Newswire

[TÜ] Silvester-Feuerwerk am Knast

Am 20.12.2021 gelang es einem* Häftling aus dem Tübinger Knast während eines Ärztin*Arztbesuchs zu fliehen. Wir hoffen er* kommt gut durch!

Um den anderen Gefangenen in Tübingen Grüße zu schicken und ihnen ein besseres 2022 zu wünschen, waren wir am Abend des 30.12.2021 am Knast und haben mit Parolen und ordentlich Pyro ein bisschen Farbe in die Tristesse des (Knast-)Alltags gebracht.

Grüße gehen raus an Ella, Lina, Dy, Jo und alle anderen politischen Gefangenen.

Für eine Gesellschaft ohne Knäste!

 

 

Datenschutzbeauftrage rüffelt JVA Freiburg

In Haftanstalten wird der jeweilige Vollzugsverlauf der inhaftierten Personen in sogenannten Vollzugsplänen vorbereitet. Hier in der Freiburger Sicherungsverwahrung steht in den meinigen stets der Vermerk „Risikoproband KURS: Ja“. Hierüber stand nun ein Streit.

[sr] zur auseinandersetzung beim corona-spaziergang

am vergangenen montag dem 27.12. fand in straubing bereits zum vierten mal ein „corona-spaziergang“ statt. im umkreis des spaziergangs wurde eine person verletzt die zum umfeld der spaziergänger zu zählen ist. aus dem lager der organisierenden des spaziergangs werden indes vorwürfe erhoben und lügen verbreitet die vom „straubinger tagblatt“  reproduziert werden. daher der versuch einer richtigstellung sowie einer einordnung der spaziergänge in straubing.

[S] VIDEO Knastspaziergang in Stuttgart Stammheim

Am Abend des 29.12. versammelten sich knapp 100 Personen in Stammheim, um mit einer Spontandemonstration zum Knast zu ziehen und die Gefangenen dort zu grüßen. In einer Megaphondurchsage wurden neben den sozialen Gefangenen explizit Dy, Veysel und die politischen Gefangenen der kurdischen Bewegung, die momentan in Stammheim sitzen, gegrüßt.

VIDEO LINK AUF VIMEO: https://vimeo.com/661182728

Bericht mit Fotos der Aktion: https://de.indymedia.org/node/166372

[MD] Farbe für Apotheke mit rassistischem Namen

Im vergangen Jahr wurde in Magdeburg die Debatte über die Umbenennung der "Mohren-Apotheke" im Stadtteil Stadtfeld-Ost angestoßen. Nachdem sich der Inhaber einer weiteren Auseinandersetzung mit der Thematik mit dem einfachen Hinweis auf Kosten und Aufwand verweigerte, gab es nun offenbar einen antirassistischen Denkanstoß in Form einer Fassadenumgestaltung.

Beitrag der Roten Hilfe Leipzig zur Debatte um den Täter Johannes Domhöver in Bezug zu Solidaritätsarbeit

Im folgenden Text gehen wir zunächst auf die Vorwürfe gegenüber J.D. (1) und den Umgang einiger Strukturen damit ein. Anschließend versuchen wir, unsere eigenen, allgemeinen Reflexionen bezüglich Antirepressionsarbeit mit übergriffigen Personen darzulegen. Wir würden uns wünschen, dass wir als ‚Szene‘ diese Diskussion weiterführen.

Aktivist:innen sabotieren friedlich 50 SUVs in Dortmund

Klimaaktivist:innen haben in der Nacht zum Donnerstag etwa 50 SUVs in der Dortmunder Innenstadt entwaffnet, indem sie die Luft aus den Reifen ließen. Die Gruppe, die sich eigenen Angaben zufolge autolose Gartenzwerge nennt, macht durch die Aktion auf die zerstörerischen Folgen dieser Fahrzeuge für Mensch und Umwelt aufmerksam.

[S] Spontandemonstration und Feuerwerk am Knast – für ein revolutionäres Silvester 2021

Am Abend des 29.12. versammelten sich knapp 100 Personen in Stammheim, um mit einer Spontandemonstration zum Knast zu ziehen und die Gefangenen dort zu grüßen. In einer Megaphondurchsage wurden neben den sozialen Gefangenen explizit Dy, Veysel und die politischen Gefangenen der kurdischen Bewegung, die momentan in Stammheim sitzen, gegrüßt.

Mit viel Feuerwerk und einer kleinen Pyroshow gab es einen sicht- und hörbaren Gruß an alle Gefangenen, mit dem wir etwas Abwechslung in den sonst so tristen Alltag, der sich während Corona für die Gefangenen nochmals verschärft hat, zu bringen. Im Anschluss zog der Demonstrationszug am Oberlandesgericht (OLG) vorbei und löste sich anschließend auf. Dabei wurde das OLG erneut eingefärbt, nachdem dieses bereits am Silvesterspaziergang 2018/2019 Farbe abbekommen hat. Die heraneilenden Bullen waren zu spät und es kam zu keinen Kontrollen.

