Features

#AbschiebeFrei Adbustings gegen Lufthansa

Heute im Morgengrauen tauchen an unterschiedlichen Stellen in der Stadt Berlin Plakate der Kamagne "Lufthansa #Abschiebefrei" in Werbeschaukästen auf. Vor der SPD Parteizentrale, Zwischen Flughafen Tempelhof und LKA Berlin und zwischen Ullsteinhaus, wo sich Büros der Lufthansa befinden und Reisebüro finden sich nun die unterschiedlichen Motive, die Abschiebungen als rassistisch, gewaltvoll und von Profitinteressen geleitet kritisieren. Dies geschah in Solidarität mit der Kampagne „Lufthansa #Abschiebefrei“ von mehr als 20 antirassistischen Gruppen, die in ganz Deutschland den Hashtag #Abschiebefrei in den sozialen Medien zum Trend gemacht und die Lufthansa aufgefordert, Abschiebeflüge zu unterlassen.

Fotos: Zea Rahlstedt schließen – Wohnungen für alle!

Nach Coronafällen und mehrwöchiger Quarantäne im Flüchtlingslager ZEA Rahlstedt in Hamburg fordern Flüchtlingsinitiativen die Schließung der ZEA Rahlstedt und Wohnungen für alle Flüchtlinge.
Fotos: https://umbruch-bildarchiv.org/zea-rahlstedt-schliessen-wohnungen-fuer-a...

Frankreich: Feuer bei Nacht vor dem Schloss von Vincennes (Val-de-Marne)

 

Die Welt hat, durch deren direkte Folgen und durch besorgte Stimmen in den Medien, von einer großen Zahl von Brandanschlägen auf die Kommunikationsinfrastruktur gehört. Unabhängige und parteiische Forderungen haben seit langem das Bild heimlicher Rebellenaktivitäten, nicht nur auf französischem Territorium, gegen eine Gesellschaft der organisierten Verwesung gezeichnet. Diese Aktivitäten werden immer als komplementär betrachtet, niemals als Ersatz für sichtbarere, leichter erreichbare und doch ebenso radikale Kämpfe.

 

 

Solidarität mit den Angeklagten der G20-Prozesse - Auf nach Hamburg!

Kollektiv Edelweiss

Am 28.11.2020 haben wir uns nach den Protesten gegen den Bundesparteitag der AfD in Köln an der Kundgebung „Gemeinschaftlicher Widerstand“ beteiligt.

Antifa Demo in Duisburg gegen Pegida NRW

Antifa Duisburg

+++ Entschlossene Antifa Demo durch Duisburg +++ großes Polizeiaufgebot +++ selbstbestimmte Aktionen nach der Demo +++

Scheinbesetzung Neustädter Str. 30 + Bannerdrop FÜR DEN DANNI

Squat

###Hallo Admins, bitte den Artikel in die Mittelspalte schieben, Danke.###

 

Wir haben vor einigen Tagen das Haus in der Neustädter Str. 30 in Leipzig scheinbesetzt und Banner für den Erhalt des Dannis aufgehangen.

 

Zusätzlich dokumentieren wir einige andere Bannerdrops die in den letzten Tagen in Leipzig stattgefunden haben.

 

Das Jahr 2020 – ein Virus trifft auf ein NATO Papier

suhl quarantäne

 

Vor 17 Jahren veröffentlichte die NATO ihren Bericht „Urban Operations in the Year 2020“, der eine strategischen Neuausrichtung für den Krieg in Städten behandelt. In Zukunft sollen Städte nicht mehr durch die eigene Luftüberlegenheit dem Erdboden gleichgemacht werden, sondern möglichst funktionsfähig übernommen werden. Dies vor dem Hintergrund, dass die globalen Eliten weder auf das Leben in den Metropolen noch auf die dortigen Knotenpunkte der Macht verzichten wollen, und die umkämpften Städte dieses Jahrhunderts zunehmend in den NATO Staaten selbst prognostiziert werden.

