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[S] Hausbesetzung: Jahrelanger Leerstand beendet

Wir haben soeben das Haus in der Forststraße 140 besetzt. Nach einer Kundgebung gegen Modernisierungsvertreibung in der Forststraße 168 haben wir festgestellt, dass wenige Meter weiter ein Haus bereits seit Jahren leersteht. Die Türen standen offen. Es wäre unverantwortlich gewesen, diesen Zustand weiter andauern zu lassen. Wir werden erst einmal bleiben um auf den unsinnigen Leerstand bei gleichzeitiger Verdrängung in Stuttgart aufmerksam zu machen. Wir fordern, dass die Wohnungen in dem mehrstöckigen Haus mit über 20 leerstehenden Zimmern unverzüglich in bezahlbaren Wohnraum umgewandelt werden. Zwei Nachmieterinnen haben sich gefunden: Tanja und Rosevita würden hier sehr gerne einziehen.

Derzeit findet im besetzten Haus ein Fest mit mehr etwa 100 Menschen statt. Kommt vorbei, beteiligt euch und besichtigt die Wohnungen!

München: 2 Siemensautos abgefackelt

Am 01.03.2019 sind im Osten von München zwei Siemensautos abgefackelt worden... Totalschaden

 

Keine Räumung ohne Folgen

In Solidarität mit den Freiburger Besetzungen wurde die Fassade der Klarastraße 17 vergangene Nacht mit den Worten 'dieses Haus war besetzt und wurde geräumt', 'wer räumt bekommt Ärger' und 'Leerstand bekämpfen' neu beschrieben. Auch die im Dezember besetzte und geräumte Guntramstraße 44 hat neue Markierungen bekommen um sichtbar zu machen dass dort ein Haus leer steht. Wir wollen Räumungen nicht unkommentiert lassen. Ein solches Vorgehen darf nicht im Stadtbild und im Blick der Öffentlichkeit untergehen.
Die Gentrifizierung schreitet an allen Ecken voran, Immobilienfirmen und Mietfische spekulieren mit Wohnraum und erzeugen gewollten Leerstand. Gleichzeitig können sich Menschen die steigenden Mieten nicht mehr leisten und werden aus den Vierteln vertrieben. Räumung heißt das Interesse von Eigentümer*innen wird über das Interesse und das Wohl aller gesetzt. Diese Logik und Politik durch Besetzung sichtbar zu machen und anzugreifen ist kein Verbrechen sondern eine Notwendigkeit.

Mozart3 und Klara17 geräumt: Häuser leer - Schnauze voll!

Transparent im Stühlinger Kirchpark

Wir haben den Stühlinger Kirchplatz und die blaue Brücke in Freiburg im Brsg. verschönert. Mit einer windigen Kletteraktion wurde unsere Solidarität mit den letzten Donnerstag geräumten Besetzer*innen der Mozart3 und Klara17 in die Höhe getragen. Am 28.02.2019 wurde das erste der beiden Häuser besetzt, um ein Zeichen gegen Leerstand und Gentrifizierung zu setzen. Wir positionieren uns gemeinsam mit den Besetzer*innen gegen eine Stadt der Reichen und für selbstorganisierte Freiräume, weshalb wir uns an Tag X+2 beteiligt haben.

8. März: Duisburger Frauen im Widerstand gegen Faschismus

Heute am 8. März hat das OAT Duisburg, nach der Demonstration des Duisburger Frauen*treikbündnis zu einer Ausstellung im Solidarischen Stadteilladen – Roter Stern Ruhrort eingeladen.

Weg mit dem neuen „Thor Steinar“-Laden in Spandau!

Kein Kiez für Nazis! - Weg mit dem „Thor Steinar“-Shop „Nordic Company“ in Spandau!

Am 01. März 2019 eröffnete im Brunsbütteler Damm 112 in Spandau eine neue Filiale der Bekleidungsmarke „Thor Steinar“.

(B) Soli für Liebig34 – Dr. House Fahrzeug angemacht

Dr. House

 

Der 8. März war uns Anlass zu einer kleinen Soliaktion für die Liebig34 und andere Mieter*innen von Padowicz Häusern. An der Eberty Str. im Nordkiez wurde ein Fahrzeug der „Hausmeister“- und Schlägerfirma Dr. House Solotions Service GmbH angezündet.

 

 

Wuppertal: 8.März - Angriff auf kik-Markt zum internationalen Frauen*kampftag

Mord verjährt doch?

