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[K] Keine Quarantäne für Freiheitsrechte! Nehmen wir sie uns!

Nicht auf unserem Rücken!

Heute nahmen sich einige AktivistInnen in Köln Mülheim mit einer nicht angemeldeten Demonstration die Straße um im Rahmen des Aktionstages "Keine Quarantäne für Freiheitsrechte! Nehmen wir sie uns!" gegen die massiven Einschränkungen der Demonstrationsfreiheit in diesen Tagen zu protestieren.

Aktionstag „Keine Quarantäne für Freiheitsrechte“

Unter diesem Motto fanden am 25. April bundesweit Protestaktionen in den Städten Cottbus, Erfurt, Köln, Stuttgart, Karlsruhe und vermutlich in einigen anderen Städten statt.

Auch in Duisburg kamen am Samstag Nachmittag rund 20 Personen in die Innenstadt um such zu beteiligen. 

[S]Aktionstag: Keine Quarantäne für Freiheitsrechte! Nehmen wir sie uns!

Seit Wochen sind wir mit dem Corona-Virus und der dadurch vertieften Wirtschaftskrise konfrontiert. Der Virus an sich ist unpolitisch – die Art und Weise, wie damit umgegangen wird, ist dagegen hoch politisch. Denn mit Verweis auf den Infektionsschutz hat der Staat in dieser Zeit unsere Freiheitsrechte massiv eingeschränkt: Unsere Versammlungsfreiheit wurde uns weitestgehend genommen, Demonstrationen und andere Möglichkeiten der politischen Meinungsäußerung kriminalisiert. Damit geht einher, dass die Befugnisse der Polizei enorm ausgeweitet wurden – politische Aktionen unterliegen noch mehr ihrer Willkür. Die Überwachung durch den Staat wird ausgedehnt und auch der Einsatz der Bundeswehr im Inneren ist schon lange Realität. Das Asylrecht wurde faktisch ausgesetzt, Grenzen zu Nachbarländern, selbst zwischen Bundesländern, sind geschlossen. Auch Geflüchtete sind von massiver Repression betroffen. Anstatt dass man erkrankte BewohnerInnen schnell testet und sinnvoll verteilt, gibt es massive Einschränkungen in der Bewegungsfreiheit, sobald nur ein Bewohner einer Unterkunft einen Verdacht auf Corona hat. BewohnerInnen werden mit massiver Polizeigewalt in das Lager gesperrt und wie Vieh behandelt, beispielsweise werden auch Bauzäune um die Unterkunft errichtet. Währenddessen bleiben viele eigentlich überhaupt nicht systemrelevante Betriebe offen. Die wirtschaftlichen Rettungsmaßnahmen der Regierung erreichen zum großen Teil Konzerne. Gegen all das zu protestieren wird uns nun unmöglich gemacht! Das zeigt, dass die Einschränkungen der Freiheitsrechte Angriffe der Herrschenden Klasse sind, um unseren Widerstand gegen ihre Maßnahmen und ihr System mundtot zu machen. Doch überall gibt es schon Beispiele wie der Ausnahmezustand durchbrochen werden kann: Ob mit politischen Spaziergängen, Aktionen an Warteschlagen, Fahrraddemos oder Autokorsos – Überall zeigen Menschen, dass sie sich dem staatlich verordneten Ausnahmezustand nicht unterwerfen. Das wollen und werden wir fortsetzen. Es ist Zeit unsere Freiheitsrechte zu verteidigen! Darum sind wir heute auf die Straße gegangen und führten einen Aktionstag durch mit verschiedenen Aktionen.

Wir haben unsere Aktionsform so gewählt, dass sie auch mit Beachtung des Infektionsschutzgesetzes umgesetzt werden konnten, zu zweit. Mit Mundschutz und Handschuhen konnte man die die Stationen ablaufen und etwas hinterlassen was man selber gebastelt hat und/oder vorbereitetes Material verwenden.

Call for Action! Evacuate Moria – Shut Down Capitalism

Beteiligt euch von heute bis zum 1. Mai an der internationalen Aktionswoche! Solidarität statt Standortrassismus!

[B] Gedenken an die Befreiung Nord-Ost-Berlins

Bild vom Gedenkkranz

Im Gedenken an die Befreiung Nord-Ost-Berlins vom Faschismus durch die Rote Armee versammelten sich am 25. April 2020 etwa 20 Menschen. Dabei wurde zunächst eine eine kurze Rede verlesen. Anschließend wurde ein Gedenkkranz abgelegt.