Zu Coronaprotesten von Rechts in Aschaffenburg 2021

Statement und Rückblick auf Coronaproteste von Rechts im Raum Aschaffenburg, Im Bild: Antifaschistischer Gegenprotest zur verschwörungsideologischen Demo vom 11.12.2021

Im Folgenden wagen wir einen Rückblick auf Coronaproteste von Rechts im Raum Aschaffenburg mit Hauptaugenmerk auf die verschwörungsideologische Demonstration vom 11.12.2021. Unter dem Motto „Aschaffenburg bebt" startete sie am Volksfestplatz und verlief durch die Innenstadt. Der „Große Marsch für Frieden und Zusammenhalt" forderte auf Mobilisierungsplakaten eine „freie Impfentscheidung nach Nürnberger Kodex". Der Schulterschluss mit den Rechten hat sich auch hier deutlich gezeigt.

 

In Kooperation mit "Rhein-Main steht auf" hatte die Initiative "Aschaffenburg steht auf" zu der Demonstration aufgerufen. "Aschaffenburg steht auf" ist dieses Jahr von Bruno Stenger ins Leben gerufen worden. Stenger fiel bereits Anfang 2020 durch seine Beteiligung bei "Fridays gegen Altersarmut" (FgA) Protesten in der Region auf. Hierbei handelte es sich, wie 361aschaffenburg um eine von Rechts initiierte Kampagne, die unter dem Vorwand des sozialen Protests, versuchte, Menschen für eine rechte Mobilisierung einzuspannen (1) (361aschaffenburg berichtete). Nach einer Diskussion über die Beteiligung von Rechtsextremen bei Mahnwachen, distanzierte sich Stenger auf Facebook von der Bewegung. Durch dieses Zerwürfnis und die sich langsam anbahnende pandemische Lage schliefen die Proteste in Aschaffenburg ein. Stengers Entwicklung vom glühenden Wagenknecht-Fan und Linken-Wähler zum fanatischen Impfgegner, der gegen "die Plandemie" und "die Obrigkeiten" wettert(2), steht charakteristisch für die Radikalisierung innerhalb "Querdenken"-Bewegungen.

 

Weiterhin an der Organisation beteiligt war Patricia Philipp, die in Aschaffenburg bereits mehrere Autokorsos angemeldet hat. Durch die Gründung von "Querdenken Miltenberg" (mittlerweile: "Wir-stehen-auf/Mil") besitzt sie deutschlandweite Verbindungen zu prominenten "Querdenkern" wie Ralf Ludwig und Markus Haintz.

 

Neu ist allerdings die Beteiligung von "Rhein-Main-steht-auf", einer Initiative, die es sich zum Ziel gemacht hat, Bewegungen aus der Region zusammenzuführen und gemeinsam zu bewerben. Am 18.11. fand in Niedernberg eine Gartenparty statt, zu der Vertreter*innen aus mehreren Städten, u.a. FFM, Darmstadt und Hanau, eingeladen waren.

 

Am Tag der Demonstration waren laut Polizeiangaben 2400 Teilnehmer*innen anwesend, was vor allem dem Umstand geschuldet sein dürfte, dass eine Großdemo in FFM verboten worden ist und viele nach Aschaffenburg auswichen. 

 

Anwesend waren mehrere verschwörungsideologische Gruppen wie "Studenten stehen auf", die "Freie Linke" oder auch Vertreter der Querdenken-nahen Partei "die Basis".

 

Auch beide AfD Stadträte aus Aschaffenburg waren anwesend. Falko Keller mit "ungeimpft" Armbinde, und Ramona Storm, die schon im April Kontakt zu Bruno Stenger aufnahm und sich seitdem regelmäßig bei "Spaziergängen" beteiligte. Im Vorfeld der Demo gab sie ein Interview an "die entfesselte Kamera". Hierbei handelt es sich um ein Videoprojekt von Dominic Stapf, der überregional "Querdenken" Demos filmt, um im Nachhinein ästhetisch inszenierte Propaganda Videos zu veröffentlichen. Storm, zu diesem Zeitpunkt auf der NTSI in Aschaffenburg beschäftigt, leugnet im Interview einen Zusammenhang zwischen der Pandemie und der Überlastung der Intensivstationen. Außerdem habe sie laut eigener Aussage versucht, sich mit Corona zu infizieren, was nicht geklappt habe. Das Klinikum stellte sie daraufhin frei und überprüft nun juristische Schritte. Die AFD Aschaffenburg führt den Youtube-Link zum Interview auf ihrer Homepage und schreibt in einer Pressemitteilung, Storm stehe zu ihren Aussagen.(3)

 

Die regionale AfD bemühte sich schon 2020 Anschluss an die Bewegung zu knüpfen. Der Vorsitzende des Stadtverbands Lothar Franke hielt auf einer Kundgebung von Marcel Bischof einen Redebeitrag und war zusammen mit Falko Keller auf einer Demonstration von Harald Bischof am 27.6.20, um nur zwei Beispiele zu nennen. 

 

Ebenfalls vor Ort bei "Aschaffenburg bebt" war Stefan Jagsch, ehemaliger Landesvorstand der NPD Hessen und Patrick Ripp, früher bei den Aryans und Mitglied der Kameradschaft Unterfranken. Ripp war 2017 beteiligt an einem Naziaufmarsch in Halle.(4) Am Rande dieses Aufmarsch kam es damals zu einem Angriff auf junge Menschen.(5)(6)(7)

Antifaschist*innen sichteten außerdem Ralf Mynther, Bezirksvorstand der unterfränkischen NPD in den Jahren 2013 bis mindestens 2017.

