Den rechten Wahlkampf sabotieren

Unsere antifaschistische Pflicht: Städte und Dörfer entnazifizieren!

[RMK] Kommentar zu den medialen Reaktionen auf die Proteste gegen den AfD-Stand in Schorndorf

Die Ereignisse rund um die Proteste gegen einen AfD-Infostand in Schorndorf haben eine große mediale Reichweite erfahren. Das letztendliche Ergebnis der Proteste, ein sichtlich demolierter AfD-Stand mit umherliegenden Propagandamaterial, die medizinische Betreuung des AfD-Kandidaten Schwarz und der daraus resultierende Abbruch der Verteilungsaktion stellt objektiv eine Schwächung der AfD und einen Erfolg für die antifaschistische Bewegung dar.

Antiimperialismus im 21.Jahrhundert

 

Zum Anlass der RiseUp4Rojava-Aktionswoche1 vom 1. bis 8. November diesen Jahres veröffentlichten wir über die letzten Tage, der jeweiligen Thematik entsprechend, kurze Schriften zu Antifaschismus2, Frauenbefreiung3 und Ökologie4. Am 05.11. war Thementag „Antiimperialismus und antikoloniale Kämpfe“, weswegen wir auch heute unseren Beitrag durch ein kurzes Papier leisten und mit euch teilen wollen.

Wir sind Geflüchtete. Wir haben keine Arbeit. Wir sind nicht erlaubt etwas zu tun. Keine Würde hier. Wir brauchen Perspektiven.

Gerade in diesem Moment werden unzählige Menschen, die auf der bosnischen Seite der EU-Aussengrenze zu Kroatien in der Stadt Bihac leben, von lokalen Authoritäten gegen ihren Willen aus ihren besetzten Häuserruinen, Zelten und Unterkünften vertrieben und unter Zwang zum Lipa Camp (Bosnien und Herzegowina) gebracht. Diese Maßnahmen laufen seit den Morgenstunden des 24. Februars 2021, um die Stadt noch konsequenter von People on the Move zu 'reinigen' und sie statt dessen im 25km entfernten Lipa Camp, in einer unwirtlichen Berglandschaft, auszusetzen und das letzte Maß an Selbstbestimmtheit zu nehmen.
Zwei Monate sind nun vergangen, seit dem das Lipa Camp am 23.12.2020 abgebrannt ist, sich alle verantwortlichen Organisationen zurückgezogen haben, und die EU tatenlos zusieht, wie nun noch mehr Menschen zum neu-improvisierten Lipa 2.0 direkt neben den verbrannten Ruinen des alten Camps deportiert werden.

Elephant in the Room – Conversation on Covid-19 between different anarchist and anti-authoritarian radios

We got together with different hosts of anarchist and anti-authoritarian radios and podcasts from anarchist radio network to talk about activism in their region in times of coronavirus, new state regulations to control the population and challenges anarchist organizers are facing in times of total lockdown around the world. Solidarity is still our weapon even if we got less possibilities to support each other.

KUNDGEBUND IN SOLIDARITÄAT MIT DIMITRIS! * RALLY IN SOLIDARITY WITH DIMITRIS!

Join to the Kundgebung now outside the greek consulate in solidarity with Dimitris Koufontinas!
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Komm an der Kundgebung vor dem griechischen Konsulat in Solidarität mit Dimitris Koufontinas!

Die Staatsfeinde - Kalter Krieg und alte Nazis

Nach „Verboten-Verfolgt-Vergessen“ legt ROADSIDE mit den „Staatsfeinden“ einen neuen Film über die Bundesrepublik Deutschland im Kalten Krieg vor. Gestützt auf weitere ProtagonistInnen mit bewegenden Biographien und vielfältiges bislang unveröffentlichtes Film- und Fotomaterial gelingt es, das Zeitgeschehen auszuleuchten und die Geschichte der jungen Bundesrepublik weiter aufzuarbeiten. Es ist eine Geschichte von Menschen, die den Zweiten Weltkrieg als Wehrmachtssoldaten an der Front oder als ZivilistInnen in Nazi-Deutschland erlebt haben.

SOLIDARITY TO DIMITRIS KOUFONTINAS! * SOLIDARITÄT MIT DIMITRIS KOUFONTINAS!>> Mohrenstraße 17, 10117 Berlin <<

SOLIDARITY TO DIMITRIS KOUFONTINAS!
COME RIGHT NOW! >> Mohrenstraße 17, 10117 Berlin <<
The greek consulate is occupated now in solidarity with Dimitris Koufontinas. Join outside to support the comrades doing the action!
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SOLIDARITÄT MIT DIMITRIS KOUFONTINAS!
KOMM JETZT! >> Mohrenstraße 17, 10117 Berlin <<
Das griechische Konsulat ist jetzt in Solidarität mit Dimitris Koufontinas besetzt. Kommen Sie nach draußen und unterstützen Sie die GenossInnen bei der Aktion!

