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Nieder mit den patriarchalen Machtstrukturen in der anarchistischen Bewegung, überall!

Solidarität mit dem Kollektiv Syrena in Warschau.

Wir verurteilen den gewaltvollen Angriff und die Räumung durch das benachbarte Mackersquat Przychodnia in Warschau

 

Protest in Eberswalde

Heute fand in Eberswalde eine Versammlung von sog. „Maßnahmengegnern“ statt.

In unmittelbarer Nähe gab es antifaschistischen Protest.

Wir bleiben alle! Gentrifickt euch!

Das besetzte Kloster in Aachen ist räumungsbedroht. Tag X ist uns aber noch nicht bekannt, aber könnte jeder Zeit eintreten. Kommt gerne vorbei und helft uns diesen Freiraum zu verteidigen. Wir haben viel Platz und viel Tofu. Räumen denen die sie Nutzen!

Fotos: Habersaathstraße erfolgreich besetzt

Am Samstag Mittag besetzten etwa 30 wohnungslose Menschen das zum größten Teil leerstehende Haus Habersaathstraße 46 in Berlin Mitte. Am Abend wurde nach Verhandlungen mit Bezirksbürgermeister von Dassel eine Vereinbarung erzielt, nach welcher die obdachlosen Besetzer*innen ab Montag offiziell in die seit Jahren leerstehenden Wohnungen einziehen können.
Fotos: https://umbruch-bildarchiv.org/habersaathstrasse-erfolgreich-besetzt/

Solidaritat mit Charis M.

Am 13. Oktober 2021 entführte der griechische Staat mit Hilfe der Polizei, insbesondere der Abteilung für Eigentumsdelikte, den Genossen Charis Mantzouridis vor seinem Haus, in dem er mit seiner Lebenspartnerin und ihrem Kind lebt. Der Modus Operandi ist üblich und wurde in den letzten Jahren häufig angewandt: Die Polizisten umzingelten ihn unter dem Vorwand, ihn ins Polizeipräsidium von Athen zu bringen, weil er laut einem „anonymen“ (sic) Telefonanruf eine Woche zuvor des Raubes verdächtigt wurde. Sie legten ihm Handschellen an, schlugen und würgten ihn vor den Augen der fassungslosen Anwohner. Wir wissen bereits, wie Polizisten sind; aber wir analysieren und zählen ihre Brutalitäten auf, damit niemand vergisst, mit wem wir es zu tun haben und wozu sie fähig sind. Für die staatlichen Kräfte ist es nur ein weiterer Mittwoch, wenn sie eine Person mit unverhältnismäßiger Gewalt vor den Augen ihres minderjährigen Kindes niedertrampeln; es ist nur ein Mittwoch, wenn sie einer Person, der nichts vorgeworfen wird, Handschellen anlegen und erklären, dass sie sie nur festnehmen wollen; es ist nur ein Mittwoch, wenn sie eine Person verleumden und verbreiten, dass sie ein minderjähriges Mädchen belästigt hat; es war nur ein Mittwoch.

Ihre Ordnung ist auf Sand gebaut

Verschiedene Gruppen rufen zum antifaschistisch-internationalistischen Block auf der LL(L) Demo auf. 

Es gibt mehrere Aufrufe, dies ist der Antirepressionsaufruf, wir sehen uns auf der Straße!

AUFRUF ZUR TEILNAHME AN DER VERTEIDIGUNG DER BESETZTEN GEMEINSCHAFT VON PROSFYGIKA IN DER ALEXANDRA AVENUE IN ATHEN

poster call

Hallo Gefährt:innen,

Dieser Aufruf richtet sich an Kollektive und Einzelpersonen aus der ganzen Welt, sich an der kämpferischen Verteidigung von PROSFYGIKA gegen die drohende Repression zu beteiligen. Die versuchte Räumung unserer Nachbarschaft muss in ein zentrales Ereignis des Widerstands und einen Sieg gegen die politische Macht und die Gentrifizierung unserer Viertel in den Metropolen verwandelt werden.

Spanien: Repression gegen die Arbeiterklasse durch die sozialistische Partei und Podemos

 In einer wirklich demokratischen Gesellschaft ohne diktatorische Überreste würden die Befehlshaber des Innenministeriums, die diese Verhaftungen veranlasst und zugelassen haben, rechtlich und polizeilich zur Verantwortung gezogen werden.  Was in diesen Tagen in Cádiz geschieht, ist keine Polizeiaktion gegen die Kriminalität, sondern gegen die Grundrechte.

Identitäre Faschos beim "Spaziergang" markiert

Damit die Querdenken Fans es leichter haben die offensichtlichen Faschos in ihren Reihen zu erkennnen, wurden gestern in Ulm bei einem der sogenannten "Spaziergänge" drei Mitglieder der IB aus nächster Nähe beworfen.

