Antifa

Berlin: Solidarische Grüße an die §129-Sprayer:innen von Nürnberg!

Soli-Mob-Foto Aktion 14.10.2023 in Berlin-Friedrichshain für §129-Razzien betroffene Antifa-Sprayer:innen in Nürnberg.

Aus Solidarität für von §129-Razzien betroffene Antifa-Sprayer:innen in Nürnberg versammelten sich am 14.10.2023 während des Soli-Abends „Zahlen nach Malen“ (Antifa-Soli wegen Repression gegen eine Berliner Sprayerin) spontan einige Besucher:innen vor dem Stadtteilladen Zielona Góra in Berlin-Friedrichshain für ein Soli-Mob-Foto mit einem Transpi mit dem Slogan „Solidarität mit den Antifas aus Nürnberg. Weg mit §129!“.

[Hessen] Sammlung Antifa-Aktionen im Wahlkampf gegen die AfD

Vor einer Woche wurde in Hessen und Bayern gewählt, die Ergebnisse sind so schlimm wie sie im Vorhinein prognostiziert wurden. Die AfD erreichte in Hessen mit 18,4% den zweiten Platz direkt hinter der CDU. In Bayern kam nur wenige Tage nach den erdrückenden Ergebnissen dort mit Mehrheiten für CDU und die Freien Wähler direkt ein Schlag in die Fresse aller Antifas – mehrere Hausdurchsuchungen und ein Ermittlungsverfahren nach §129 wegen „Graffittiterror“. Solidarität nach Nürnberg, für mehr Antifaverherrlichung! Da Indymedia die letzten Wochen down war, möchten wir eine positive Nachbetrachtung der autonomen Wahlkampfbegleitung vornehmen. Chronikartig haben wir an dieser Stelle alle uns bekannten Aktionen gegen die AfD gesammelt. So eine Sammlung soll wie immer auch Antifas dazu ermutigen, eigenständig aktiv zu werden und unsere politischen GegnerInnen anzugreifen. Werdet Euch Eurer politischen Tragweite bewusst, vernetzt Euch und bleibt oder werdet militant!

Zum 7.10.2023

Alle dürften mitbekommen haben, was am vergangenen Wochenende in Israel passiert ist und alle dürften mitbekommen haben, dass dies nicht einfach irgendein Anschlag war. Die Opferzahl kletterte immer weiter nach oben, das Ausmaß des Überfalls der Hamas auf Israel wird erst nach und nach deutlich. Über die grausigen Details kann sich informieren, wer will, sicher jedenfalls ist, dass die Hamas dem Islamischen Staat in nichts nachsteht, wenn es darum geht, ihren Feinden auf möglichst bestialische Weise das Leben zu nehmen.

 

[HRO] Sachschaden für Ströer nach Beteiligung an Öffentlichkeitsfahndung

Vor kurzem hat die staatliche Jagd auf Antifaschist_innen einen neuen Höhepunkt gefunden: Mit einer deutschlandweiten Öffentlichkeitsfahndung sucht die Polizei nach einem Antifa, dem vorgeworfen wird, an Angriffen auf Neonazis beteiligt gewesen zu sein. Als Reaktion darauf haben wir Plakate und Werbetafeln des an der Fahndung beteiligten Unternehmens Ströer beschädigt.

Soligruß aus Thüringen - Bullen raus aus dem Haus!

 

 

Da Indy down war, leider etwas verspätete Soligrüße an die von Repression betroffenen GenossInnen. Ob am 21.09 in Leipzig, am 11.10 in Nürnberg oder morgen woanders: Wir halten zusammen!

 

 

 

Bericht über Veranstaltung zu Krieg u. Widerstand von Soldat*innen am Beispiel des Vietnamkrieges. Kleines Fazit der spannenden Diskussion

Im Rahmen einer Veranstaltung vom „Provisorischen Anarchistischen Antikriegsrat“ zu den Möglichkeiten gegen jeden Krieg aktiv zu werden wurde der Film 'Sir! No. Sir!" über den Widerstand der US Soldat*innen im Vietnamkrieg  gezeigt.