 

Als Grundlage des Berichts dienen Erfahrungen, die bei der Intervention in Mogadischu 1993, den Unruhen in Los Angeles 1992, während der britischen Besatzung in Belfast, dem Bürgerkrieg in Beirut (wo US- ,französische und italienische Truppen 1983 hinaus gebombt wurden), den brasilianischen Favelas (wo immer noch paramilitärisch gegen die Bewohner*innen vorgegangen wird) und ähnlichen Orten gemacht wurden. Das entworfene Szenario geht davon aus, dass immer mehr Menschen in die Metropolen der sog. Dritten Welt strömen werden, weil dort ihre einzige Überlebenschance vor Hunger und Umweltkatastrophen scheint und ein erheblicher Anteil dieser Flüchtlinge irgendwann auch in den Metropolen der sog. Ersten Welt stranden wird, die gleichzeitig Schauplatz von Konkurrenz- und Verdrängungskämpfen innerhalb der einheimischen Gesellschaft werden. (1)

 

 

(A-Radio) Libertärer Podcast Novemberrückblick 2020

Das A-Radio Berlin präsentiert den neuen Libertären Podcast mit dem Novemberrückblick 2020: unser ernster und satirischer Blick auf die Geschehnisse des Vormonats. Mit einem Fokusbeitrag zur Situation in den USA, einem Interview mit dem Video-Urgestein AK Kraak, einem Jingle für ein soziales Zentrum in Nürnberg, einem Beitrag zum Internationalen Tag gegen Gewalt an Frauen, einem kurzen Interview zu den Protesten in Peru, Wo herrscht Anarchie, Musik u.v.m.

"Kann illegal, kann scheißegal": Polizei sprengt Pressekonferenz wegen Anti-Polizei Poster

Heute früh hing die Berliner Innenstadt voll mit polizeikritischen Postern, die das Kollektiv "Polizei abschaffen" in Werbevitrinen platziert hatte. Anlass waren mehrere Beschlüsse der Berliner Staatsanwaltschaft, die bestimmte Formen des Adbustings für nicht illegal erklärte und damit die polizeilichen Ermittlungen zurückpfiff. Um die Adbusting-Posterserie der Öffentlichkeit zu präsentieren, veranstaltete das Kommunikationsguerilla-Kollektiv eine Pressekonferenz am Platz der Luftbrücke vor dem LKA Berlin. Die Polizei störte die Pressekonferenz massiv mit einer halben Hundertschaft. "So konnte sich die versammelte Hauptstadtpresse die offensichtliche Ignoranz der Polizei gegenüber Beschlüssen der Staatsanwaltschaft in einem bizarren Schauspiel der 11. Einsatzhunderschaft vorführen lassen" analysiert Barbara Jendro, Sprecher*in der Kommunikationsguerilla-Gruppe "Polizei abschaffen".

"Kann illegal, kann scheißegal": Polizei-Adbustings in Berlin

Die Berliner Adbusting-Szene hat wieder zugeschlagen. Mit vierzig selbst gestalteten Postern kritisiert die Kommunikationsguerilla-Gruppe "Polizei abschaffen" die Polizei. Diese Plakate hing die Gruppe heute unautorisiert in Werbevitrinen der ganzen Berliner Innenstadt. "Der Staatsschutz veranstaltet Hausdurchsuchungen und sammelt DNA-Proben wegen veränderter Werbeplakate, wenn diese das Militär oder die Polizei kritisieren" erklärt Barbara Jendro, Sprecher*in der Kommunikationsguerilla-Gruppe "Polizei abschaffen". Gleichzeitig sei man dort nicht in der Lage, die Nazi-Chats der Kolleg*innen zu erkennen oder die Verstrickungen der eigenen Behörde in den "Neukölln-Komplex" aufzudecken. "Eine Behörde, die lieber mit DNA-Proben und Hausdurchsuchungen beklebten Werbeplakaten hinterher jagt, statt wichtige Dinge zu tun, gehört besser heute als morgen abgeschafft."

Seiten

Features abonnieren