[B] Besetzung des Griechischen Konsulats in Berlin Mitte in Solidarität mit Dimitris Koufontinas! (DEU/ENG)

Stoppt den Mord an Dimitris Koufontinas!

Dimitris Koufontinas befindet sich seit 48 Tagen im Hungerstreik und den 3. Tag im Durststreik.

Seine aktuelle Forderung ist die Verlegung in das Gefängnis Korydallos in Athen, nachdem er von den Behörden in ein altes Hochsicherheitsgefängnis in Domokos gebracht wurde.

Er ist seit 18 Jahren als Mitglied der revolutionären Organisation 17. November in Gefangenschaft und hat die politische Verantwortung für die Gruppe und ihre Taten übernommen.

Momentan befindet er sich auf der Intensivstation im Krankenhaus von Lamia. Sein Zustand verschlechtert sich stündlich. Die Zeit läuft gegen ihn und sein Leben!

[B] Neonazi-Propaganda in Neukölln

Seit Anfang Februar finden Bewohner_innen Nord-Neuköllns regelmäßig Neonazi-Flyer in ihren Briefkästen. [1][2] Vor allem wird Propagandamaterial vom III. Weg verteilt, teilweise zusammen mit verschwörungsideologischen Flugblättern, in denen die Covid-Pandemie geleugnet wird. Auch Flyer von "Antifa-Ausstieg jetzt" waren darunter - eine Kampagne der AfD Bayern, die im Sommer 2017 ins Leben gerufen wurde und deren Seite aktuell nicht mehr erreichbar ist.

[Kolumbien] Arauca im Fokus der bewaffneten Konfrontation

Eine kurze Zusammenfassung über die aktuelle Situation in der nordöstlichen kolumbianischen Provinz Arauca

Gegen diese patriarchalen Zustände! Auto der polnischen Botschaft angezündet

Als, am 22. Oktober 2020, das polnische Verfassungsgericht (mehrheitlich von cis-Männern besetzt) sich mit 13 zu 2 Stimmen dafür entschied, das ohnehin schon restriktive Abtreibungsgesetz noch weiter zu verschärfen, kam es zu einer Protestwelle im Land, die wohl auch die konservativsten Prognosen übertroffen haben dürften. Hunderttausende Menschen, vorrangig junge Frauen*, gingen in verschiedensten Städten auf die Straße und ließen ihrer Wut freien Lauf.

Von Stuttgart bis Flensburg: Soligrüße an die Besetzer*innen vom Flensburger Bahnhofswald

 

Von Stuttgart bis Flensburg: Soligrüße an die Besetzer*innen vom Flensburger Bahnhofswald

 

Solidarity With D.Koufontinas

We responded to the calls for solidarity with the hunger and thirst striker Dimitris Koufontinas.We hung a banner on Neukoelln district and also calls for a demonstation on Saturday 27.2.202 in Kreutzberg-Mitte

 

Once a guerrilla, always a guerrilla. 

Freedom lives when the state dies

SOLIDARITY WILL WIN

 

[KA] Gegen den Ausverkauf der Stadt und die Politik der Verdrängung - Drastische Folgen durch Neuinvestitionen von CG und GEM

Am 23.02.2021 gab es erneut eine Protestaktion gegen die Politik der Verdrängung in Karlsruhe.

Durch den Verkauf öffentlicher Flächen und Gebäude sind mehrere Kultureinrichtungen bedroht, mehr als 100 Bands verlieren ihre Proberäume, Menschen ihre Lebensgrundlage.

CG und GEM investieren massiv und bestimmen zunehmend die Gestaltung der Stadtentwicklung

Demo Bericht – EIN JAHR HANAU: NICHTS PASSIERT!

Am 19. Februar 2020 ermordete ein Rechtsextremist in Hanau zehn Menschen, neun davon mit rassistischem Motiv. Genau ein Jahr danach, fanden in ganz Deutschland Demonstrationen und Kundgebungen statt, welche der Forderung der Hinterbliebenen-Initiative „19.Februar.Hanau“ Nachdruck verleihen   wollten: „Kein Vergessen!“

 

Auch in Augsburg gab es eine Gedenkdemo gegen das Vergessen.

Kritische Entwicklungen - Updates von Dimitris Koufontinas

Kritische Entwicklungen: Dimitris Koufontinas forderte die Ärzte auf, die Zufuhr von Flüssigkeiten über einen Katheter einzustellen.

Wie uns mitgeteilt wurde, bat Dimitris Koufontinas die Intensivärzte des Allgemeinen Krankenhauses von Lamia, den Katheter (“Schmetterling”), der in seine Hand gelegt wurde, zu entfernen. Durch diesen erhielt Dimitris ein feuchtigkeitsspendendes Serum (ausschließlich ohne Zusatzstoff), da er auf Grund des fortgeschrittenen Hungerstreiks unfähig ist, Wasser zu trinken.

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ENG below

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[B] Patente Töten! Patentamt eingehämmert (Video)

In der Nacht vom 22.01. zum 23.01. haben wir dem Deutsches Patent- und Markenamt in Berlin einen Besuch abgestatt eine Botschaft hinterlassen und die Scheiben der Eingangstür eingeschlagen.

