Gruppenstatements

Anarchistische Kritik an Wissenschaft(en) und staatlichen Narrativen in der Corona-Pandemie

Themen: 
Bildung
Biopolitik
Freiräume
Medien
Repression
In unserem neuesten Text möchten wir aus anarchistischer Perspektive, kritische Positionen zu Wissenschaft(en) und staatlichen Narrativen in der Corona-Pandemie aufzeigen. Wir hielten solche Kritik eigentlich für anarchistische und linke Selbstverständlichkeiten, mussten aber seit dem Ausbruch der Krise leider feststellen, dass dem wohl - mit wenigen Ausnahmen - nicht so ist. In diesem Text geht es daher u.a. um das Verhältnis von Anarchismus zur Autorität, zu "Der Wissenschaft" und zu Tabuisierungen. Auch werden die vermeintliche Alternativlosigkeit von Lockdowns, das Verständnis von "Gesundheitsschutz" und andere staatliche Narrative hinterfragt.

1. Mai 2022: Gegen die Kriege des Kapitals – Bereitet den revolutionären Defätismus vor!

Sowohl in den Metropolen der älteren Staaten als auch in denen der jüngeren Staaten und in den Peripherien überall in der kapitalistischen Welt verschlechtern sich die Wirtschafts-, Lebens- und Arbeitsbedingungen der proletarischen Lohnarbeiter (und dementsprechend der absteigenden Mittelschichten und proletarisierten Massen) weiter: die allgemeine Verteuerung von Energie und Gütern des primären Bedarfs (einschließlich der Wohnkosten), die galoppierende Inflation (als Folge der „Finanzpolitik“ der staatlichen Banken, die damit fortfahren, Geld auszuschütten und zu verleihen, ohne dass es damit gelingt, genügend Kapital und Mehrwert zu generieren, um die durchschnittliche Profitrate wieder zu erhöhen). Überall führt die Umstrukturierung von Wirtschaftsunternehmen (multinationale Konzerne, Einzel- oder Familienunternehmen, Genossenschaften, staatliche Unternehmen, verstaatlichte Unternehmen oder was auch immer), die durch die unaufhaltsame Krise der Überproduktion ausgelöst wird, zu immer mehr Arbeitslosen und prekär Beschäftigten sowie zu einer immer unhaltbareren Steigerung des Arbeitstempos – die hauptsächliche Ursache für die schwindelerregende Zunahme von tödlichen „Arbeitsunfällen“, schweren traumatischen Verletzungen und Krankheiten am Arbeitsplatz. Auch die lächerlichen Lohnerhöhungen bei Vertragsverlängerungen, die ebenfalls an die so genannte Produktivität gekoppelt sind, sind nichts wert.

Bagger Boom! Feuer und Flamme dem Ausbau der A66/1!^

Regionen: 
Frankfurt / Hessen
Themen: 
Biopolitik
Freiräume
Militarismus
Ökologie
Soziale Kämpfe
In der Nacht vom 21. auf den 22.04.2022 haben wir in solidarität mit dem besetzten Fecherwald einen Bagger und einen Bohrer der Firma geomer Kampfmittelbergung angezündet und andere Zerstörungsmittel vernichtet.

[B] Stellungnahme – No War But Classwar-Demo

Regionen: 
Berlin
Themen: 
Militarismus
Soziale Kämpfe
Weltweit
Am 09. April fand eine Demo gegen Krieg und Aufrüstung unter dem Motto "No War but Classwar" statt, an der wir mit einem antiautoritären Block beteiligt waren. Da wir einerseits selber andere Erwartungen daran hatten und es andererseits Kritiken an der Demo, dem Aufruf und dem Bündnis gab, wollen wir dazu Stellung beziehen.

[B] stones and color against sanus ag

Themen: 
Freiräume
Soziale Kämpfe

Farbe gegen Kohle, Kapital und Staat

Themen: 
Freiräume
Ökologie
#Lützilebt Symbolische Farb-Attacke gegen die Landesregierung NRW(E) in Berlin

Outing Zwickauer Neonazis

Regionen: 
Zwickau
Themen: 
Antifa
Hier stellen wir euch unser Outing der zwickauer Nazistrukturen zur Verfügung. Nazis haben Namen und Adressen! Alterta!

Gründungserklärung – Internationalistische Bündnis Nordberlin

Regionen: 
Nord Berlin
Themen: 
Antifa
Antirassismus
Militarismus
Soziale Kämpfe
Weltweit
Das Internationalistische Bündnis Nordberlin IBN, bestehend aus den Berliner Organisationen Young Struggle, Sozialistische Deutsche Arbeiter Jugend (SDAJ), Hände weg vom Wedding und Kommunistischer Aufbau (KA), gibt hiermit seine Gründung bekannt.

Eröffnung des Interbueros Berlin

Regionen: 
Berlin
Themen: 
Antifa
Antirassismus
Repression
Soziale Kämpfe
Weltweit
Gestern haben wir mit 100 Menschen die Eröffnung des Interbüros gefeiert. Die Kuba Brigade, die Andalusien Brigade, Post-Kom und das Offenes antifaschistisches und antirassistisches Netzwerk haben sich kurz vorgestellt. Viele Interessierte und Genoss*innen konnten sich die frisch renovierten Räume ansehen, sind Fördermitglieder geworden oder haben direkten Kontakte zu den einzelnen Projekten knüpfen können. Es gab ein wirklich leckeres Buffet, Getränken, Infoflyer und Soliprodukte. Auch wurde das riesige Gemälde von dem 2017 verstorbenen Künstler „Freddy Filete“ versteigert. Insgesamt war es eine sehr motivierende Atmosphäre und ein gelungener Start für das Interbüro.

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