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Solidaritätsaktion “LineUp4Rojava – Zusammenstehen für den Widerstand!”

Im Rahmen der Demonstration mit Menschenkette und Solidaritätsfest "LineUp4Rojava - Zusammenstehen für den Widerstand" am 14. Dezember ab 14 Uhr (Treffpunkt: Bremer HBF), werden chilenische Frauen* gemeinsam mit Frauen* aus aller Welt ein Zeichen der internationalen Solidarität setzen. Sie zeigen die Performance “Un violador en tu camino”. Das Original vom “Colectivo Las Tesis” aus Valparaíso wurde am 25.11. zum Internationalen Tag gegen Gewalt an Frauen in Santiago de Chile uraufgeführt. Auf der ganzen Welt kämpfen Frauen* gegen Unterdrückung und Gewalt. Deshalb wird es auch eine Performance am Samstag auf der Abschlusskundgebung der "LineUp4Rojava"-Aktion geben, um auf den Angriff auf die Frauenrevolution in Rojava aufmerksam zu machen. Wir laden alle Frauen* dazu ein, am Samstag teilzunehmen! Um die Choreographie zu lernen, gibt es am Freitag den 13.12. ab 19 Uhr einen letzten Probetermin im Biratî e.V. (Friedrich-Ebert-Str. 20, Bremen). Kommt alle und bringt eure Freundinnen mit!

Akteure der autoritären Formierung angreifen – Bosch Auto brennt

In der Nacht auf Sonntag, den 01.12.2019, haben wir ein Auto des Bosch Konzerns in Hamburg in der Gustav-Falke-Straße in Brand gesetzt. Der Bosch Konzern, stets bemüht um das Ansehen als der freundliche Bohrmaschinen Hersteller von nebenan, ist tief in die Sicherheits- und Überwachungsindustrie verstrickt und arbeitet zunehmend mit der Rüstungsindustrie zusammen. Bosch formuliert es so: „Whatever your security needs, Bosch has an answer“ - wir haben auch eine Antwort! Und die lautet:Feuriger Widerstand gegen die Sicherheit der Autoritäten. Dies ist der zweite Anschlag einer Autonomen Feministischen Zelle (FAZ) im Rahmen einer Kampagne gegen die autoritäre Formierung.

Banner Action: Soldarity with the People in Hong Kong

Banner action in solidarity with the people in Hong Kong.

(Deutsche) Täter, keine Helden

 Anfang Dezember wurden erneut im ländlichen Raum des nördlichen Niedersachsens zahlreiche Kriegerdenkmäler verschönert.

 

Remember, Remember, the 6th of December

In einer nächtlichen Verschwörung beteiligten wir uns an den Angriffen auf eine Bank und zwei Versicherungen in der Stadt. Wir traten zusammen und hinter uns liegen die Risse, die wir euch übrig lassen. Risse in Fensterscheiben, die sich wie Narben in euer Gedächtnis einbrennen werden. Wir werfen euch den Dreck vor Augen. Wir sind gekommen und wir werden wieder erscheinen. Als Gestalten der Nacht suchen wir kein Seelenheil, sondern versuchen unser Glück in den Angriffen auf Banken, Schweine und was uns noch einfallen wird!

Athen: Über 10.000 auf Anarcho Demo # Gas und Misshandlungen in Exarchia

Hier mal ein kleiner Bericht vom Wochenende aus Athen, wo einiges los war. Dort endete zum einen ein Ultimatum der Regierung, wonach alle ALLE Hausbesetzer bis zum 5.12. die Häuser räumen sollten, außerdem war am 6.12. der Jahrestag zum Tot von Alexis, der 2008 im Alter von 15 Jahren in Exarchia von einem Cop erschossen wurde.

