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Nasskalter Reinfall für Nazis in Lindenau

Leipzig am 18. Mai 2014: Brennende Barrikade

“Den Stürmen zum Trotz” wollten Nazis am 18. Mai 2014 unter dem Motto “Linken Straßenterror stoppen! Medien-Verharmlosung und Polizei-Untätigkeit beenden!” im Leipziger Westen aufmarschieren. Hintergrund der vom sächsischen JN-Vorsitzenden Paul Rzehaczek angemeldeten Demonstration war eine vermeintliche Anschlagsserie gegen KommunalwahlkandidatInnen der NPD in Leipzig.

Den Nazis in Fürth den Wahlkampf vermiest

Seit Wo­chen und Mo­na­ten haben An­ti­fa­schis­tIn­nen gegen die Neo­na­zis der „Bür­ger­initia­ti­ve So­zia­les Fürth" mobil ge­macht und die Für­ther Bür­ge­rIn­nen über den neo­na­zis­ti­schen hin­ter­grund der BiSF auf­ge­klärt. Es wur­den gut­be­such­te Ver­an­stal­tun­gen und eine an­ti­fa­schis­ti­sche De­mons­tra­ti­on mit über 2000 Men­schen or­ga­ni­siert. Der ner­ven­auf­rei­ben­de Auf­wand hat sich ge­lohnt: Die Nazis dür­fen nicht an den Stadt­rats­wah­len im März teil­neh­men! Eine deut­li­che Nie­der­la­ge für das Fa­schis­ten­pack!

Regensburg: Demonstration und Podiumsdiskussion „Gegen Naziterror, rassistische Zustände und den Verfassungsschutz“

 

Am 6. Mai 2014 versammelten sich in Regensburg mehr als 300 Menschen, um den Opfern des NSU zu gedenken und die politischen und gesellschaftlichen Begleitumstände der rassistischen Mordserie zu thematisieren. Bereits tags zuvor fand eine Podiumsdiskussion mit mehr als 120 Zuhörer_innen statt.

 

Feierlichkeiten und Ausschreitungen in Bogotá (50 Jahre FARC-EP)

Mehr als 100 vermummte Mitglieder und Sympathisanten der FARC-EP, vorrangig des Movimiento Bolivariano, haben heute in Bogotá in der Nationalen Universität von Kolumbien den 50. Geburtstag der FARC-EP, der größten Guerilla Lateinamerikas, gefeiert.

Deutscher Frauenrat zu Prostitution

Nachdem der Deutsche Frauenrat zum Dachverband verschiedener Prostitutionslobbygruppen wurde,

dachten wir, schreiben wir mal an die übrigen Mitglieder .....

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[S] Revolutionäre Beteiligung bei Blockupydemo

 

Um die 2000 Menschen gingen am 17. Mai im Rahmen der Demonstration „Macht.Europa.Anders“ in Stuttgart auf die Straße. Ein breites Spektrum linker Bewegungen und Organisationen beteiligte sich an der Demo und Aktionen des zivilen Ungehorsams. Ein relativ großer und kämpferischer Revolutionärer Block setzte militante Akzente.

 

[BI] Montagsdemo mit Auftritt v. Die Bandbreite

Am 19. Mai fand erstmals auch in Bielefeld eine sogenannte "neue Montagsdemonstration" statt, die sich als Ableger der von Berlin ausgehenden und inzwischen in der ganzen BRD verbreiteten "Friedensbewegung 2014" versteht. Hauptbestandteil der Veranstaltung war ein Auftritt der für ihre verschwörungstheoretischen, sexistischen und homophoben Inhalte bekannten Band "Die Bandbreite" aus Duisburg. Der Protest gegen dieses Spektakel der verkürzten Kapitalismuskritik fiel sehr überschaubar aus.

Medienzensur – Propagandakrieg – Grüne Putinphobie und Kriegstreiberei!

Unser Artikel Ukrainische Neonazi Demonstration in Berlin? wurde nach massivem Druck aus dem Community Blog der Zeitung „Der Freitag“ herausgenommen. Verantwortlich: Eine Melange aus ukrainischen NationalistInnen (Euromaidan) und Bündnisgrünen KämpferInnen gegen den russischen Bären. Ihren Kampf um die kulturelle Hegemonie in den Medien, ihre Einflussnahme auf Fernsehshows, die Verharmlosung ukrainischer FaschistInnen und die Ziele Grüner EU-Expansionspolitik versuchen wir in diesem Artikel zu skizzieren. Nachtrag: Da wir in diesem Artikel die Herausnahme unseres Artikels durch das Freitags-Community Team ansprechen, wurden dieser sowie alle anderen von uns beim Freitag veröffentlichte Beiträge gelöscht. Eine Kommunikation von Seiten des Freitags mit uns findet nicht statt. Die Heinrich Böll Stiftung ist Medienpartner des Freitag - welch Zufall!

