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Berlin: Klebe-Anschlag bei der Wehrbeauftragten* des Bundestages

Hallo, wir sind die Gruppe a.a.k. (Antimilitaristischer Adventskalender). Wir besuchen in unregelmäßigen Abständen Liegenschaften der Bundeswehr in Berlin. Heute möchten wir das Büro der Wehrbeauftragten* des Bundestages vorstellen. Netterweise hatte uns die Kampagne „Werbung abrüsten!“ Adbusting-Überkleber zugesendet, die eigentlich für Werbeposter des Militärs gedacht sind. Die zieren nun das Eckgebäude Neustädtischen Kirchstraße 15/ Georgenstraße. An der Tür gegenüber des Amtsschilds platzierten wir einen großen Kotz-Smiley mit einer Sprechblase. In der Sprechblase steht: „Bundeswehr zum Kotzen!“

Antimilitaristischer Besuch beim Bundeswehr-Karriere-Center

Hallo, wir sind die Gruppe a.a.k. (Antimilitaristischer Adventskalender). Wir besuchen in unregelmäßigen Abständen Liegenschaften der Bundeswehr in Berlin. Wir haben auch das „Karriere-Center“ der Bundeswehr in der Friedrichstraße 148 besucht. Netterweise hatte uns die Kampagne „Werbung abrüsten!“ Adbusting-Überkleber zugesendet, die eigentlich für Werbeposter des Militärs gedacht sind. Am Eingang zum Karriere-Center klebt nun ein großer Kotz-Smileys mit einer Sprechblase. In der Sprechblase steht: „Bundeswehr zum Kotzen!“ Und unter den Türschildern klebt ein großer brauner Kacke-Smiley. Er sagt: „Braune Nazi-Scheiße!“

[S] Video: Spontis gegen den türkischen Angriffskrieg

 Die Türkei bombardiert aktuell Rojava. In der Woche nach dem Beginn der Angriffe waren die kurdische Jugend und Internationalist:innen beinahe jeden Tag selbstbestimmt auf der Straße um die Solidarität mit der kurdischen Befreiungsbewegung präsent zu machen.

Auch von den Bullenaufgeboten und ihrer Drohung, dass wegen Kurdistan auffällige Personen künftig mit Stadtverboten rechnen müssen haben wir uns nicht einschüchtern lassen. Wir gehen weiterhin auf die Straße, denn die Rojava Revolution ist unsere Revolution. Wir müssen sie auch hier verteidigen, denn die Profiteure und Befürworter dieses Kriegs sitzen auch hier in Deutschland. Deutsche Politiker:innen posieren mit „Jin Jiyan Azadi“ Plakaten, sprechen von „feministischer Außenpolitik“ aber schweigen wenn ihr NATO Partner Türkei die Frauenrevolution angreift. Deutsche Rüstungsunternehmen liefern Waffen, die direkt gegen Kurd:innen eingesetzt werden und deutsche Unternehmen haben Milliardeninvestitionen in der Türkei. Deutschland schweigt zu diesem Krieg, da kein Interesse an Frieden im nahen- und mittleren Osten besteht und die Türkei ein wichtiger strategischer Partner ist.

Die Rojava Revolution hat deutlich gemacht, dass eine Gesellschaft jenseits von Patriarchat, Unterdrückung und Ausbeutung möglich ist. Sie ist ein Bezugspunkt für uns alle. Es wird in der kommenden Phase darum gehen, die Revolution und ihre Errungenschaften auf der Straße zu verteidigen, ihre Feinde anzugreifen und breiten, öffentlichkeitswirksamen Druck aufzubauen!

Kommt alle auf die Straße – Rojava braucht uns!

Es lebe der Widerstand!

Hier der Link zum Video: https://we.tl/t-L38m9kqR8m

[B] Soliaktion vorm Knast in Moabit - Freiheit für Alfredo - Free them all + video

Solifeuerwerk vorm Knast in Moabit in Solidarität mit dem Hungerstreik von Alfredo Cospito, Anna Beniamino, Toby Shone und mit den Kämpfer*innen Juan Sorroche and Ivan Alocco, die ihren Streik beendet haben.