Adbusting #abolishfrontex

Anlässlich des #abolishfrontex Aktionstages, ist ein Adbusting in Berlin-Mitte aufgetaucht. Das Plakt wurde in der Nähe der geplanten Demoroute aufgehängt und weist, im Namen von Frontex, auf die menschenverachtende Praxis der Grenzschutzagentur hin.

Sagt die Sibylle* einen Sturm voraus?

*anm.d.Ü.: Die „Sibylle“ ist dem Mythos nach eine Prophetin, die im Gegensatz zu anderen göttlich inspirierten Sehern ursprünglich unaufgefordert die Zukunft weissagt. Die Bullen haben der Bedeutung nach die Operation „Sibilla“ benannt.

Funkmasten der Polizei angezündet

 

In der Nacht des 13.12. haben wir zwei Sendemasten des bayerischen Landeskriminalamtes in Nürnberg angezündet.

 

Erste Ausgabe der neuen anarchistischen Zeitschrift „1000 Gründe“ erschienen

1000 Gründe – anarchistische Zeitschrift gegen die soziale Misere

„Verwundert stelle ich fest, dass rings um mich ein unaufhörlicher Kampf tobt… schlimmer als an der Front, denn hier sorgt man nicht einmal für die Verwundeten, sondern überlässt sie ihrem Schicksal…
Auch ich nehme teil an dem Kampf, der rings um mich her im Gange ist. Ich lasse mich nicht zertreten!…
Früher wäre ich nie auf solche Gedanken verfallen. Stehlen: welche Schmach, welche Schande!… Jetzt aber meine ich, das Elend die größte Schande ist….Ich begriff, dass rings um mich ein unaufhörlicher Kampf um materielle Güter geführt wird, und dass ebendies der Hauptantrieb allen menschlichen Tuns ist. Ich begriff, dass in den Augen der „Welt“ der eigentliche Wert des Menschen identisch ist mit dem Wert der
materiellen Güter, die er besitzt.“

Update für Evict prisons, not houses! Together against repression! - Solidarische Prozessbegleitung am 17.12.

Update:

Die Gerichtsverhandlung morgen, dem 17.12 um 09:30 fällt aus, da sich die angeklagte Person im #Knast mit #Corona infiziert hat! Wir wünschen ihm eine schnelle Genesung.

++++++++++++

The court hearing tomorrow, the 17.12 at 09:30  is cancelled because accused Person has been infected with Corona in jail!

Ursprünglicher Aufruf:

http://gsxbcjvcrdl66ycimkwra2nxzwvy2idef4twi7elojuzm5ztt5abqyid.onion/no...
de,indymedia.org/node/163720

Über Covid-Zertifikate, Impfungen und QR-Codes

Wir möchten aus anarchistischer Perspektive einige Anmerkungen machen zur aktuellen Situation in der Schweiz (und ähnlich in einigen Orten in Europa) zum Thema COVID-Massnahmen, COVID-Zertifikat, sowie über die Wissenschaften und Impfstoffe.

 

Zu lange hat es in der Schweiz an kritischen Stimmen aus anarchistischen oder antiautoritären Kreisen gefehlt. Jetzt ist es an der Zeit, sich zu Wort zu melden und zu handeln. Der Staat maßt sich an, uns die Gewissheit zurückzugeben, die Lösung für eine Rückkehr zur Normalität zu haben. Aber vielleicht haben wir vergessen, dass die Anker dieser Sicherheit, dieser Normalität, vor langer Zeit (für viele immer noch aktuell... zum Glück) als Ketten empfunden wurden, die gesprengt werden mussten, um das Schiff in Richtung Anarchie zu lenken; im Bewusstsein, dass es eine stürmische See sein würde, aber in Richtung eines unbekannten Horizonts der Freiheit.
Aber jetzt werfen sich viele, zu viele, in die Rettungsboote, rudern zurück, kehren an Land zurück, fühlen Melancholie über unsere glücklichen antagonistischen Inseln und nehmen die vom Staat angebotene Normalität an.

Achtung: Neonazi und Brandstifter in Wattenscheid!

In der Nacht auf Donnerstag, den 15.12.2021, haben wir den Neonazi und verurteilten Brandstifter "Patric Knöpke" geoutet. Knöpke lebt in der Hammer Straße 14 bei Wattenscheid-Günnigfeld.

Ahaus 18.12.21 Querdenker Demo verhindern

Seit einigen Wochen machen sogenannte Querdenker in mehreren Städten gegen die Coronamaßnahmen mobil, wie auch im Münsterland. Diesmal verabreden sie sich über  "geheimen" Gruppen wie Telegram für den 18.12.21, um in Ahaus in der Nähe vom Rathaus ab 12:00 Uhr einen Spaziergang durchzuführen.