[Muc] Wilde Fahrradhorden gegen die Ausgangsbeschränkungen

Seit den geltenden Ausgangsbeschränkungen Ende März wurden in verschiedenen Stadtteilen Münchens mehrmals wilde Züge Radfahrer*innen gesichtet, die sich nicht an die Vorgaben zur Isolation und Kontrolle des Staates hielten.

„Dresdner Erklärung“: Startschuss für den neuen Flügel?

Die Spitzen der sächsischen AfD werben für die Einheit ihrer Partei und sammeln bundesweit Unterschriften. An erster Stelle steht der Parteivorsitzende Tino Chrupalla, auffällig viele Unterstützer*innen kommen vom verfassungsfeindlichen Flügel. Der soll sich eigentlich auflösen – sortiert sich aber offensichtlich neu.

120 auf Kundgebung für Freiheitsrechte #NichtaufunsermRücken

 

Heute sind wir auch in Karlsruhe dem bundesweiten Aufruf zum Aktionstag „Keine Quarantäne für Freiheitsrechte“ gefolgt. Um 12 Uhr haben sich etwa 120 Menschen auf dem Kirchplatz St. Stephan zu einer Kundgebung versammelt.

 

 

[KA] 1. Mai 2020 - Aufruf zu Kundgebung und Aktionen

In Karlsurhe ruft ein Bündnis aus mehreren Gruppierungen zu einer antikapitalistischen Kundgebung und Aktionen am 1. Mai in der Innenstadt auf. Auf der Homepage des Bündnisses finden sich in den nächsten Tagen der Aufruf, die unterstützenden Organisationen sowie Infos und Orte zu den Aktionen.

 

Aufruf:

 

[LB] Keine Quarantäne für Freiheitsrechte! Aktionen zum bundesweiten Aktionstag

Warum die Aktionen?

Am 25. 04.202 war Bundesweiter Aktionstag unter dem Motto Keine Quarantäne für Freiheitsrechte, im Rahmen der Kampagne #nichtaufunseremRücken. Wir haben uns das politische Mittel der Blitzkundgebung wieder angeeignet, um die – gefühlte - Ohnmacht und Passivität der letzten Wochen zu durchbrechen und um auf die Nöte unsere Klasse aufmerksam zu machen.

 

 

Warum wir während einer Pandemie demonstrieren

Regionen: 
Hamburg
Themen: 
Antifa
Antirassismus
Freiräume
Repression
Soziale Kämpfe
Während einer Pandemie zu demonstrieren wirft Fragen und Kritik auf. Warum wir uns trotz des Corona-Virus entschlossen haben, auf die Straße zu gehen, erklären wir hier.

Aktion in Tübingen gegen Verschärfung des Polizeigesetzes

In Tübingen fanden am Samstagvormittag an mehreren Orten Aktionen gegen die Verschärfung des Polizeigesetzes in Baden-Württemberg statt.

Feministischer Aufruf zur grenzenlosen Solidarität für Hülya und Sunny und allen inhaftierten Frauen* - Danksagung und Update

Stellvertretend für die gefangenen Menschen in der JVA Chemnitz möchten wir uns von ganzem Herzen bei euch bedanken!

Am 11.04.2020 veröffentlichten wir einen Aufruf (https://de.indymedia.org/node/76658) zu den aktuellen Zustände hinter Gittern mit der Bitte gegen die verstärkte Isolation in Zeiten vom Coronavirus SARS-CoV-2 Geld für die Telefonkosten der gefangenen Menschen zu spenden und solidarische Briefe zu verschicken. Hiermit wollen wir euch über die aktuelle Situation informieren, euch aufrufen weiter solidarisch zu sein und euch danken!

Klassenkampf statt Bratwurstmampf: Heraus zum autonomen 1. Mai in Freiburg!