Ein erklärendes Video der Aktion gibt es hier:https://streamable.com/axjg1k

Patente Töten!

Gaarden hat nun auch eine Ferhat-Unvar-Straße

Wenige Tage nachdem zum ersten Jahrestag der rassistischen Morde von Hanau am 19. Februar 2020 in Kiel-Gaarden die Mercedes-Kierpacz-Straße sowie die Vili-Viorel-Păun-Straße entstanden sind, haben Antifaschist*innen nun auch die Ferhat-Unvar-Straße (ehemals Medusastraße) geschaffen. Der den deutschen Militarismus verherrlichende Verweis auf das Kriegsschiff "SMS Medusa" verschwand zugunsten des Gedenkens an die Opfer rassistischer Morde in der BRD.

Altmaier schützt RWE

Regionen: 
Deutschland
Themen: 
Ökologie
Repression
*Klimakiller-Pakt kündigen* Die Kohle-, Öl- und Gaslobby hat eine Geheimwaffe: den Energiecharta-Vertrag. Er macht Milliardenklagen vor geheimen Schiedsgerichten möglich, sollte Deutschland den Klimaschutz endlich energisch angehen. Jetzt gibt es eine Chance, die Klagewelle zu stoppen: Frankreich und Spanien wollen, dass die EU-Staaten den Pakt kündigen – doch noch bremst Wirtschaftsminister Altmaier. Unterzeichnen Sie jetzt <https://session.campact.de/v1/softlogin/create?_mv=6de05987ddb75ef080baf6&redirect=https%3A%2F%2Faktion.campact.de%2Fhandelspolitik%2Fenergiecharta%2Fteilnehmen%3Futm_medium%3Demail%26utm_source%3Dcampact_mailing%26utm_campaign%3D20210223-as-energiecharta-ect-button-kurz%26utm_content%3Dvariation-a%26utm_term%3Dlink1>

[B] Aufruf zur Demonstration in Solidarität mit dem Hunger- und Durststreik des Revolutionärs Dimitris Koufontinas in Griechenland

Demonstration – 27.02.2021 – 15h – Kottbusser Tor

 

Dimitris Koufontinas befindet sich seit dem 08. Januar 2021 im Hungerstreik, nachdem die rechtskonservative Regierung Griechenlands eine Gesetzesänderung beschlossen hat. Hiernach sollen Gefangene, die als Terrorist:innen verurteilt oder angeklagt wurden, in Hochsicherheitsgefängnisse verlegt werden. Aufgrund dieses Gesetztes wurde Dimitris Koufontinas aus dem Landwirtschaftsgefängnis bei Volos in das alte Hochsicherheitsgefängnis in Domokos verlegt.

 

Dimitris Koufontinas Forderungen sind die Verlegung in das Gefängnis Korydallos in Athen und die Beendigung der willkürlichen Eingriffe gegen ihn, gesetzliche wie tatsächliche, sowie seine systematisch diskriminierende Behandlung einzustellen.

 

Fotos: Wagenplatzdemo gegen Verdrängung und für selbstbestimmtes Wohnen

Unter dem Motto „Gegen Verdrängung und für selbstbestimmtes Wohnen“ beteiligten sich am Samstag rund 1000 Menschen in Berlin mit viel Kraft, Wut und Punk an der Wagenplatzdemo. Verteidigt die Wagenplätze !

 

Fotos: https://umbruch-bildarchiv.org/wagenplatzdemo-gegen-verdraengung/

 

„Keine ist frei solange nicht Alle frei sind!“- feministische anarchistische Antiknastkundgebung

Wann: 07.03.2021 um 15 Uhr
Wo: auf dem Parkplatz vor der JVA Chemnitz

Greifswald 22.02.21: Pressemitteilung zur Baumbesetzung für eine soziale Stadtgestaltung

Regionen: 
MV Greifswald
Themen: 
Ökologie
Soziale Kämpfe
Aktivist*innen der Klimagerechtigkeitsbewegung besetzten heute morgen symbolisch eine Linde in der Stralsunder Straße in Greifswald. Sie protestieren damit gegen die in Greifswald besonders ausgeprägte Gentrifizierung – gemeint ist damit der Umbau in eine "Stadt der Reichen".

Eine Inbrunst, gemeinsam zu leben!

Neuer Abstract: 
Für all jene, die sich fragen, woher der Wille stammte, denn Beginn dieses neues Jahres zu feiern, sei die Antwort in wenigen Worten zusammengefasst: Ein Jahr der Freudlosigkeit, Angst und des Verlustes ist zu Ende gegangen. Die Entschlossenheit, mit der die Menschen versucht haben, sich Zugang zu der Fete zu verschaffen, ist der Ausdruck des klaren Willens loszulassen. Diese Momente der Freiheit sind den Menschen seit Uhrzeiten inherent. Dies ist ein unveräußerliches Bedürfnis für viele von uns.

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