 

An der Nazibeteiligung der Demonstration schien man sich weder bei „Aschaffenburg steht auf" noch bei sonstigen Anwesenden zu stören. Wen wundert's? Sozialdarwinismus und Antisemitismus waren seit Anbeginn der Proteste deutschlandweit ein gemeinsamer Nenner zwischen Coronaleugner*innen und Rechtsextremen. Dies zeichnete sich auch schon vor „Aschaffenburg bebt" ab, beispielsweise am 19. April diesen Jahres im Rahmen eines von Marcel Bischof organisierten „Spaziergangs". Bekannte Rechte wie Marcel Liesch (2020 auch bei FgA) und Oliver Weilnhammer (Old School Shop Bessenbach 2003-2006)(8) waren dort mit von der Partie, als Maßnahmengegner*innen Passant*innen anpöbelten, weil sie eine Maske trugen und Cops angriffen.

 

Es mangelte darüber hinaus auf den Demoplakaten vom 11.12.2021 nicht an NS-Vergleichen wie beispielsweise "Inzidenz von 1933" oder: "Der größte Schaden entsteht durch die schweigende Mehrheit, die nur überleben will, sich fügt und alles mitmacht.", einem vermeintlichem Zitat, dass Sophie Scholz gerne von Rechtsextremen in den Mund gelegt wird. Ein Satz, den sie laut Expert*innen nie gesagt hat.(9)

 

Die Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS) verwies zudem vergangenen Donnerstag auf antisemitische Äußerungen im Rahmen von Coronademos in Bayern. Allein seit dem 1. Dezember seien 15 antisemitische Vorfälle mit Bezug zur Pandemie bekannt worden. RIAS verweist auch auf die Demo in Aschaffenburg: Teilnehmer trugen gelbe FFP2 Masken, mit der Aufschrift "ungeimpft" auf einem Transparent stand "Hexen, Juden, Ungeimpfte".

"Post-Schoah-Antisemitismus", der sich in Verhöhnung der Opfer des Holocaust äußert, etwa indem Corona-Maßnahmen mit deren Verfolgung und Ermordung gleichgesetzt werden.(10)

 

Auf Höhe des Herstallturms gab es einen Gegenprotest aus ca. 10 Antifaschist*innen. Aus Reihen des Naziblocks wurde eine randvolle Bierdose geworfen, die jedoch verfehlte. Viele Schwurbler*innen reagierten aggressiv oder gaben Antifa-Verschwörungstheorien zum Besten. Im Anschluss an die Demonstration kam es auf Seiten der Coronaleugner*innen zu Festnahmen wegen Verdachts auf Volksverhetzung, Besitz von Pyrotechnik und Beleidigung.(11)( 12)

 

Wir ziehen Bilanz nach einem Jahr und stellen ernüchtert fest: Grund sich auf die Schulter zu klopfen gibt es nicht. Zwar mangelte es nicht an Versuchen unsererseits sich gegen Querdenker*innen und Co zu positionieren. So meldeten wir als Reaktion auf vermehrte tägliche Demonstrationen am 22.04. eine Kundgebung am Rathaus an. Auch schleusten wir online eine Fake-Schwurblerin in die Koordinationsgruppe von "Eltern stehen auf Aschaffenburg" (Esa) ein, die sich Informationen über die interne Kommunikationsstrukturen zwischen co-existierenden Telegram Gruppen aus der Region verschaffen konnte, sich Adminrechte bei "Esa" erschlich und alle Mitglieder aus der Gruppe warf. Versuche seitens Bruno Stenger, die Initiative über Facebook neu zu gründen, misslangen. Dennoch haben wir es nicht geschafft, öffentlichen Raum zurückzugewinnen.

 

Es dürfte sich bei der Demonstration vom 11.12.21 um eine der größten rechten Mobilisierungen seit Jahren handeln, der weder wir, noch der Rest der Aschaffenburger Linken wirklich etwas entgegen zu setzen hatten. Für den 31.12.21 ist die nächste große Impfgegnerdemo unter dem Motto „Aschaffenburg bebt 2.0“ angesetzt.

Es stellt sich uns nun die Frage, wie es im nächsten Jahr und prinzipiell in der Zukunft gelingen kann, einen hörbaren antifaschistischen Widerstand zu organisieren und eine berechtigte Kritik am Handeln der Regierung von links zu üben, ohne dabei antisemitische und menschenverachtende Narrative zu bedienen.