Kommt alle, kommt maskiert. Freitag 01.05.2020 in Freiburg

19:30 Raddemo vom Stadtgarten durch die Greenwashed City Freiburg

[B] Nachschlag zur Erklärung zum Anschlag auf das Heinrich-Hertz-Institut für Nachrichtentechnik

Am 14.4.2020 haben wir gegen fünf Uhr in einem Bauschacht Feuer gelegt. Damit die Brandsätze bei Entzündung nicht in die Erde versickern, haben wir drei Gartenkübel benutzt. Der Brand war kalkuliert und konzentriert darauf ausgerichtet, Telekommunikations- und Stromkabel zu zerstören. Eine Gefährdung für Menschenleben bestand zu keinem Zeitpunkt. Aus aktuellem Anlass werden wir hier zu Unwahrheiten aus der Berichterstattung über unsere Aktion Stellung beziehen.

[Berlin] 8. Mai 45 – wir feiern die Befreiung!

Aufruf zum antifaschistschen Gedenken in Pankow, in Buch und zu Aktionen in euren Kiezen.

 

8. Mai 2020 – 75. Jahrestag der Befreiung vom Faschismus

 

Am 8. Mai diesen Jahres jährt sich die Befreiung vom deutschen Faschismus zum 75. Mal.
Erst- und einmalig wird dies in Berlin sogar ein offizieller Feiertag sein. Mit diesem Tag endete ein verheerender Vernichtungskrieg, der über die Grenzen Europas hinaus Zerstörung, Leid und Tod für Millionen Menschen gebracht hatte. Der Tag der Befreiung bedeutet auch ein Ende des industriellen Massenmordes an Jüd*innen, Antifaschist*innen, Kommunist*innen und anderen Menschen, die im faschistische Weltbild als “nicht lebenswert” markiert wurden. Wir möchten an dieser Stelle den Befreier*innen danken, die dem – unter Einsatz unendlicher Verluste – ein Ende gesetzt haben. Dieser Tag steht für uns wie kein anderer, für eine geschichtliche Verantwortung.

Mit Rechten demonstrieren - I would prefer not to

Einige Reflexionen über den Protest gegen Corona-Notstand und Abgrenzung nach Rechts - weil es Fragen zu meinen Verhältnis zu den Hygienedemonstration gab, habe ich diesen Text hier  veröffentlicht.

[B] Gedenktour durch Marzahn – Niemand ist Vergessen

Anlässlich des 28. Todestages von Nguyễn Văn Tú, gab es heute eine kleine Radtour zu mehreren Orten des Gedenkens. Nguyễn Văn Tú wurde am 24. April 1992 am Brodowiner Ring von einem bekennenden DVU Anhäger aus rassitsichen Motiven niedergestochen.

1. Mai Mobi-Video für München

Mobi-Video zum 1Mai in München. Wir finden – sehr schick geworden! Los gehts in München am 1. Mai um 10 Uhr am DGB-Haus in der Schwanthalerstrasse 64.
VIDEO: https://youtu.be/BdLjAGrjELI

 

SOLIDARISCH KÄMPFEN IN DER KRISE!
IN DIE REVOLUTIONÄRE OFFENSIVE

1. MAI – DEMONSTRATION | REVOLUTIONÄRER BLOCK
10:00 Uhr | DGB-Haus | Schwanthalerstrasse 64, München

[W] Freie Fahrt für alle - Sabotage an Fahrkartenautomaten

Wer in dieser Woche morgens in Wuppertal unterwegs war, konnte sich an mehreren Bus- und Bahn-Haltestellen im Stadtgebiet kein Ticket am Fahrkartenautomat kaufen.
Der Grund: Die Fahrkartenautomaten waren beschädigt und außer Betrieb gesetzt. Die zum Teil in der Nähe zu den Automaten hinterlassenen Botschaften wie "NULLTARIF" oder "FREIE FAHRT FÜR IMMER" machten auf die Beweggründe der Aktion aufmerksam.

[S] Aufruf zur 1. Mai Kundgebung in Stuttgart

In Stuttgart rufen mehrere Gruppen zu einer Kundgebung am 1. Mai in der Innenstadt auf. Auf einer eingerichteten Website finden sich der Aufruf, die unterstützenden Organisationen und Infos zu den Aktionen.
https://1maistuttgart.noblogs.org/

[HGW] Update: 1.Mai Demo

Der Mai rückt näher und so schreiten auch die Mobilisieung und die Vorbereitungen zur 1.Mai Demo in Greifswald voran. Entgegen der bisher sehr restriktiven Versammlungsgenehmigungen mit maximal 50 Teilnehmerinnen und lediglich stationären Kundgebungen, ist es uns gelungen eine Demonstration mit 150 Teilnehmerinnen anzumelden.