 

Anfang des Jahres entschied das Landgericht Dortmund, dass es den Tod von 258 Menschen in einer Textilfabrik in Pakistan 2012 wegen Verjährung nach pakistanischen Recht nicht verhandeln muss. Der Hauptabnehmer dieser Fabrik war der deutsche Textildiscounter kik.

In der Nacht auf den 8. März wurde das Heldenviertel in der Freiburger Unterwiehre umbenannt

Aus den Helden des ersten Weltkrieges wurden Superheldinnen!

Die Straßen im sogenannten Heldenviertel tragen die Namen von angeblichen „Kriegshelden“ (darunter Flottenbefehlshaber, Kriegsflieger und deutschnationale Schriftsteller, die als Freiwillige in den Krieg gezogen sind) sowie von zwei Schauplätzen von Schlachten des ersten Weltkrieges. Alle Straßen erhielten ihre bis heute gültigen Namen in den Jahren 1933-34.

Deshalb haben wir sämtliche Straßen des Heldenviertels umbenannt. In der Nacht zum 8. März, dem internationalen Frauenkampftag, haben sie neue Namen von wahren Heldinnen bekommen: Von Wonder Woman über Vixen bis zu Sailer Moon.

Fotos: Die Interkiezionale aufbauen - Wir bleiben alle!

Gegen eine Stadt der Reichen, gegen hohe Mieten, Verdrängung und Zwangsräumungen und für den Erhalt selbstverwalteter Projekte demonstrierten am letzten Samstag in Berlin auf einem Sternmarsch von verschiedenen Treffpunkten aus mehr als 2000 Menschen.
Eine Fotoseite unter: https://umbruch-bildarchiv.org/wir-bleiben-alle/

[B] Feministische Aktion gegen Skulptur im Viktoriapark

Wir haben heute am 8. März 2019 den Viktoriapark in Berlin-Kreuzberg besucht und dort eine Skulptur feministisch umgestaltet. Die Skulptur „Der seltene Fang“ ist ein Beispiel für eine öffentliche Zurschaustellung von Rape Culture. Mit Rape Culture wird eine Vergewaltigungskultur in der Gesellschaft bezeichnet, mit der sexualisierte Gewalt verharmlost und toleriert wird.

Zündlumpen Nr. 004 erschienen

Das anarchistische Wochenblatt Zündlumpen aus München ist heute zum vierten Mal erschienen.

Straßenumbenennungen zum 8. März

An einer berliner Kreuzung wurden zwei Straßen in Harriet-Tubman-Straße und Sista-Mimi-Straße umbenannt.

Jeder Tag ist feministischer Kampftag!

Erste Erste Mai Demo in Berlin Wedding

Alle Macht im Staat dem Proletariat

It's time to change  -  wake up !

Power to the people !!

Das Feuer der Rebellion zünden, Deutschland und weltweit!!!

Den Aufstand der Giletes jaunes auch bei uns Realittät werden lassen

In Berlin Mitte im Zentrum der Bestie Vom Leo zum BND und dann zum Reichstag!

Die Zentren besetzen Die Mafia vertreiben.

#radikalselbstbestimmte Uni – Keine Räume für Hanno Zickgraf!

Um uns gegen die sexistischen Angriffe und Belästigungen von Hanno Zickgraf auf dem Campus der Goethe Uni zu wehren, haben wir ein entschlossenes Foto als direkte Antwort an Hanno aufgenommen und auf dem Campus Flyer mit seinem Foto verteilt.

 

Ahaus 9. März Bundesweite Demo gegen die Castortransporte - Aufruf zum autonomen Block und Aktionen

Gegen die anstehenden Castortransporte nach Ahaus gibt es immer mehr Widertstand. Ein Höhepunkt wird der 9. März sein, an dem es eine bundesweite Demonstration in Ahaus gibt. Parallel laufen weitere Aktionen wie eine Blockade des Brennelementezwischenlagers.

Bundesweite Demo gegen den Castortransport und Atomkraft am 9. März in Ahaus, Treffpunkt 12 Uhr am Bahnhof. Die Volxküche ist bereits ab 10 Uhr dort vertreten, außerdem gibt es ein Rahmenprogramm mit Bands etc. Danach Demonstrationszug und dezentrale Aktionen. Kommt zahlreich!

Solidarische Grüße an die kurdischen Kämpfer*innen!

Anlässlich des internationalen Frauenkampftages am 8. März wollen wir auf die kämpfenden Frauen in Nordsyrien aufmerksam machen und uns solidarisch zeigen.