Dies werden wir nicht unbeantwortet lassen und uns wie auch schon in Münster dem entgegenstellen.

Treffpunkt für Gegenaktivitäten: 18.12.21, 11:30 Uhr Nähe Ahauser Rathaus, Ecke Wallstraße

 

Krampus bei SUVs: AktivistInnen lassen Luxus-Drecksschleudern die Luft raus

Leipzig, 14.12.2021 – Aktivist*innen der Aktion Krampus ließen in der Nacht zahlreichen SUVs und Luxuskarren die Luft aus den Reifen. Die Aktion prangert die überproportional hohe Umweltzerstörung und Klimaerhitzung durch Reiche[1] an, die auch von der kommenden Koalition mitgetragen wird.

Ein Riotspaß zum 13.12. und ein paar, denen es nicht gefallen hat…

Eine Antwort auf "Sponti zum 13.12 in Leipzig, eine Kritik des Verlaufs", als eigener Beitrag, damit es nicht gelöscht wird …

Sponti zum 13.12 in Leipzig, eine Kritik des Verlaufs

Vorneweg: Wir, die Autor*innen dieser Zeilen, verstehen uns als autonome und dem militanten Spektrum zugewandte radikale Linke. Wir finden, das Militanz ein notwendiger Teil linker Praxis ist. Militanz ist für uns allerdings mit Vermittelbarkeit, Zielgerichtetheit und Reflektion (auch des potentiell eigenen männlich geprägten Gewaltfetischs) verbunden. All das war bei der Sponti am 13.12.21 nicht zu erkennen.

[S] Gegenmacht statt Ohnmacht – Klassenjustiz zurückschlagen!

Mit dem Jahr 2021 geht ein Jahr zu Ende, das von besonders harten staatlichen Angriffen auf Linke in Stuttgart geprägt war. Die langen Knasturteile gegen die beiden Antifaschisten Jo und Dy im sogenanntenWasen Prozess (kurzer Kasten am Rand?) sowie die Haftstrafe für den Antifaschisten Findus (auch dafür kurzer Kasten mit Darstellung, Soli-Link...?) haben den Knast als bisher härtestes Mittel der deutschen Repressionsbehörden für die antifaschistische und revolutionäre Bewegung in Stuttgart sehr konkret werden lassen. Fern war der Knast jedoch auch in den letzten Jahren nie. Lange waren es vor allem türkische und kurdische Revolutionär:innen, die mit dem „Terrorparagraphen“ §129b für ihre angebliche Mitgliedschaft in der PKK oder in türkischen kommunistischen Parteien in den Knast gesteckt wurden und immer wieder saßen einzelne Antifaschisten ein, denen handgreifliche Auseinandersetzungen mit Faschisten zum Vorwurf gemacht wurden.

 

Evict prisons, not houses! Together against repression! - Solidarische Prozessbegleitung am 17.12.

Am 17.12. werden vor Gericht gleich zwei Fälle verhandelt, in denen Menschen, die sich für eine bessere Gesellschaft einsetzen, kriminalisiert werden sollen. Für uns ist klar so wie die beiden sich für uns  eingesetzt haben, werden auch wir ihnen beistehen. Also kommt am 17.12 um 9.30 (Raum B136, Wilsnacker Straße) und um 14.30 (raum 371, Turmstr) zur solidarischen Prozessbegleitung. Lasst uns zeigen ,dass wirklich niemand allein gelassen wird. Haltet euch auch schon mal den 25.01. frei, auch hier sollen solidarische Menschen vor Gericht weitere Repression erfahren.

Antirep Gruppe der Interkiezionalen

+++english+++

On Dezember 17. two cases will be heard in court, in which people who are Wirkung for a Vetter society are to be criminalized. For us it is clear that just as they have stood up for us, we will also stand by them. So come on the 17.12 at 9.30 (room b136, wilsnacket str.) and at 14.30 (room 371, turmstr) to the solidary process support. Nobody is left alone. Also safe the date on the 25.01, there solidarid people are forced to experience further repression in court.

Antirep Gruppe der Interkiezionalen

Gegen die Querdenken-Demo in Reutlingen

 

Schon seit einem Jahr finden in Reutlingen regelmäßig Proteste/“Lichterspaziergänge“ aus der Querdenken-Ecke statt.

Vergangenen Samstag erreichten diese ihren vorläufigen Höhepunkt: 1500 Menschen zogen trotz Verbot durch Reutlingen, eine der größten Demos der Schwurbler*innen in Deutschland an diesem Tag. Unter den Demonstrant*innen waren auch wieder Mitglieder der faschistischen Kleinstpartei „III. Weg“. Es wurden Polizeiketten durchbrochen und Bengalos gezündet. Alles in allem ein sehr erfolgreicher Tag für Querdenken.

