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Freiburg: Repression gegen Baumbesetzer*innen - Plädoyer der angeklagten Personen, wie es im Prozess vorgetragen wurde

Jeder Mensch ist in der Gesellschaft unterschiedlich positioniert, was mehr oder weniger Privilegien mit sich bringt. Wir beiden Angeklagten sind beispielsweise weiß positioniert, sind keine cis Männer und leben im globalen Norden. Dadurch sind wir Teil der Dominanzgesellschaft und pflegen einen Lebensstil, der mitverantwortlich für die Klimakatastrophe ist, die im Globalen Süden schon längst spürbar ist.

Die hier kurz angerissenen Privilegien und Unterdrückungsstrukturen, sind Ausdruck herrschaftlicher Machtverhältnisse, und einer Ordnung, die auf Ausbeutung von Natur und Mensch zielt. Für eine emanzipatorische, befreite Gesellschaft einzustehen, bedeutet deshalb auch, dass wir die Verantwortung tragen, unsere eigenen Privilegien in Frage zu stellen, zu reflektieren und zu bekämpfen.

In Zeiten von Klimakatastrophe und Rechtsruck ist es unabdingbar, sich für einen sozialen und ökologischen Wandel einzusetzen und Aktionen dafür sind legitim und notwendig. Die Dringlichkeit einer entsprechenden Auseinandersetzung scheint aber noch nicht bei allen Menschen angekommen zu sein. Das wird deutlich, wenn das Justizsystem gerade die Menschen kriminalisiert und verurteilt, die sich für diesen Wandel einsetzen und wenn das Justizsystem Polizist*innen schützt, die die Klimazerstörung mittels Gewalt ermöglichen und das hierarchische und gewaltvolle System stützen. In der Anklage wird die Gewalt dann umgedreht und Aktivist*innen eine in Kauf genommene Verletzung von Menschen unterstellt, obwohl gerade wir es sind, die durch den Einsatz für eine befreite Gesellschaft Schaden von Menschen abwehren wollen.

Solifoto - Kämpferisch-Solidarische Grüße nach Kurdistan aus Halle

Gegen die erneuten, völkerrechtswidirgen Angriffe auf Mexmûr, die Şengal-Region, die kurdischen Dörfer und die Berge durch die Türkei. Kein Angriff bleibt unvergessen.

Dessau//Aktion gegen AFD- Kranz verbrannt

Anlässlich des Holocaust  Gedenktages fand eine Gedenkkundgebung in Dessau statt. 

Leider nahm die AFD an dieser Veranstaltung teil und traute sich noch dazu, einen Kranz niederzulegen. Eine Partei, die offen den Holocaust verharmlost hat kein Recht, dieses  Gedenken zu instrumentalisieren. Dessauer Genoss*innen haben den Kranz entfernt und verbrannt. Tod dem Faschismus in all seinen Wurzeln, nie wieder Nationalsozialismus!!

Stille Besetzung geräumt [H]

 

Am Mittwoch, den 02. Februar wurde eine stille Besetzung in Hannover von Polizei & Vermietung geräumt. Das Haus ist Teil der “Roten Siedlung”, die Ende 2020 schon öffentlich besetzt wurde. Von einer – jetzt wieder obdachlosen – Person wurden dabei Personalien aufgenommen. Wie lange die Besetzung existiert hat, behalten wir daher lieber für uns.

 

 

Coronaverharmloser*innen und Esoteriker*innen in linkem Hausprojekt Kubiz

Seit Anfang der Corona-Pandemie kommt es in fast allen linken Räumlichkeiten, und Strukturen, zu Konflikten über die Pandemie und den Maßnahmen. Solange dies auf einer solidarischen Basis geschieht ist das auch eine richtige und notwendige Auseinandersetzung.
In einigen Fällen wurde dies aber von (Ex)Linken missbraucht, um Querfront-Positionen, sowie unsolidarische und gefährliche Verschwörungsideologien zu Masken und Impfungen salonfähig zu machen.

[B] Demo am 07.02.22: Für eine antikapitalistische Alternative! Maßnahmenkritik geht auch ohne Neonazis und Verschwörungsdenken!