 

 

 

  1. https://www.361aschaffenburg.org/2020/01/26/eine-ueble-mischung/

  2. https://www.youtube.com/watch?v=FzUEXVgApZw&ab_channel=KlebrigerClausUndSchmierigeButter

  3. https://www.afd-aschaffenburg.de/kommunalpolitik/stadtrat-aschaffenburg/

  4. .https://www.flickr.com/photos/145027352@N06/34386180536/in/album-72157683369270915/

  5. https://twitter.com/pro_foto_suedHE/status/1469809061847777280/photo/1 

  1. https://linksunten.archive.indymedia.org/node/211198/index.html

  1. https://www.antifainfoblatt.de/artikel/angriff-auf-jugendliche-am-1-mai-2017-halle

  1. http://auszeitnews.blogsport.de/texte/rechte-kommunikationsstrukturen-laden-labels-gruppen-und-fahrungspersonen-in-unterfranken/

  2. https://www.deutschlandfunknova.de/nachrichten/sophie-scholl-falsch-zitiert-von-rechts

  3. https://www.abendzeitung-muenchen.de/bayern/dokumentationsstelle-antisemitismus-auf-demos-praegend-art-779033

  4. https://www.primavera24.de/aktuelles/news/2-400-menschen-marschieren-durch-aschaffenburg

  5. https://www.main-echo.de/regional/blaulicht/demozug-laeuft-durch-aschaffenburg-art-7440340

Silvester zum Knast

 

Seit Langem ist es anarchistische Tradition an diesem Tag zum Knast zu ziehen und dort mit allen Gefangenen ins neue Jahr zu gehen und ihre Freiheit einzufordern.

Nun mag es dem einen oder anderem seltsam erscheinen, wenn wir von der Freiheit aller Gefangenen sprechen, sitzen dort doch eventuell auch Menschen, deren Taten wir zutiefst verachten. Dies entsprecht auch der Wahrheit und trotzdem sind wir überzeugt, dass es einen kritisch-solidarischen Umgang mit Gefangenen braucht.

 

[Kolumbien] Der Fall des Polizisten Tomás Andrés Blanco Rolón

Der Fall zeigt wieder einmal deutlich, auf wessen Seite Militär und Polizei in Kolumbien stehen, wie gegensätzlich das Auftreten bei Freilassungen von Gefangenen ist und welche Rolle die lokale Bevölkerung in dem Konflikt spielt.

[B] Silvester zum Knast - Demo 31.12.21 - 23:00 Uhr

-- English below --

Gegen die Knastgesellschaft - Gegen das System

Gefangen-sein endet nicht an den Mauern der Knäste oder anderen Zwangsinstitutionen wie Psychiatrien, Bildungseinrichtungen und Abschiebeknästen – denn wer nicht selbst drin sitzt, wird vom Staat, von Normen und anderen Mechanismen der Herrschaft, z.b. durch die alltägliche Ausbeutung in Lohnarbeitsverhältnissen, durch Jobcenter oder Investoren terrorisiert und maximal kontrolliert. Das Wegsperren von Personen in Knäste ist dabei eine der gewaltätigsten Züchtigungen. Mensch wird von der Gesellschaft weggeschlossen – Zutritt und einen Weg zurück erhält nur, wer sich angepasst verhält und ausbeuten lässt.

Aktionswoche in Solidarität mit dem Biologico - 10. bis 17.1.

Wir rufen zu einer Woche der Solidarität mit dem besetzten und befreiten Raum der Biologico Besetzung vom 10. bis 17. Januar auf. Diese eine Woche soll eine weitere Möglichkeit für Kämpfer*innen, Individuen und Kollektive in Griechenland, Europa und auf der ganzen Welt sein, um ihre Solidarität mit allen möglichen Mitteln und jedem als brauchbar erachteten Weg für die 34 Jahre des befreiten und nun von Räumung bedrohten Raums Biologico zu zeigen. Jede Räumung hat ihren Preis. Bereitet euch vor, seid auf der Hut, Solidarität ist unsere Waffe.
 [english version below]

Transcript of a general meeting in terms of the violent attacks on Syrena Squat in Warsaw

Transcript of a general meeting in terms of the violent attacks on Syrena Squat in Warsaw (including options to support Syrena)

[S] Mobi-Sprühereien zum Knastspaziergang - alle nach Stammheim!

In den vergangenen Tagen wurden im Stuttgarter Stadtgebiet Parolen gesprüht, um zum alljährlichem revolutionären Silvesterspaziergang zu mobilisieren. Dieser findet dieses Jahr unter dem Motto "Gegenmacht statt Ohnmacht - Klassenjustiz zurückschlagen!" statt:

<strong> Freitag, 31.12. 23:15 Uhr Haltestelle Stammheim </strong>

 

Bremen: Silvester zum Knast!

Silvester zum Knast!
Spaziergang um die JVA Bremen-Oslebshausen

Der rebellische Gefangene Andreas Krebs liegt im Sterben!

Die Zeit wird knapp!

Dass Andreas Krebs sterbenskrank in Italien (Neapel)  gefangen gehalten wird, setzen wir als  bekannt voraus.

In den vergangenen Wochen wurde Andreas nun auch von einem Deutsch sprechenden Arzt offitziell mitgeteilt, dass er sich in der letzten Phase seine Krebserkrankung befinde.

Kurz danach hat die Anstaltsleitung (Centro Penitenziario di Secondigliano) Andreas nahe gelegt, einen Antrag auf Überstellung nach Deutschland (Berlin) zu machen. Das hat er nach Auskunft seiner Frau Jutta Krebs am 10.12.21 gemacht. 

Der Knast Secondigliano will anscheinend die Leiche nicht in den eigenen Mauern haben. Das gäbe ja wieder Nachrichten über den Jahre lang nicht medizinisch behandelten Gefangenen. Aber es ist dennoch auch das Interesse des Gefangenen, in seinen letzten Stunden, Wochen oder Monaten in der Nähe seiner Frau und seiner Unterstützenden zu sein.

