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Filaki” – Prison World: Film about the 2007 prison uprising in Greece– English subtitles

http://vimeo.com/108159482

Documentary from Greece about the prison society, its role in social control and the ongoing rebellion against it…

 

Infopost > Primark sabotieren!

Am kommenden Donnerstag eröffnet in Stuttgart das Einkaufszentrum „Milaneo“ und die darin liegende Filiale der Modekette Primark. Verschiedene Gruppen rufen zu antikapitalistischen Protesten auf. Ab 16 Uhr soll mit einer Kundgebung, Aktionen und einer Filmvorführung Präsenz rund um das Shoppingcenter gezeigt werden.

(A-Radio) Libertärer Septemberrückblick 2014

Seit dem 7.10.2014 ist der neue Libertäre Podcast mit dem Septemberrückblick 2014 online: unser ernster und satirischer Blick auf die Geschehnisse des Vormonats. Mit Infos zu Anarchist*innen im Iran, einem Interview zur historisch-kartographischen Website "Berlin besetzt", Satire u.v.m.

Auch in Görlitz: Neonazis als Security - Mitarbeiter

Die Debatte um rassistisch eingestellte Security - Mitarbeiter, die Bewohner von Flüchtlingsheimen misshandelt haben reißt nicht ab. Dies ist auch kein Wunder, denn man kann durchaus davon ausgehen, dass viele Rassisten und Neonazis in diesem Arbeitsfeld tätig sind. Auch in Görlitz gibt es schon seit Jahren immer wieder Belege dafür.

Luhansker Volksrepublik verbietet "Homosexualismus"

Auch die "Luhansker Volksrepublik" hat nun Homosexualität verboten, in Donezk steht diese bereits seit dem Frühling unter Strafe. Strafmaß: 2-5 Jahre. Und daraus macht auch niemand einen Hehl. Was sagen die angeblich linken Kreise dazu, die diese rechtsnationalistischen "Volksrepubliken" unterstützen? 

Russland: Antifaschist zur Haft im Straflager verurteilt

Repressionen gegen oppositionelle Aktivisten: der Antifaschist und Anarchist Aleksej Sutuga wurde in der vergangenen Woche zu 3 Jahren und einem Monat Straflager verurteilt. Das Gericht befand Sutuga der Körperverletzung sowie des Hooliganismus für schuldig. Nach Ansicht der Staatsanwaltschaft hat er gemeinsam mit weiteren, unbekannten Personen eine Gruppe bewaffneter Neonazis im Café „Sbarro“ in der Nähe der U-Bahnstation „Oktjabr'skaja“ überfallen.

Zensur gebrochen: Mumia spricht vor Goddard Schüler*innen

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Ende September/Anfang Oktober versuchte die ultrarechte Polizei Bruderschaft FOP erneut, Mumia Abu-Jamal zu zensieren. Gemeinsam mit dem Sender FOX News, der immer wieder instrumentalisierten Maureen Faulkner und dem Chef der Gefängnisbehörde in Pennsylvania wollten sie eine Rede von Mumia vor dem Abschlußjahrgang des Goddard Colleges in Vermont verhindern. Die Schüler*innen hatten Mumia einstimmig als ihren Festredner eingeladen. Die Schulleitung stellte sich trotz heftiger medialer Angriffe hinter ihre Schüler*innen. Mumia selbst hatte dort in den 1970ern bereits studiert und 1995 vom Todestrakt aus seinen Abschluss gemacht.

Neuigkeiten über Hungertod eines Gefangenen!

Wie kürzlich berichtet (http://community.beck.de/gruppen/forum/bruchsaler-knastdirektor-beurlaubt)  wurde der Leiter der Bruchsaler Vollzugsanstalt, Thomas M., nach dem Tod eines Inhaftierten suspendiert. Am 1.10.2014 kamen weitere Details ans Licht.

Radio hören

Dienstag, den 7. Oktober, von 18 - 19 Uhr: „Wie viele sind hinter Gittern, die wir draußen brauchen!“

In der Oktober-Ausgabe gibt es folgende Beiträge:

Gerichtsverfahren gegen zwei Plakatierer in Berlin

Sachsen: Ermittlungen gegen Antifa bleiben ergebnislos

Zu Lage von Manfred Peter in der Forensik Lipptstadt

 

Zu empfangen per Livestream über: www.radioflora.de

Die Sendung wird wiederholt am Donnerstag, den 9. Oktober von 11 - 12 Uhr.

www.radioflora.de

[Döbeln] Naziaufmarsch und Proteste

Am Samstag protestierten insgesamt 300 Menschen gegen einen Aufmarsch der NPD Jugendorganisation JN im sächsischen Döbeln.