Die anschließende Diskussion bzw. deren Fazit möchten wir hier gerne mit euch teilen, da wir denken, dass es durchaus Relevanz für die heutige Lage haben könnte. Unter den Teilnehmenden waren auch mehrere Personen mit aktuellem oder vergangenen Militärbezug - so auch ein ehemaliger Soldat aus dem Vietnamkrieg - die ihre Erfahrungen in der anschließenden Diskussion teilten und zur weiteren aktuellen Bezugnahme anregten.

III. Weg und weitere Neonazis bei Antifa-Demonstration in Pankow

Gestern fand eine Demonstration gegen Neonazis in Pankow statt. Am Rand der Demonstration tauchten ca. 21 Rechte auf, darunter mindestens 11 Personen aus dem Spektrum des III. Wegs.

Im folgenden veröffentlichen wir die Gesichter der anwesenden Neonazis vom III. Weg.
Für Hinweise zu den abgebildeten Personen könnt ihr uns eine Email schicken an:
dritterwegrecherche@riseup.net

AntifaschistInnen besuchen rechtsextreme Völkische Siedler und Neonazis in Nord-Ost-Niedersachsen #6

Antifa-Bustour gegen „Völkische Siedler“ Im Rahmen einer antifaschistischen Bildungsfahrt haben heute Antifaschist*innen, die mit einem Bus unterwegs waren, 5 Höfe völkischer Siedler*innen aufgesucht. Es handelte sich hierbei um die Sippen Meyer-Sande (Hohnstorf), Fachmann (Hohenbostel & Vindorf), Schröder (Masendorf) sowie die Familie von T. Laack (Breese im Bruche).

[HRO] Für mehr Graffiti und weniger Bullen - Solidarität mit den Durchsuchten in Nürnberg

In der letzten Woche fanden erneut Hausdurchsuchungen bei Antifaschist*innen statt. Zum Ziel wurden dieses Mal mehrere Nürnberger*innen, denen vorgeworfen wird, für verschiedene Graffiti verantwortlich zu sein. Diese sollen unter anderem „die Antifa verherrlichen“, zur „Verletzung von Rechtsextremisten aufrufen“ und Polizisten und Kronzeugen „verunglimpfen“.

[KA] Solidarität mit Allen von Repression betroffenen Antifas

In der vergangenen Woche hat die staatliche Repression gegen die antifaschistische Bewegung neue Ausmaße angenommen. Erstmals seit Jahrzehnten fahndet das BKA bundesweit mit großem Aufwand nach einem Genossen mit Namen, Fotos und privaten Informationen. Zusätzlich wurde auf ihn ein „Kopfgeld“ von 10.000€ ausgesetzt. Es wurden (digitale) Werbetafeln an öffentlichen Orten in ganz Deutschland gemietet und mit der Fahndung versehen. Der Genosse wird als Staatsfeind Nummer 1 inszeniert um die massiven Repressionen gegen Antifaschist:innen zu rechtfertigen. Sie wollen uns Angst machen, uns einschüchtern, sie wollen, dass wir uns jedes Mal selber im Fahndungsplakat erkennen. Doch daraus resultiert nur volle Solidarität für alle von Repression betroffenen Antifas, denn gemeint sind wir alle.

Aktuell fahnden die Behörden der BRD außerdem nach weiteren 19 untergetauchten Genoss:innen denen wir auf diesem Wege alles Gute und viel Glück wünschen wollen!

Ebenfalls in der vergangenen Woche endete der letzte Prozess im sogenannten Krawallnacht-Verfahren gegen einen Stuttgarter Genossen mit einer Haftstrafe von 3 Jahren und 2 Monaten. Wir verurteilen diese erneute Schuldabladung auf Einzelne für ein systematisches Problem. Jugendliche, vor allem auch mit Migrationshintergrund, wurden in Stuttgart schon länger, noch intensiver dann durch die strikte Coronapolitik, systematisch von öffentlichen Plätzen verdrängt. Diese lang anhaltende feindliche Stimmung gegen junge Menschen endete dann in der sogenannten „Stuttgarter Krawallnacht“.

Den dort Verurteilten schicken wir Grüße, auch hinter jede Mauer!

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