 

Warum wir am 1. Mai Protest brauchen

1. Mai

Der 1. Mai als Tag der Arbeit ist als Kampftag aktueller den je. Und auch wenn wir um die Gefahren von Corona wissen, gibt es Zustände, über die wir besonders an diesem Tag nicht schweigen können.

Die Polizei macht ein Fass auf und die Banlieue-Jugend lässt es überlaufen

Riots nach der Verwundung von Villeneuve-la-Garenne

Artikel von unseren Freunden von Désarmons-les. Übersetzt von Gianfranco Pipistrello

Erdogans Kriege trotz Corona

Gestern haben kurdische Jugendliche an einer Brücke über einer verkehrsreichen Straße in Stuttgart eine Transparentaktion durchgeführt. Auf dem Transparent war zu lesen: "In Zeiten von Corona plant Erdogan Kriege". Damit sollte darauf aufmerksam gemacht werden, dass durch den vorherrschenden Diskurs über die Pandemie, der weite Teile der Gesellschaft bestimmt, die Thematik des Krieges welcher momentan in Kurdistan stattfindet überlagert wird. Bereits vor einem halben Jahr marschierte das türkische Militär im kurdischen Rojava in Nord-Syrien ein. Dort kommt es nach wie vor täglich zu Auseinandersetzungen zwischen der Besatzerarmee und den kurdischen Volks- und Frauenverteidigungs Einheiten YPJ und YPG. Doch das Erdogan-Regime plant schon den nächsten Angriff auf die von den kurdischen Kräften der PKK kontrollierten Gebiete im Nord-Irak, auch als Medya Verteidigungsgebiete bekannt. Dies zeigt die klare Notwendigkeit für die kurdische Jugend auch in Deutschland und Europa sich dazu zu verhalten und klar zu machen dass der Krieg in Kurdistan auch in Zeiten von Corona weitergeht.

Unangemeldeter AfD-Protest in Pirna: Initiator ist Polizeibeamter

In Pirna kam es gestern zu einer unangemeldeten Versammlung gegen die Corona-Schutzmaßnahmen. Mobilisiert wurde im AfD-Spektrum, vor Ort stellte sich Steffen Janich als Versammlungsleiter zur Verfügung. Der sitzt für die Partei im Kreistag – und arbeitet für die Polizei. Die musste sich durch Anwesende übel beschimpfen lassen. Jetzt wird ermittelt.

Statement einer Betroffenen von sexualisierter Gewalt

Regionen: 
Hamburg
Themen: 
Antifa
Gender
Als Antifa-Wilhelmsburg wurde uns das nachfolgende Statement einer von sexualisierter Gewalt Betroffenen zugetragen. Innerhalb linker Strukturen in Hamburg ist es zu einem sexualisierten Übergriff gekommen, den wir hiermit veröffentlichen wollen. Mit der Veröffentlichung und Verbreitung des Textes kommen wir dem Wunsch der Betroffenen nach und wollen sie in ihrer Situation unterstützen. Wir sprechen der Betroffenen ausdrücklich unsere bedingslose Solidarität aus. Als Zeichen unserer Solidarität kommen wir den Forderungen der Betroffenen nach und werden die Konsequenzen gegenüber dem Täter ziehen. Wir wollen die Betroffene nicht alleine stehen lassen und plädieren für ein solidarisches Verhalten innerhalb der Hamburger Politszene. - Antifa-Wilhelsmburg -

Aktion zum globalen Klimastreik in Karlsruhe - Klimakiller ausbluten lassen!

In Karlsruhe haben wir anlässlich des globalen Klimastreiks am 24.04. einen bleibenden Eindruck an der Deutschen Bank Filiale in der Innenstadt hinterlassen.

1.Mai Nazifrei Hamburg

Am 1. Mai wollen Neonazis in Hamburg aufmarschieren. An einem Tag, an dem weltweit Arbeiter*innen für ihre Rechte und ein gutes Leben für alle auf die Straßen gehen ist dies ein weiterer Versuch, sich als Vertretung von Arbeiter*inneninteressen im Kampf um soziale Gerechtigkeit auszugeben. Dabei gehört der Angriff auf erkämpfte Rechte von Arbeiter*innen und soziale Errungenschaften schon immer zu rechter Politik. Ihr angeblicher Einsatz für soziale Gerechtigkeit funktioniert nur über soziale Ausgrenzung und Ausbeutung mittels rassistischer, antisemitischer, antiökologischer und antifeministischer Argumentationen.

