Antirassismus

Şehîd Xelîl Şen Namirin - Halil Şen unvergessen und unsterblich

Anlässich der Woche der Gefallenen Helden (Şehid) haben wir in der gestrigen Nacht, im Gedenken an unseren Freund und Genossen Halil Sen (Xelîl Şen) hunderte Plakate im ganzen Stadtgebiet Dresdens verklebt. Halil hat sich am 12.03.2021 in der Nähe des Landtages angezündet und ist gefallen. Wir ehren sein Andenken, in dem wir den Kampf, den er sein ganzes Leben lang führte fortsetzen. Er selbst gab an diesen Weg gewählt zu haben um gegen das „internationale Komplott“ – wie die kurdische Gesellschaft die Zeitspanne zwischen Abdullah Öcalans erzwungenem Aufbruch aus Syrien am 9.

"Wir sind alle Salah!" Kundgebung gegen Rassismus in Eberswalde

400 Menschen haben am Sonntag in Eberswalde gegen das ungerechte Asylsystem und den strukturellen Rassismus in Deutschland demonstriert. Der 21. März ist der internationale Tag gegen Rassismus – trauriger Anlass an diesem Tag war der Tod von Salah Tayyar aus dem Tschad. Nach acht Jahren in Deutschland war er ohne sichere Aufenthaltsperspektive und hat keinen anderen Ausweg mehr gesehen und sich am 11.03. das Leben genommen. Angehörige und Freund*innen, Aktivist*innen der Gruppe „Barnim für alle“ und anderer Geflüchteten-Gruppen aus Brandenburg und Berlin hielten teils kämpferische, teils nachdenkliche Reden auf dem Bahnhofsvorplatz. Im Anschluss kamen 200 Menschen vor das Haus im Brandenburgischen Viertel in Eberswalde, in dem Salah gewohnt hatten, um an ihn zu erinnern.
Fotos: https://umbruch-bildarchiv.org/wir-sind-alle-salah/

[HRO] Tag der politischen Gefangenen!

 

Heute, am 18.03., dem internationalen Tag der politischen Gefangenen, versammelten sich in Rostock über 100 Menschen zu einer Kundgebung am Brink/Doberaner Platz.

 

 

Demokratischer Nachhilfeunterricht für den Olympiastützpunkt Frankfurt (Oder)

 

Wir nutzen die letzte Nacht um den Veranstaltungsort des
Landesparteitages der AfD Brandenburg farblich zu markieren. Die
Brandenburghalle ist Teil des landeseigenen Sportstützpunktes und steht
unter der Verwaltung des "Eigenbetriebsleiter Sport Frankfurt (Oder):
Wilfried Lausch".

 

Bericht: Feministischer Kampftag am 8. März 2021 in Duisburg

Zuerst begrüßen wir die Gründung eines Aktionsbündnisses zum Feministischen Kampftag in Duisburg. Als AntifaschistInnen sehen wir die Notwendigkeit, feministische Perspektiven, Erfahrungen und Theorien auch in unsere Praxis einfließen zu lassen. Antikapitalistische Kämpfe müssen verbunden werden und können nicht losgelöst von einander geführt werden.

Der 8. März 2021 hat in Duisburg neue Dimensionen erreicht!

Proteste nach rassistischen Hausräumungen in Duisburg Hochfeld +++ Aktion bei SPD Duisburg +++

Antifa Duisburg

Am vergangenen Sonntag (14.03.) haben wir gemeinsam mit dem Netzwerk Hochfeld eine Kundgebung und Demonstration unter dem Motto „Gegen rassistische Zwangsräumungen und Verdrängung“ in Duisburg Hochfeld organisiert. Die Aktion schloss an den spontanen und dynamischen Protest der Woche zuvor an (Mehr dazu auf der Homepage https://oatdu.wordpress.com).

Linke Demo gegen aktuelle Corona-Krisenmanagement

Demo für einen solidarischen stattt autoritären Umgang mit Corona

Am Samstag den 13.März 2021 fand in Tübingen die zweite Demonstration für einen solidarischen statt autoritären und spalterischen Umgang mit der Corona-Pandemie statt. Redebeiträge gab es zu den Themen Krankenhausschließung, Situation bei Bosch durch einen Gewerkschafter, Patente auf Impfstoffen, Maßnahmengewinner und Militarisierung, je zur Situation von Wohnungslosen, Geflüchtete und Menschen auf der Flucht an den EU-Außengrenzen, Menschen mit Behinderung und Gefängnis- und Psychatrieinsassen.

Hamburg - Wir nehmen uns die Straße zurück - Denn jeder Tag ist feministischer Kampftag!

In der Nacht zum 8. März wurden in Hamburg Wilhelmsburg mehrere Straßen, die nach cis-männlichen Aristokraten und Unternehmern benannt sind, kurzerhand in Ehren von feministischen Kämpfer*innen umbenannt. In diesem Stadtteil sind nahezu 90% der Straßen nach Cis**-Männern benannt, das stößt uns gehörig auf und wir finden, dass FLINTA*s zu Unrecht unterrepräsentiert sind. Dabei haben FLINTA*-Personen in der Geschichte Beeindruckendes geleistet. Erzählt werden aber meist nur die Geschichten von Cis-Männern – zum Beispiel über die Ehrung in Form von Straßennahmen. Deswegen wollten wir am internationalen feministischen Kampftag uns die Straße zurücknehmen und Sichtbarkeit für FLINTA*s, ihre Geschichten und Errungenschaften schaffen. Da die Umbenennungen nur von kurzer Dauer waren - nicht mal 24 Stunden konnte es ertragen werden, die Namen dieser Menschen im Straßenbild zu sehen – wollen wir die Aktion im Netz verewigen und andere inspirieren, es uns nach zu machen. Denn jeder Tag ist feministischer Kampftag!

AfD fascists in the Bosnian border area around Bihac / AfD Faschisten im bosnischen Grenzgebiet um Bihac

Due to the isolation of Europe, thousands of refugees are currently staying in the Bosnian border region around Bihac under undignified conditions. Last week, four fascist exponents from Germany toured the region.

Wegen der Abschottung Europas harren derzeit im bosnischen Grenzgebiet um Bihac tausende flüchtende Personen unter unwürdigen Umständen aus. Vor kurzem bereisten vier faschistische Exponenten aus Deutschland die Region.

Demoaufruf von Death in Custody für den 19.03

Als „Death in Custody„-Bündnis rufen wir zusammen mit der Kampagne „Gemeinschaftlicher Widerstand„ zur Demonstration am 19.03 in Moabit auf. Die Demo findet im Rahmen der Aktionswoche zum 15.03 (Tag gegen Polizeigewalt) und 18.03 (Tag der politischen Gefangenen) statt.


Wir müssen als emanzipatorische linke Bewegung zusammenhalten. Gegen die staatlichen Repressionen. Gegen Diffamierungen. Gegen die Spaltungsversuche durch Gerichte und Presse in vermeintlich „gefährliche“ und „gute“ Demonstrant:Innen und Aktivist:Innen.

Lassen wir uns nicht von Staat gegeneinander ausspielen!Lasst uns vereint gegen Polizeigewalt und gegen Rassismus kämpfen und dabei auch solidarisch denen beistehen, welche von Repressionen und rassistischer Polizeigewalt betroffen sind. Ein Angriff auf eine:n, ist ein Angriff auf alle!

 

 Kommt daher zur Demo am 19.03.2021 um 17:30 Uhr U-Turmstraße [U9 / Buslinien 101, 123, 187, 245, M27]

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