Zur Zeit ziehen selbsternannte „Spaziergänger“ jeden Montag bundesweit durch die Städte – auch in vielen Berliner Bezirken  wird gegen die staatlichen Corona-Maßnahmen demonstriert. Offensichtliche Neonazis sind willkommen. Sie werden vom oftmals antisemitischen Verschwörungsdenken und der radikalen Staatskritik der „Spaziergänger:innen“ angezogen. Zugleich sehen sie die Chance, ihre Ideen einer völkischen Revolution umzusetzen.

Am 07.02.2022 wollen wir gegen den rechtsoffenen „Spaziermarsch“ der autoritären Corona-Leugner:innen in Hellersdorf vorgehen und zugleich eigene Positionen auf die Straße tragen.

 

07.02.22 Dülmen Spaziergang der Querdenker und Nazis unmöglich machen

Am Montag, den 07.02.22 setzen wir unsere Aktionen gegen die Querdenker in Dülmen fort. Wir rufen alle Leute dazu auf, den Querdenkern und Nazis zu zeigen, dass sie in Dülmen unerwünscht sind. Die Demo ist offiziell zu 18 Uhr am Löwendenkmal angemeldet!

Die "Montagsspaziergänger treffen sich ungefähr eine Stunde später. Insbesondere nutzen sie als Sammelpunkte die Parkplätze "Alter Wasserturm" und "Altes Mesem" in der Nähe vom Kino.

Nächsten Montag gilt es, nicht nur den Spaziergang zu stören, sondern ganz zu verhindern!

Generalstreik das Leben lang! – Über die Vagabundenbewegung der 1920er Jahre

Wer von der Zeit um die Weimarer Republik spricht, spricht von der Niederschlagung der Räterevolution, von der Weltwirtschaftskrise, von Instabilität, Armut und des Erstarkens des Nationalsozialismus. Eine Bewegung, auf die man im politischen Diskurs eher selten bis gar nicht trifft, ist die vom Anarchosyndikalisten Gregor Gog gegründete „Bruderschaft der Vagabunden“.

Kritik an Maßnahmen, Staat und Kapital bleibt notwendig [AB]

Bereits zwei Kundgebungen wurden 2022 gegen finstere Umtriebe von Maßnahmengegnern und Corona-Leugnern in Aschaffenburg organisiert. Während die erste noch fähig war einen sozialen Konsens zu formulieren, wurde die zweite von den etablierten Parteien wie ÖDP, SPD und CSU gekapert und – mindestens medial – vereinnahmt. Gedanken zu Corona-Politik und den dazugehörigen Protesten findet ihr in diesem Artikel aus der Bewegungsmelder-Redaktion.

[B] 5. Februar 2022 – Die Rechten stoppen! Antisemitismus, NS-Relativierung und Querfront runter von der Straße!

Am Samstag, den 05.02.2022 will das verschwörungsideologische Bündnis „Wir sind Viele“ mit ihrer „Demo-Tour“ ab 14:00 Uhr vom Neptunbrunnen am Alexanderplatz durch Mitte, vorbei an der Neuen Synagoge in der Oranienburger Straße, zum Gesundbrunnen-Center marschieren. Parallel dazu soll ein rechter, verschwörungsideologischer Autokorso ab 13:00 Uhr von Reinickendorf durch Pankow und Mitte ebenfalls bis zum Gesundbrunnen-Center fahren. Auch der rechte Autokorso will an der Synagoge in der Oranienburger Straße vorbeifahren.

 

Wir dürfen Faschist*innen, Antisemit*innen und Coronaleugner*innen nicht unsere Kieze überlassen! Hinter ihren Bommeln, Trommeln und Herzchen-Luftballons verbergen sich Egoismus, rechter Hass und völkische Hetze – in ihren Klangschalen schwappt der alte, braune Schlamm! Kommt mit uns auf die Straße - die Rechten stoppen! Antisemitismus, NS-Relativierung und Querfront runter von der Straße!

 

Antifaschistischer Fahrradkorso
13:00 Uhr Neptunbrunnen, Alexanderplatz

 

Antifaschistische Gegenkundgebung
ab 14:00 Uhr Gesundbrunnen-Center

 

Begleitet den Aufmarsch
ab 14:00 Uhr entlang der Route

 

Infos, Updates und Aktionskarten unter dem Hashtag #B0502

 

Rechtsextreme Identitäre raus aus Steyregg!