Klage gegen Straffreiheit

Antifaschistische Demonstration in Bilbao, Juni 2013

Bei der Untersuchung von Verbrechen während der spanischen Diktatur geht die spanische Justiz neue Wege. Um dem Klageweg über die argentinische Richterin Servini den Wind aus den Segeln zu nehmen, hatte das Madrider Sondergericht Audiencia Nacional die beiden angeklagten Folterer selbst vorgeladen. Das hatte Überraschung ausgelöst, weil Vergleichbares nie zuvor geschehen war. Doch schon bald zeigte sich die Qualität des Schachzugs. Bei der Anhörung – keine Anklage – ging es gar nicht erst um die Klagepunkte, die sind so klar, dass nicht einmal die Beschuldigten sie noch leugnen. Es ging lediglich um die Frage der Auslieferung der Angeklagten nach Argentinien, wie Servini dies beantragt hatte. Vor Gericht wurden die Folterer gefragt, ob sie bereit sind, ins südamerikanische Land ausgeliefert zu werden! Die Antwort können wir uns selbst geben, dabei ist nur zu hoffen, dass nicht bald auch Vergewaltiger gefragt werden, ob sie verurteilt werden wollen. Das Gericht beruft sich nach wie vor auf die Amnestie von 1977, die dem faschistischen Pack komplette Straffreiheit zusichert. Nie wurde auch nur einer vor Gericht gestellt. Dass die Amnestie für Verbrechen gegen Menschlichkeit die Regeln der international vereinbarten Menschenrechte mit Füssen tritt, interessiert die Madrider Richter wenig. 

Berlin: Gedenkdemo für die Opfer von Soma

ARAB-BLOCK / SOMA-DEMO

Mehrere hundert Menschen sind heute Nachmittag in Berlin Kreuzberg auf die Strasse gegangen um ihre Wut und Trauer über die Bergwerk-Katastrophe von Soma, bei der über 300 Arbeiter_innen ihre Leben verloren haben, auszudrücken.

Blockupy 2014 - Hafencity entern

Film zu den Blockupy Protesten in Hamburg am 17. Mai 2014

Video Blockupy-Demo Berlin

Blockupy Demo Berlin nach Bulleneinsatz aufgelöst. Clip über die Demo

Blockupy 2014 - Erfolgreicher Aktionstag am 17.5.2014 in Stuttgart

Unter dem Motto „solidarity beyond borders – building democracy from below“ fand am Samstag 17. Mai 2014 in mehreren europäischen Städten ein dezentraler Blockupy-Aktionstag statt.
In Stuttgart wurde die Demonstration zusammen mit der „Macht.Europa.Anders“-Demonstration des Stuttgarter Krisenbündnisses durchgeführt. 3000 Menschen beteiligten sich an der Demo durch die Stuttgarter Innenstadt. Mit dabei ein großer bunter Block von Blockupistas. Anschließend gabe es noch einige Aktionen des zivilen Ungehorsams in Stuttgart

LE: Proteste gegen Naziaufmarsch

+++ Über 400 Personen stellen sich Nazis in den Weg +++ Naziroute trotz rabiaten Polizeieinsatz massiv verkürzt +++ Mehrere Verletzte durch Polizisten +++

[Wien] Polizei prügelt identitäre Demo durch

In Wien gab es gestern die erste selbstständige rechte Demo seit über 12 Jahren.1 Die Neuen Rechten der identitären Bewegung wollte vom Westbahnhof über sie Shoppingmeile Mariahilfer Straße zum Volkstheater ziehen. Antifaschistischer Protest konnte die Aktion zwar behindern, ein Verhindern war aber aufgrund massiver Polizeigewalt nicht möglich.

Befragung im Nürnberger Stadtteil Gostenhof

Gostenhof ist Gefragt

Am heutigen Samstag fand begleitend zu einer groß angelegten Stadtteilbefragung ein Infostand im Rahmen der Kampagne „Gostenhof ist gefragt – Antworten müssen her!“ statt. Unter dem zweideutigen Motto waren AktivistInnen der Organisierten Autonomie und der Initiative „Mietenwahnsinn stoppen“ zwischen 12 Uhr und 14 Uhr für die BewohnerInnen rund um die Feuerleinstraße/ Ecke Adam-Klein Straße ansprechbar. Rund 1000 Menschen aus Gostenhof sollen bis zum 23. Juni befragt werden.