Die deutschen Instanzen haben aber bisher keinen Finger gerührt, um dem skandalös behandelten 

rebellischem Gefangenen gegen Willkürmaßnahmen zu unterstützen. Sie sind selbst auch Agenten 

des nun inoffiziell ausgeübten Todesurteils.

Was können wir gemeinsam unternehmen, um eine möglichst schnelle Rückführung des noch Lebenden zu unterstützen? 

Autonomes Knastprojekt 

(autonomes-knastprojekt@riseup.net   

Netzwerk Freiheit für alle politischen Gefangenen Hamburg  

 

Wuppertal: Wenige Tage vor dem Tag X

Wälder schützen! Rodungen verhindern!

Berlin 09.01.2022: LL-Demo – Hinein in den Antifaschistischen + Internationalistischen Block!

Für die traditionelle Liebknecht-Luxemburg-Demonstration am Sonntag 09.01.2022 in Berlin gibt es wieder einen Aufruf diverser Gruppen zu einem gemeinsamen Antifaschistischen + Internationalistischen Block. Auf Grund der brutalen Bullenangriffs-Wellen bei der Demoaufstellung Januar 2021 und um Nazis und sonstige Rechte zu vertreiben gibt es ein gemeinsam koordiniertes Schutzkonzept der Demoblöcke und der Demoleitung.

Solidarity With Charis Mantzouridis

Against the torture of the Greek State

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The Greek state is trying by all means to make files and create cases based on the DNA bank so they can eliminate as many of us as possible in order to save and preserve  their plans.

But we have plans of our own.                                                                                         

 

 

„Das hier ist kein Spaß mehr“ - Wie rechtsextreme QAnon-Aktivist:innen in Eberswalde (Brandenburg) gegen das demokratische System kämpfen

In der brandenburgischen Kreisstadt Eberswalde rufen QAnon-Aktivist:innen zum Widerstand und Kampf gegen das System auf. Auf der Straße folgen dem rechtsextremen Netzwerk, das neben anonymen Messengerdiensten auch mit Flyern aber vor allem über eine öffentliche Facebook-Gruppe mobilisiert, bereits gut 1.500 Menschen. Marcel Dittrich alias Timo Tanzt ist Admin dieser rechtsextremen und verschwörungsideologischen Facebook-Gruppe "Eberswalder Widerstand für DemQkratie und Freiheit" und auch der Veranstalter der verschwörungsideologischen und wissenschaftleugnenden Demonstrationen in Eberswalde, vorgeblich gegen die Coronamaßnahmen. Jetzt fordert er Widerstand gegen das System - bis zum Schluss. Denn da ist viel Hass zwischen all den Herzchen...

Mitglieder der IB Schwaben & co am 19.12. in Nürnberg

Letzten Samstag versuchten ein paar Mitglieder der IB Schwaben/Hessen&Bayern nach Wiener Vorbild einen Frontblock auf einer Querdenkendemo zu bilden.

Auch wenn die Identitären Bewegung nach einigen Niederlagen von Teilen der radikalen Linken gerne mal als nicht mehr existent angesehen werden, sie sind es wohl noch nicht ganz.

Aber was nicht ist kann ja noch werden, Hier eine Empfehlung an verfügbaren Fotos, bestimmt interessant für Antifas im Süddeutschen Raum wie Stuttgart, Pforzheim, Ulm und darüber hinaus

Aufarbeitung des patriarchalen Ist-Zustands

Angesichts der Häufung von Outcalls in den vergangenen Monaten (1,2,3) und der damit durch FLINTA*1 angestoßenen und eingeforderten Aufarbeitung sexualisierter Gewalt bzw. deren Duldung in unseren Reihen, gibt es auch in den Berliner Strukturen die Notwendigkeit der Auseinandersetzung mit der Rolle von cis Männern*2. Welche Verantwortung tragen sie für das was passiert ist und andauernd passiert? Wie können patriarchal geprägte Strukturen aufgebrochen werden, dass Übergriffe in der Folgezeit verhindert und Sexismus zurückgedrängt werden kann? Wie kann genügend Vertrauen hergestellt werden,um für FLINTA* wieder als politische Partner und nicht als Bedrohung wahrgenommen zu werden? Ein Bestandteil dieser notwendigen Arbeit sind Workshops - extern strukturierte und moderierte Formate - für cis Männer. Anfang Dezember gab es so ein Treffen mit rund 30 cis Männern, wovon wir hier gern berichten wollen, um andere zu ermutigen Ähnliches auszuprobieren. Letztlich heißt es, am Ball zu bleiben und Prioritäten zu setzen. Outcalls und Auschlüsse sollten nicht das Ende der gemeinschaftlichen Aufarbeitung sein.

Querdenker*innen Marsch am 11.12. in Aschaffenburg samt Nazis und Antifa-Protest dagegen

 

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Corona Demos am bayerischen Untermain.

Eine Antifaschistische Stellungnahme über Demonstranten, Gegenprotest und Folgen.

11.12.2021, Aschaffenburg. Bereits mehrere Wochen im Voraus wurde über einen Telegram-Kanal (Aschaffenburg steht auf) der Aufruf für eine Demonstration am 11.12.2021 in Aschaffenburg geteilt. Die Initiatoren, Bruno Stenger & Patricia Phillip, riefen dazu auf sich gegen eine anstehende Impfpflicht und die Impfung von Kindern auf die Straße zu begeben.