[S] Hausbesuch bei rechtem Frauenfeind

 Anlässlich des diesjährigen Frauenkampftages wurde der Wohnort des frauenfeindlichen Abtreibungsgegners Hartmut Steeb in Stuttgart markiert. Die umliegende Nachbarschaft wurde durch Flyer in Briefkästen und Plakate im Viertel über seine rückschrittliche Arbeit und Hetze gegen Schwangerschaftsabbrüche aufgeklärt. Sein eigener Briefkasten ist mittels Bauschaum unbrauchbar gemacht worden. Zudem zeigt nun der Schriftzug „Frauenfeind Steeb“ direkt auf dem Gehweg vor seinem Haus jeder vorbeikommenden Person direkt an, wer hier wohnt.

 

 

 

Das Patriarchat vom Podest stoßen!

In der Nacht auf den 08. März haben Aktivist*innen in Wiesbaden Denkmäler von Männern mit Staubwedeln dekoriert. So wurden Wilhelm, Goethe & Co anlässlich des Frauen*streiks zum Reinemachen verdonnert. Die Aussage ist klar: Es reicht!

[FR] Immer heiter, der Häuserkampf geht weiter!

Am 7. März haben Hundertschaften, die seit mehreren Tagen besetzten

Häuser in Freiburg geräumt. Der angespannte Wohnungsmarkt ist weiterhin 

in aller Munde und unsere Aktion hat die Debatte auch um die Fragen von

Eigentum und Mietenwahnsinn intensiviert. Die große mediale

Aufmerksamkeit und die praktische Solidarität der meisten Nachbar*innen

in Herdern und im Stühlinger unterstreichen die weit verbreitete 

Sympathie für unsere Hausbesetzungs-Kampagne.

Am Samstag rufen wir für 18 Uhr zur Protestversammlung auf dem

Stühlinger Kirchplatz auf. Die nächste Hausbesetzung wird nicht

warten bis das Dietenbachgelände erschlossen ist.

 

Updates zur Repression in Turin und Trento

Dies ist ein Update zur repressiven Operation "Scintilla" in Turin sowie News zur Operation "Renata" in Trento/Rovereto.

Dauermahnwache vor der JVA Hildesheim im März

Vom 21.-27. März 2019 findet vor der JVA Hildesheim eine Dauermahnwache für unsere Freundin von Junepa statt. Die hat sich nicht einschüchtern lassen, als sie etwas gegen die atomare Aufrüstung gemacht hat. Statt die Geldstrafe zu bezahlen, geht sie lieber in den Knast, das nennen diese Typen dann Ersatzfreiheitsstrafe. Wir werden sie untersützten, jeden Morgen ein Solidaritätsfrühstück und dann auch noch ein Erzählcafe veranstalten. Untersützt sie und zeigt den Typen, dass sie Menschen, die für den Frieden sind, zwar einsperren, aber nicht brechen können. Die Welt braucht keine Waffen, sondern Frieden.

Banner Aktion „FEMINISM AGAINST BORDERS“

Am 6. März wurde ein großes Transparent mit der Aufschrift „Feminism against borders“, als Teil der Aktionswoche zum Frauen*kampftag  #radikalselbstbestimmt an der Alten Brücke in Frankfurt aufgehangen.

Gegen den europaweiten Rechtsruck, die Festung Europa, das massive Sterben im Mittelmeer, die menschenverachtenden Abschiebungen, Abschiebeknäste und rassistische Diskriminierung setzten wir ein entschlossenes Zeichen und zeigen uns solidarisch  mit allen geflüchteten Frauen*, Lesben, inter, non-binary und trans* Personen (FLINT*) und Mädchen*.

Unser Feminismus bleibt antirassistisch!

[Demo 16.3.19 HH] Gemeinsam gegen Repressionen! Heraus zum Tag der politischen Gefangenen!

16.3.19 / Hamburg / Millerntorplatz / 18 Uhr

Gemeinsam gegen Repressionen! Heraus zum Tag der politischen Gefangenen!

Am 16.03., kurz vor dem Tag der politischen Gefangenen, werden wir zusammen auf die Straße gehen, um zu zeigen, dass wir uns unser Recht auf Widerstand nicht nehmen, unsere Versammlungsfreiheit nicht einschränken und uns von Repression nicht einschüchtern lassen! Wir werden Solidarität mit den Genossen aus Hessen und mit Loic ausdrücken, der weiterhin im Gefängnis Holstenglacis eingesperrt ist. Gemeinsam werden wir zum Knast demonstrieren und sichtbar machen, dass wir keinen von ihnen alleine lassen und unser Kampf für eine solidarische Gesellschaft jeden Tag weitergeht. Gemeinsam stellen wir uns der autoritären Formierung entgegen und treten für eine Gesellschaft ohne Ausbeutung und Unterdrückung ein. Für ein tatsächliches Ende der Gewalt!