 

Nbg: Blockupy Aktionstag

Erfolgreicher Blockupy Aktionstag in Nürnberg - Infobasar und Kundgebung
mit 150 Teilnehmern - Aktionen des zivilen Ungehorsams in der Nürnberger
City

Verurteilter Tatbeteiligter der Himmelfahrtskrawalle - Kandidat der AfD Magdeburg

 

Am 12. Mai vor 20 Jahren ereigneten sich die sogenannten Himmelfahrtskrawalle, welche sich durch die Magdeburger Innenstadt zogen. Die Medien schrieben, dies wären die schlimmsten fremdenfeindlichen Übergriffe seit den Pogromen von Rostock-Lichtenhagen gewesen. Die stundenlange und brutale Hetzjagd von Neonazis auf Migranten wurde mit "Sieg Heil"-Rufen untermauert. Aktueller AfD Kandidat Jörg Alsleben ist ein verurteilter Nazi von damals. 

 

Squatting Days 2014 Hamburg

Kommt zu den Squatting Days 2014 in Hamburg!

 

Vom 27. bis 31. August werden wir gemeinsam Hausbesetzungen zum Thema machen. Lasst uns Erfahrungen austauschen, diskutieren, um die Häuser ziehen und Aktionen starten.

 

Die Gründe für Besetzungen sind zahlreich und unterschiedlich: Um unbezahlbaren und steigenden Mieten etwas entgegenzusetzen, einen drohenden Abriss zu verhindern, aus der Notwendigkeit für neue, selbstverwaltete und unkommerzielle Räume, zum Wohnen, für Atelierräume, Werkstätten, Kulturzentren und vieles, vieles mehr.

 

Resistance and loathing after the Soma Massacre

It is now been four days after the Soma disaster, as the number of dead has rose to 292 (1). Turkey, yet again, has become the site of riots and demonstrations. While the unions made calls for a strike, coal workers all around the country were marching the streets, and thousands of people have again taken the streets in Istanbul, Tarsus, Izmir, Adana, Samsun and some districts of Istanbul where riots still continue such as Kadikoy, Taksim, Gazi Mahallesi.

Kiel: Blockupy-Mobi und Besuch bei AfD

Auch in Kiel haben am 16. Mai Aktivist_innen des lokalen Blockupy-Mobilisierungskreises, u.a. bestehend aus autonomer Antifa, Avanti, ATTAC, Partei Die Linke, DKP und weiteren Aktivist_innen, in der Kieler Innenstadt eine kleine Mobilisierungsaktion für die kommenden Blockupy-Proteste durchgeführt. Es wurde dazu aufgerufen, am 17. Mai zur Blockupy-Demonstration nach Hamburg zu fahren und im Herbst gegen die Eröffnung der EZB in Frankfurt vorzugehen.

MIETREBELLEN - Aufführungen mit Team und Initiativen

MIETREBELLEN im Kino

In der kommenden Woche gibt es in Berlin Aufführungen des Films 'MIETREBELLEN - Widerstand gegen den Ausverkauf der Stadt' zusammen mit dem Filmteam und Aktivist_innen. Unten sind die Zeiten und Orte aufgeführt.
Vier Berliner Kinos zeigen den Film derzeit im Tagesprogramm. In Kreuzberg das Moviemento, im Prenzlauer Berg das Lichtblick, im Friedrichshain das Zukunft und in Moabit der Filmrauschpalast. Siehe www.mietrebellen.de/termine

Hier ein Bericht der vorherigen Veranstaltungen.

kurzbericht blockupy aktionstag Nürnberg

Auch in Nürnberg fanden am 16.05.2014 im Rahmen der blockupy Aktionstage zahreiche Aktionen des zivilen Ungehorsams, Kundgebungen und Transpiaktionen statt. Das Nürnberger Blockupy Bündnis lud ein zum Infobasar am weissen Turm, an dem Aktivisten von Gewerkschaftskreisen, aus der Kirche bis hin zu autonomen Gruppen und Organisationen teilnahmen.

Palmöl-Prozess

Eigentlich sollte sich das Amtsgericht Brake kommende Woche Mittwoch (21. Mai 2014) mit dem Protest von ROBIN WOOD-AktivistInnen gegen die Palmöl-Raffinerie von Wilmar in Brake befassen.

Blockupy Innenstadt-Aktionen

In der Nürnberger Innenstadt fand heute eine Kundegebung zu den Themen Bildungspolitik, Arbeitsbedingungen in der Kleidungsindustrie, Flüchtlingspolitik, Bankwesen und Repression statt. Gestern gab es schon eine Aktion im Nürnberger Flughafen zum Thema Abschiebung

Friedensgespräche und Waffenruhe in Kolumbien

Heute wurde bekannt, dass sich die FARC-EP und die kolumbianische Regierung auf einen weiteren Punkt in den laufenden Friedensgesprächen geeingt haben. Zudem erklärten die beiden Guerillabewegungen FARC-EP und ELN einen unilateralen Waffenstillstand für den Zeitraum der Präsidentschaftswahlen Ende Mai.

