Antifa

(B) 20. März - Kein Frieden mit Coronaleugnung und Nazis!

Zum 20.3. rufen gewaltbereite Neonazis, Reichsbürger*innen, Hooligans, radikale Coronaleugner*innen und sonstiges braunes Pack deutschlandweit dazu auf, nach Berlin zu kommen, um eine Demo und einen Autokorso zu veranstalten.

Ab 9 Uhr morgens wollen sie sich am Brandenburger Tor rumtreiben um sich dann ab 11 auf den Weg zum Reichstagsgebäude zu machen. Dabei werden sie am Holocaust Mahnmal vorbei gehen. Sie dort aber einfach vorbei marschieren zu lassen ist keine Option, denn genau diese menschenfeindliche Ideologie hat den Tod und das Leid derer zu verantworten, an die durch das Mahnmal erinnert werden soll.

Darum hinaus auf die Straße!

Mit einer wütenden Demo wollen wir den Nazis zeigen, dass sie in keinem unserer Kieze erwünscht sind und wir uns immer wieder gegen sie stellen werden.

Bringt eure Flaggen, Transpis und Schilder mit!

 

WANN: Samstag, 20.03.2021 | 10:30 Uhr
WO: von Unter den Linden Ecke Friedrichstraße zum Tiergarten / Holocaust Mahnmal

 

Die Nazis rufen neben ihrer Demo zu dezentralen Aktionen auf. Also passt gut aufeinander auf und bewegt euch in Gruppen!

Für Infos nutzt den Twitter Hashtag #b2003

Abdbusting Berlin: Rechte Strukturen und Racial Profiling in der Polizei – dafür steht die GdP!

Der 15. März ist der internationale Tag gegen Polizeigewalt. Auch in Deutschland beteiligen sich mehrere Organisationen und Zusammenschlüsse an Aktionen und Kampagnen. Denn das Aufmerksam-Machen und Bekämpfen von rechten Strukturen und rassistischen Übergriffen und Morden in der deutschen Polizei ist bitternötig: Erst kürzlich wurde durch die Kampagne “Death in Custody” bekannt dass Qosay Sadam K. in Delmenhorst nach einer gewaltsamen Festnahme durch die Polizei starb. Er war dem Terror des IS entkommen und starb im deutschen Polizeigewahrsam. Qosay wurde 19 Jahre alt.

Um auf diese unendlichen strukturellen Probleme in der deutschen Polizei aufmerksam zu machen wurden Plakate aufgehängt die Aussagen aus den Social-Media-Kanälen der GdP mit entlarvenden Bildern konterkarieren. Die Plakate machen deutlich, wie weit die Selbstdarstellung der GdP von der Realität der deutschen Polizeipraxis abweicht. Rassistische Polzeikontrollen sind alles andere als Einzelfälle, sondern Alltagspraxis.

Warum wir eure Einkaufsmeilen zertrümmern

Wir haben uns am 13.03.2021 an den Angriffen auf Geschäfte und Banken in der Jenaer Innenstadt beteiligt. Eure heile Welt ist für einen Moment ins Schleudern gekommen. Doch dies ist das unverträgliche Bild einer unversöhnlichen Konfrontation. Unsere Wut über die geräumten (und noch räumungsbedrohten) Projekte in Berlin, unser Hass auf den griechischen Staat und seinen andauernden Mord an dem Hunger- und Durststreikenden Dimitris Koufontinas und unser Groll gegen die Repression, haben uns durch eure Straßen getrieben.

Antifascist Action gegen AfD-Stand in Ludwigsburg!

Zum Wahlkampfabschluss haben wir heute einen Infostand der AfD in Ludwigsburg gestört. Während der Aktion konnten wir den Stand teilweise direkt blockieren, den ganzen Zeitraum an die 1000 Flugblätter verteilen und viele Gespräche mit Ludwigsburger:innen führen.

Wir stellten uns den etwa 20 AfD‘lern, die sich direkt vor dem Zugang des Ludwigsburger Marktplatzes aufgebaut hatten, entgegen. Überrascht waren die Rechen von unserer Aktion wohl nicht: sie hatten einige zwielichtige Gestalten dabei, die Offensichtlich den Hetz-Stand schützen sollten. Die Möchtegern-SA‘ler spielten sich immer wieder auf, gingen Antifas an und mackerten rum. Wie so oft bei diesem Klientel scheuten sie ernsthafte Auseinandersetzung allerdings. Klassischer Fall von: Große Klappe und nichts dahinter!

 

(KW) Antifaschistische Wanderung am 13.03.2021

Am Samstag, den 13.03.2021, fand in Königs Wusterhausen die - nach juristischen Auseinandersetzungen mit der Versammlungsbehörde am Ende doch genehmigte - antifaschistische Wanderung in Gedenken an Repression, Widerstand und Opfer statt.

[Jena] Jena bleibt dreckig - Solidarität mit der R94

Am heutigen Abend, den 13.03., haben wir mit 30-40 Menschen klargemacht, dass es in dieser Stadt mit den geplanten Sozialkürzungen keinen Frieden geben wird.

Haus von AFD Kandidat beschmiert

In der nacht von mittwoch auf donnerstag haben wir farbe auf das haus vom reutlinger AFD kandidaten ingo reetzke geschmissen. Wir haben mehr als einen guten grund die faschos von der AFD anzugreifen. Wer in einer partei ist die menschen an den grenzen erschiessen will und die gegen die rechte von frauen und migranten geht hat es so verdient. AFD Kandidat in Reutlingen sein heisst Probleme kriegen. Wenn die rassistenschweine meinen dass sie sich hier breitmachen koennen sollen sie damit rechnen dass wir sie zuhause besuchen kommen.

 

Kfz-Kennzeichen: Querdenken-Autokorso Lübeck

Eine vollständige Liste aller Fahrzeuge, die am Querdenken-Autokorso am 05.03.2021 und am 12.03.2021 in Lübeck teilgenommen haben:

Tübingen - Mittagsbesuch bei AfD Mitglied Rickmer Stohp

Am 06.03. wurde der AfDler Rickmer Stohp mittags in Tübingen besucht. Während die Nachbarschaft mit Flyern über den rechten Hetzer aufgeklärt wurde, verschönerte sich der Eingang zu Stohps Haus mit der Botschaft "Stohp, du rechte Sau, verpiss dich".

Anne Ebermann Weißenseer Antifaschistin – von den Nazis ermordet

Anne Ebermann Weißenseer Antifaschistin – von den Nazis ermordet
* 10. Februar 1891 – † 17. März 1944

17. März 2021 | Gürtelstraße 11 | Weißensee
Gedenken anlässlich Anna Ebermanns 77. Todestag

Infos: www.antifa-nordost.org

frauenimwiderstand
kontakt: frauenimwiderstand[a]riseup.net

Arbeitskreis »Frauen im Widerstand« VVN-BdA, North East Antifa (NEA), Solidarische Aktion Weißensee (SAW)

 

Am 17. März 1944 wurde Anna Ebermann, Mutter dreier erwachsener Kinder, in Berlin-Plötzensee durch den Scharfrichter hingerichtet. Der so genannte Volksgerichtshof hatte sie im November 1943 wegen Wehrkraftzersetzung und Hochverrats zum Tode verurteilt. Was hatte sie getan, dass sie mit dem Leben bezahlen musste?

Seiten

Antifa abonnieren