Fotos vom Neonaziaufmarsch und den Protesten:
https://www.flickr.com/photos/presseservice_rathenow/sets/72157648385450...

[S] Start der Kampagne | Stoppt den IS – Solidarität mit Rojava

Solidarität mit Rojava

+++ Infotisch & Kundgebung +++ Filmvorführung im Kino: „The Silent Revolution“ +++ Infoveranstaltung mit Haluk Gerger & Tobias Pflüger +++ Solidaritätsdemonstration mit Rojava +++

Seit mehreren Wochen konzentrieren sich die brutalen Angriffe des IS (Islamischer Staat) auf Kobanê in Rojava, eine hauptsächlich von KurdInnen bewohnte Region im Norden Syriens. Wenn dessen Verteidigung durch die bewaffneten Einheiten der kurdischen PYD (der PKK nahe stehende kurdische ArbeiterInnen-Partei) den IS Angriffen nicht standhalten kann, droht ein erneutes Massaker. Mehrere zehntausend Menschen sind durch die schwierige Situation aus der Region geflohen. Ausgerüstet mit modernsten Waffen, die sie von der irakischen Armee erbeutet haben, konnten die IS-Milizen innerhalb der letzten Monate ihr Einflussgebiet stark ausdehnen. Für die ethnisch und religiös vielfältige Bevölkerung Syriens und des Irak hat dies zu Folter, Flucht und Massakern geführt.

NBG: Antikapitalistischer Block auf der Demo des Nürnberger Sozialforums

 

 

 

Über 500 TeilnehmerInnen zählte die Demonstration des Nürnberger Sozialforums zur Bundesagentur für Arbeit und zum Bundesamt für Migration und Flüchtlinge. Ca. 250 Menschen beteilligten sich am antikapitalistischen Block zu dem die organisierte autonomie unter dem Motto „From Crisis to resistance“ aufgerufen hatte.

 

Brandanschlag auf koptische Kirche in Berlin-Lichtenberg - Flüchtling nur knapp dem Tod entkommen

In der Nacht vom 3. zum 4. Oktober 2014 wurde ein Brandanschlag auf die koptische Glaubenskirche am Roedeliusplatz durch Unbekannte verübt. Zeugen berichten, dass die mutmaßlichen Täter gegen 5.50 Uhr eine Mülltonne angezündet und diese dann direkt vor die Kirche geschoben haben. Die Flammen konnten so auf das Gebäude übergreifen.
In der Kirche übernachtete ein 27-jähriger Flüchtling aus Ägypten, der in der Kirche einen Schlafplatz besitzt und der Gemeinde als Messdiener hilft. Der Mann wurde erst durch die Polizei geweckt, wodurch er unverletzt blieb. Die Feuerwehr konnte verhindern, dass der Brand auf das weitere Gebäude übergreifen konnte.

[H] Über 5000 gegen Einheitsfeier

 Unter dem Motto „Was ihr feiert: Armut, Ausgrenzung, Leistungszwang“ demonstrierten heute 5000 Menschen durch Hannovers Innenstadt. Aufgerufen hatten das „Bündnis gegen die Einheitsfeier“ und das kommunistische „...ums Ganze!“-Bündnis.

  Es sollte der deutschen Öffentlichkeit vorgehalten werden, dass es eigentlich nichts an dieser Gesellschaftsordnung zu feiern gibt. Mit dem provokanten Motto „Was ihr feiert: Armut, Ausgrenzung, Leistungszwang“ sollten die Besucher*innen mit der gesellschaftlichen Realität konfrontiert werden.

 Es gab mehrere Redebeiträge, die die spezifische Rolle der BRD in der europäischen Krisenpolitik kritisierten, aktuelle Kämpfe von Geflüchteten dazu in Beziehung setzten. Ebenfalls gab es Redebeiträge zur Kritik an den Geschlechterverhältnissen und der ungleichen Arbeitsteilung zwischen Frauen und Männern geübt. Zudem wurde sich mit den Kämpfenden in Kobane solidarisiert. Dort wird versucht eine Gesellschaft abseits von Staat und Kapital aufzubauen. Sie befindet sich aber gerade unter dem Angriff des „Islamischen Staates“. Dies stellt damit nicht nur einen Angriff auf die Menschen vor Ort dar, sondern auch auf die Idee einer Alternative zu dieser Gesellschaftsordnung.

