Nach Recherchen der Anti Atom Initiative SOFA Münster wurde der Verdacht von Atomtransporten nach Russland nun traurige Gewissheit. Im Jahr 2018 wurden nun offenkundig neue Verträge geschlossen, die eine Gültigkeit bis 2022 haben sollen. Den Deal ermöglicht der Umstand, dass das abgereicherte Uran als Wertstoff deklariert ist und die Aufarbeitung dazu führt, dass wiederum angereichertes Uran nach Gronau zurückgeführt wird. Pikant daran sind nicht nur die Transporte, sondern auch die Tatsache, dass bei der Konversion etwa 80% des Ursprungsstoffes als Atommüll in Russland verbleibt.