Identitäre Bewegung, Oberösterreich Steyregg

Letztens hat das Identitärenhaus in Steyregg (OÖ) Farbtupfer abbekommen. Die Haustüre sollte nach dieser Aktion ebenfalls schwer zu öffnen sein. Nachdem die rechtsextreme Gruppierung ihre neumodisch verkleidete, aber dennoch zutiefst braune Gesinnung nun auch in Oberösterreich mithilfe eines neuen Zentrums kundtun möchte, haben es sich mehrere Antifaschist*innen zur Aufgabe gemacht ihnen ihren (hoffentlich kurzen) Aufenthalt hier so unannehmlich wie möglich zu gestalte. Diese erste Aktion wurde mit Eiern, welche ausgeblasen und mit Acrylfarbe gefüllt worden waren, und einer Tube Sekundenkleber durchgeführ; alles in allem ein geringer Aufwand für einigermaßen ansehnlichen Schaden.

Bericht vom 29. Prozesstag im Antifa Ost-Verfahren am OLG Dresden am 27.01.22.

Am 29. Verhandlungstag vor dem OLG Dresden im Verfahren gegen vier Angeklagte wegen der Bildung und Mitgliedschaft in einer kriminellen Vereinigung wurde die Vernehmung des Neonazis Maximilian Andreas fortgesetzt. Der Faschist Leon Ringl, Betreiber der Kneipe und des Nazi-Szene-Treffpunkts ‚Bulls Eye‘ in Eisenach, war als Zeuge geladen, erschien aber wie am Vortag wegen ‚Krankheit‘ nicht. Außerdem wurden diverse Beweismittel im Selbstleseverfahren eingeführt,  sowie Lichtbilder in Augenschein genommen. Diese Lichtbilder wurden von der Spurensicherung am vermeintlichen Tatort ‚Bulls Eye‘ in Eisenach, sowie bei den Hausdurchsuchungen bei zwei Beschuldigten angefertigt. Bereits am Mittag war der Prozesstag zu Ende.

Bericht vom 28. Prozesstag im Antifa Ost-Verfahren am OLG Dresden am 26.01.22.

Am 28. Prozesstag im Antifa-Ost-Verfahren gab es zunächst eine hitzige Debatte um den Zusammenhang der parallel stattfindenden Hausdurchsuchungen in Leipzig und dem hiesigen Verfahren. Zudem waren zwei Faschisten aus Eisenach geladen, Leon Ringl und Maximilian Andreas, von denen nur der zweite erschien.

Geschichtsrevisionistisches Denkmal auf Dresdner Heidefriedhof entfernt

Anlässlich des diesjährigen Dresdner Gedenkens zur Bombardierung der Stadt am 13. Febraur 1945 wurde das geschichtsrevisionistische Denkmal "Trauerndes Mädchen" auf dem Heidefreidhof entfert.

(A-Radio) B(A)D NEWS – Angry voices from around the world – Episode 52 (01/2022)

Die aktuelle Sendung Nummer 52 (01/2022) von "B(A)D NEWS – Angry voices from around the world" findet ihr entweder auf der neuen Website des Anarchistischen Radios Berlin oder auf der Website des Internationalen Netwerks anarchistischer und antiautoritärer Radioprojekte.

Verantwortungsloses Handeln im Osterholzer Wald leicht gemacht.

Boels, ein Unternehmen, das weiß, was es tut.

[BERLIN] Abschiebezentrum BER verhindern!

Abschiebezentrum BER verhindern

Schließt euch uns an, um den Bau eines weiteren Abschiebegefängnisses zu verhindern!
-> Zeit: Mittwoch, 9. Februar, 16:45 Uhr
-> Startpunkt: S-Bahn-Station Flughafen Schönefeld, Terminal 5
-> Endpunkt: Rathaus Schönefeld, Hans-Grade-Allee 11, 12529 Schönefeld (hier könnt ihr euch auch um 17:45 Uhr nachkommen, das Treffen der Lokalpolitiker*innen beginnt um 18 Uhr)

[Stuttgart] Angriff auf türkisches Konsulat: den Feind ins Visier nehmen.