 Da die Polizei den Demonstrationszug mehrfach stoppte, im Spalier begleitete und am Ende auch noch Pfefferspray und körperliche Gewalt einsetzte sah sich der Anmelder genötigt die Demonstration vorzeitig aufzulösen. Danach protestierten noch einige andere Aktivist*innen auf dem Deutschlandfest mit verschiedenen Aktionsformen.

 Weitere Informationen auf

www.oct3.net | www.umsganze.org

Hungerstreik zur Unterstützung des Widerstands der KurdInnen in Kobanê gegen den IS-Faschismus

 Um die Forderungen nach Solidarität zu unterstützen, werden in insgesamt 13 europäischen Metropolen jeweils ein öffentlicher Hungerstreik durchgeführt. In Deutschland finden die Hungerstreiks seit  dem 29. September 2014 in Berlin, Wiesbaden und in Köln statt.

Interview: Wuppertaler Autonomes Zentrum in Gefahr

Seit 24 Jahren besteht das Autonome Zentrum in Wuppertal an der Gathe. Auch uns ist es gut bekannt von Konzerten oder Veranstaltungen, die dort regelmäßig stattfinden. Nun soll das AZ einem Moschee-Neubau der DITIB weichen. Am 18. Oktober ist eine Demonstration für den Erhalt des AZ Wuppertal an der Gathe geplant. Wir sprachen mit Anna und Ingo aus dem AZ Wuppertal über den aktuellen Stand und die öffentliche Debatte um das AZ.

[H] Solidemo Kobane

Nach der Auftaktkundgebung/-konzert gegen das nationale Einheitsfeierlichkeitsspektakel am 3. Oktober in Hannover haben sich heute spontan rund 1000 Menschen zu einer Demonstration durch Hannovers Innenstadt bis zum türkischen Konsulat zusammengefunden, um auf die aktuelle Situation in der syrisch-kurdischen Grenzstadt Kobane aufmerksam zu machen und ihre Solidarität mit den kurdischen Genoss*innen vor Ort zu zeigen.

1800 auf Kundgebung gegen die Einheitsfeierlichkeiten

"Was ihr feiert: Armut, Ausgrenzung und Leistungszwang" ist das Motto der diesjährigen Proteste gegen die Einheitsfeierlichkeiten am 03. Oktober. Dazu mobilsierten das Bündnis gegen Einheitsfeierlichkeiten und das kommunistische "...ums Ganze!" Bündnis

Am Donnerstag den 02.10.2014feierten etwa 1.800 Menschen in Hannover auf dem Opernplatz um ein Zeichen gegen Nationalismus zu setzen. Zwischen 18.00 und 22.00 Uhr wurde auf dem Opernplatz ein vielfältiges Programm geboten. Unterstützt wurde die Kundgebung durch die bekannten Bands „Frittenbude“ und „The Toten Crackhuren im Kofferraum“.

Im Anschluss an die Kundgebung nahmen etwa 800 Leute laut und entschlossen an einer spontanen Demonstration in Solidarität mit den ums Überleben kämpfenden kurdischen Kräften in den autonomen Gebieten Nordsyriens teil. Diese werden bedroht von der islamistischen IS.

 Weitere Informationen

Das „Bündnis gegen die Einheitsfeier“ ist ein Zusammenschluss aus Gruppen, Parteien und Einzelpersonen sowie dem kommunistischen Bündnis „..ums Ganze!“

www.oct3.net | www.umsganze.org

Gefängnisberichte eines sozial-politischen Strafgefangenen

- 14tägiger Bericht aus der Haft eines WIDERSTÄNDIGEN Gefangenen –

 