Dieses mal ist es Andreas – Ein Selbstmordversuch hinter Gittern

 

Heute hat uns erreicht, dass Andreas einen Selbstmordversuch unternommen hat, dies wundert uns leider nicht. Der Zustand in dem er sich befindet ist erschreckend und es ist ein langer, leidsamer weg den er geht. Auf der einen Seite aufgrund der Mauern die ihn Umgeben und auf der anderen Seite ist es sein medizinischer Zustand, der das Leben für ihn unmöglich macht. Er hat den Selbstmordversuch nur knapp überlebt. Deshalb möchten wir hier solange es noch möglich ist einen weiteren Solidaritätsaufruf starten!

 

"Deckname Jenny – Film im Widerstand" jetzt in Deiner/Eurer Stadt?

Deckname Jenny

Second Call: Jetzt also nochmal die Chance, den Film im Winter/Frühling 2020 in eure Stadt zu holen : Kontext des Filmes sind der Rechtsruck, Nazimorde, G20 und Repression, Migration und die Abschottung Europas. Die militanten Aktivist*innen in einer Stadt irgendwo in Ost- oder West-Deutschland suchen einen Umgang damit. Und streifen dabei die Geschichte westdeutscher Stadtguerillagruppen.

Für eine Welt in der Niemand fliehen muss- Zeit zu Handeln

 

Für eine Welt in der Niemand fliehen muss- Zeit zu Handeln

 

 

 

Heute am 07. Dezember haben wir unsere Kämpfe für eine solidarische Zukunft, ohne Krieg, Umweltzerstörung und Flucht vereint. Ein breites Bündnis, bestehend aus Klimagruppen, Antikriegsgruppen, Gewerkschaften und flüchtlingssolidarischen Initiativen habe unter dem Motto„ Für eine Welt in der niemand fliehen muss - Zeit zu Handeln“, in der Stuttgarter Innenstadt demonstriert. An der Demonstration beteiligten sich etwa 1000 Menschen. Trotz des verregneten Wetters ließen sich die DemonstrantInnen die Stimmung nicht vermiessen und sorgten mit lautstarken Parolen für eine kämpferische Stimmung.

 

 

 

 

Gruß der internationalistischen Kämpferin Tanja Nijmeijer zur Kampagne für die Freilassung von Simón Trinidad

Die ehemalige Kämpferin der FARC-EP und Internationalistin Tanja Nijmeijer/Alexandra Nariño sendet Grüße an die Kampagnenseite zur Freilassung von Simón Trinidad

Rechter Terror in Deutschland: Name it, face it – Rechten Terror bekämpfen

 

»Der Unwillen, die Bedrohung durch rechten Terror wahr- und ernst zu nehmen, zementiert den gesellschaftlichen Ausschluss der Betroffenen.«

Irgendwo in Deutschland, Herbst 2019

 

 

Name it, face it – Rechten Terror bekämpfen

Mit Blick auf den Nationalsozialistischen Untergrund (NSU), sagte Zschäpe-Anwältin Anja Sturm 2017 in ihrem Plädoyer, dieser könne nicht als terroristische Vereinigung eingestuft werden, da seine Taten nicht zur Einschüchterung der (Gesamt-)Bevölkerung dienten. In dieser Wahrnehmung gilt Gewalt nur dann als Terror, wenn sie auf die Dominanzgesellschaft[1] abzielt. Bei aller linken Abwehr dieser Argumentation, spricht Rechtsanwältin Sturm damit lediglich aus, was sich am NSU als gesamtdeutscher Konsens entlarvt hat. Weil die Anschlags- und Mordserie nicht auf weiße Deutsche[2] verübt wurde, sondern rassistisch Markierte[3] in Angst versetzen sollte, wollte niemand den Terror erkennen: nicht die Polizei- und Verfassungsschutzbehörden, nicht die Medien, nicht die Zivilgesellschaft und auch nicht die radikale Linke. Statt gezielte Attentate eines neonazistischen Netzwerkes zu sehen, suchte die deutsche Öffentlichkeit deren Hintergründe akribisch bei den Betroffenen. Die rassistische Wahrnehmung machte den rechten Terror unsichtbar.

