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Über 1000 Menschen auf rechter Demonstration in Kandel

Am heutigen Sonntag, den 28. Januar 2018, haben mehr als 1000 Menschen (laut Polizei und Presse) an einer rechten Demonstration anlässlich des Mordes an einer 15-Jährigen in Kandel (Süd-Pfalz, nahe Karlsruhe) teilgenommen - von sogenannten "Wutbürgern" bis organisierten Faschist*innen aus den Reihen der NPD.

23.02.: ...nicht lange fackeln! Nazimahnwache in Pforzheim verhindern

Demo: 23. Februar | 18 Uhr | Bahnhof Pforzheim

www.nichtlangefackeln.tk

Seit 24 Jahren findet in Pforzheim das gleiche rechte Spektakel statt. Der faschistische „Freundeskreis – Ein Herz für Deutschland“ (FHD) veranstaltet alljährlich am 23. Februar eine Fackelmahnwache auf dem Wartberg, um dort gemeinsam mit angereisten Nazis der Zerstörung Pforzheims durch die flächendeckende Bombardierung der britischen „Royal Air Force“ im Jahr 1945 zu gedenken.
Über 17.000 Menschen starben in dem Bombenhagel. Daran gibt es nichts zu verharmlosen und ob ein gezielter Angriff auf Wohngebiete tatsächlich zum Sieg über das faschistische Deutschland notwendig war, ist fraglich.

Jedoch verdrehen und wenden die Nazis die historischen Ereignisse so, dass ihre eigene Veranstaltung nach außenhin ideologisch gerechtfertigt erscheinen soll. Die systematische Massenvernichtung von Menschen und die Kriegsverbrechen des faschistischen Deutschlands werden nicht nur unter den Tisch fallen gelassen. Schlimmer noch: Sie werden geleugnet und gleichzeitig wir die deutsche Aggressionspolitik gelobt.

Outing von IB Strukturen in Remscheid

In den letzten Wochen ist ein Flugblatt aufgetaucht, in dem Kreon Schweickhardt, verwantwortlich für die Strkuturen der "Indentitären Bewegung" in Remscheid, geoutet wurde.

Der GroKo-Salat

Juchu, GroKo!

Vier weitere Jahre „GroKo“ sind Ausdruck einer Legitimationskrise der bürgerlichen Parteien. Was sie für die Bevölkerung bedeuten und wie eine radikale Linke bereits aus den bisherigen Ergebnissen Perspektiven für ihr politisches Handeln ziehen kann, kommentiert Anja Klein.

[HRO/MV] Kein Krieg in Afrin! - Aktionen in Rostock und Lübstorf

Kämpfen Afrin!

Mit zwei Aktionen machten am Samstag unzählige Menschen in Mecklenburg-Vorpommern auf die Situation im Nordsyrischen Afrin aufmerksam und verurteilten den türkischen Angriffskrieg gegen die dortige Bevölkerung und die deutsche Beihilfe zum Morden.

[MD] Angriffe von Polizei und Staat zurückschlagen!

Am Abend des 26.01.2018 zogen durchgehend lautstark rund 160 Menschen durch Magdeburg, um sich mit den von Repression betroffenen Genoss_innen zu solidarisieren und forderten die Freilassung eines linken Aktivisten, der am vergangenen Dienstag im Rahmen einer Razzia festgenommen wurde.

Berlin: Keine Deals mit Erdogan! Rüstungsexporte stoppen – Afrin verteidigen! Aufruf zur internationalistischen Demonstration am 04.02., 15 Uhr, Oranienplatz (Kreuzberg)

Der türkische Staat sucht den Krieg, aber unser Widerstand wird zu Frieden führen! Seit vergangenem Samstag greift die türkische Armee gemeinsam mit islamistischen Gruppen den nordsyrischen Kanton Afrin an. Tägliche Luftangriffe, ständiger Artilleriebeschuss und ununterbrochene Gefechte entlang der Grenzen Afrins sind die Folge. Die Bevölkerung Afrins stellt sich gemeinsam mit der YPG/YPJ und verbündeten arabischen Gruppen den türkischen Angriffen erfolgreich entgegen und verteidigt ihre Heimat. Lasst uns auch hier in Berlin ein Teil Afrins werden und gemeinsam die Revolution in Nordsyrien verteidigen!

Antifaschistisches Gedenken in Rostock anlässlich des Gedenktages für die Opfer des Nationalsozialismus

Anlässlich des Gedenktages an die Opfer des Nationalsozialismus trafen sich am Samstag, den 27.1.2018,in Rostock zahlreiche Antifaschist*innen zum antifaschistischen Gedenkspaziergang. Gemeinsam wurde vom Doberaner Platz zum Denkmal "Für die Opfer des Faschismus" im Rosengarten spaziert. Hier wurden in stillem Gedenken mehrere Gebinde und Blumen niedergelegt. 

 

künstlerischen Intervention am Thor Steinar Laden in Dresden-Löbtau

Anlässlich des „ Tages des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus“ am 27.01.2018 haben wir, die Künstlergruppe radikalperformencecollective (RPC), die Schaufenster des Thor Steinar Outlets auf der Kesseldorferstr. 21 neu gestaltet. Wir haben die Fassade zu einer temporären Gedenkstätte für die Opfer des Faschismus gemacht. Dazu wurden die Namen von einigen tausend im KZ-Auschwitz Ermordeten [1] an die Fenster plakatiert. Sprecherin Maxi Blumental „Wir wollen mit der Aktion ein aktives Gedenken an die Opfer des Faschismus pflegen. Uns ist es dabei wichtig dorthin zu gehen, wo heute noch faschistisches Gedankengut offensichtlich wird und dieses zu thematisieren.“

Im Gedenken an die Millionen Opfern von Krieg und Faschismus!

Keine Waffen an die Türkei!

Bitte unterzeichnet unseren Eil-Appell. Danke sehr.

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