Bildung

Nachbar*innen klären auf

wir nutzten die dunklen Morgenstunden um unerkannt unsere Nachbarschaft in Frankfurt (Oder) Süd über die Neonazi-Umtriebe um Sven Lemke und lokalen Südring-Kneipe aufzuklären. Denn entgegen ständiger Aussagen und Beteuerungen der Kommunalpolitik hat Frankfurt (Oder) nach wie vor ein Problem mit Neonazi-Strukturen!
Einen Teil davon möchten wir hiermit öffentlich machen:

 

 

 

 

 

 

Queer-Feminismus in der Krise

Nach einer längeren Zeit melden wir uns auch mal wieder. Seitdem ist sehr viel passiert. Die Coronakrise hat unser alltägliches Leben massiv verändert. Doch am meisten unter der Krise leiden (wie so oft im Kapitalismus) vor allem marginalisierte Gruppen. Diese Thema wollen wir uns unteranderem im folgenden Text widmen.

[AC] Die dritte Ausgabe von Tacheles ist da!

Die dritte Ausgabe der Tacheles ist da!

Wie versprochen, behandeln viele Artikel das Thema Klimawandel aus verschiedensten Perspektiven. Aber auch zu anderen Themen gibt es viele spannende Texte! Außerdem erwartet euch Lokales und Internationales, ein Comic und eine tolle Karikatur. Viele werden sich freuen, denn es gibt auch wieder ein handgemachtes Kreuzworträtsel mit Gewinnspiel. Bei den Verteilstationen gab es kleine Änderungen – mehr dazu findet ihr auf der letzten Seite. Nach wie vor sind wir als selbstorganisiertes Projekt auf kleine und große Spenden angewiesen, um die Tacheles zu finanzieren. Spendendosen stehen zum Beispiel im Infoladen Aachen, im Buchladen Pontstraße 39 oder im Pfannenzauber. Habt ihr Anregungen, Ideen oder wollt vielleicht selber mal was schreiben? Dann schickt uns doch eine E-Mail oder einen Leser*innenbrief.

Die autonome Bewegung muss ihre Sache besser vermitteln

 

Liebe Leute. Ich hoffe ihr seit offen für ein paar Worte der Kritik:

 

Besonderer Hohn – Gegen die staatliche Coronapolitik

Mitte November 2020 veröffentlichte die deutsche Regierung eine Reihe von Videoclips, welche junge Menschen dazu anregen sollten, im Angesicht der aktuellen Pandemiewelle zu Hause zu bleiben und „Nichts zu tun“. In den Videos berichten vermeintlich ehemalige Studierende im Jahr 2060 davon wie sie im Winter 2020/2021 besondere Held*innen gewesen sein, indem sie „Nichts getan“ hätten.

Thessaloniki: Erklärung zum Angriff auf die Polizeistation Sykeon

nach dem Angriff

 

Nicht ein Tropfen war umsonst

 

Die Blume unserer Jugend wurde gegossen

 

Unser steinerner Atem war schweigend und schreiend

 

Und nun, nachdem der Staats- und Medienterrorismus nachgelassen hat, ist es an der Zeit, dass wir uns zu Wort melden. Lasst es uns offen aussprechen, wie dieser Tag des 17. November im kollektiven Gedächtnis des Kampfes und des Widerstandes festgehalten werden soll. Mit Aufrichtigkeit und Demut gegenüber unserer Geschichte, mit Respekt vor all jenen, welche vor 47 Jahren ihren Teil der Verantwortung für den Ausbruch des Aufstandes am Polytechnio übernommen haben. Für uns alle lebt das Polytechnio, wenn wir es nicht im Maul der Macht sterben lassen.

 

 

[RMK] Moria brennt immer noch – Backnang fordert Lagerauflösung und Wohnraum für alle

+++ Kundgebung mit 60 Teilnehmer*innen +++ Redebeiträge zu Wohnraum, Geflüchtete und Corona +++ Bericht aus den Geflüchtetenlagern +++ Forderungen an die Stadt überreicht +++ Demonstrationszug durch die Stadt +++

2020 ist das Jahr der Pandemie. Covid-19 hat das Leben vieler Menschen negativ beeinflusst und vor allem die prekären Verhältnisse für viele Menschen im Kapitalismus offen gelegt und verschlimmert. Dies gilt auch für die Geflüchteten innerhalb und außerhalb der EU.

Während zu Beginn der Pandemie noch #leavenoonebehind trendete und im September durch einen Brand im bekanntesten Internierungslager für Geflüchtete Moria Aufmerksamkeit auf die Situation der Geflüchteten an den EU Außengrenzen gezogen wurde, sind die Probleme in großen Teilen unserer Gesellschaft inzwischen wieder aus der allgemeinen Aufmerksamkeit entrückt.

Trotzdem gibt es sie noch und an den Umständen hat sich noch nichts zum Besseren gewendet. Deshalb fand am 28.11.2020 in Backnang eine Kundgebung unter dem Motto „Lasst niemanden zurück: Moria brennt immernoch“ statt um darauf aufmerksam zu machen, dass Geflüchtete sowohl an den Außengrenzen der EU als auch in Backnang trotz der Pandemie keine Hilfe und Verbesserung ihrer Lebensumstände erfahren.

Briefpost an alle Polizeiabschnitte Berlins: Adbuster:innen haben einen Darf-Schein

Immer wieder beschäftigte sich das Berliner LKA in den letzten Jahren mit der Verfolgung von Adbustings. Sie durchsuchten Häuser [1], erstellten Anzeige wegen besonders schweren Diebstahls [1] oder wegen Sachbeschädigung und untersuchten Poster eifrig nach Fingerabdrücken und DNA-Spuren [2]. Doch die Mühe war umsonst: Alle Verfahren endeten in Einstellungen. Besonders auffällig war die Antwort einer Berliner Staatsanwältin im Mai 2020 auf die Anregung einer Hausdurchsuchung. [3] Adbusting sei in diesem Fall nicht strafbar gewesen. Aus diesen Aktenauszügen hat die Gruppe "Polizei abschaffen" nun einen Darf-Schein gebastelt, der allen Adbuster:innen zur freien Verfügung steht. Damit die Polizei nicht behaupten kann, sie hätte von nichts gewusst, wurde dieser Schein mit einem freundlichem bürokratischem Anschreiben allen Abschnitten der Berliner Polizei zugesendet.

Übersetzung - Die geheime Welt Terijian

Heute veröffentlichen wir die Übersetzung der Kurzgeschichte: "Die geheime Welt Terijian".

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