Nicht nur Neonazis…
sind das Problem: sie sind Teil der europaweit erstarkenden rechten Bewegung(en), die in Deutschland mit der AfD inzwischen eine parlamentarische Vertretung hat und die die gesellschaftliche Normalisierung rechter Positionen vorantreibt.
Diese Normalisierung zeigt sich unter anderem in einer kompromisslosen und tödlichen Abschiebepraxis und der Abriegelung des europäischen Kontinents, aber auch in gesellschaftlichen Debatten und alltäglichen rechten, antisemitischen und rassistischen Übergriffen aus der Mehrheitsgesellschaft. Neonazis und Rechte fühlen sich hierdurch ermutigt: Sie erstellen Todeslisten, greifen Menschen an und morden wie in Halle oder Kassel.

Wir treten diesen menschenverachtenden und autoritären Positionen entschlossen entgegen. Rechter Terror und völkische Ideologie müssen als Problem benannt und bekämpft werden. Ihre gesellschaftlichen Ursachen müssen hinterfragt werden.
Wir richten unsere Kritik auch an die Parteien und Institutionen, die antifaschistisches Engagement kriminalisieren, wie beispielsweise durch den Entzug der Gemeinnützigkeit der Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes – Bund der Antifaschisten (VVN-BdA), die von Überlebenden der Shoah und Widerstandskämpfer*innen gegründet wurde. Politik und Gesellschaft tragen eine Mitverantwortung für das Wiedererstarken der Rechten auf der Straße, in zivilgesellschaftlichen Strukturen, sowie in zahlreichen staatlichen Institutionen.

Unser Ziel ist eine solidarische Gesellschaft
Im Kampf um ein gutes Leben für alle können wir uns nicht auf staatliches Handeln verlassen. Wir fordern alle Menschen auf, sich aktiv einzumischen für eine feministische, antirassistische und klimagerechte Umgestaltung der Gesellschaft. Die Geschichte der Arbeiter*innen- und Gewerkschaftsbewegung, die Kämpfe der Frauen*- und der Klimabewegung und die von Migrant*innen zeigen, dass nur politische Selbstorganisierung, Selbstermächtigung, Solidarität und politischer Druck von der Straße zu politischen Veränderungen führen.

1. Mai Nazifrei!
Wir werden daher gemeinsam mit vielen Menschen den Nazi-Aufmarsch blockieren und angreifen. Wir sind solidarisch mit allen, die mit uns das Ziel teilen, den Aufmarsch zu verhindern.
Wir werden den Nazis auch am 1. Mai keinen Raum für ihre rechte und rassistische Hetze lassen.

Antifaschistisch für eine solidarische Gesellschaft und ein gutes Leben für alle!

Wir sehen uns um 12:00 am Harburger Bahnhof (Südlich von Hamburg) und Abends gibt es eine Aktion von den Genossen des Roter Aufbau Hamburg. 

Daher 12:00 Harburger Bahnhof

Und 20:00 Reeperbahn

Mustafa Kocak ist am 297. Tag seines Todesfastens gefallen

Unser Mandant Mustafa Kocak ist am 297. Tag seines Todesfastens gefallen. Unser Mandant Mustafa Kocak, der sein Todesfasten mit der Forderung nach einem gerechten Gerichtsverfahren begonnen hatte, ist am 297. Tag des Todesfastens in Izmir im geschlossenen Vollzug gefallen. 

Mustafa hat nicht eine Sekunde an seinem Widerstand gezweifelt, er hat nicht eine Sekunde aufgegeben. Seine Ehre war ihm wichtiger als sein Leben! 

Seit dem Tag seiner Festnahme in Untersuchsungshaft wurde er schwer gefoltert. Man hat ihm einen Blecheimer über den Kopf gezogen, ihm mehrfach gedroht seine gesamte Familie zu vergewaltigen, man wollte das er Lügen erzählt und Falschaussagen tätigt. Er hat es abgelehnt! Er hat sich nicht der Folter gebeugt! 

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