Stenger war schon 2019  als Initiator der sogenannten „Fridays gegen Altersarmut“ (FGA) -Kundgebungen in Aschaffenburg aufgefallen, welche hauptsächlich von einem extrem rechten Spektrum von Mitgliedern der LKR-Partei (Liberal Konservative Reformer) bis hin zu den Neonazis der „Aryans“ getragen wurden. Gegen die Aryans ermittelte die Bundesanwaltschaft bereits wegen Rechtsterrorismsus. Mitglieder der Aryans, darunter Carsten Scherf, der regelmässig an FGA-Kundgebungen teilnahm, sowie der Bessenbacher Patrick Ripp (siehe unten) waren auf mehren Neonazi-Demonstrationen beteiligt, von denen z.T. massive Gewalt ausging. *

Patricia Phillip organisiert seit Beginn der Corona-Pandemie immer wieder Demos im Bereich Aschaffenburg/Miltenberg. Zuletzt ein Autokorso mit ca.500 Teilnehmern, aus welchem Antifaschist*innen mehrfach angegriffen wurden. Auf den von ihr angemeldeten Kundgebungen kamen dabei auch immer Redner*innen aus der rechten Querdenken-Bewegung, sowie aus dem Umfeld der faschistischen AfD zu Wort.

Phillip war Gründerin von „Querdenken Miltenberg“ und hat gute Verbindungen zu führenden Figuren der bundesweiten Querdenken-Szene. So konnte sie für Kundgebungen in Aschaffenburg schon die die Anwälte Ralf Ludwig, Markus Haintz und Dirk Sattelmaier gewinnen, welche zu Organisation „Anwälten für Aufklärung“ gehören und Funktionäre der Partei „Die Basis“ sind, deren Mitglieder immer wieder durch Aussagen auffallen, die eine Nähe u.a. zu antisemitischen Verschwörungsideologien haben. **  ***

Ludwig soll bei  dem Vernetzungstreffen von Querdenker*innen mit dem Reichsbürger Peter Fitzek im November 2020 dabei gewesen sein. Ludwig äußerte zudem auf einer Demo Ende 2020 in Dresden, daß er gut findet, wenn Nazis sich den Protesten gegen die Corona-Maßnahmen anschließen. ****

Schon im Juni 2020 konnte der der Ex-AfD-Funktionär Mario Buchner auf einer von Phillip mit-veranstalteten Kundgebung in Miltenberg offen gegen „Gender-Ideologie“ hetzen und Maßnahmen gegen den Klimawandel unwidersprochen als „Sozialismus übelster Art“ bezeichnen. Er trat auch als Redner in Seligenstadt auf, wo die Anti-Corona-Proteste seit Beginn von Neonazis organisiert werden. Auf seinem Facebook-Account hetzt er regelmässig gegen Migrant*innen. *****

Im Rahmen dieser Demonstrationen zeichnet  eine immer deutlichere Bewegung nach rechts ab, insbesondere scheint die faschistische AfD inzwischen auch ganz offiziell als Demonstrationspartnerin akzeptiert zu sein.  So mobilisiert hier die AfD, um Stadtratsmitglied Falko Keller, mehrfach zu Protesten. Ebenfalls zu der Demo hat der Vorsitzende der LKR (Liberal Konservative Reformer), Thilo Schneider aufgerufen , welcher sich in Vergangenheit mit migrationsfeindliche und sexistischen Veröffentlichungen einen Namen gemacht hat und Autor des rassistisch-rechten Boards „Achse des Guten“ ist.

Auch anderen rechtsextremen Gruppen nutzen die Proteste immer wieder für ihre Zwecke zu nutzen. So geschehen am 11.12.2021 im Rahmen der Demo in Aschaffenburg.

Anfangs war die Rede von ca. 1000 Teilnehmern. Einer Absage der Querdenker-Demo in Frankfurt ist es wohl zu verdanken, dass diese Szene an diesem Tag nach Aschaffenburg mobilisierte. Einem Aufruf der NPD Hessen, um ihren ehemaligen Stellvertretenden Vorsitzenden Stefan Jagsch, sind wohl auch einige der Neonazistischen Szene nachgekommen. So wurde vor Ort von der NPD Franken (LK Würzburg) Ralf Mynter gesichtet. Von der „Kameradschaft Unterfranken“ waren ebenfalls zwei Mitglieder vor Ort, einer namentlich unbekannt, der andere Patrick Ripp. Ripp ist mittlerweile aufgefallen, da er Kontakte in die Szene der Hammerskins hegt und sich im „Aryans“-Pullover in der Öffentlichkeit zeigt. Er war außerdem 2017 an einem Angriff auf Antifas in Halle indirekt beteiligt. (Die Haupttäter sitzen lange Haftstrafen ab).