Kommt mit uns gemeinsam auf die Straße! Solidarität mit der Roten Hilfe - Freiheit für alle (politischen) Gefangenen!

Der 8.März - Feiern oder Kämpfen?

 

Der 8.März ist dieses Jahr das erste mal ein offizieller Feiertag in Berlin. Die Methode sich ein ursprünglich radikal-politisches Ereignis anzueignen und in einen sogenannten “Feiertag” zu verpacken, ist nichts Neues.

 

 

Wenn wir von widerständigen Kiezen und bullenfreien Gebieten sprechen, dann heißt das unbedingt auch, nachbarschaftliche Unterschützungsstrukturen und feministischen Selbstschutz aufzubauen. Nur wenn es zugängliche selbstorganisierte Strukturen gibt können wir Menschen in Bedrängnis anbieten, dass sie ihre Konflikte selbst oder mit Hilfe dieser Strukturen lösen können statt auf institutionalisierte Machtstrukturen zurückzugreifen.

 

Für diesen Kampf braucht es auch Räume in denen sich FLTI* Personen austauschen, ausprobieren und organisieren können. Ein solcher Raum ist auch die Liebig34, die im Moment akut räumungsbedroht ist.

 

 

 

 

Smash patriarchy - 8. März 2019

Farbanschläge auf die Räumlichkeiten des Katholischen Studentenvereins Frankonia-Straßburg und des Ökumenischen Zentrum Christuskirche.

HERAUS ZUM 8.MÄRZ – INTERNATIONALEN FRAUEN*KAMPFTAG!

Lasst uns am internationalen Frauen* kampftag gemeinsam auf die Straße gehen.
Lasst uns auf die Straße gehen gegen Knäste, gegen das Patriarchat, gegen die Kriminalisierung von Frauen, Trans, Inter, Non-binary und Queers und gegen die Räumung von selbstbestimmten anarcha- und queerfeministischen Räumen.

(DD): Drittes und letztes Alles oder Nix 2018 erschienen

Das dritte und letzte Alles oder Nix 2018 ist erschienen. Für alle die es nicht in Print Version in die Hand bekommen haben, veröffentlichen wir hiermit die PDF Version.

Warum es das letzte Heft ist, könnt ihr in der Einleitung nachlesen. Ansonsten gab es wieder einige spannende Beiträge.

Wir bedanken und bei allen die uns geholfen und unterstützt haben.

 

Inhalt:

Dresden rechtsaußen – Rückblick auf das Jahr 2018

Aktionen Januar / Februar

Delegation durch Rojava – der Einblicke in die Revolution Frauen

Aktionen März / April

Politische Situation und Repression in Russland

Aktionen Mai / Juni

Debatte: Antifa endgültig am Ende?

Aktionen Juli / August

Antwortschreiben der URA

Aktionen September / Oktober

Aufruf von „Loslegen – fight AfD“

Aktionen November / Dezember

Druckmachen #2 - Outing der IB Bautzen&Dresden

Seit unserer letzten Veröffentlichung ist gut ein Jahr vergangen. Das Outing-Plakat zur „Identitären Bewegung Dresden“ hat damals für viel Aufsehen gesorgt. Wir konnten beobachten, dass die Identitären in Dresden zuletzt kaum noch Präsenz zeigen. Ihre Aktivitäten beschränken sich auf lächerlich wirkende Banneraktionen wie am Rande einer Konferenz im Hygienemuseum im September 2018. Zwar fand mit dem „Europa Nostra Festival“ die zentrale Veranstaltung der IB Deutschland in Dresden statt – ob die Veranstaltung für die am langsamsten wachsende Jugendbewegung Deutschlands jedoch als Erfolg zu verbuchen ist, ist eher fraglich. Das Antifaschistische Recherche Team Dresden hatte schon im Vorfeld analysiert, dass die Veranstaltung wohl kaum von Erfolg geprägt sein werde und so trat es dann auch ein.

Besetzungen in Freiburg werden geräumt

Die Polizei räumt seit den frühen Morgenstunden die beiden Besetzungen
in der Mozartstraße 3 und der Klarastraße 17. Dass dem nun von Seiten der Eigentümer mit Unterstützung der Polizei ein
Ende gesetzt wird, empfinden wir als einen Ausdruck der verfehlten
Freiburger Wohnungspolitik: Profitorientierte Unternehmen werden von
Seiten der Stadt in ihrem Tun unterstützt, während die aktive Gestaltung
von Freiräumen und das Nutzen von Leerstand kriminalisiert werden.

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