Dann feiert mal schön

Der »Tag der deutschen Einheit« steht an. Die Dogmen der Geschichtsschreibung sind gesetzt. Jeder soll sich bekennen, doch Unterschiede bleiben
Eine Worthülse sorgt derzeit für akuten Bekenntniszwang – der »Unrechtsstaat«. Wer in der DDR aufgewachsen ist und gelebt hat, sieht sich unter Druck gesetzt, die »Knute der Unterdrückung«, unter der alle zwischen Rügen und dem Vogtland bis 1990 zu »leiden« hatten, in schillerndsten Farben auszumalen. Sollte derjenige das nicht tun, ist der Stempel »Verfassungsfeind« aufgedrückt. Erstaunlich ist, daß das Verdammen des »Unrechtsstaats« vornehmlich von denen eingefordert wird, die die DDR nie von innen gesehen haben.
Der »Tag der deutschen Einheit« steht wieder einmal an. Ein willkürlich datierter Feiertag, der wohl nur auf den 3. Oktober gelegt wurde, damit die DDR nicht 41 werden konnte. In diesem Jahr ist es kein runder Geburtstag, aber er fällt zusammen mit dem 25jährigen Jubiläum der Ereignisse von 1989. Und da wird zusammengepanscht, was nicht zusammengehört. Zum Beispiel übergeht das geltende Dogma großzügig, daß die, die im Oktober ’89 auf die Straße gingen, das eben nicht für die deutsche Einheit taten, sondern für eine reformierte DDR. Sie wollten dableiben und nicht abhauen.

Doch das will heute keiner mehr hören. Es paßt nicht ins Bild der alten kalten Krieger, die pünktlich wieder aus ihren Löchern krochen, um die DDR als Hölle auf Erden zu charakterisieren, die glauben machen wollen, daß am 3. Oktober 1990 ein uneingeschränkter Rechtsstaat implementiert wurde. Es ist Propaganda mit Tradition, deren absurde Auswüchse beispielsweise ein Foto der ADN-Reporterin Waltraud Grubitzsch dokumentiert. Das Bild erhielt 1976 auf der World-Press-Photo-Ausstellung einen zweiten Preis in der Kategorie »Das schöne Foto«, die Szenerie zeigt einen DDR-Kindergarten. Beschnitten und grobkörnig erschien es auch 1978 auf der Titelseite einer westdeutschen Zeitschrift mit dem Hinweis: »Kinder in Häftlingskleidung. Ein aus dem Sowjet-KZ in der UdSSR geschmuggeltes Bild.« Ziemlich plump läuft so etwas auch heute noch. Egon Krenz stellte am Dienstag abend in der jW-Ladengalerie ein Buch vor. Das Krawallblatt B.Z. log danach über den Auftritt des letzten DDR-Staatschefs: »Zugang hatten nur ehemalige FDJ- und SED-Funktionäre und Stasi-Offiziere.«

[Kolumbien] FARC-EP grüßen den Studierendenkongress in Cali

Demo der FEU

Die Friedensdelegation der FARC-EP grüßt in einer übermittelten Botschaft, vorgetragen durch Victoria Sandino, den Vierten Kongress der Studierenden der Federación de Estudiantes Universitarios (FEU), der vom heutigen 2. Oktober bis zum 5. Oktober in der westkolumbianischen Stadt Cali stattfindet.

Fotos : United Neighbours - Bleiberecht und Wohnraum für alle!

"United Neighbours. Bleiberecht und Wohnraum für Alle! Unter diesem Motto stand am Sa, den 27.9.'14 eine gemeinsame Demonstration von Mieter- und Flüchtlingsaktivist*Innen durch Kreuzberg, an der sich rund 1.500 Menschen beteiligten. Aufgerufen hatten u.a. Refugee Strike Berlin und das Bündnis Zwangsräumung Verhindern.

[改道] Gǎi Dào Nr. 46 – Oktober 2014 erschienen

Die April-Ausgabe der [改道] Gǎi Dào, des Monatsmagazins der Föderation deutschsprachiger Anarchist*innen. Pünktlich zu Herbstbeginn und Einheitsabgefeier findet ihr in der aktuellen Ausgabe u.A. Beiträge über aktuelle stadtpolitische Kämpfe in Wuppertal, "Die neue PKK" und ihre inhaltliche und strategische Transformation, eine Analyse "was Deutschland von Europa will", den ersten Teil einer Artikelreihe zu "Gustav Landauers Stellung zum Weltkrieg" und vieles mehr.