Farbe bedeckt seit heute morgen das türkische Konsulat in Stuttgart. Internationalistinnen haben sich in der Nach zum Montag das Konsulat vorgenommen und mit Farbe eingedeckt: Angegriffen wird der türkische Kriegskurs gegen Revolutionärinnen und die Bevölkerung in Rojava. Doch nicht nur der ständige Krieg und Versuch der Türkei das fortschrittliche Projekt mit Giftgas und permanenten Beschuss auszumerzen oder die Zusammenarbeit mit reaktionären-islamistischen Kollaborateuren und Söldnern im Äußeren greifen wir an. Es ist mindestens auch ein Angriff auf ein barbarisches System der Unterdrückung, Repression, Nationalismus Verarmung und kapitalistischen Misere in der Türkei selbst, unter der die Arbeiterinnenklasse der Türkei zu leiden hat.

 

[Leipzig] Bauteile für E-Autos sind knapp - machen wir die Polizeibehördenkarren platt !

Um die eigene coronabedingte politische Stagnation zu durchbrechen sind wir in der Nacht des 24. Januar los gezogen.

Wir entschieden uns mehrere Fahrzeuge der Polizeibehörde - geparkt auf dem Gelände des Rathauses in der Ossietzkystraße - in brand zu setzen.

Der durch die pandemische Lage stattfindenden Aufrüstung der Kontroll- und Repressionsorgane wollten wir etwas entgegensetzen.

Dülmen (HEUTE 31.01.22 ) Querdenker blockieren!

Bisher diente ein Infostand zur Gegendemo, am kommenden Montag (31.01.22) gibt es nun eine größere Veranstaltung. Alle Dülmener und Auswärte seien hier eingeladen Flagge für ein buntes Dülmen zu zeigen. Die Demo ist offiziell zu 18 Uhr am Löwendenkmal angemeldet!

Rigaer94: Umgang mit patriarchaler Gewalt & Ausblick auf juristische Entwicklungen [Content Warning: Gewalt]

Ob auf der Straße oder in unseren Gruppen und Räumen, antipatriarchale Kämpfe werden immer sichtbarer, nicht nur in Berlin. So gab es in den letzten Jahren verschiedene Outings von Täter*innen und ihren Schützer*innen, manche öffentlich und manche nicht. In der Offensive zu bleiben, bedeutet auch eine konstante Reflektion und ein Entlernen verinnerlichter sozialer Mechanismen. Der Kampf gegen patriarchale Gewalt ist jedoch ein Aspekt des Kampfes, den wir zur Zeit führen. Mit der Räumung des Köpi-Wagenplatzes im Oktober 2021, endete vorerst eine große Räumungswelle gegen selbstorganisierte und autonome Projekte in Berlin seit den 90ern. Das Jahr 2022 beginnt mit zahlreichen juristischen Versuchen, unser Haus, die Rigaer94, anzugreifen.

Dem Staat und den Cops keine Macht geben: Warum wir vom Räumungsversuch sprechen müssen

Cops im Danni

Aufruf über einen Räumungsversuch der Cops zu sprechen und nicht über DIE Räumung. Keine Macht dem Staat auch mental nicht!

[HRO] Linke Plakate im Stadtgebiet

Um mehr linke Inhalte in der Pandemie sichtbar zu machen, wurden im Rostocker Innenstadtbereich erneut Plakate mit einfacher Message verklebt.
Falls Interesse zur Nachahmung besteht, die PDF-Dateien sind angefügt und können in jedem Copy&Paste selbstständig gedruckt werden.

[LE] Hausdurchsuchungen im Kontext des Antifa Ost-Verfahrens in Leipzig-Connewitz

Wieder kam es in Connewitz zu einer groß angelegten Razzia, bei der über 100 Einsatzkräfte beteiligt waren. Morgens um sechs stürmten am 26.01.2022 verschiedene Polizei-Einheiten vier Objekte im Leipziger Süden. Zwei der Durchsuchungen wurden dabei von der Generalstaatsanwaltschaft in Dresden geleitet und stehen offenbar im Kontext des Antifa Ost-Verfahrens, in welchem derzeit gegen vier Angeklagte vor dem OLG Dresden verhandelt wird. Die den Einsatz leitende Behörde war das LKA Sachsen.