1312: Straßenschilder in Gedenken an Bullen umgestaltet

zum 13.12. haben wir in Neukölln mehere straßenschilder umgestaltet, die an bullen gedenken. eine straße haben wir symbolisch in Giorgos Zantiotis Straße umbenannt. Giorgos wurde vor wenigen wochen in wuppertal von cops ermordet. als feminist*innen wollen wir an diesem tag nochmal daran erinnern, dass bullen unsere feinde sind. sie sind es, die täglich menschen schikanieren, bloßsstellen, erniedrigen, abschieben, foltern, rassistisch profilen, belästigen, verprügeln, ermorden.

der mord an oury jalloh ist immer noch nicht offiziell anerkannt, und das obwohl die initiative oury jalloh abermals vor kurzem bewiesen hat, dass oury von bullen brutal angezündet wurde.

now and always

acab

Geschichtsrevisionist als Lehrer an Gronauer Schule

Herr Bednarski unterrichtet hier an der KGS seit diesem Sommer Deutsch und Geschichte. In seiner Freizeit ist er im extrem rechten Verein „Der Freibund e.V.“ aktiv. Ab 2007 war er dort sogar Vorsitzender und auch heute noch hat er dort Ämter inne.

Giorgos was murdered! No cooperation with cops [B]

On november 1st, Giorgos Zantiotis, was murdered in police custody in Wuppertal.
This is one of many deaths at the hands of the police.
We consider anyone who collaborates with this authoritarian and murdeous institution to be an acomplice.
We will not let Giorgos death unanswered. That is why tonight we attacked the advertisment company Glow (Gitschiner Str. 61), which does legimate the cops with their propaganda, and the BWK (Cuvrystr. 34), which offers courses for wannabe cops.
We will not let the police and their acomplices continue to claim inocent victims.
We will not rest until the police ceases to exist.

Cops, pigs, liars, murderers.

Am 1.November wurde Giorgos Zantiotis in Polizeigewahrsam in Wuppertal getötet.
Sein Tod war einer von vielen durch die Hände der Polizei.
Wir betrachten jeden, der mit dieser authoritären and mörderischen Institution kollaboriert als Kompliz*innen.
Wir werden Giorgos Tod nicht unbeantwortet lassen.
Darum haben wir heute Nacht die Werbeagentur Glow (Gitschiner Str. 61) angegriffen, die mit ihrer Bullenpropaganda die Bullen legitimieren, und die BWK (Cuvrystr. 34), die Kurse für Möchtegerncops anbieten.
Wir werden nicht zulassen, dass die Polizei und ihre Kompliz*innen weiter unschuldige Leben nehmen.
Wir werden nicht aufhören solange es die Cops gibt.

Giorgos, das war Mord!

[S] Trauer zu Wut, Wut zu Widerstand – Silvester zum Knast!

Wir haben die Nacht auf den 13.12, den ACAB-Tag dazu genutzt um großflächig Menschen zu gedenken, die aus rassistischen Gründen von Bullen ermordet wurden. Alleine im letzten Jahr sind mindestens sechs von Rassismus betroffene Menschen in Deutschland ermordet worden, seit 1990 sind 203 Fälle bekannt. Wir haben stellvertretend für die vielen Opfer rassistischer Bullengewalt die Bilder von fünf in Deutschland und den USA ermordeten in der Stuttgarter Innenstadt plakatiert. Wir sagen „Trauer zu Wut, Wut zu Widerstand“ und wollen deshalb nicht beim bloßen Gedenken stehenbleiben. Diese Morde sind keine Zufälle oder das Werk von einzelnen Bullen. Sie sind das Ergebnis eines durch und durch rassistischen Polizei- und Justizapparates der die Täter:innen systematisch schützt.

„Suizide“ in Heilbronn: „Verantwortlich ist die Knastleitung!“

Wie uns Gefangene berichteten, sind seit der Leitung von Herrn Vesenmeier, früherer Staatsanwalt, im Knast Heilbronn vermehrt „Suizide“ aufgetreten. Die Gefangenen sprechen von „fahrlässiger Tötung“ und machen Vesenmeier für die Suizide und auch für das „herunterspielen der Morde“ verantwortlich. Von einem früheren Staatsanwalt, so die Gefangenen, kann man auch erwarten, dass er Dinge so verdrehen kann, dass sie sich immer weiter von der Wahrheit entfernen.

Insgesamt wissen wir von vier Gefangenen, die sich seit Februar diesen Jahres das Leben, alle durch Erhängung, nahmen.

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