 

Systematische Folter

Folter gegen Basken

Eine wissenschaftliche Untersuchung, die nach den Kriterien des sogenannten Istanbul-Protokolls durchgeführt wurde, kommt zu dem Schluss, dass 45 untersuchte Fälle von Folter glaubwürdig sind. Erarbeitet wurde der Bericht von Ärzten, Psychologen und Psychiatern, die 45 Fälle von Folter im Baskenland analysierten. Anders als spanische Richter, Gerichte und Politiker kamen sie zu dem Schluss, dass alle untersuchten Aussagen von Betroffenen von einem hohen Grad von Glaubwürdigkeit geprägt sind. Dies ist gleichzeitig die wichtigste Feststellung des Berichts, der unter dem Titel “Kontaktsperre und Folter“, kürzlich in Madrid vorgestellt wurde. Die bei der Untersuchung angewendete Methode überprüft die Glaubhaftigkeit von Aussagen von Folteropfern, von der UNO ist sie wissenschaftlich anerkannt (zu ihrer Entstehung mehr am Artikelende).

Delegation grenzenloser Widerstand - erste und zweite Erklärung

Um den Widerstand des kurdischen Volkes gegen die Bandes des IS und des türkischen Staates vor Ort zu unterstützen, uns selbst ein Bild von der Lage machen zu können und darüber zu berichten, haben die Organisationen Rote Aktion, Young Struggle, SKB (Bund sozialistischer Frauen) eine Delegation zur türkisch-syrischen Grenze entsandt.

[Maulbronn] „Ich wollt' alles laden, was Beine hat...“

...aber es hat alles nichts gebracht!

Am Dienstag, den 30.09. 2014 fand am Amtsgericht Maulbronn (bei Pforzheim) ein Prozess wegen angeblich gemeinschaftlich geleistetem Widerstand gegen Polizeibeamte statt. Dabei saßen 3 AntifaschistInnen aus Stuttgart auf der Anklagebank, die am 25.05. 2013 sich dafür eingesetzt haben, dass der geplante Naziaufmarsch in Karlsruhe nicht stattfinden kann. Durch mehrere spektrenübergreifende Blockaden konnte dieser auch erfolgreich verhindert werden und die Nazis standen lediglich für kurze Zeit und abgeschottet von der Öffentlichkeit auf dem Bahnhofsvorplatz. Hier ist es gemeinsam gelungen, den faschistischen Aufmarsch zu unterbinden.

HGW: Besetzung soll Abriss historischen Hauses verhindern

Eine bunt gemischte Gruppe namens „Brinke WG“ ist am 30.9.2014 in die historischen Häuser Brinkstraße 16/17 eingezogen, um deren Abriss zu verhindern und für eine soziale Wohnungspolitik zu demonstrieren. Im Anschluß an eine Demonstration gegen den Abriss wurde ein Banner aus dem Haus entrollt. Die Besetzer_innen halten die Öffentlichkeit per Twitter auf dem Laufenden.
In dem Haus befindet sich ein Bioladen und ein Café. Eigentümer R. Schmidt (Demmin) will nach dem Abriss des funktionstüchtigen Hauses überdimensionierte Eigentumswohnungen bauen. Seit einem Jahr wehren sich Anwohner_innen und die Initiative "Brinke 16/17 erhalten" gegen den Abriss. Jetzt kommt unerwartete Unterstützung durch die neue Besetzer_innen- Gruppe.

(US) Politischer Gefangener nach über 40 Jahren Haft kurz vor Entlassung?

Der politische Gefangene Sundiata Acoli, ehemaliger Black Panther und Mitglied der Black Liberation Army steht nach über 40 Jahren Haft in den USA möglicherweise kurz vor seiner Entlassung auf Bewährung.

Release Ordered of Man Convicted in Trooper Death (September 29, 2014)
https://abcnews.go.com/US/wireStory/court-reverses-parole-denial-73-troo...

[P] NPD-Kader als Mitarbeiter der Universität Potsdam

Steve Schmidt (li.) am 19. April 2014 auf einer NPD-Kundgebung in Gransee

Studierende der Universität Potsdam können sich in der Bibliothek Bücher bei einem Neonazi ausleihen. Der NPD-Kader Steve Schmidt geht in der Universitätsbibliothek einer Ausbildung zum Fachangestellten für Medien- und Informationsdienste nach. Eingesetzt wurde er mindestens an den Standorten Neues Palais und Golm.
Den schulischen Teil absolviert er am Oberstufenzentrum Bürowirtschaft und Verwaltung “Louise-Schroeder-Schule” in Berlin.

Steve Schmidt, geboren 1989 in Henningsdorf, ist Mitglied der “Junge Nationaldemokraten” (JN), der Jugendorganisation der NPD, und seit 2013 Pressesprecher des NPD-Kreisverbandes Oberhavel.

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