 

 

                                                                  (protest.foto@systemli.org)

                                                              Im Bild vorne mit Bart: Patrick Ripp aus Bessenbach

 

 

     (protest.foto@systemli.org)

Bildmitte: Stefan Jagsch - NPD

 

Von Seiten der AfD Aschaffenburg waren beide Mitglieder des Aschaffenburger Stadtrates auf der Demo anzutreffen. Falko Keller, welcher durch üble rassistische Äußerungen bereits mehrfach Schlagzeile gemacht hatte, trug eine Armbinde mit der Aufschrift „Ungeimpft“. Ramona Storm spricht in einem Video der „Entfesselten Kamera“. über die Zustände im Aschaffenburger Klinikum, in welchem sie als Krankenschwester auf der neurologischen Intensivstation arbeitet. Sie leugnet im Video mehrfach Corona, stellt Falsche Informationen über die Bettenbelegung in den Raum und stellt die Corona-Schutzimpfung als nutzlos, gar gesundheitsschädlich dar. Storms Arbeitgeber reagierte prompt und stelle sie von ihrer dortigen Arbeit bis auf weiteres frei. Kolleg*innen der Intensivstation des Klinikums stellten zudem klar, dass die Behauptungen Storms in keinster Weise der Realität entsprechen würden. ******

Hinter den Videos der „Entfesselten Kamera“ steckt Dominik Stapf, ein Werbefotograf und Filmproduzent aus Mömlingen. Stapf dreht zu beinahe alle größeren Querdenker*innen Kundebungen in der Region, aber auch auf überregionalen, bundesweiten Demonstrationen professionell gemachte Propaganda-Videos. Er dürfte neben Patrica Phillip und Bruno Stenger zu den Haupttriebkräften der lokalen Querdenken-Szene zählen. Seine Videos fanden den Beifall und die Veröffentlichung u.a. von den antisemitischen Verschwörungsideologen Ken Jebsen und Robert F. Kennedy Jr.******

 

 

Wie auf solchen Demos inzwischen leider üblich  wurden auch am 11.12. wieder holocaustrelativierend Symbole und Plakate gezeigt, wie z.B. ein Plakat mit der Aufschrift „Hexe – Jude – Ungeimpft“.

                                                               

         (protest.foto@systemli.org)                                                           

 

 

Eine Maskenpflicht war leider keine Auflage für die Demonstration, die erforderlichen Abstände von 1,5 Metern wurde von den meisten Teilnehmer*innen nicht eingehalten. Hier schritt die Polizei nicht ein.

Antifaschistischer Protest – „Impft mehr ANTIFAkzine!!“

Am Rande der Demonstration protestierten in der Innenstadt ca. 10 Antifaschist*innen gegen die rechte Demonstration und wiesen auf die Beteiligung von Nazis hin, auf den Ernst der Pandemie-Lage, sowie auf den grassierenden Antisemitismus in der Querdenken-Szene.

Die Teilnehmenden des Querdenk-Marsches wurden hier mit Sprechchören und Plakaten mit Inhalten wie „Gegen jede Faschowörungstheorie“, „Wo bleibt der Bevölkerungsaustausch, wenn mensch ihn braucht?“, „Das „i“ in Querdenken steht für Intelligenz“ „Wirr ist das Volk“, „Verschwörungstheorien führen zu Vernichtungsphantasien gegen Jüd*innen!“,  „Coronazis üben fleissig für ein neues ´33“ oder „Impft mehr ANTIFAkzine gegen AfD, Querdenken + Anitisemit*innen!“

 

           

 

                            Eine Oase der Vernunft am Rande des rechten Wahnsinns : Antifa-Protest am 11.12.

 

Ein Teil der Demonstrant*innen reagierte mit Gewaltandrohungen gegen die antifaschistischen Gegen-Proteste. Ein rechter Demonstrant verfehlte mit einem Flaschenwurf nur knapp die Antifas. Ein anderer entriss ein antifaschistisches Plakat, welches aber wieder „zurückerobert“ werden konnte.

 

Hier schritt die Polizei, so sie denn überhaupt anwesend war, ebenfalls nicht erkennbar ein.

 

 

 

 

 

 

Fazit

Verwaltung und Ordnungsbehörden der Stadt AB haben den rechten Querdenken-Protesten eine hervorragende Bühne bereitet. Während in anderen Städten ähnliche Kundgebungen derzeit verboten werden und während andernorts Maskenpflicht und Abstandsregeln von der Polizei durchgesetzt werden, konnten die Querdenker*innen folgenlos gegen alle Auflagen, so es sie denn gab, verstossen.

Die Stadt AB muss sich die Frage stellen lassen, ob sie mit ihrer Appeasement-Politik gegenüber rechten Verschwörungsideolog*innen und Nazis in Zukunft ein noch beliebteres Versammlungsziel für diese Szene werden will.

Die antifaschistischen Proteste waren zwar marginal. Aber wir finden trotzdem wichtig, dass sich öffentlicher Protest zeigt gegen Aufmärsche, die unter Beteiligung von Rechtsextrem stattfinden.

Andernorts zeigt sich das Bedrohungspotential sehr deutlich, die gewaltsamen Übergriffe im Rahmen von Protesten gegen die Corona-Politik nehmen bundesweit zu.

In den Social-Media-Accounts der Querdenker*innen-Bewegung zeigt sich zudem – u.a. durch Rufe nach Umsturz und oder dem Veröffentlichen von Adressen - deutlich, wie die Schwelle zur Gewalt in dieser Szene immer ehr sinkt.