Der Unwillen, die Bedrohung durch rechten Terror wahr- und ernst zu nehmen, zementiert den gesellschaftlichen Ausschluss der Betroffenen. Ob rassistisch Markierte, Jüdinnen* Juden, Wohnungslose oder andere, die im Visier rechter Gewalt stehen – ihnen wird gesagt „ihr gehört nicht dazu“ und „euer Leben ist nicht so viel wert wie unseres“ – die Dominanzgesellschaft macht sie damit vogelfrei, anstatt sie zu schützen. Mit den folgenden Thesen wollen wir dazu beitragen, die Strukturen neonazistischer Gewalt sichtbar zu machen, ihre Verstrickung in die sich autoritär formierende Gesellschaft[4] offen zu legen und rechten Terror als solchen zu benennen.

9.12.2019 Neuer Atomtransport in Gronau (NRW) - Blockadeaktionen

Das Atomschiff Mikhail Dudin ist schon in Amsterdam angekommen und wartet auf den nächsten Urantransport aus Gronau. Der fährt ziemlich sicher wird Montag morgen los. Protest ist auch wieder angekündigt. Hier ein Überblick über die vielfältigen geplanten Aktionen, von denen wir bislang wissen – herzlichen Dank für die erfreulich wachsende Unterstützung gerade auch außerhalb des Münsterlands, das wird bis nach Russland wahrgenommen:

Zündlumpen Nr. 043 erschienen

In München ist am gestrigen Freitag die 43. Ausgabe des anarchistischen Wochenblatts Zündlumpen erschienen.

Gronau (NRW) 9.12.19 Atomtransport an der UAA blockieren!

9. Dezember: Neuer Uranmülltransport Gronau-Russland
– Erneut Proteste entlang der Bahnstrecke/ bereits 12 Mahnwachen angekündigt

Eine Online-Petition von Greenpeace Russland gegen die Transporte von Tausenden Tonnen Uranmüll aus der Urananreicherungsanlage im westfälischen Gronau ist jetzt von mehr als 50 000 Menschen in Russland unterschrieben worden. Damit hat Greenpeace das erste selbstgesteckte Ziel erreicht und plant nun, 100 000 Unterschriften zu erreichen. Die Protestunterschriften richten sich  sowohl an die deutschen Miteigentümer des Urananreicherers Urenco, RWE und EON, sowie an den russischen Staatskonzern Rosatom. Bei Abschluss der Aktion sollen die Unterschriften zudem an Kanzlerin Merkel sowie den russischen Ministerpräsidenten Medwedew überreicht werden.

Alerta Antifascista! Aufruf zur Verteidigung linker Freiräume

Für mehr unabhängige Strukturen gegen den gesellschaftlichen Rechtsruck!

Die Lage spitzt sich weiter zu. In der ersten Jahreshälfte 2020 stehen mehrere Räume und Häuser der radikalen Linken in Berlin vor dem Aus - weitere sind gefährdet oder sehen sich ständigen Bedrohungen ausgesetzt. Wir als Antifaschist*innen wissen um ihre Bedeutung und werden sie verteidigen!

[L] Zum aktuellen Repressionsgeschehen in Leipzig

Das bürgerliche Gerede vom „alltäglichen Terror in Connewitz“ nehmen die Cops als Anlass, an allen Ecken Leute festzunehmen, zu verprügeln oder zu demütigen.

video: ultimatum an berliner senat und wohnungsunternehmen

ein ultimatum an den berliner senat und die wohnungsunternehmen.

Staatsschutzdelikt Adbusting? Kleine Anfrage an den Innensenat und Veranstaltungseinladung

Nach dem Gerichtsprozess im Oktober wegen des kreativen Veränderns von Werbeplakaten hat der Berliner Abgeordnete Niklas Schrader eine Kleine Anfrage gestellt. In der Verhandlung war öffentlich geworden, dass offenbar mehrere Polizist*innen aus verschiedenen Städten an dem Fall arbeiteten. „Der Prozess zeigte, dass Ermittler*innen Fingerabdrücke von einem Plakat in Erfurt abglichen, zahlreiche Adbusting-Videos auswerteten und Mitarbeiter*innen der Firma Wall befragten. Sogar eine Hausdurchsuchung folgte (…) weil jemand ein Werbeplakat überklebt hat“ schrieb die taz (1). Der Prozess endete ohne Urteil mit Einstellung. Unter der Frage „Staatsschutzdelikt Adbusting?“ konfrontierte Schrader den Innensenat mit Fragen zu dem unverhältnismäßigem Ressourcenaufwand der Ermittlungsbehörden. Jetzt ist die Antwort der Regierung da (2).