[BERLIN] Summary of solidarity actions during the action week in solidarity with Biologico squat [eng]

This is a sum up of the actions that took place in Germany as an answer to the call for solidarity action week by the open assembly in solidarity with Biologico squat, from Thessaloniki. The call reached different cities starting from Berlin, Leipzig and Karlsruhe.

KURZSCHLUSS Nr. 5

Hello Again, da sind wir wieder!

Habt ihr uns vermisst?

Pünktlich zur anstehenden Invasion unserer Körper durch die staatlich verordnete nanotechnologische Spritze haben wir wieder einmal etwas Senf produziert, den wir nur allzu gerne ungefragt und ohne jedes Erbarmen der Debatte hinzu geben.

[Kanada] Wunderbare Wut

In Solidarität mit den Wet’suwet’en, die ihr Land gegen die Fertigstellung des Coastal Gas Link-Pipelineprojekts verteidigen, hat es in Kanada im November 2021 einige koordinierte Angriffe auf das Schienennetz gegeben. Das im folgenden widergegebene, übersetzte Communiqué enthält auch ein paar Hinweise bezüglich der technischen Funktionsweise entsprechender Sabotagen, die teilweise auch im hiesigen Schinennetz funktionieren könnten …

(USA) Leonard Peltier: Indigener Aktivist - seit 46 Jahren in Haft - ist an Covid 19 erkrankt

Am kommenden Sonntag, dem 6. Februar 2022 ist der 46 (!) Haftjahrestag des indigenen Aktivisten Leonard Peltier. Vorgestern wurde bekannt, dass der 77-jährigen in Haft an Corona erkrankt ist und dort bisher keine ausreichende medizinische Unterstützung erhält. Radio Aktiv Berlin interviewte Michael Koch aus der Rhein/Main Region, der seit Jahrzehnten die Solidaritätsarbeit für Leonard Peltier im dt-sprachigen Raum koordiniert und in engem Kontakt mit dem Gefangenen sowie seiner indigenen Solidaritätsbewegung steht.

Wir wollen Lichita lebend!

Deutsch unten | Español abajo

In September of 2020 Liliana Villalba and Maria Villalba, 11 and 12 years old were murdered by the paraguayan army. Lichita (Carmen Elizabeth Oviedo Villalba) 14, first managed to escape but was later forcedly disappeared by the paraguayan state. The last time Lichita was seen by her aunt Laura was on November 30th, 2020. Her diary stated: "I am hopefull. If I find water and keep resisting, I will be found some day." Far from being an isolated case, this is enchained to a long history of repression applied by the paraguayan government/army seeking to control social resistance. Liliana and Maria's murders, and Lichita's disappearance are part of the state terrorism apparatus applied since 2013 to destroy the guerrilla group paraguayan Peoples Army - EPP.

After 14 month, the search for Lichita has not seized, every 30th of each month, people in diffrerent geographies show solidarity. With this posters we take part in the international solidarity, and we call everybody to activly join the search for Lichita.

A Lichita viva se llevaron , viva la queremos!
Kein Vergeben, kein Vergessen!
Freedom for Carmen and Laura! Freedom for all!

Radical Solidarity Coordination

Der zahnlose Tiger – Gedanken zur Aktionsform der menschlichen Blockade

Gedanken zu der besonders im Kontext von Waldbesetzungen und Angriffen auf Schlachthöfen beliebten Aktionsform der menschlichen Blockade

Dieser Artikel erschien im "Autonomen Blättchen" #46 und setzt sich kritisch mit der Aktionsform des Sichanbindens, Festkettens, Eingrabens, Aufhängens, etc. auseinander.

Ich halte es für wichtig zu diesem Thema eine Diskussion zu starten. Was will man: Märtyrer spielen und schockierende Bilder für Medien und Politik erzeugen, oder real angreifen, während man sich gleichzeitig möglichst gut vor Repression (mental wie real) zu schützen versucht, auch, um weiter handlungsfähig zu bleiben?

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