Antirassismus

Marburger Burschenschaft Arminia besucht

 

So wie in vielen Alten Universitätsstädten rekrutiert sich auch in Marburg das rechte- sowie das rechtsradikale Potential maßgeblich aus den Burschenschaften und anderen Studierendenverbindungen. Der RCDS (Ring Christlich Demokratischer Studenten) Marburg warbt bei den Wahlen für das Studierendenparlament 2022 mit Stickern gegen Linke Politik. Diese brachten sie in und um verschiedene Universitätsgebäude an. Auch das selbstverwaltete Studierendenwohnheim „Bettenhaus“ war Ziel dieser Aktion. Dabei wurde auch ein Gedenktransparent an die Opfer des rassistischen Anschlags von Hanau durch die Sticker des RCDS Marburg verunstaltet.

 

 

Fotos: Gedenkdemo in Rostock-Lichtenhagen

Rund 5000 Menschen beteiligten sich an der Gedenkdemonstration zum 30. Jahrestag des Pogroms in Rostock-Lichtenhagen. „Erinnern heißt verändern“ lautete der zentrale Slogan, den das Rostocker Bündnis von den Mobilisierungen aus Hanau übernommen hatte.
Fotos: https://umbruch-bildarchiv.org/gedenkdemo-in-rostock-lichtenhagen/

Rezension " Skizzen Arbeiterwiderstand in Südbayern gegen das NS Regime

Bayerische Arbeiter gegen Nazis- Rezension- Buch-" Arbeiterwiderstand in Südbayern gegen das NS Regime 

[Gö] Erneut Angriffe auf linkes Hausprojekt in Göttingen

Mit diesem Schreiben möchten wir möglichst viele Menschen über die Taten informieren und zum politischen Handeln aufrufen. Über eine Weiterverbreitung sind wir euch dankbar.

Büro der Grauen Wölfe in Augsburg angegriffen

In der Nacht vom 16.08.2022 auf den 17.08.2022 wurde das Büro der Grauen Wölfe (ATF) in Augsburg-Oberhausen (Ecke Neuhäuserstraße/Zollernstraße) mit Farbe angegriffen.

Alex Hilbig und Leonard Tustonjic – Mitglieder der „Neue Stärke Partei“ in München Neuperlach geoutet!

 

Kurz vor dem von Antifaschist:innen erfolgreich verhinderten Faschoaufmarsch der Neuen Stärke Partei in Mainz am 16. Juli 2022 hatten mindestens drei Neue Stärke Aktivisten in München - Neuperlach Flyer verteilt und mit einem Transparent auf einer Brücke posiert. Diese Entwicklung in der münchener Fascho-Szene scheint relativ neu.

Dabei handelte es sich unter anderem um Alex Hilbig (Adresse: Oskar-Maria-Graf-Ring 36a, München) und Leonard Tustonjic (Adresse:Therese-Giehse-Allee 106, München)

Um zu verhindern, dass sie hier in München als Vertreter der faschistischen Partei ihre Struktur in Ruhe aufbauen und ihre widerliche menschenverachtende Propaganda unter die Leute bringen können, haben informierten Antifaschist:innen in der Nacht vom 14. August auf den 15 August 2022 ihre Nachbarschaft, indem sie ungefähr 100 Plakate verklebt und zirka 200 Flyer an Anwohner:innen im direkten Umfeld und auf den Wegen zu U-Bahn-Stationen verteilt haben.

Athens: Claim about arson against COSMOTE service car

 

The last months have been on fire here in the metropolis. Mainly because of all the solidarity actions done for the anarchist hunger striker Giannis Michailidis. He has suspended his hunger strike for the moment but is still waiting to get out of his cage. This dynamic that has been going on this spring, should be kept alive. What better way to spend a summer vacation than to burn some property of the technocrats, to attack the technological prison society. Yes people have gone to the islands, but there is probably things to attack there, too. So when people get back in September we don’t start from zero but from having the fire freshly burning in our hearts.

 

 

[MD]: Weiteres Outing Neue Stärke Magdeburg (NSMD)

Weiteres Outing der Neue Stärke Abteilung in Magdeburg (NSMD)

Vandalismus gegen das Nazi-Gedenken

Gestern Nacht, den 11. August 2022, wurde das Geschichtsrevisionistische "Krieger-Ehrenmal" im Hauptfriedhof - Frankfurt am Main - von Antifaschist*innen besucht und dekortiert.

Albert Woodfox, Veteran der Angola Three, ist tot

 

Wer hat noch nicht von den „Angola 3“ gehört, den jungen Schwarzen Gefangenen, die fälschlich beschuldigt wurden, 1972 in dem berüchtigten Hochsicherheitsgefängnis in Louisiana, das am Ort einer ehemaligen Sklavenplantage liegt und nach einem anderen Ort, Angola, benannt ist, aus dem einst Sklaven aus Afrika verschleppt wurden, einen Wärter umgebracht zu haben. Am Donnerstag, den 4. August gaben die Anwälte von Albert Woodfox die Meldung von seinem Tod im Alter von 75 Jahren heraus.

 

 

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