Fireworks in front of the Moabit prison in solidarity with the hungerstrike of Alfredo Cospito, Anna Beniamino and with the fighters Juan Sorroche and Ivan Alocco, who ended their strike.

Video: https://tube.tchncs.de/w/t2eArsMgnmz9ZH3APidY7V

Aktionskunst in Freiberg – Regenbogen gegen LGBTIQ-Phobie

Im Rahmen eines Aktionskunstprojekts wurden in Freiberg zahlreiche Elemente mit regenbogenfarbenen Klebebändern verhüllt, um gegen die Ausgrenzung von LGBTIQ-Personen im Freiberger Raum zu protestieren. Diskriminierungen können auf den verschiedensten Ebenen gefunden werden.

Berlin: Militär-Bischof markiert

Hallo, wir sind die Gruppe a.a.k. (Antimilitaristischer Adventskalender). Wir besuchen in unregelmäßigen Abständen Liegenschaften der Bundeswehr in Berlin. Diesmal haben wir den den Amtssitz des katholischen Militärbischof etwas kommentiert. Netterweise hatte uns die Kampagne „Werbung abrüsten!“ Adbusting-Überkleber zugesendet, die eigentlich für Werbeposter des Militärs gedacht sind. Wir fanden, der katholische Militär-Bischof findet die vielleicht auch gut. Neben seinem Amtsschild seiner Amtsstube am Weidedamm 2 in Berlin sieht man nun einen großen Kotz-Smileys mit einer Sprechblase. In der Sprechblase steht: „Bundeswehr zum Kotzen!“ Und auf dem riesigen Briefkasten des Bischofs klebt ein großer Lachsmiley. Er sagt: „Lol, was kümmern mich Menschenleben?“

Stellungnahme zu Täterschaften und Täterschutz im SAO

Inhaltswarnung: Im folgenden Text geht es um den Umgang mit sexualisierter Gewalt und um patriarchales und sexistisches Verhalten in den „Antifa Ost“-Solistrukturen.

Alfredo Cospito: Update Tag 41

Die kritische Phase des Hungerstreiks von Alfredo Cospito beginnt allmählich. Hier Updates von seiner Situation, sowie von Ivan Alocco und von Juan Sorroche, vom solidarischen Geschehen weltweit und vom Plan der italienischen Justiz. Außerdem: was hat dieser Kampf mit uns zu tun?

Save the dates (Berlin):
- 5.12., 7pm, NewYorck-Bethanien, infos and discussion after the courtdecisions
- DayX, 7pm, NewYorck-Bethanien, urgent meeting in case of death of one of the hungerstrikers

About the repressive operation and the defense of Prosfygika

We are still here … The Community remains strong and united … Prosfygika will win!!!!

On 22/11/2022, at 5.45 am, all kinds of police forces, riot police MAT, state security, Delta, OPKE and EKAM, invaded the squated neighbourhood of Prosfygika on Alexandra Avenue and more specifically the 7th block, on Tikhonidos Street (behind the Elpis Hospital). They broke through the outer door of the building, breaking it. Then they went up to the second floor where two community companions, the arrested companion and another refugee from Iran live. They kidnapped both of them and proceeded to carry out a thorough search of the building. At the same time, the entire neighborhood was surrounded by the repression forces, not only at the site of the search but in total, attempting to occupy it.

Berlin Habersaathstraße: FLINTA*-Safe Space goes Ha46 – Selforganization Now! Der Kampf geht weiter!

Am Internationalen Tag gegen Gewalt an Frauen am 25.11.2022 haben "Neue Bewohner:innen" (ex-Wohnungslose) für das Gebäude Ha46 (Habersaathstraße 46) die Selbstverwaltung ausgerufen und dort einen Safe Space für FLINTA*s in 3 Etagen proklamiert.

Der langjährige Kampf gegen Abriss und Räumungen der Habersaathstraße in Berlin-Mitte geht weiter. Vor einem Jahr im Dezember hatten Wohnungslose die zahlreichen leerstehenden Wohnungen in der Habersaathstraße 44–48 besetzt und es gibt zahlreichen Support von verschiedenen Unterstützer:innen-Kreisen.

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