[S/RMK] AntifaschistischInnen, GewerkschafterInnen und KollegInnen gemeinsam gegen „Zentrum Automobil“

Worum geht es eigentlich?

Vor rund zwei Jahren wurde ein Vertrauensmann mit Migrationshintergrund der IG-Metall vom Daimler-Werk in Untertürkheim mit rassistischen Bildern per Whatsapp und weiteren Drohungen gegen ihn und seine Familie gemobbt und angegriffen. Der Vertrauensmann meldete das irgendwann seinem Vorgesetzten, die beiden Rassisten wurden daraufhin gekündigt. Die rechte Pseudogewerkschaft „Zentrum Automobil“ startete eine professionelle Medienkampagne, in der die beiden gekündigten Rassisten als Opfer dargestellt wurden.

 

We are everywhere – Greetings to Liebig34 from Chile

Dear Companer@s in Berlin,

With all the Fire of our Hearts, we send you Greetings from the Centre of the Riots of the Lands dominated by the chilean State. As you maybe know, we having hard Times in this part of the World. We Anarchists are concerned about this huge Repression we experience now. We know how the Police usually acts and we always knew it. But to see this, with our own Eyes is something different, dozens of injured People, bleeding, screaming and crying is terrible to Witness. We see our Comrades falling with their Eyes destroyed by Perdigon Bullets. They will never see the new World we are building now, we are having have difficult Times. But who does not in this Times of Misery?

[B] Krieg beginnt hier - Rüstungskonzerne angreifen

 

In der Nacht von Sonntag auf Montag sind wir in Berlin Tempelhof auf das Gelände von Thyssen Krupp eingedrungen und haben drei LKWs abgefackelt.

 

Thyssen Krupp ist als Unternehmen hauptsächlich in der Stahlproduktion tätig. Mit der Tochterfirma „Thyssen Krupp Marine Systems“ beteiligt sich die Firma auch im großen Stil an der Kriegsindustrie. Mit dem Bau von Kriegsschiffen, verdient das Unternehmen jährlich mehrere Milliarden Euro. Die Schiffe und U-Boote werden in die ganze Welt exportiert, einer der größten Kunden ist die türkische Armee.

 

Intervention gegen Militarismus in Gießen

Studenten kritisieren Teilnahme der Bundeswehr auf der Karrieremesse der THM und JLU in Gießen

Wir brauchen EURE Unterstützung

Alle Rücklagen und Ressourcen sind aufgebraucht. Alle Spenden der letzten Jahre - hier nochmal ein riesiges SUPER ! - sind in den Alltag und in die Soliarbeit für linksunten ab 2017 geflossen. Ganz besonders die Spenden nach dem G20.

Wir erneuerten einen Teil der Hardware und die laufenden Kosten sind bis Mitte des Jahres gedeckt. Bis Ende des Jahres wäre es gut den Rest der Hardware erneuern zu können. Dafür brauchen wir insgesamt MEHRERE TAUSEND EURO !!

 

 

 

Radio hören

3 Podcasts der Sendung "Wie viele sind hinter Gittern"  bei Radio Flora vom Dezember 2019

Zu folgenden Themen:

- Interview zu Loic

- Razzia bei dem Gefangenen Thomas Meyer-Falk

- Zum bundesweiter Langer Marsch ''Wir wollen Gerechtigkeit''

 

Venezuela: Festnahme von Peter Krauth: Vorwurf der BAW, Mitglied der aufgelösten Gruppe DAS KOMITEE

Am 16. November 2019 wurde Peter Krauth am Flughafen El Vigía, Venezuela, festgenommen.
Er war auf dem Weg nach Caracas, um dort Freunde und Freundinnen aus Deutschland abzuholen.

