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DNA-Beschluss wegen Hausfriedensbruch? - Datensammelwut des LKA 5 Sachsen

Vor wenigen Wochen flatterten Beschlüsse zur DNA- & Fingerabdruckabnahme bei vier Beschuldigten in die Briefkästen. Der Vorwurf: Hausfriedensbruch. (1)

Was vor Jahren noch mit spektakulären Massen-Gentests bei Gewaltverbrechen für Akzeptanz sorgen sollte, etabliert sich mittlerweile zum Standardrepertoire der staatlichen Repressionsbehörden:

Die DNA-Entnahme wird selbst bei kleineren Delikten durchgesetzt und von Gerichten fast immer genehmigt. Besonders in Strafverfahren gegen emanzipatorische Strukturen und Einzelpersonen kann ein inflationärer Gebrauch beobachtet werden. Es ist ein Versuch staatlicher AkteurInnen, mit dieser repressiven Praxis Teile unserer Bewegung massiv einzuschüchtern.

(A-Radio) B(A)D NEWS – Angry voices from around the world – Episode 42 (01/2021)

Die aktuelle Sendung Nummer 42 (01/2021) von "B(A)D NEWS – Angry voices from around the world" findet ihr entweder auf der neuen Website des Anarchistischen Radios Berlin oder auf der Website des Internationalen Netwerks anarchistischer und antiautoritärer Radioprojekte.

Solidarity actions with D. Koufontinas

Acts of solidarity with comrade Koufontinas have been taking place all over the world in recent days: Dimitri Koufontinas is on hunger strike since January 8 and his health conditions are now critical.

The Greek state is letting the comrade die. The revenge of the state continues.

Dimitris Koufontinas is not alone, he has at his side all the fighters who take sides against state and capitalist barbarities.

We send our total solidarity to the rebel hunger strike Dimitris Koufontina with solidarity actions today (February 3) on the occasion of the third Panhellenic day in solidarity with the comrade's hunger strike.

IMMEDIATE SATISFACTION OF YOUR REQUEST FOR TRANSFER TO KORYDALOS PRISON 

Staatswohlgefährdende Kommunikationsguerilla: Wie unautorisierte Plakatkunst autoritäre Tendenzen aufzeigt.

Mit Farbe, Papier und Kleister verfremden Aktivist*innen in Berlin und Warschau Werbeposter, um politische Botschaften in den öffentlichen Raum zu tragen. Auf diese Art Kritik am Staat reagieren deutsche und polnische Strafverfolgungsbehörden jedoch empfindlich – mit Hausdurchsuchungen und Festnahmen.

English:
https://plakativ.blackblogs.org/2021/02/01/anti-state-guerilla-communication-how-unauthorized-poster-art-reveals-authoritarian-tendencies/

Das LKA hat einen Vogel

Hausfriedenbruch bei den Bullen?
Ein Prozessbericht vom 28.01.
& Aufruf für den nächsten Termin am:
Di. 09.02. um 9:30h
Amtsgericht Tiergarten Saal 101 oder 672
Turmstr. 91 Berlin

Gefälschte Deutsche Wohnen Briefe tauchen in Berlin auf

Am 29. und 30. Januar wurden in Berlin, in Wohnhäusern der Deutsche Wohnen, zahllose Briefe eingeworfen, deren Inhalt kurz stutzig werden lässt. Der fiktive Deutsche Wohnen Manager Lars Urtamsky macht darin, im Namen des Unternehmens, auf die absolut unfairen Mietverhältnisse aufmerksam und versucht die Mieter:innen zur Selbstorganisation zu motivieren.

 

 

Nach Kundgebung/Demo am 23.01: Zellenrazzia im Knast Moabit!

Nachdem sich am Samstag, den 23.01.21, zunächst etwa 200 Menschen versammelten, um dem im Knast Moabit Ermordeten Ferhat Mayouf zu gedenken und anschließend etwa 800 Menschen gegen die staatlichen Maßnahmen in Zeiten der Pandemie demonstrierten und auf beiden Veranstaltungen zwei Gefangene aus Moabit mit Redebeiträgen zu Wort kamen, wurden diese nun am 28.01.21 gerazzt. Hier die Berichte der Gefangenen von dem Tag:

Transpi-Aktion: FRONTEX MORDET UND IHR SCHAUT WEG

Dieser Artikel dient zur Dokumentation einer Transpiaktion im Leipziger Südwesten.
Wir möchten uns dem Aktionstages „Aufnahme statt Abschottung – Kein Pushpack ist legal“ vom 30.01.2021 anschließen und gegen die Menschenverachtende Grenzpolitik der EU protestieren.

Kein Vergeben, kein Vergessen

Am 27. Januar 1945, vor 76. Jahren, befreiten Einheiten der roten Armee die letzten paar tausend Gefangenen im Vernichtungslager Auschwitz. Die restlichen Opfer der Nazibarbarei wurden auf Todesmärschen in Richtung Westen getrieben von denen viele die Märsche nicht überlebten.

An mehreren Orten in Ludwigsburg und Rems-Murr gedachten Antifaschist:innen an die Verbrechen des Naziregims und mahnten den aktuellen Umtrieben.

 

(B) Achtung Querdenken-Fotograf*innen!

In den vergangenen Monaten versuchten immer wieder Personen aus dem Umfeld der "Querdenken 30" Kundgebungen in Berlin auf linken Demonstrationen Teilnehmer*innen zu fotografieren oder zu filmen. Um dem entgegenzuwirken möchten wir euch drei besonders aufdringliche Exemplare der letzten Zeit vorstellen.

 

 

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