U.a. die Morde von Halle und Hanau haben gezeigt, dass die Radikalisierung in den sozialen Medien entscheidend dazu beitragen kann, dass Rechte ihren Wort töfliche Taten folgen lassen – insbesondere wenn sich dort Menschen in Blasen ohne Widerspruch in ihren Verschwörungstheorien gegenseitig verstärken.

Insofern erscheint es wichtig, dass antifaschistische Recherche und Protest in der Öffentlichkeit noch stärker wahrnehmbar werden.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Fussnoten:

 

 

* https://linksunten.archive.indymedia.org/node/211198/index.html

https://www.antifainfoblatt.de/artikel/die-%E2%80%9Earyans%E2%80%9C-halle-saale-vor-gericht

 

** https://critical-news.de/interview-mit-patricia-philipp-autocorsos/

 

***  https://www.psiram.com/de/index.php/Basisdemokratische_Partei_Deutschland

https://www.belltower.news/bundestagswahl-2021-die-basis-querdenken-als-partei-120619/

https://www.volksverpetzer.de/analyse/diebasis-analyse/

 

**** https://twitter.com/jrettsch/status/1325449088779874306?ref_src=twsrc%5E...

 

*****  https://www.youtube.com/watch?v=AzRzP3JAEcQ (ab ca. Minute 30:30)

https://rechtemedieninfo.blogspot.com/2020/06/freitags-fur-deutschland.html

https://de-de.facebook.com/Freitags-f%C3%BCr-Deutschland-101162861291312/

 

******  Main-Echo vom 14.12.2021, S.17

 

                

       

Ramona Storm lässt sich am Rande der Querdenken-Demo am 29.08.2020 stolz mit andere Nazi-Prominenz ablichten: auf dem linken Foto mit dem Ex-NPDler Carsten Jahn, der inzwischen den rechtsextremen Blog + Youtube-Kanal + Twitter-Account „Team Heimat“ verantwortet. Auch die Aschaffenburger Stadträtin der ÖDP, Leonie Kapperer hatte im Frühjahr als damalige Admin des Blog „Widerstand2020 AB/MIL“ 2020 Inhalte des Youtube-Kanals von „Team Heimat“ verlinkt.

Rechts mit Nazi-Rapper Chris Ares.

 

*******  https://www.ibasid.de/lkr-miltenberg/das-video-eines-hiesigen-mediengestalters-auf-robert-f-kennedys-webseite/22/11/2020/

https://www.psiram.com/de/index.php/Ken_Jebsen

https://www.psiram.com/de/index.php/Robert_Kennedy_jr

 

 

Autonomes Blättchen Nr 47

Cover Autonomes Blättchen

Hallo zusammen,
bei Euch im Infoladen, in gut sortierten Buchläden und hier gibt es das Weihnachts-Blättchen 2021. Viel Spaß beim Lesen!

Solidarität mit den Kurdischen FreiheitskämpferInnen und ihrer Aktion in Den Haag! Free them now! Aktionswoche vom 02.01-09.01.2022!

Solidarität mit den Kurdischen FreiheitskämpferInnen und ihrer Aktion in Den Haag! Free them now! Aktionswoche vom 02.01-09.01.2022!

Freiheit für die Festgenommenen der Jugendbewegung in Den Haag

Bei einer Aktion des zivilen Ungehorsams vor dem Sitz der Organisation für das Verbot chemischer Waffen (OPCW) in Den Haag sind mehr als 50 Mitglieder der kurdischen Jugendbewegung in Gewahrsam genommen worden. Einige befinden sich weiterhin in Den Haag in Haft. Wir als Aktivist*innen in Dresden solidarisieren uns mit den Gefangenen der Jugendbewegung in Den Haag und fordern ihre sofortige Freilassung! Ziviler Ungehorsam ist ein legitimes Mittel, um auf das ohrenbetäubende Schweigen der Weltgemeinschaft angesichts türkischer Kriegsverbrechen in Süd-Kurdistan aufmerksam zu machen.

Nachtrag - Redebeitrag zur Blockade des Grünen Büros am 9.12.21 in Göttingen

Am 09. Dezember 2021 wurde im Rahmen einer Demonstration für offene Grenzen in Göttingen für eine halbe Stunde das Büro der

Grünen blockiert. An der Demo und Blockade beteiligten sich etwa 220 Menschen.

 

 

Aktion in der Göttinger Innenstadt für offene Grenzen

Am heutigen Dienstag, den 21.12.2021, hängten Aktivist*innen am Alten Rathaus der Stadt

 

Göttingen ein großes Transparent auf mit flüchtlingssolidarischen Forderungen: Öffnet die Grenzen! Sichere

Fluchtrouten! Sicherer Wohnraum! Bleiberecht für alle! Frontex auflösen!

 

Darunter wurden Geschenkkartons drapiert, die mit diesen Forderungen als symbolische Weihnachtsgeschenke

versehen waren. Wir dokumentieren hier den Text des Flugblattes, das zu der Aktion verteilt wurde.

 

 

 

 

Gedenkdemonstration für Şahin Çalışır (27.12.1992)

Gedenkdemonstration für Şahin Çalışır (27.12.1992)
 
 
27.12.2021 um 15:00 Uhr auf dem Gräfrather Markt in Solingen-Gräfrath.
 
Wir ziehen vor das ehemalige Domizil der VS-finanzierten Karateschule Hak Pao

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