Blockupy verhindert Wahlkampf-Auftritt von Henkel in Frankfurt

Wegen starker antifaschistischer Proteste musste Hans-Olaf Henkel heute seinen Wahlkampfauftritt für die "Alternative für Deutschland" (AfD) auf der Frankfurter Hauptwache abbrechen. Hunderte AfD-Gegner domminierten von Anfang an mit Transparenten  und Schilder gegen Nationalismus, Rassismus und Sexismus das Bild und übertönten die AfD lautstark. Bis zum Abbruch der Veranstaltung nach einer guten Stunde war von Henkel kaum etwas zu sehen oder zu hören.

Das Spiel mit dem Feuer: Die Mitverantwortung des Westens für die Ukraine-Krise

Ohne die bewaffnete Gewalt der Rechtsextremen, die etwa ein Drittel der Maidan-Aktivisten ausgemacht hätten, wäre ein Sturz der Janukowitsch-Regierung nicht möglich gewesen, so Tomasz Konicz. EU und USA hätten die Zusammenarbeit der CDU-nahen Klitschko-Partei "Udar" ("Der Schlag") und des jetzigen Ministerpräsidenten Jatsenuk mit Neonazis billigend in Kauf genommen, um in der Ukraine geopolitische Ziele durchzusetzen - ein "Zivilisationsbruch".

Montagler Elsässer: „Kein Friede mit der SAntifa!“

Querfrontler Jürgen Elsässer versucht die rechte Hegemonie bei den Montagsmahnwachen
weiter auszubauen und hetzt dabei mit dem bei Nazis und
RechtspopulistInnen jeglicher Couleur beliebten Hasswort „SAntifa“. <em>„Kein Friede“</em>
fordert der vermeintliche Friedensfreund und entlarvt damit seine
kriegerische, scheinbar von Hass getriebene Gedankenwelt. Sein Feindbild
ist die Linke, die es zu bekämpfen gilt. Gemeinsame Sache macht er mit
Putin, der keine Probleme in der Kooperation mit Neonazis sieht. Nazis
stellen für Elsässer nicht das Problem dar. Die Linke ist der Feind.
Hauptfeind die Antifa! Und darin wiederum die Antideutschen – deren
maßgeblicher Initiator jener Elsässer einst war. Schon damals spaltete
er damit die Linke. Ähnlich treibt er heute den Spaltpilz in die
Montagsmahnwachen. Er verfolgt seit jeher – beim Kommunistischen Bund
erlernt – als zentralen Agitationspunkt die Sozialen Bewegungen. Durch
Radikalisierung und Ausgrenzung, sprich Elsässers Sektierertum, geht
jeder Massenansatz, an dem er maßgeblich beteiligt ist, früher oder
später zu Grunde. Den zentralen Aspekt von Bündnisarbeit – frei von
Sektierertum – hat er zum Glück nie verstanden.

[FR] Antikapitalistischer Block auf der DGB-Demo

"Denn so, wie es ist, bleibt es nicht!" -
Dieser Auffassung des Kommunisten und Schriftsteller Bertold Brecht folgten beim Antikapitalistischen Block auf der 1. Mai Demonstration des DGB in Freiburg erneut etwa 100 Menschen. Der Block knüpfte damit direkt an das Motto des letzten Jahres an, denn "Von selbst wird die Welt nicht besser" und begeisterte die Gewerkschaftsdemonstration mit Parolen, bunten Schildern und einer kämpferischen Rede.
Nach innen wie nach außen wurden Akzente gesetzt. In der Mitte aufgestellt und ausgestattet mir Transparenten, Flyern und bemalten Regenschirmen waren seine Inhalte sowohl in der Demo als auch für Passanten gut wahrnehmbar bzw. unübersehbar.
Das erklärte Ziel, antikapitalistische Positionen innerhalb der Gewerkschaft zu stärken, erfüllte sich bereits anhand der breiten Zustimmung, die der Redebeitrag des Blocks auf der Zwischenkundgebung bei den Demoteilnehmern fand. Aber auch an vielen anderen Stellen wurden Anknüpfungspunkte deutlich, wie beispielsweise bei den Forderungen nach Abschaffung der Leiharbeit und dem Kampf für ein politisches Streikrecht. Auch die Werbung für die Blockupy-Aktionstage im Mai stieß innerhalb und außerhalb der Demo auf großes Interesse.

 

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