Peter Krauth, Bernhard Heidbreder und Thomas Walter wird von der Bundesanwaltschaft vorgeworfen, der aufgelösten Gruppe Das Komitee angehört zu haben.

(DD) Zickler zur Hölle jagen 2.0

Der AFD Landtagsabgeordnete Hans-Jürgen Zickler betreibt mit seiner Familie einen kleinen Tabakladen in der Dresdner Neustadt, in diesem Haus wohnt er zudem. Der Laden wurde schon häufiger Ziel von antifaschistischen Angriffen.(1) Aus Angst vor weiteren Übergriffen suchte sich der 2. stellvertretende Vorsitzende des Dresdner AFD Kreisvorstandes einen „sicheren“ Parkplatz für sein PKW. Dies half nichts. Gestern haben wir in einer Tiefgarage in der Dr.-Friedrich-Wolf-Straße 26, wo Hans-Jürgen Zickler einen Parkplatz angemietet hat, die Scheiben seines weinroten VW Busses eingeschlagen und auf der Heckscheibe eine Botschaft hinterlassen. Es bedarf bei manchen Nazis mehrere Einzelaktion um sie aus dem Viertel verschwinden zu lassen. Wichtig ist es einen dauerhaften Druck aufzubauen und durch ständige Aktionen zu versuchen sie zu vertreiben. Dabei kann die Palette vielfältig sein. Flyer, Plakate, Farbe, eine zerbrochene Scheibe sind dabei nur die Anfänge. Das Wichtigste ist ihnen keine Ruhe zu lassen.
Die Kampagne „loslegen – fight AFD“ muss weiterlaufen!
(1) https://de.indymedia.org/node/30945

 

 

Berlin: Achtung Neonazis! Aktueller Überblick mit Adressen

Einige aktuelle Mitglieder der "Schutzzone"/NPD Berlin und JN Berlin-Brandenburg im Überblick. Hinweise über diese Personen können an schutzzone-berlin(at)riseup.net gesendet werden.

Die Überblicks Poster findet ihr an den üblichen Orten.

 

 

[B] Berliner JA-Vize Ferdinand Vogel im Wohnumfeld geoutet

Relativ unscheinbar lebt der stellvertretende Vorsitzende der „Jungen Alternative Berlin“ Ferdinand Vogel im Bezirk Treptow-Köpenick in der Schönerlinder Straße 14. Bislang konnte er von hier relativ ungestört seinem völkischem Treiben nachgehen. Diese Ruhe wollten wir ihn nehmen und haben ihn in seinem Wohnumfeld geoutet.

[H] Bericht zur Demo "Vermummungsverbot aushebeln – linke Protestkultur stärken"

Antifaschismus ist legitim und notwendig, Das haben wir am vergangenen Freitag auf die Straße getragen.

Als antifaschistische Initative haben wir die Entscheidung der Polizei, Vermummung zum Selbstschutz zuzulassen, gerne aufgregriffen. Unter dem Motto "Vermummungsverbot aufheben - linke Protestkultur stärken" trugen wir unseren Protest gegen das Vermummungsverbot auf die Straße. Vermummt zogen wir durch die Innenstadt Hannovers.

Interview mit dem indy-kollektiv

* de.indymedia.org wurde dieses Jahr volljährig. Herzlichen Glückwunsch! Wie fühlt sich das an?

[A] Ach wie die Zeit vergeht. Jetzt wo Du es sagst...
[B] Wenn ich daran denke, dass wir bereits seit 2005 für Tot erklärt wurden - erstaunlich.
[D] Am Anfang waren wir Viele mit viel Enthusiasmus. Nach 2007 kam die Routine, die grossen politischen Antiglobalisierungsbewegungen waren vorbei und es gab inhaltlichen Streit über die Ausrichtung des Medienprojektes.  Nach und nach sind Viele weg geblieben und einige Neue dazu gekommen. Inzwischen sind wir ein stabiles kollektiv und das fühlt sich gut an.

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